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Beschallungssystem für den Aufenthaltsbereich


Rupinsten

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Nun, die Frage wäre, was soll darüber wiedergegeben werden, zu welchem Zweck?

Wenn es um leise Hintergrundmusik geht, die keine Tiefbässe haben soll und bei der viele Lautsprecher sehr leise sein sollen, würde es sich lohnen, passive Böxlein zu kaufen (wie z. B. JBL control one und vergleichbares) und diese so zu verschalten, dass die gesamt Impedanz jeder Lautsprechergruppe nicht niedriger als 4 Ohm (bzw. 2 Ohm, wenn die Endstufe geeignet ist) unterschreitet.

Dann nimmst Du 4 Paare von BEHRINGER MONITOR 1C schaltest jeweils 4 Boxen so zusammen, dass je 2 in Reihe und beide Paare parallel geschaltet sind und betreibst das dann mit einer Endstufe (geeignet wäre CROWN XLS 202 D) das kostet 470 EUR.

Dazu käme noch Lautsprecherkabel, CORDIAL CLS 240.

Zum Anschluss an die Endstufe brauchst Du 2 Speakonstecker (sind Schraubstecker)

Wenn es nicht geht, über Lüsterklemmen es zu verteilen, ginge es auch, dass Du jeweils 2 Boxen in Reihe schaltest und je ein Paar via Speakon anschließt, das andere an die Binding posts anklemmst.

Wenn ich mal 40 m Lautsprecherkabel annehme, komme ich auf 550 EUR.

 

Dann wären noch Aktivboxen möglich, allerdings müssen diese am selben Stromkreis sein, wie die Programmquellen und man braucht noch etwas, um das Signal zu verteilen.

Das wird dann schnell doppelt so teuer.

 

Ich vermute mal, Du gibst CD Musik wieder. Dann kommen noch 50 EUR für einen Equalizer dazu und 8 EUR für 2 Klinkenkabel dazu.

Also etwas über 600 EUR, aber haltbare Dinge, die was taugen, kein HiFi Kram.

Ich denke, als Gewerbekunde bekommst Du etwas andere Preise.

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100V Ela-Lautsprecher von Monacor klingen auch gut und funktionieren an jeder normalen Endstufe. Manchmal lohnt sich auch das Rechnen mit 100V Übertragern vor den Lautsprechern, spart Kabelquerschnitt und Endstufenleistung. Andere Variante ist 0,75mm² Kabel als 'Vorwiderstand' zu nehmen um bei Parallelschaltung nicht unter 2 Ohm zu kommen. Die meisten Verstärker/Endstufen schaffen auch 2 Ohm bei geringer Lautstärke. Da werden so maximal 10W an Leistung gefordert, das ist kein Problem für diskret aufgebaute Verstärker. IC-Endstufen haben da Probleme, die Strombegrenzung schlägt gnadenlos zu.

Jens

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100 V ELA Technik hat einen großen Vorteil, man kann jeden Lautsprecher individuell in der Lautstärke einstellen, auch bei Bedarf mal einzelne Lautsprecher abschalten.

Preislich, hm...

Ich habe mal die günstigsten 100 V ELA Boxen (8 Stück) und einen Mischverstärker angenommen und kam auf über 1000 EUR.

Ein Kompromiss wäre, dass Du an der Endstufe Übertrager anschliesst, die auf 100 V tranformieren und auf der anderen Seite Übertrager hast, die von 100 V wieder zur normalen Norm gehen und wenn diese 2 Ohm zulassen, würde je ein Übertrager für je 2 Boxen reichen.

Es gibt eine Menge Optionen, Du solltest mal festlegen, wieviel Du ausgeben möchtest.

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Wenn Du Dich mit 2 Boxenpaaren begnügst, dürfte es klappen, 550 EUR nicht zu überschreiten.

Oder gucke mal, welche Preise Gewerbekunden bei Thomann haben, könnte klappen, dass am Ende mein erster Vorschlag für 550 EUR zu haben ist (für die Musik dürftest Du ja bereits einen MP3 Player oder einen einfachen CD Player haben).

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Wie ist denn der Aufbau des Raumes, und wie groß ist er? Eine sehr günstige Lösung wäre auch der Einsatz eines besseren aktiven 5.1 Surround Systems z.B. von Teufel. In dem Preissegment sind da mehrere Systeme verfügbar. Vorteil ist, dass der Subwoofer 'irgendwo' hin kann, man gleich 4-5 sehr kompakte Satelliten für verschiedene Bereiche hat, die Verkabelung relativ dünn und überschaubar sein kann. Streng genommen braucht man da ausser dem 5.1 System nur noch den CD-Player selbst, zumindest als Einstieg. Später ggfs. mal eine Decoderstation3 dazu kaufen, oder einen AV/5.1-Receiver.

 

Nur zu groß darf der Raum dafür nicht sein.

