Zum Inhalt springen

stefan2

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    5.470
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    45

Beiträge erstellt von stefan2

  1. Ein nicht ganz einfach zu lösendes Problem. 25/50 fps sind im Film abzulehnen, weil keine niedrigen ganzzahligen Vielfachen bestehen.

    Zwischenbildberechnung ist auch nicht der richtige Weg, obwohl gangbar, oder halt weglassen oder duplizieren von Bildern in bestimmtem Rhytmus.

     

    Was mit eingefallen ist, 18 Bilder x 4 ergibt 72 Bilder, d.h. jedes Einzelbild 4 x ausgeben und mit einer DCP Framerate 72, die bei HFR Fähigkeit funktionieren kann, ausgeben. Dann passt auch eventuell dazugehöriger Ton wieder 1:1 dazu.

    Alle anderen Framerates auf Basis 24, 30 und Vielfachen funktionieren ja auch nur schlecht.

     

    Wenn jemand eine Lösung hat, gerne gesehen.

     

  2. Am 23.4.2024 um 18:03 schrieb Dent-Jo:

    Ich dachte immer dass die Werke mit der Blechplakette schon Nachkrieg waren. VEB steht nicht drauf. Bei meinen. Verstehe ich etwas nicht?

    Wir hatten mal 120 verschiedene E VIIb in der Sammlung. Mein damaliger Sammelfreund wollte jede einzelne Unterversion, weisser Schalter, schwarzer Schalter, VEB mit Zeiss Ikon, Zeiss Ikon, nur Pentacon Plakette, Tisch mit Anzeigeinstrumenten, ohne Instrumente Magnasol 2, Magnasol 3, Leichte Gußsäule, Schwere Gußsäule, "Ensdsieg" Betonsäule,..., usw haben.

    Intteressant war eigentlich nur seine im Endeffekt restaurierte Version mit dem 1941 er 3 Kanal Magnetonabster. 

    Ich habe nur noch Eine nach, mit Klangfilm Magnetton und Xenonlampe im Stil der Magnasol 3, sowie die beiden 1936er "Sterikon K" Raumbildoptiken aus der Hamburger Testvorführungszeit im Ufa Palast Valentinskamp.

     

    vor 11 Stunden schrieb Ernemann:

    Was sind das denn eigentlich auf dem ersten Foto för seltsame Füße? Ist da noch eine Form drum?

     

    @Der rosarote Panther, danke für den schönen Bericht. Ich kenne alle Kinos, von denen Du schreibst. Wenn auch teils nur geschlossen. Komme aus Zweibrücken. In den 2000ern war ich immer mal bei Otto Breitzke in Sulzbach im Xanadu. Gibt es den noch?

    Im Foyer des Saarbrücker UT steht auch eine VIIB.

    Kriegsproduktion, aus Beton gegossen, da Stahl für "den Endsieg" vorbehalten war.

     

    Otto Breitzke, oh je, daran denke ich nur ungern zurück. Breitzke gab mal vor, er wolle U2 Projektoren verkaufen, die er nicht brauchte. Wir haben uns dann mit einem Lieferwagen in Berlin aufgemacht, um nach Sulzbach zu fahren. Ziemliche Tour. Vor Ort wollte er sich dann nicht mehr davon trennen, vertröstete uns auf den nächsten Tag, um dann von seiner Arbeit aus anzurufen (war der nicht Lokführer bei der DB im Regionaldienst?), und zu sagen, er könne das vor seinem Gewissen nicht vereinbaren, die "geliebten" Maschinen abzugeben. Ich habe vor eine Woche gerade das Polaroid Photo, welcher er mir als Angebot gesandt hatte, unter dem Umrolltisch im BWR wiedergefunden, wo eine Maschine drauf zu sehen ist. Hat etwas gelitten

    Viel Aufwand, 1600 km und Übernachtung, für Nichts, außer das Xanadu Kino Theater mit dem kleinen Saal oben gesehen zu haben.

    IMG20240424193207.thumb.jpg.d6c703057f9ab9d113066b50a95185bf.jpg

     

    vor 22 Stunden schrieb Dent-Jo:

    Ja das könnte sein.

