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Hi, nun ja selbst gebaut? Hab da noch meine Zweifel. Bild einer "Serienversion" aus 1959, auch diese sieht nicht gerade nach Massenfertigung aus. Und bei Marcs Gerät scheinen noch ganz andere Kondensatoren drin zu sein. Die in meiner U2 entsprechen zumindest den, wie sie in Rot heute in jedem Bauch und Irem Gerät drinsitzen. Ich halte dieses für eine in Kleinstückzahl gefertigte Messe- oder Anschauungsversion... ...der Verdreckungszustand ist original 47 Jahre KInoeinsatz. Stefan
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Weil es mit einer dicht schließenden Blechkappe versehen ist, und zudem staubgeschützt im Projektor eingebaut ist. Und wenn der Projektor z.B. nicht in einem Kino eingebaut war, sondern in einem Reinluftraum, dann kann es durchaus wahrscheinlich sein, daß alles sooo gut aussieht. Und den kleinen Rest Stäubchen wird wohl Marc erfolgreich bekämpft haben. Stefan
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Sorgfältiger Eigenumbau, Jens, das bezweifele ich. Das sieht zu professionell aus. Die Polaritätsüberwachung ist ja in der originalen Form vorhanden, mit Selengleichrichter und Relais, so sehen die ZG in meinen frühen BL9X auch aus. Allerdings ist da die Platte aus Resitex, dieses, so vermute ich, sind Mustergeräte für damalige Messen, oder eben wie Max sagte, für besonderen Zweck. Stefan
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Hi Marin Preferrably the lamp is fed with DC, regulated to a minimum of (0% of the nominal voltage. The glass lamp shopuld be fed with 5 Volts, a computer's power supply can do the trick quite well, at 5 Volts, 10 Amps or more they can feed a single lamp. Computer supplies are available nearly everywhere, at low prices. But any other Lamp supply will work. The halogen one must be fed with close to 6 Volts DC, as otherwise the halogen process will not take effect, and blackening of the lamp will result quite soon with undervoltage. Only in very primitive situations, or in case of rectifier failiure AC is used, due to hum originating in sound, not only 100 Hz, but also mix products of harmonics. Therefore, use filtered DC, better regulated DC. Best regards: Stefan
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Hello Marin Here's a photograph of a modern CM lamp, in halogen technology. I could not find the old one with glass. Socket diameter is 20 mm with a centering bore in axis on the rear for the clamp screw. Lamp filament above socket is 1.5 inches. I also own one with red narrow filter at 650 nm.. from the very early days of Cyan experimenting. I do not know, if it works. The insert power is 35 Watts at 6 Volts. I am also not sure, if this type lamp is still in distribution, it has been with us in the projector before it was used last, in 1998. Hope this helped a little, if not let me know. Best regards: Stefan
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Da scheiden sich die Geister nicht,222A/SR ist ein A/SR Emulato (aka "Copy Cat 222")r mit Doppel S chip Leistung. Das kann kein vollwertiger ersatz sein. St
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kinomaskinisten.no in Norwegisch. Stefan
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Bei uns gibt es eine Bildwand, die nach Entfernen seitlicher Spannfedern mittels Motor in eine Art Schnecke an der Decke eingerollt wird, mittels eines Seilzuges, der die obere Aufhängung in die Schnecke hineinschiebt. Das ganze hängt dann als vertikale Rolle in einem Stauraum zwischen Bühnenportal und Bühnenraum, der dann für Aufführungen genutzt werden könnte. (konnte.) Die Sache wird allerdings schwergängig, wenn nicht regelmäßig bewegt wird. Die heutige Lautsprechertechnik mit den Großhornsystemen, die zwar mittels Griffen "roadtauglich" sind, aber entsprechenden Lagerraum brauchen, sind immerhin 14 von den 15" HPS 4000 Woofer-hörnernund diverse Mid/High für die 5 Kanäle einer Bühnenfront, machen das Unternehmen schwierig. Einen vergleichbaren Platz gibt es im Hause nicht mehr... ... durch diese Gründe beschränkt sich Bühnennutzung auf seltenste Fälle. Stefan