 

Die Teufel Systeme sind sehr robust und haben 10 Jahre Garantie. Bis 550 Euro auch in div. Größen und Farben verfügbar.

 

Und klingen ganz passabel. Die einzelnen Satelliten sind da auch individuell pegelbar. Die haben auch alle einen Modus, in dem ein Stereosignal 'vernünftig' auf alle Satelliten verteilt wird. Wenn ein CD-Player erstmal reicht, ist das auch vollkommen unhakelig in der Bedienung. Einschalten, Master-Lautstärke regeln, läuft.

 

 

Ausserdem: 8 Wochen bedingungsloses Rückgaberecht/Kauf auf Probe.

Also: Ausprobieren würde ich sowas mal.

 

Ansonsten würde ich auch eher 'normale' passive oder aktive Kleinlautsprecher wie Control one, Behringer, etc. empfehlen.

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Bei heutigen Endstufen brauchts keinen 100V Übertrager an der Endstufe. +-70V schafft jede 400W Endstufe sorglos. ELA-Mischverstärker sind nur noch nötig, wenn du die 24V Notversorgung für Durchsagen brauchst. Andernfalls eine preiswerte Stereoendstufe kaufen die ev. in Brücke schalten und es kommt richtig Dampf aus der 100V Anlage.

Jens

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Man müsste 5.1 aber so verschalten, dass es auf allen Kanälen die CD in mono hat (braucht also noch ein ganz kleines Mischpult, um beide Kanäle zu mischen).

Man kann hierbei auch, wenn jede Endstufe 4 Ohm hat und die Boxen 8 Ohm haben, auch locker damit 10 Boxen betreiben.

Am besten wäre es, wenn die Endstufe genau am Knick steht, damit die Lautsprecherkabel nicht unnötig lang sind.

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Für diese Beschallung kommt nur MONO in Frage und kein Gedanke an 5.1

 

Am preiswertesten ist eine Anlage mit 100Volt - Technik. Das heist, Verstärker mit 100 V Ausgangsübertrager und Deckenlautsprecher mit 100 V Eingangsübertrager.

 

So lassen sich auf einfachste Weise Musik oder Durchsagen sehr preiswert realisieren.

 

Alles andere hier vorgeschlagene ist, mit Verlaub gesagt, Mist.

 

Mfg

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Also mal ehrlich, hier wird eine Installation für einen Aufenthaltsbereich in einem größerem Flur angefragt und als Antwort kommen 6qmm Lautsprecherkabel und 400 Watt Endstufen ?

 

Diverse Deckenlautsprecher davon (oder vergleichbares) ein stabiler (gebrauchter) StereoVerstärker / eine kleine PA Endstufe plus eine Rolle NYM 5x1,5qmm sind für den Zweck einer Hintergrundbeschallung schon überdimensioniert. Selbst der berühmte "Klingeldraht" würde für die Verkabelung locker ausreichen da kaum Leistung übertragen wird.

 

Diese Kombi genügt auch für eine etwas gehobenere Lautstärke und ist weitaus betriebsicherer wie Bastellösungen mit 5.1 Systemen die für ein Wohnzimmer gedacht sind....

Wenn man denn möchte kauft man vom Behringer (weil günstig) noch einen Kompressor um zu verhindern das leise Stellen "absaufen" es geht aber auch ohne.

 

:roll:

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Ein 5.1 System gibt die decodierten Kanäle einer Stereoquelle wieder, also nicht 5x Summe r/l sondern FR/FL/C/SR/SL/SW, bei Monozuspielung läuft nur der Center (abgesehen von Bastellösungen mit Y-Kabeln)

 

Die Lautsprecher in Mono anzusteuern ist die einzige sinnvolle Lösung, bei den von mir genannten Systemen also einfach jeweils 2 Lautsprecher parallel (da 16 Ohm) an den rechten und linken Ausgang der Endstufe, diese auf Mono schalten und dem Zweck der Hintergrundbeschallung ist mehr als genüge getan.

 

Wem das zuviel Aufwand ist, nimmt diesen 100V Verstärker und die genannten Einbaulautsprecher, diese sind sowohl für 100V wie konventionell verwendbar.

4 Einbaulautsprecher, Endstufe / 100V Verstärker, ein wenig Kabel und vom Rest der 550€ kann man lecker essen gehen

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Einen neuwertigen Dynacord Mischverstärker habe ich noch im Keller stehen.

 

Sowohl 100V wie auch normale Lautsprecher lassen sich anschließen. Wenn Du interessiert bist schreib mir einfach ne PN

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Man müsste 5.1 aber so verschalten, dass es auf allen Kanälen die CD in mono hat (braucht also noch ein ganz kleines Mischpult, um beide Kanäle zu mischen).

 

Grau ist alle Theorie...

Wieviel zur Foyerbeschallung geeignetes Material mit Extremstereo kennst Du denn?