    Das mit der Ernemann 7 ohne b meinte ich deshalb, da ich dachte, dass auf den Bildern Werke mit 7b und nur mit 7 vorne auf der Prägung zu sehen sind. Ich meine aber, dass ich mioch getäuscht habe und es E4 Werke sind, wenn man sich die Bilder mal genauer ansieht. Meine mich zu erinnern, dass es E4 auch als Nachkriegsversion mit angeflanschtem Frontmotor noch gab,

    Frontmotor gab es tatsächlich an der Nachkriegs E4, die E5 (E4) vor dem Krieg hatten einen an der Rückseite angesetzten Drehstrom Synchron Motor, der das Werk über ein Zahnrad antrieb, um von 25 auf 24 Bilder zu kommen. Daneben gab es Riemenscheiben für Flachriemen zur Verwendung mit Gleichstromantrieben, die an Stelle des Zahnrades dran saßen.

    Eine E5 hab ich noch auf dem Dachboden, mit Artisol 75 Lampe.

    • Like 1
  3. vor 21 Minuten schrieb Dent-Jo:

    Es scheint als ob auch Bilder von der E VII ohne b dabei sind. Zumindest der Plakette an der Frontseite der Werke nach.

    Die waren alle ohne B, egal ob Vorkrieg oder Volkseigene Fertigung.

    Zur Angabe "ab 1955 als VEB". Stimmt wohl nicht. Da gab es ab 1951 keine Ernemann Maschinen mehr. Große Teile der Nachkriegsproduktion trug den Vermerk VEB zum Zeiss Ikon Logo.

  4. Osram Katalog:

    XBO 2000 W/HS Sockel Kathode PSFaX 27-8

    XBO 1000 W/HS Sockel Kathode PSFaX 27-8

    XBO 1600 W HS usw

    HS steht hier für Horizontal Shortened 

    Die sind auch als HSCA im Angebot gewesen mit anodenseitigem Anschlußkabel.

     

    Diese Lampen gibt es in einer abgewandelten Sonderversion mit UNC 5/16" Gewinde. Für Fahrzeug Scheinwerfer nach MIL Normen der NATO.

    Die wurden dann in Europa gerne im Kinolampenhaus verbaut. In Japan und China haben die ein M6 Gewinde bei Toshiba und Ushio gehabt

     

    Dann noch die "normalen" Brenner, d.h. die längere Bauform ohne S für shortened. Auch diese wie

    XBO 2000W/H

    was wie eine 1600 W vertikal Lampe daher kommt, aber für horizontalen Einbau zugelassen war.

     

     

  5. Na klar gabs Lampen ohne Gewinde, die normale 2000 W horizontal z.B.

    Die SHSC mit SAE Gewinde ist eine Sonderkonstruktion mit verringerten Abmessungen z.B. für Uboot und Panzerscheinwerfer. Die hat in Europa auch massiv Einzug in Kino Lampen gefunden. In den USA meist die ohne Gewinde.

  6. Vorbild ist ja erwähnt K25 aus der UdSSR. Apparatewerk Saalfeld eine wahrscheinliche Entwicklungsstelle. Gefertigt wird dort, wo Kapazitäten vorhanden sind. Und damit durchaus verschiedenste Betriebe oder Betriebsteile. 

  7. Der komplette Satz aus BLDC Motor (Wantai oder ACT Motors) mit  Controller liegt zwischen 70 und 90 Euro je nach Quelle.

    Der Kondensator ist wohl nicht mehr gut, und kostet etwa 10 Euro maximal.

    Wenn es Dir nur um das Umwickeln geht, dann reicht der Kondensator. Für Filmkontrolle würde ich den BLDC einbauen. Allerdings mir dann eher überlegen, ob ich nicht einen anderen Umroller suche, mit besserer Konstruktion wie die letzte Kinotone Type, den Kinoton Standard Umroller mit Groschopp Motor, oder den Bauer aus den späten 70ern/ frühen 80ern (mein Favorit) oder auch die letzte Hasso Generation.

  8. Die Kosten haben sie doch in ihrem Ansatz drin. In den 3200 Euro sind ja Beamerlampen erwähnt.

    Nur, nach der Stillstandszeit glaube ich nicht, dass der Uralt Barco das noch macht. Der gehört zum Recyclinghof. Da entspricht kaum noch was den heutigen Mindeststandards. Server ohne IMB, etc. Und sofern Sicherheit schon im Spiel ist, die Pufferbatterien sind leer, das war's dann. 

    Ist nicht meine Baustelle, meist spendet da jemand noch irgendwas, z.B. aus dem Alternativen Kinobereich.

