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Doremi Show Vault: Fehlermeldung beim Booten


Chrissi

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Hallo,

leider haben wir seit einigen Wochen immer einmal wieder die Fehlermeldung "Fixing recursive fault but reboot is needed!". Es scheint um einen PCI-Treiber zu gehen.

Der Server funktioniert danach immer wieder einwandfrei. Für das Auftreten des Fehler ist keine 'Regelmäßigkeit' zu erkennen.

Vielleicht weiß jemand wo das Problem liegen kann?

Danke,

Grüße,

Christopher

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Vielleicht stirbt gerade deine Betriebssystem SD Karte, oder eben die SSD oder HDD, auf der das Betriebssystem sitzt. Nicht selten haben die Linuxserver ein internes Backup, auf das sie zurückgreifen, wenn die aktuelle SW Version Defekte hat.

Funktioniert nur nicht ewig.

Andere Ursache könnte ab und an nicht korrektes Herunterfahren sein. Während man ja beim DSS200/220 einfach den Saft klaut, und der das fast immer klaglos hinnimmt, ist es beim Doremi anders.

Der hat Shutdown und mag das auch, denn da werden wohl teilweise geänderte Daten auf die Platte geschrieben. Shutdown, nicht abwarten bis aus ist und Saft weg kann da zu Problemen führen.

Bei den Sonys kostet das immer wieder mal das Raid, das ist dann weg und man muß es neu initialisieren. Beim LMT-300 meist ohen Datenverlust, beim XCT-S10 immer mit Datenverlust.

Neues Personal am Server/Projektor?

Jens

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Das gleiche Problem haben wir auch seit über einem Jahr. Aber auch nur bei einem der Server, komischerweise. Am Herunterfahren liegt es bei uns definitiv nicht. Das Problem kam mit irgendeinem Update

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Na ja, vielleicht ändert der öfters seine Bootreihenfolge (wie Windows), und läd dann Treiber in ungeeigneter Reihenfolge. Und dann ist das halt ein normales Verhalten.

Nach Update kann eben auch auf verschlissenes Betriebssystemspeichermedium hindeuten.

Mir ist erst letzte Woche beim XCT-S10 die SSD 'gestorben', Updates wurden nicht korrekt ausgeführt bis zum Totalversagen.

Ausbau, komplett unter Windows neu formatiert incl. aller Partitionen, dann originales Image aufgespielt, seither läuft es wieder.

Ich hab die Vermutung, das das Speichermanagement mancher Linuxversionen wohl nicht das Gelbe vom Ei ist.

Es werden wohl immer die gleichen Zellen beschrieben, bis die hin sind, und keinerlei Management betreffs Speicherzellennutzung gemacht. Und dann ist halt irgendwann rum.

Ist meine Vermutung.

Jens

 

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Danke Jens für die Einschätzung. Am Ausschalten kann es bei uns nicht liegen, eher scheint es nach dem Update gekommen zu sein.

Wenn es an der SSD liegt, wäre ja ein Austausch ratsam. Muss ein Original genommen werden, oder ginge auch eine andere SSD? Scheint ja über usb angeschlossen zu sein.

Werde auf jeden Fall einmal ein Backup auf einen Stick machen.

Grüße,

Chris

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Im Grunde ist das ein normaler USB-Stick, allerdings ein spezielles Platinenmodul, wenn es am originalen Platz verwendet werden soll.

Soweit ich weiss kann Dolby die Originalteile noch inkl. aufgespielten OS liefern, so um die 100 Euro.

 

Man kann den Doremi allerdings auch direkt aus einem am internen USB-Anschluss eingesteckten USB Stick betreiben. Habt Ihr noch andere ShowVaults ausser diesem? Wenn man vermutet, dass die interne USB-SSD schon Macken hat, wäre es kontraproduktiv, dieses ggfs. schon kaputte OS zu clonen - lieber auf einem der anderen ShowVaults clonen, und dann aus einem zuvor auf dem problematischen ShowVault angefertigten Backup die Originalkonfiguration wiederherstellen. Die Doremis haben alles nötige dafür an Bord. Zum Clonvorgang gibts eine Technote von Doremi/Dolby.

 

Ich würde mal zwei drei qualitativ hochwertige USB Sticks kaufen - Markenhersteller, nicht Intenso oder so ein Schrott, muss nicht größer als 4GB sein (unter 16GB kriegt man ja faktisch eh nicht mehr), und auch einfach sicherheitshalber mal ein paar Clones ziehen, mit denen man notfalls auch nach Systemupdates ein bißchen experimentieren kann. Jedenfalls, wenn ihr noch ne Weile mit den ShowVaults arbeiten wollt und die nicht ohnehin schon auf der Abschussliste stehen.

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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Bei unseren beiden ShowVaults tritt das Problem ebenfalls sporadisch auf. Umgehen kann ich es dadurch, daß ich den Projektor (jeweils ein NEC) erst dann anschalte, wenn das Linuxsystem startet. Also erst, nachdem der Bootloader durchgelaufen ist und das System entpackt wird.

Seitdem ich das auch so an unser Team weitergegeben habe, starten die Server immer komplett durch.

 

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Ich würde auch mal vermuten, dass die Fehlermeldung sich auf den per PCIe angebundenen IMB bezieht. Ist nicht zwingend, es gibt auf den Boards auch massig andere PCI devices, aber wahrscheinlicher ist der IMB. Mal die Screenshots an Dolby Support schicken, eventuell auch mal einen Detailed Log erstellen und analysieren lassen. Dolby kennt das Problem sicher längst.

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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Danke Carsten für die Tipps. Wollte das mit dem Stick probieren (nach Anleitung: "How Do I Create and Use the EBUSB (Emergency Boot USB)?"), ist aber schon am Root-Passwort gescheitert (gibt es noch ein anderes übliches?). Da wir nur einen Doremi haben, kann ich aber nur von dort clonen. 

Die Einschaltreihenfolge war bisher kein Problem, können wir aber auch probieren.

Dolby versuche ich auch. Wir werden den Dormie noch länger behalten (müssen).

 

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Hier ist die Antwort von Dolby:
"This is a linux message that often relates to a PCI Device. Rebooting the server once or twice should fix this when it does appear.
You could also reseat any PCI Devices (Dolphin or IMB PCIe Card for example) but I would recommend that your usual Cinema Engineering Department do on your behalf."

 

Ist leider auch noch nicht so hilfreich. Ich gehe einmal davon aus, dass ein 'reset' der Karte gemeint ist. Hat das schon jemand einmal gemacht?

Bearbeitet von Chrissi
Tippfehler (Änderungen anzeigen)
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Nee, die meinen keinen reset, sondern ein 'reseat', also ausstecken und wieder einstecken, also um Kontaktprobleme zu beheben. Beim ShowVault könnte das aber auch schlicht ein Problem mit dem Kabel vom ShowVault zum IMB sein.

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