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Hi > Jede Spule mit mehr als 1300 m hat nach Norm 12.7 Achsen Unser Projektor hat 9,2mm Achsen und spielt 1800m Spulen mit dem gleichen Achsendurchmesser. Normn haben ja in Westdeutschland immer nur hinweisenden Charakter gehabt. Gesetzeskraft nur indirekt, da im Falle eines Verstoßes sich erst vor Gericht über die Einhaltung der "gewärtigen Technischen Stände" ausgelassen werden muß. Die 9mm Achse wird vom Material her und vom Lager kaum der Belastung einer vollen 4000 m Spule her langfristig gewachsen sein. Bei gegentlicher Nutzung kanns ausprobiert werden. Einen Adapter kann man drehen (lassen). Stefan
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Eine Sounddemo in Dolby bringt ja eh nichts - erst recht bei einem derartigen PC kompatiblen Produkt. Die beste Werbung für Ton ist immer noch ein SDDS 10.1 S_EX Film in US Fassung. Dafür bedarf es auch keines besonderen Holzhammers. Werbung im Kino? Nein Danke! Da gab es vielleicht nur vor vielen Jahren inelligentes... wie Peter Stuyvesant in 70 mm. Stefan
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Hi, die FP 30 konnte auch serienmäßig mit 4000 m Spule bestellt werden, in der einfachen Ausführung mit mechanischer Friktion. Der Friktionsteller ist um einiges größer, als bei der 2000 m Friktion, die Achsen in 12.7 mm ausgeführt. (Jede Spule mit mehr als 1300 m hat nach Norm 12.7 Achsen)) Die obere Spule hatte mechanische Friktion und diese war mit einem Zwischenrahmen auf die Projektorensäule aufgebaut. Eine derartige Maschine hatte ich für Savoy Hamburg eingebaut, um den Beschwerden der Vorführer über DP 70 zu entgehen. War die preiswerteste 4000m Variante. Der Motor schafft es ohne Probleme Doch Warnung: Die obenauf sitzende Spule ist aus Arbeitssicherheitsgründen nicht zulässig! Generell gilt dieses für alle Spuleneinrichtungen mit mehr als 5 kg Filmgewicht, besonders aber für 4 und 5 km. Beim herabfallen einer locker sitzenden Spule kann es zu tödlichen Unfällen kommen. (Ist so etwas wirklich schon mal passiert?) Besser ist der Umbau mit gesteuerter Elektronik, bei der die abwickelnde Spule in die Rücktür eingebaut wird, und der Film dann mit Umlenkrollen zum Kopf geführt wird. Stefan
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Mir war eigentlich so, als wenn aus Sicherheitsgründen betriebsfremde Personen nichts in Technikräumen verloren haben. Dazu gehören auch Bildwerferräume. (Vorführraum bezeichnet eigentlich den Saal in der deutschen Sprache...) Das ist u.A. ein haftungsrechtliches Problem, sollte der betreffenden Überwachungsperson etwas passieren... ... doch darüber haben die Verleiher wohl nie nachgedacht. Stefan Heute auf Dolby Digital - morgen im web.
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Brandschutzglas als Projektionsfenster? Ich glaube nicht, das das aus Sicht des Projektionsingenieurs zulässig ist. Da darf es nur Amiran auf Optiwhite sein. Zur Brandschutzausstattung: Rauchmeldergesteuerte Fallklappe oder Brandschutzvorhang. :lol: Stefan
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Auch wenn ich nicht häufig mehr Filme zu buchen habe, gilt folgende Aussage, die ich oft genug zu hören bekommen habe: Filme bucht Mann Montags morgens zwischen 9 und 11! Da interessiert es nicht, daß fast jeder nicht hauptberufliche Kinomensch zu dieser Zeit die Wochenanfangsbesprechung oder eine Andere Verpflichtung hat... Und bei 150 Euro blieb es nie. Gut, es gibt auch 100er Garantien, oder 75 EUR, doch zzgl. MWSt, Rückfracht, Werbekostenpauschale, Trailerpauschale, FFA, Gema... kommen da gerne 250 Euro raus. Und mit 1 Saal Erstaufführungskopien zu bekommen, nun da müßte der Verleihanteil in den ersten 2 Wochen schon EUR 1500 im Mittel über das Jahr betragen, ... ... was bei kleinen Orten und min 3 Wochen in allen Vorstellungen (Schienenspiel wird nicht geduldet, und verhindert ggf. weitere Starts) schon schwierig ist. Kino als Steckenpferd, ja, aber als Erwerb ??? Und seit Nov 2005 können auch Verluste aus "gerwerblicher Betätigung" steuerlich nicht mehr mit anderen Einkommensarten (Nichtselbstständig, Vermietung,...) verrechnet werden, auch aus dieser Sicht lohnt es nicht mehr. Stefan
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Frage wg. "The Miracle of Stereophonic Sound".