    • Popcorn 1
  9. vor 10 Stunden schrieb carstenk:

    Von NEC gibts auch einen kompakten Phosphor-Laser, den 603L:

     

    https://www.sharpnecdisplays.eu/p/de/de/products/details/t/digital-cinema-projektoren/digital-cinema-projektoren/rp/nc603l.xhtml

     

    Was der taugt und kostet Weiss ich nicht.

    Lichtquelle bis zu 50000 h (garantie 7500 h), wie andere, nur ggf. Garantiezeit kleiner.  39 dB A ist nicht gerade leise, um im Raum zu hängen ohne Gehäuse.

    Mit 890 Watt gehört er nicht zu den effizienten seiner Klasse.

    Bis zu 11 m Bildbreite bei Scope? Das ist, wenn man die Alterung mit einbezieht, auch mit 1,8er Bildwand schon ein Statement, das so nicht mit Leben zu erfüllen ist. 

    1650:1 als Kontrastangabe tut dann schon weh. Das ist kein akzeptabler Wert.

     

  10. Das ist, wie schon Sascha schrieb, oft reine Kontaktfrage. Eine Bekannte schaffte es, häufig durch gezielte Schläge mit der Faust, auf IMS oder PIB die Probleme zum nächsten Saisonalen Großwetterwechsel an Ihrem DP 2K 10S zu beseitigen. War dort auch immer im Frühjahr oder November.

    Kontaktleiste, bekanntes Problem bwei dieser Generation.

  11. vor einer Stunde schrieb paulebayreuth:

    Hey Stefan, vielen Dank, wirklich.

     

    Dann geh ich mit den neunen Infos mal weiter auf die Suche.

    4K muss ja scheinbar nicht, dann kann man den Projektor vielleicht auch zahlen...

    Danke!

    Grüsse! Paul 

    Ja 4 k ist schon im hohen 5 stelligen Bereich angesiedelt, und die Ultra High Contrast Lösung gibt es nur mit den großen 1.4" Chipsätzen.

    Vom Bild her gibt es dazu keine Alternative. Digitales Kino ist von Anfang an mit 4k definiert worden. Das hängt mit dem menschlichen Sehvermögen zusammen. Etwa 60 Pixel pro Winkelgrad kann der normalsichtige Mensch auflösen (basiert auf Rekruten Untersuchungen beim Militär, gab weltweit ähnlichste Ergebnisse). Bei 90° Sehwinkel in der ersten REihe und 36° Sehwinkel in der letzten Reihe, so wie in den SMPTE Kinovorgaben enthalten, braucht man vorne 5400 Pixel und hinten noch etwa 2200 Pixel, um das feste Raster nicht mehr wahrzunehmen.

    Daher war es eigentlich nur "solange die Industrie serienmäßig keine 4 k Maschinen liefern kann" gestattet, als Übergangstechnik 2 K Projektion zu nutzen. Die Industrie konnte allerdings seit min. 2007 serienmäßig 4 K Geräte liefern. Und  damit hätte 2K nie etabliert werden dürfen. Wra halt damals eine Preis - und damals auch Contentfrage, die sich so heute nicht mehr stellt.

    Gerade Fernsehen ist heute UHD, zumindest was die verpflichtende Content Einreichung angeht, and mit einer 4K Projektion ist das Projekt dann auf der sicheren Seite.

     

    Andererseits ist ein guter Kontrast wichtiger für das Bild, als die Auflösung, und da kann eine gute 2K Projektion mit großem Chipsatz und RGB Laser durchaus Punkte machen. 

     

    Grüße

     

    Stefan

     

  12. Lichtbedarf ausrechnen. Breite 4,5 m ergibt 2,4 m Bildhöhe bei Panelverhältnis. 10,7 m² beleuchtete Fläche auf einer Mattweißfläche.

    Rechnen wir A x Ld x Pi = Ф.

    11 x 50 cd/m² x 3,14 = 1727 Lumen Lichtstrombedarf bei Bildwandfaktor 1.

    Real mit Alterung werden etwa 2000 Lumen bei dder Normhelligkeit von ca 50 cd/m² benötigt. Wer redet da von einem "10000" Lumen Projektor? Jemand der keine Ahnung hat.

     

    Prinzipiell kommt man hier mit der kleinen 6000 Lumen Lasermaschine hin, diese bietet auch für erhöhte Leuchtdichte (es geht ja wohl auch um Fernsehen) von 100 cd/m² noch genügend Reserve für Alterung.

