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stefan2

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Beiträge erstellt von stefan2

  1. Auch Dolby Digital schaltet irgendwann länger auf Backup, wenn die Fehlerrate zu hoch wird, d.h. ein Motorboaten wird unterbunden. Erst wenn eine gewisse Zeit wieder fehlerfrei gelesen wurde, gehts in AC 3 weiter.

    Also soooo störend darfs nicht gewesen sein. Und ich hätt keine Probleme, wenn im Kino vorher darauf hingewiesen wurde: "Film läuft in SR-D."

     

     

    (Ich empfehle, always digital zu wählen, dann bleibt die Kiste im Digitalmode, und schaltet nicht mehr hin und her. Das Ergebnis kann grausam sein, aber ist echtes AC3 Digital.) :))

  2. Hallo Micke

     

    WSär schön, wenn man da einige % sparen könnte. Wird aber nicht akzeptiert, denn mann soll den Film ja "rehearsen", d.h. üben. Also eine Vorstellung über Nacht, schauen, obs stimmt, und dann laufen lassen. Somit können Fehler beseitigt werden... oder einfach den Film NICHT zeigen. Soweit die Sicht der Filmanbieter, und wenig praxistauglich bei nur 1 Vorstellung eines alten Films.

    Würd ich immer machen, wenn Filme neu kommen, ich einen Großstart im großen Haus habe. Dann aber Quality check der Digitaltonspuren etc. Da haben beide Seiten auch noch ein Interesse an Vorführqualität.

     

    Was machst Du im Nachspiel, der Film kommt Freitag Mittag, ist über Filmteller gespielt und mit Schrägschrammen übersät, die letzten Akte zerkratzt, pendelnd grün. Dts CDs fehlen, und kein SDDS... Verleih und Lager nicht mehr erreichbar... bzw willig etwas zu tun. Auch mit Film Guard wirds nur wenig besser.

    Da bleibt nur die Wahl Publikum vorn Kopf stoßen, oder spielen zum vereinbarten Satz, denn "Sie hätten ja nicht spielen müssen" als Aussage der Verleihdispo kenn ich nur zu gut vom unserem Booker.

  3. Versuch mal Laufwerk 3 zu reinigen, es muß gehen.

    Andererseits langes Nichtbenutzen können Computerdrives auch nicht ab.

    Die Drives sind Standart SCSI Laufwerke, allerdings gehen nicht unbedingt die heute üblichen 40 speed Typen, es hängt von der Hardware Eures DTS Gerätes ab. Ältere Laufwerks- Controller brauchen langsamere Drives.

    Im worst case Fall - erste DTS 6D Generation - muß Controller, Laufwerke, BIOS und ROM-Dos gewechselt werden, nicht ganz billig. Vielleicht läßt sich irgendwo aus dem Computerschrott noch eines jener langsamen Laufwerke gewinnen, das geht dann problemlos auszuwechseln.

     

    Um die Laufwerke gleichmäßig abzunutzen, empfielt es sich eh, die Drives gleichmäßig zu nutzen. Trailerdisks kennen wir in D leider nicht, also kann CD a in Drive C, CD B in Drive A, danach CD A inb Drive B, CXD B in Dirive A , usw.

    wochenweise wechseln.

  4. "Dann darfst Du nie in die Schweiz gehen,..." Nicht nur Schweiz, sondern auch in Belgien, Holland, Italien,... gibt es Pausen. Das ist historisch bedingt. In Italien z.B. war es legal 1800m Nitrofilm zu spielen, weshalb vielfach nur 1 Projektor in Gebrauch war, daher die Pause.

    In Deutschland war es immer unzulässig, mehr als 600 m Film, in einigen deutschen Ländern sogar nur 300m, zu spielen, weshalb immer 2 Projektoren vorhanden waren, und keine Pause gemacht wurde. Seit den Reichsfilmkammerzeiten ist es auch verboten, eine nicht vorgesehene Unterbrechung vorzunehmen. Die RFK Bedingungen sind heute noch Grundlage der Verleihbedingungen.

    Manch einer erinnert sich vielleicht noch an die Idee von Heinz Riech, das war so 1978, als ich noch Schüler war, "auf vielfachen Wunsch des Publikums" eine Pause im Film einzuführen. Auf genauso "vielfachen Wunsch" mußte die Aktion kurze Zeit später wieder abgebrochen werden.

     

    Übrigens, das dünne HdR Kopiermaterial läßt auf der 4000m Filmspule noch soviel Platz, daß 20 min Vorprogramm draufpassen. Die gleiche Menge geht dann auch auf die kleinste übliche Tellerscheibe (kleiner Ring). Ein technischen Grund gibts also wirklich nicht. Ich bleibe Pausengegner!