stefan2 antwortete auf Christian_Mueller's Thema in Nostalgie
Hallo Christian ich kann verstehen, daß nicht nur Du so etwas gernew als LD/DVD/HD-DVD ... hätten. Da bin ich mittlerweile etwas anderer Meinung. Diese Filme sind als FILM gedacht, zur Vorführung in LICHTSPIELHÄUSERN, und nicht auf dem 31" Flachbildschirm in 5.1 AC3 digital. Wir sollten es als Film belassen, und irgendwie wird es sicherlich mal eine Chance geben, ggf. zu arrangieren, wo wir solche Sachen in größerer Runde auf der Kinoileinwand sehen können. Ich muß auch cinerama in gewisser Weise zustimmen, daß dieses Werk etwas selbstgefälliges hat, m.E. den Charakter einer Werbeverkaufsveranstaltung. So schlecht, wie in diesem Film war Analogton selbst in den USA nicht, obschon USA/ England (hier besonders BAF British Acoustics on Film) doch gewaltig schlechter, als alle Klangfilmvarianten waren. Stefan -
Hi cinerama, jetzt ist die zweite Zoo Palast Maschine an Stelle der ersten eingesetzt. Somit gibt es weiterhin eine Zoo und eine Delphi Maschine für die Breitfilme und klassischen Sachen neben meinen U4 fürs Regelprogramm. Sicherlich wird sich das Getriebe wieder reparieren lassen, ist aber eine Frühversion des U2, älter, als die Delphi Maschinen, und ziemlich sicher beim Einbau nicht neu gewesen. Der im Betrieb befindliche Kopf schien auch der schlechteste von meinen 5 Projektoren zu sein, der zweite läuft wesentlich leiser. @Rundumkino. Vielen Dank für das Angebot, werdee mal sehen, ob ich da etwas von brauchen kann. Stefan
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Hi Cinerama. Keine Angst, die Zahnräder werden nachgefertigt. Der Kopf wieder instandgesetzt, und als Reserve eingelagert. Vermutlich muß auch die Oelpumpe neu. Wenn du einen guten Tip für eine mechanische Werkstätte hast, die derartiges nach Muster nachbaut, wär dankbar für den Hinweis. Stefan
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Im Gegensatz zur üblichen Meinung, auch Bauer Projektoren leben nicht ewig. Meine REchte Maschine will nicht mehr. Type U2, Die Räder des Oelpumpenantriebes und der unteren Zahnrolle hat es erwischt. Lohnt nicht mehr, zu wechseln. Aber 50 Jahre Betrieb, das ist schon eine gute Lebensdauer. Stefan
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Filme die die Kinotechnik revolutioniert haben
stefan2 antwortete auf Kruemeltee's Thema in Nostalgie
Was leider etwas schwierig werden dürfte. Die Silberschichten - Oberfglächenspiegel - lagen offen, und sind bei allen mir untergekommenen Delramas zerstört gewesen. Bleiben auch nur für die Vitrine - es läßt sich das Prinzip erahnen. Die Frontlinsen sehen tatsächlich aus, wie Planglasscheiben, denn die Brennweite beträgt ja 20 und mehr Meter, der Krümmungsradius der Lise entsprechend groß, was mit bloßem Auge nicht zu erkennen ist. Die Frage, ob die Bilder ursprünglich so schlecht waren waren, wie sie heute mit diesen Sonderobjektiven erscheinen, vermag ich nicht zu sagen, vielleicht war das Ergebnis mit Super Core Light besser, als mit Xenon 4 kW? In Anbetracht plastisch wirkender, kornfreier Bilder auf 35 mm Nitrofilm Schwarzweiß vermag ich nicht an derartige Ungüte zu denken. Stefan spectral (adjective) a spectral figure darting about in a purplish fog ghostly, phantom, wraithlike, shadowy, incorporeal, insubstantial, disembodied, unearthly, otherworldly; informal spooky. -
Filme die die Kinotechnik revolutioniert haben
stefan2 antwortete auf Kruemeltee's Thema in Nostalgie