    Das sind Geräte wie Christie 2306, 2406 als 2K Version oder 4415 mit Ultra High Contrast Optik als 4 K fähiges Gerät. Bei Barco SP 2k7 in 2 K oder SP 4K 12 HC (bin mir nicht sicher ob es den mit B Optikhalter für HC Optik gibt)

    Aber auch der Appotronics Espedeo 5000 wurde von mir in solchen Projekten sehr erfolgreich eingesetzt. Wie hier im Zeughaus Auditorium des Deutschen Historischen Museum in Berlin.

    Ganz rechts außen zu sehen.

    Der Projektor ist dermaßen leise, daß er auch ohne Schutzkasten im Raum aufgehängt werden kann. Dafür ist ein Deckenhängezubehör erhältlich. Ich habe den in meinem Wohnzimmer neben dem Sofa benutzt. 

    Mehr Infos hier im Forum nicht, von der Projektierung leben Ingenieure nämlich auch.

     

    IMG20221230172718.jpg

    IMG20221230172830.jpg

    • Like 1
  13. WEnn Du eine variable Drehzahl möchtest die zwischen Null ubnd Max gut steuerbar ist, den Motor gegen einen 65 W Brushless DC austauschen.

    Allerdings bleiben die Mängel an der Friktion und die Beschränkung auf 600 m Spulen nach CSN 198582 oder TGL bestehen.

    Eine Filmkontrolle dürfte aber jetzt motorisch machbar sein.

    Und wenn das schon mal offen ist, RElaissteuerung auf 24 V umbauen, der BLDC Motor braucht eh ca 24 - 30 V Gleichstrom, die am Besten aus einem Trafo mit Brückengleichrichter und Ladeelko bestehen.

  14. vor 23 Stunden schrieb R.E.:

    Lieber Stefan,

    vielen Dank für Ihre Nachricht!

    Ich selbst bin kein Elektro-Techniker, wunderte mich jedoch über die fehlende Motor-Regelungs-Platine oder etwas Ähnliches. Einen Wechselstrommotor mit einem Dimmer zu betreiben...(?)

    So sollte doch mindestens das Hauptrelais arbeiten - tut es aber leider nicht. "Auf die Schnelle mal an den Start bringen" entpuppt sich gerade als Illusion 🙂

    Ich habe interessante Unterlagen gefunden unter: https://www.yumpu.com/de/document/read/67432310/de-ddr-kinotechnik-veb-09-1983-ftt-filmumspuler-efu-600-35/2

    Einen schönen Abend wünsche ich,

    Richard

    Ich empfehle inbesondere den Praxisbericht des Genossen Goßmann der BFD Potsdam zu lesen, den Erfahrungen möchte ich nichts zufügen.

    Ob es sich lohnt, den wieder in Betrieb zu nehmen? Das muß jeder für sich entscheiden. Ich hab das Ding in einen Kellerraum verbannt, und nutze lieber einen Bauer Handumroller aus 1978. Besser für Film und  Bediener.

    Die Anlaufsteuerung ist ein Triac Steller (Phasenanschnitt), sollte auch nur das Anlaufmoment des WS Motors begrenzen. Läuft dann langsam los, und plötzlich ist das volle Moment da, ratsch, Acetat Film gerissen.

    Das ist kein gutes Produkt gewesen, was da in der Wittenburger Straße zusammengebaut wurde. Fernab vom Weltniveau.

  15. Zitat

    Es fordert zum einen Geld von der Stadt. Besucher:innen sollen, wie seit der Besetzung üblich, für den Besuch von Veranstaltungen und Filmvorführungen allenfalls spenden, aber kein Eintrittsgeld zahlen.

    Wie wäre es mit dem besten Modell? 

    Um Ihre Vorstellung eines kulturellen Zentrums zu verwirklichen gehen die Initiatorinnen 60 - 70 Stunden in der Woche eibner Ewrerbsarbeit nach. Aus dem verbleibenden Geld nach Steuern und Abgaben können Sie ihren Wunsch nach das Stadtteilkulturzentrum ja finanzieren. Zumindest sollte das gelingen, wenn alle derzeitig beteiligten Menschen dieses machen.

