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Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Benutzername:

da du hier noch schreiben kannst, sind es vermutlich nicht die vollen 230V aus der Steckdose, sondern „nur“ die heruntertransformierten Ströme für Motor/Elektronik/Halogenleuchtmittel - Glück gehabt!

 

Das ist leider kompletter Unsinn! Obwohl ich nicht weiß, ob dieser Projektor einen direkt aus dem Stromnetz gespeisten Asynchronmotor hat, oder einen elektronisch geregelten Gleichstrommotor, ein Pol der Sekundärseite liegt immer auf Masse, bzw. wird damit als Massepotential festgelegt. Davon abgesehen ist Primär- und Sekundärseite seit Anfang der 1970er galvanisch getrennt. Wenn das Gerät einen Tonteil hat, dann muss die Sekundärseite zwingend galvanisch getrennt sein. Wenn nun eine andere Spannung der Sekundärseite mit Masse in Berührung kommt, dann gibt es einen Kurzschluss direkt im Gerät. 

Die anderen Forenten haben ja schon sehr richtig geschrieben, dass es hier verschiedene Ursachen geben kann. Angefangen von fehlerhaftem Erdpotential in der Hausinstallation bis zu einem defekten Entstörkondensator im Projektor. 

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Gizmo:

Obwohl ich nicht weiß, ob dieser Projektor einen direkt aus dem Stromnetz gespeisten Asynchronmotor hat, oder einen elektronisch geregelten Gleichstrommotor, ein Pol der Sekundärseite liegt immer auf Masse, bzw. wird damit als Massepotential festgelegt. Davon abgesehen ist Primär- und Sekundärseite seit Anfang der 1970er galvanisch getrennt.

 

Leider hat der Projektor Elmo-typisch einen Spartrafo für Lampe und Motor. Nur der Verstärker ist galvanisch vom Netz getrennt. Von daher können Isolationsschäden an Motor und Lampen-Versorgung das Gehäuse bei schlechter Erdung "unter Strom setzen".

Siehe Schaltplan: Motor (Anschluss F und Lampe (Anschlüsse L und H) von der Primärseite her versorgt. Leider ist der Schaltplan nur die 110V-Variante, Es würde mich aber überraschen, wenn es bei der 220V-Variante anders ist.

 

Schaltplan aus elmo_st1200-sm.png

  • Surprised 1
Geschrieben

Oh, so etwas kannte ich bislang nur von reinen Stummprojektoren a la NORIS synchroner TS. Dann bitte ich um Entschuldigung. 

Geschrieben

Ja genau, das dachte ich mir eben. Reicht für den fi nicht, aber bitzelt. 

Kann auch ein isolstiondptoblem der motorwicklung sein.

Messen hilft. Allerdings wird der gleichstromwidrdrsnd kaum Aufschluss geben.

 

 

Geschrieben

Das ist vermutlich überhaupt kein Isolationsproblem oder Defekt.

Die Geräte haben von jedem der beiden Netzanschluss-Pole einen Entstörkondensator gegen das Gehäuse. Dadurch stellt sich (ohne Erdung, aber mit Netzspannung an den beiden Polen) eine Spannung von halber Netzspannung am Gehäuse ein, allerdings sehr hochohmig und für den Anwender völlig risikofrei. 
Natürlich gehört so ein Metallgehäuse geerdet, das geschieht über den dort angeschlossenen Schutzleiter, dann liegt dort keine Spannung mehr an. Aber der gegen Erde abfließende, sehr kleine Strom  führt vermutlich zum beschriebenen Gefühl beim Anfassen. Alles kein Grund zur Besorgnis.

 

@Kettentiger

dennoch sollten das Anschlusskabel hinsichtlich korrekter Funktion des Schutzleiters und die Steckdose hinsichtlich des korrekten Anschlusses des Schutzleiters untersucht werden.

Geschrieben

Ich habe jetzt mal ein anderes Kabel genommen. Ist jetzt weg. 

 

Zum Thema rauschen:

Nachdem ich die Platine ein paar mal aus und wieder eingebaut habe ist der Ton

wieder normal.....🤩

  • Face with tears of joy 1
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Kettentiger:

 

Ich habe jetzt mal ein anderes Kabel genommen. Ist jetzt weg. 

 

Zwei mögliche Gründe:

1) das erste Kabel hatte einen defekten oder kontaktschwachen Schutzleiter

2) einer der beiden Entstörkondensatoren hat einen hochohmigen Nebenschluss (oder irgend ein anderer, hochohmiger Schluß gegen Gehäuse im Gerät), das erste Kabel war eigentlich in Ordnung und das zweite ist „verpolt“ angeschlossen, also anders herum in die Steckdose gesteckt, und nun wird im Gerät Null gegen Gehäuse geschlossen, was nicht fühlbar wäre.

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