SuperScope hatte das frontglas, das sie "definition intensifier" nannten (sh. auch meine vorige mail) seperat verkauft. das frontglas war nicht (zumindest nicht in den anfangsjahren 1954/55) bestandteil des Superscope anamorphotischen vorsatzes. Dsa belegt auch eindeutig der mir vorliegende originalprospekt aus dem jahre 1954. Der "definition intensifier" passte den anamorphoten an die jeweiligen im betreffenden kino vorherrschenden verhältnisse (projektionsentfernung) an. Es gab ihn in allen möglichen und sinvollen ausführungen, nicht nur in der mir vorliegenden (66-70 ft.) ausführung. der "definition intensifier" kostete 1954 zusätzliche US$ 75,00 pro paar und musste seperat bestellt werden. Das der "definition intensifier" dann zu einer unumgänglichen option wurde, das ist richtig und unbestritten ... Superscope war ein vorsatz und war daher brennweiten-unabhängig. die brennweite wurde durch das verwandte grundobjektiv, das aber nicht im lieferumfang des Superscope enthalten war, bestimmt. Es gab den Superscope vorsatz, wie auch in meiner vorigen mail schon erläutert, in zwei ausführungen, model A und model B. (einmal für längere brennweiten über 3 inch und einmal für brennweiten unter 3 inch, wobei dann auch andere zwischenringe geliefert wurden) @cinerama ... und ob exotoisch oder nicht ist eine frage des standpunktes: dass diese art der anamorphose im filmtheater sich nicht durchsetzte, wie auch der delrama vorsatz für die projektion im kino, und nur in den ersten jahren der aufkommenden blüte von Cinemascope hergestellt und genutzt wurde, das stempelt ihn in meinen augen als exotischen vorsatz für das cinemascope und erst recht das superscope verfahren ab ... es an simplen produktionszahlen einer aufblühenden industrie festzumachen ist etwas naiv gesehen. Daß Superscope ein Vorsatz ist, ist klar, worauf ich hinaus will ist, das Prinzip der Entzerrung mit Prismen geht ohne Schärfeverluste nur bei Unendlicher Distanz zwischen Projektionsoptischen System und Bildschirm. Für endliche Entfernungen müssen diese Korrekturlinsen vorgesetzt werden, die dann dem Projrektionssystem vortäuschen, das Bild entstünde in endlicher Entfernung. Ja, es geht ohne, bei langen Theatern mit geringen Abstrichen der Qualität des Bildes Das hat nichts mit der Grundoptik zu tun, 3" (75 mm) mehr oder weniger hat etwas mit dem Strahlenwinkel, der durch die Prismen gehen soll, zu tun. Und da braucht es eine größere Ausführung unter 3 inch. Prismenanamorphote werden auch als "No Lux" devices bezeichnet. "All the light stays wizhin the lens, nothing reaches the screen." Dicke Glassflä chen dämpfen das Licht doch recht erheblich, ein Grund, warum sich letztendlich Linsenanamorphote durchgesetzt haben. Obschon das Spiegelanamorphot Prinzip (Delrama) hier noch überlegener wäre, es gibt das Problem, das Lichtstrahleintritt und Austritt in verschiedenen Ebenen liegen, neue Wanddurchbrüche bedingend. Und die Spiegelschicht liegt ungeschützt der Umwelt gegenüber. Es gibt Delramas in einer Ebene, zumindest beim Kleinfilm. Hier werden die Spiegelflächen auf Prismen gesetzt, mit den Nachteilen, wie vor. Stefan Weiteres Beispiel eines Prismenanamorphoten Type "Hi-Lux 264 prismatic anamorphic" des US Herstellers "Projection Optics Corp., Rochester NY", wie er wohl anscheinend (der brillanten Güte wegen) zur Norelco AA 8 Maschine gerne benutzt wurde. Qualität zieht Güte eben magisch an. :D Das Licht muß hier etwa 25 cm Glass durchlaufen, was erhebliche Lichtverluste mitbringt. Aus Hi-Lux wurde dann die scherzhafte "NoLux" Bezeichnung in Fachkreisen. -
Frage wg. "The Miracle of Stereophonic Sound".