 

- Carsten

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Ein 5.1 System gibt die decodierten Kanäle einer Stereoquelle wieder, also nicht 5x Summe r/l sondern FR/FL/C/SR/SL/SW, bei Monozuspielung läuft nur der Center (abgesehen von Bastellösungen mit Y-Kabeln)

 

Einfach mal lesen was geschrieben wird, statt Untaugliches zu posten...

 

Die erwähnten Teufel-Systeme haben für Stereosignale eine passende Upmix Schaltung. Da ist nix zu basteln sondern das ist die normale Beschaltungsvariante für diese Systeme. 0,75er pro Satellit reicht dann auch aus und liegt schon im Karton.

Und nebenbei sind, falls das von den Räumlichkeiten her notwendig ist, ohne jeden zusätzlichen Aufwand auch noch alle Speaker einzeln über die Remote zu pegeln...

 

Im Unterschied zu dieser

 

iverse Deckenlautsprecher davon (oder vergleichbares) ein stabiler (gebrauchter) StereoVerstärker / eine kleine PA Endstufe plus eine Rolle NYM 5x1,5qmm.

Die Lautsprecher in Mono anzusteuern ist die einzige sinnvolle Lösung, bei den von mir genannten Systemen also einfach jeweils 2 Lautsprecher parallel (da 16 Ohm) an den rechten und linken Ausgang der Endstufe, diese auf Mono schalten und dem Zweck der Hintergrundbeschallung ist mehr als genüge getan.

 

Bastelvariante, auf deren robuste Komponenten der Hersteller oder Lieferant aber sicherlich ebenso 10 Jahre Garantie und 8 Wochen Kauf auf Probe gibt wie die Firma Teufel.

Ganz abgesehen vom ggfs. nötigen Aufwand für das Abhängen der Decke um die Deckeneinbaulautsprecher deckeneinbauen zu können.

 

 

 

- Carsten

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Ich beschränke mich auf kurze Antworten, Quotes sind mir zu stressig 8)

 

- Die üblichen Teufel Systeme haben in erster Linie nur einen 6-Kanal Eingang ohne irgendwelche Decoder im Subwoofer eingebaut. Es ist nicht möglich jeden Kanal zu pegeln, sondern nur Surround/Center/Sub

 

Mit einer zusätzlichen "Decoderstation" machts aus einem StereoSignal

mit ProLogic2 dann FR/FL/C/SR/SL/SW.

 

Bei Stereoeinspeisung kommt auf Surround/Center nicht Rechts/Links sondern eben nur Surround/Center raus und das klingt gerade bei den Surroundkanälen alleine doch ein wenig eigenartig

 

Was auch noch geht ist reine Stereowiedergabe über FL/FR/SW, aber ohne Surround und Center, ich habs grad mal mit unserer Decoderstation getestet. Jetzt kann man natürlich die Y-Kabel zücken...aber das ist nun wirklich gebastelt

 

 

- Ob nun die Installation von einem Heimkinosystem in einem öffentlichen Aufenthaltsbereich oder die feste Installation von Standartkomponenten Gebastel ist liegt im Auge des Betrachters. Nur sind in Bistros, Kneipen, Kinos etc. eher selten TeufelKisten anzutreffen, dafür umso häufiger besagte Standartkomponenten bestehend aus Lautsprecher und Verstärker.

Die Teufelkisten vergessen nach dem kompletten Aus (Netzstrom weg) übrigens sämtliche Einstellungen.....ein Mischverstärker mit echten Potis hingegen nicht....

 

- Ich erwähnte das zur Verdrahtung "Klingeldraht" ausreicht, die paar Meter die Teufel beilegt reichen gerade um ein normales Wohnzimmer zu verkabeln, für die bekannte Lokalität müssten noch etliche Meter dazugekauft werden weil immer zentral ab AktivSubwoofer verkabelt werden muss anstatt ab Verstärker durchgehend.

 

- gerade 100V Systeme lassen sich unabhängig voneinander einstellen, dazu gibts an der Box verschiedene Eingänge auf den Trafo.

 

- und, möglicherweise ist die Decke bereits abgehängt oder man entscheidet sich für die "Aufputz" Variante eines Lautsprechers. Kabel müssten bei deiner Variante ja auch gelegt werden.

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Man müsste 5.1 aber so verschalten, dass es auf allen Kanälen die CD in mono hat (braucht also noch ein ganz kleines Mischpult, um beide Kanäle zu mischen).

 

Grau ist alle Theorie...

Wieviel zur Foyerbeschallung geeignetes Material mit Extremstereo kennst Du denn?

 

- Carsten

Ich weiß, dass oft solche Receiver 5 Einzeleingänge haben (für externe Decoder) und dass man an all diese Anschlüsse auch ein Monosignal einspeisen kann.

Natürlich ist immer die Frage, wie professionell es sein soll, zudem würde ja HiFi-Equipment im Grunde genommen kein Geld sparen.

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