     

    In einer Metropole kann es nicht die Aufgabe der Stadt sein, derartige Kulturangebote zu finanzieren. Die Bevölkerungszahl reicht aus, um erfolgreich ein Programm zur Finanzierung auf die Beine zu stellen, marktübliche Mietkonditionen und auch Steuern und Abgaben zu bezahlen. 

     

    Neben der eigentlichen Arbeit ein Lichtspielhaus am laufen zu halten ist für viele, ländliche KInobetriebe die Normalität. Das erst REcht in der Stadt zu fordern muss Selbstverständlichkeit sein.

    • Thumsbup 7
  16. Ist mir 1984 im Elbe nicht aufgefallen- was aber auch daran lag, daß wir darauf nicht geachtet haben, sondern den Film begeistert mit (im Rahmen von Dolby A machbarem) guten Ton begeistert aufgenommen hatten.

  17. Die Steuerung des Anlaufs funktionierte über einen Pasenanschnitt Wechselsromsteller (volkstümlich Dimmer genannt), welcher dem kleinen Wechselstrommotor vorgeschaltet war. Das Poti muß dann so im 100 k Ohm Bereich verortet gewesen sein.

    Fehlt die Einheit ganz, ein Dimmer für Halogentrafos geht.

  18. vor 30 Minuten schrieb stracki:

    Wie funktioniert das 3D dann eigentlich? Projizieren da zwei Projektoren simultan? Das geht ja dann nicht im Überblendbetrieb, oder? 

    2 Teilbilder mit 2 Perf Höhe werden übereinander auf dem Filmstreifen ausbelichtet und Mittels einer Doppeoptik deckungsgleich auf die Bildwand gegeben.

    Über Trennfilter (können Farbseperations Kammfilter oder Polarisationsfilter sein) und einer passenden Brille sieht man dann 3D.

    Vernünftig funktioniert es nur mit der letzten Generation an Projektionsoptik aus 2012/2013.

    Die Wansdorfer nutzen zur Trennung Infitec Farbseparationsfilter wie beim ehemaligen digitalen Dolby 3D Format.

    Dadurch daß beide Teilbilder simultan am Auge ankommen ist der Effekt um Längen besser, als beim digitalen Flimmer-Pendant, welches Kopfschmerzen und Ermüdung mit sich bringt.

    Allerdings ist die Farbenkorrektur nicht so gut, wie beim eigentlichen Panavision 3D System, welches die Schneider Optiken normalerweise nutzen. (Für dieses Verfahren standen nicht genügend Brillen zur Verfügung)

    Es geht auch mit unerwünschter Silberwand und Polarisation und den Wegerf Brillen "Real-D". Aber wer will schon Metallbildwände haben?

    IMG_20230813_181750 1.jpg

    IMG20221230094441.jpg

    IMG20221230094254.jpg

    • Thumsbup 2
  19. Auch die over/ under 3D Vorführungen wird man so kaum irgendwo geboten bekommen.

    Wwer hat Objektive der letzten und besten Baureihen dafür? Wre verfügt über die Möglichkeit die Infitec Konversion vorzunehmen?

    70 mm Festivals, mit wie ich schon schrieb, immer dem gleichen oder sehr ähnlichen Programminhalt gibt es oft genug. Sich den Sonderverfahren

    der Kinematographie anzunezhmen, diese zum Leben in einem realen, großen Kino zu werwecken. 

    Ein 180° Kinozelt zu restaurieren.

    Das trauen sich nur wenige, und das ist interessanter, als zum 25. Mal 2001 - Odyssee der Langweile über sich ergehen zulassen.

    • Popcorn 1
    • Face with tears of joy 2
  20. Auf dem Plakatmotiv steht ja panorama Wochen ende, und nicht mehr 70 mm Wochenende. Im 70 mm Bereich ist "doch eigentlich alles gesagt".

    Wie bei der "Oper unter den Linden" muß ein Festival nicht ablaufen, jedes Jahr die gleichen Opern im Programm zu haben, nervt irgendwann.

     

    Ich finde es nicht schlecht, sich dem Themengebiet Sonderfahren der Kinematographie zu widmen, und etwas zu versuchen, was sonst kaum irgendwo zu sehen ist.

    Auch wenn die in Raumbild gebotenen Titel meist nicht herausragend sind, sie haben ihren Reiz. In Digital ist das kaum besser, da kommt zum zweifelhaften Inhalt noch die Imperfektion der sequentiellen Bilddarstellung oder die geringe Auflösung der Doppeloptik hinzu.