stefan2 antwortete auf Christian_Mueller's Thema in Nostalgie
Der Film, den Laser Hotline meint, kenn ich, den müßte ich eventuell in Deutsch haben (mittlerweile essigsauer oder total rot? vermutlich mittlerweile unspielbar) Da hieß das Ganze: Wunder des Stereophonischen Magnettones Blecherner Monoton wird zum Vollfrequenz Stereoerlebnis, etwas lustig im Lande der HifI Klangfilm Monowiedergabe, aber es war so einfach. Zu welchem Film der gezeigt wurde, oder ob es eine allgemeine Demo war, dafür bin ich zu jung. Für Kontinentaleuropa war ja auch die einzige wahrnehmbare Verbesserung der stereophonische Effekt, Frequenz und Dynamik des Klangfilm Eurocord Verfahrens waren ähnlich gut, wie die damaligen Magnettonaufzeichnungen. Stefan -
Nachgesehen: "Il nuovo cinema Paradisio" (It orig.) - Kopie von Cinecitta Roma, Mono. 1993/94 waren erst 25%- 30% aller deutschen Kinos stereofähig. Multiplexe entstanden ja gerade erst... ... obschon Filmton in Stereo NR 2 (SR) seit 1989 Standard war, war die größte Zahl der Stereohäuser zu diesem Zeitpunkt NR 1 (A) fähig. No comment. Stefan
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Filme die die Kinotechnik revolutioniert haben
stefan2 antwortete auf Kruemeltee's Thema in Nostalgie
Das Frontglass ist kein Glass oder Zierteil, auch kein "definition enhancer", sondern Bestandteil des Systemes prismatischer Entzerrungsvorsätze. Das Prinzip an Sich funktioniert nämlich nur in unendlicher Entfernung vom optischen System (wird deutlich, wenn man sich den Schnitt aufzeichnet/ aber auch, warum überhaupt in einer Ebene eine Verzerrung auftritt)). Um aber bei endlicher Entfernung zu arbeiten, wird eine sphärische Optik in Brennweite entsprechend der Projektionsdistanz vor das Prismensystem gesetzt, und damit für das Prismensystem wieder auf "Unendlich" korrigiert. Die Optiken hatten keinesfalls nur die Brennweite 60 - 80 Fuß ( 20 - 26 m), sondern ich habe auch welche mit 30 Fuß (10m) und 100 - 130 Fuß (33 bis 40 m)... 20 - 25 m war halt die gebräuchlichste Projektionsdistanz der Käufer dieser Art Vorsätze, nämlich kleinere oder mittlere, unabhängige Theater mit geringem Budget. Stefan -
1985 war offiziell die Filmbreite des 70mm Materials fehlerhaft, was zu dem Desaster führte. Tatsächlich durch fehlerhaft eingestellte Spurlage des Magnettongerätes einer Maschine durch den Wartungsdienst des örtlichen Bauer Vertreters verursacht, würde jede Kopie ein Opfer des Gerätes werden (Akt 1 mit Vormusik aus Oklahoma!/zu diesem Zeitpunkt mein einziges Stück Breitfilm/ in meinem Falle als unerfahrener Neubesitzer der besagten U2) . Ließ sich, nach Hinweis durch guten Bekannten, der die Serviceanleitung durchgelesen hatte, einfachst beheben. Für geübte und erfahrene Kräfte gibt es keinen besseren Projektor, als eine Bauer Maschine. Sie belohnt dann mit Spitzenergebnissen. Ungeübte und wenig erfahrene Benutzer haben allerdings ihre Probleme. Der Vorführer des Zoos nahm sich den Vorfall zu sehr zu Herzen, obschon ihn kein bißchen Schuld traf, und er einer der absoluten, peniblen Spezialisten seines Berufsstandes gewesen sein muß. 13 verschiedene 35 mm Formatmasken und passender Objektive, einschl. 1.96:1 Vista Vision auf 35mm normal, Stummfilm, Movietone,... sprechen für die gehandhabte Liebe zur Filmwiedergabe in diesem Hause. So wünschte ich mir heute Filmvorführungen. Berlin dieses Frühjahr war in den von mir besuchten Vorführungen geprägt durch unscharfe Filmanfänge, matschige, dunkle farb- und kontrastfreie Bilder mit Blechton in den Spielstätten am P-Platz. Ärgerlich vertane Zeit, und m.E. Zensur an den Werken. Video und HD-Fernsehspiele auf Grossbild sahen hingegen so schön bunt, hell und kontraststark aus, daß man sich die Umstellung auf Videoprojektion nur wünschen müßte, wären da nicht identische Filmkopien des Forums auch in anderen Spielstellen gezeigt worden, mit konstraststarken, hellen Bildern. Und in HiFi Qualität. Stefan