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Verstehe das nicht, kann mir bitte jemand helfen


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Freunde!

 

Ich stehe im Dialog mit einer Kundin, deren Kamera nun zum dritten Mal bei mir zurück ist, eine Paillard-Bolex H 16 REX-2. Sie sagt, daß es Filmtransportprobleme gibt, hat das auch mit einem Video eines Films belegt, den sie einlesen ließ.

 

Folgende Zeilen sind von ihr (E-Mail), leicht redigiert:

Ja, Doppelbelichtung auf einem Filmstreifen, das ist glaube ich die Quelle des Problems, das sehen Sie ja auch auf dem Teststreifen der Studierenden damals, dass das nicht wirklich funktioniert, bzw. es stehen Einzelbild- und Doppelbelichtung in irgendeinem Zusammenhang. Immer wenn wir Doppelbelichtung bzw. sogar Dreifachbelichtung gemacht haben und danach Einzelbild, hat dieses nicht mehr funktioniert.
 
Die Kamera funktioniert fehlerfrei. Das Filmmaterial ist frisches von Kodak. Ich bin am Ende meines Lateins. Hat einer eine Idee, was da los sein könnte?
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"Studierenden"

kein weiteres Kommentar hierzu.

 

 

Ich denke, der Fehler liegt *räusper* "bei den Bedienenden"

 

Dreifachbelichtung und danach nochmal im Einzelbild drüber.... schafft das die Kamera mit dem Federwerk überhaupt? Nicht dass sich da was sperrt, weil überbeansprucht oder einfach von der Mechanik nicht dafür ausgelegt?

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Die Dame unterrichtet Film, sie kennt sich einigermaßen aus. Sie stellt aber geistig einen Zusammenhang her, den es, was die Kamera betrifft, nicht gibt. Mit einer H-Kamera kannst du beliebige Schaltungen unmittelbar nacheinander ausführen, die eine Funktion hat keinen Einfluß auf andere. Zum Beispiel drei Bilder INSTANTANEOUS belichten, dann die Feder abkuppeln, zwei Bilder zurückdrehen, einkuppeln, Dauerlauf machen, usw. Das muß alles sauber laufen und tut es auch. Ich finde nichts an der Kamera, das Schwierigkeiten verursachen könnte, sie fädelt sogar ohne Andrückplatte fehlerfrei ein und transportiert in beide Richtungen ohne Andrückplatte perfekt. Ich sehe beide Greifer jeweils an den Film bzw. von ihm wegklappen, wie sie müssen.

 

Ich habe das Ding ja generalüberholt.

 

Was möglich ist, noch nicht besprochen wurde, ist Einführung des Films zwischen Rolle und Abhalteblech beim Vorwickler. Mechanisch ginge das, der Film kratzt aber an dem Blech. Der auflackierte Pfeil weist dummerweise genau auf die Rolle zu, er sollte etwas tiefer stehen.

 

Die Dame sagt, sie habe eine Gebrauchsanleitung.

 

Möglich ist auch, daß die Feder fast abgelaufen war. Dann fehlt natürlich irgendwann die Energie auch für Einzelbilder.

🤔

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Ich würde eine Video Chat vorschlagen, in der du die Bedienung zeigst, und sie dir evtl sagen kann, was sie anders macht. Am besten wäre es natürlich, wenn sie die Kamera hätte und du sehen kannst, wie sie die Kamera bedient.

 

'You can't make anything idiot proof because idiots are so ingenious.'

Bearbeitet von YOLKLAB (Änderungen anzeigen)
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Carsten, bitte lesen.

 

Ich sehe beide Greifer jeweils an den Film bzw. von ihm wegklappen, wie sie müssen.

 

Es gibt schon den ganzen Tag, da ich heute mit der Kamera herummache, keine Transportfehler. Der Film wird bewegt, wie es sein soll.

 

Die Aufgabe besteht darin herauszufinden, was bei der Kundin passiert sein könnte. Ich habe langsam den Verdacht, daß einfach der Film ausgerauscht ist, die fehlerhaften Einzelbildschaltungen machen die letzten zwei Sekunden des Videos aus. Es ist auch ganz kurz ein Spleiß zu sehen, dann ist Schwarz.

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Ojadoch, mit dem einzigen Unterschied, daß bei mir der Deckel abgenommen ist. Eine H-Kamera besitzt eine Einfädelautomatik, bei der immer die selben Schleifengrößen entstehen. Der Filmlauf ist daher beim Kunden wie bei mir gleich. Die Kundin hat mir 15 m von dem von ihr verwendeten Filmmaterial beigelegt. Damit führte ich (neben dem Polyestermaterial, das ich sonst einsetze) alle Prüfungen durch. Am Film liegt es nicht.

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