    Breitfilme, da gibt es keine echten neuen, die von CRT to film belichteten Filmstreifen wirken in 4k Digital HC Projektion oft sogar besser, als halbherzig auf Film gezeigt.

    Auch ein restauriertes Jahrmarktszelt der Contac Engineering, ist ein interessantes Highlight neben gutem Essen, guten Bieren, Kofola und einer wunderschönen Landschaft drumherum. Nur im Kino zu sitzen ist Mitte Mai einfach zu schade.

     

    • Like 1
    • Thumsbup 2
    • Face with tears of joy 1
  21. vor 9 Stunden schrieb Jensg:

    Stefan, so herum wie bei Dir ist der ja auch richtig montiert, hat man nur selten gemacht.

    Wartung, nun gut, habe ich anfangs oft gemacht, unsere waren gebraucht mit denen von mir beschriebenen Macken.

    Kinoton hat den am Schluß mit Filzbremse geändert verkauft, so habe ich das in Ansbach gesehen, da war alles Neuware.

    Genutzt wurde der für 5000m Spulen, ob der dafür jemals gedacht war, weiß ich nicht.

    Der von Kinoton dann schon, der wurde mit dem Parallelspulenturm geliefert und verbaut.

    Grüße

    Jens

    Meiner ist ein Kinoton, und der hat die Kugeln. 

    Ein Freund brachte mal bei einem technischen Gerät auf, "daß der Hersteller leider ein Fett verwendet hat, welches nach 30 Jahren zu Klebstoff wird". Jedes Fett verliert im Laufe der Jahre die leichterflüchtigen Bestandteile, und wiurd zum harzigen Kelbstoff. Reinigung und Neuschmierung ist unausweichlich. Auch bei diesem Umroller.

    Was ich nie mochte war der Repulsionsmotor. Der hatte seine Berechtigung im Straßenbahnwagen der 1890er.

    Ich behaupte, das könnte mit 4/5000 m Spulen gehen, da ich ja auch UM 700 Spulen umrollen kann, auf die etwa 1500 m 70 mm Film passen. 

    Von Kinoton habe ja ansonsten deren Tischumroller mit Groschopp Winkelgetriebe Universalmotor und den mit 2 Schrauben befestigten Spulenkupplungen, die es auch in den gängigen Größen gab.  Der hat auf der Abwickelseite eine Filzbremse, aber dafür keine Filmzugregelung.

     

    Ich würde nie auf die Idee kommen, den andersherum zu montieren. Wer erlebt hat, was passiert, wenn sich eine Achse verabschiedet oder eine schnell laufende Filmspule von der Achse löst, weiß warum man das unter keinen Umständen machen durfte.

    Ich erinnere mich noch gut an die bis zum Kern in der Wand steckenden Stäbe einer 4000 m Stahldrahtspule in einem KIno. Das war nicht der einzige Schadensfall dieser Art.

  22. Wartung ist der Schlüssel. Dann funktioniert dieser Umroller hervorragen. Der Kopf gehört bei keinem Umroller zwischen die Spulen!

    Aus Arbeitsschutzsicht war kein Filmroller, kein Filmteller oder Projektor zulässig.

    Jens, Kinoton hat den Umroller unverändert verkauft, lediglich die Lackierung wurde auf gletschergrau metallic umgestellt.

    Der Bauer Umroller ist das Beste, was man haben kann. Konstanter Filmzug, sichere Filmführung. Auswechselbare Achsen für 1/2" bei 70 mm und >1500 m 35mm Spulen, 9,2 mm Achsen für Filmspulen bis 1200 m sowie Glattwickelscheiben, 5/16" Achsen für USA Film und teilbare Spulen, Vierkantachse für 16 mm usw.

    Kein Umroller hatte, sieht man von Amerikanischen mal ab, eine derartig einfache Wechselbarkeit, Vielseitigkeit und Filmschonung.

    IMG_20240330_105130.jpg

    • Like 1
  23. Nach 15 Jahren? Weg damit und neu kaufen. Sind etwa 1000 Eur, wie Sascha schon schrieb, finanziell ist das keine Belastung.

    Irgendwann klebt dann die Oberfläche und der Dreck akkumuliert sich.

    Reinigen kann man Freiluftwände, da stimme ich zu, aber drinnen? Nach spätestens 10 Jahren, weg damit und NEU.

×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.