  5. Ich kann mir das gut vorstellen, und aufgefallen ist das schon mehreren.

    Während SDDS mittlerweile, Dank an die Londoner Mitarbeiter, ziemlich stabil kopiert kommt (sieht man von Geyer Kopien ab), und eigentlich nur noch wenig Probleme macht, zeigt SRD zunehmend Symptome schlecht gewarteter Kopiertechnik auf. Problematisch wird es nur , wenn man keine gute Analogtonwiedergabe hat (CP 650) und kein 2. Digitalformat, weil z.B. DTS CDs fehlen (brasuch ich dann SRD??-wenn DTS vorhanden) ansonsten ist es mir egal, ob SRD läuft.

    Die Kopien von HdR können kaum besser sein, als die Potter Kopien, denn bei derartigen Auflagen scheint nur der Preis zu entscheiden. Wenn man die zuständigen Verleihmitarbeiter fragt, kommt als Antwort nur, Kopien Freitag erhalten, für Auslieferung/ Start Mittwoch-Nacht, da ist Neukopieren nicht mehr möglich, und die Anzahl der Beschwerden bleibt i.d.R. klein.

    Besser dran ist nur, wer eine "Show Copy" hat, mit langsamer Geschwindigkeit kopiert und qualitätsgeprüft macht Kino dann Freude.

     

    Ich hab außerdem den Verdacht, daß die italienischen Kopien nur abgestreift werden, auf eine Schichthärtung verzichtet wird und nicht richtig getrocknet zum Versand kommen. Muß ja auch nur 4 Wochen halten.

     

    Sowohl für SRD als auch für SDDS gibt es Quality check Software, die eine gute Information über die Güte der Spur bereitstellt. Eigentlich für Labors zur Kontrolle gedacht, ist dieses eine echte Hilfe bei berechtigten Beschwerden.

    Da die Aufzeichnung mittels PC automatisch geht, kann man das einfach während einer der ersten Durchläufe mitloggen, und dsann die Ausdruche an den Verleih senden. Je mehr das machen, je mehr Arbeit machts den Verleihern, und wenn man auch noch nachfragt, besser noch, denn das kostet den Verleih Zeit, Geld und mehr. Vielleicht ändert sich dann etwas?

     

    Frohe Festtage.

     

    Stefan

  6. Nun ja, bei TK 35 gibt wohl kaum zwei Meinungen, entweder man mag die Dinger, oder nicht. Es gibt schlechteres, KN 17 und Kopien´davon, Chinesische Apparate, und vieles Mehr. Dennoch, ein TK Freund bin ich nicht, und Kopien würde ich nie auf TK laufen lassen.

    Ich kenne mittlerweile viele Umbauten und Basteleien mit TK 35, Licht, Spulen"Türme" und anderes. Viele verdammt gute Ideen hab ich schon gesehen, und bewundernbwert ist schon, was da alles machbar ist. Im privaten Bereich sicherlich gut nutzbar, bezweifele ICH die professionelle Dauerbetriebsfestigkeit, was wohl auch damit zusammenhängt, daß die TK 35, die mir einmal gehörte (vor GRenzöffnung) vom Typ 35/47 Typenklasse C, unmodifiziert war, und nicht so recht brauchbar. Lampe 375W und lebensgefährliche Elektrik mit Tuchelsteckern sprachen ihre eigene Sprache.

     

    Selber nutze ich dann doch lieber meine portable Kinoton.

    Lampe 2 kW, 4000 m Spulen mit elektronischer Steuerung, Kombitongerät, SDDS und DTS Abtaster, Synchronmotor mit Frequenzumrichterbetrieb und mikrocontrollergesteuerter Objektivrevolver sind eine andere Welt. Auch diese Anlage ist leicht transportabel, da kein Teil schwerer als 30 kg ist. Eben 1999/2000, und professionell nutzbar. Damit kann Kino gemacht werden, mit dem optional anbaubaren 7 kW Lampenhaus auch unterwegs und draußen, im heutigen Minimalstandard.

  7. Nach den Verleihbedingungen der US Verleiher haben Filme, sofern nicht aus künstlerischer Gestaltung eine Pause vorgesehen ist, die auch als Pause bzw. "Intermission" angekündigt wird, pausenlos vorgeführt zu werden.

    HdR hat keine "Sollpause", also läuft er pausenlos. Der Zuschauer kanns erwarten, und die Länge paßt gerade auf eine 4000m Spule, damit auch auf jeden Teller, nen vorzuschiebenden technischen Grund gibt es also auch nicht.

    Wir zeigen vorschriftsgemäß - ohne Pause.

  8. Läuft eigentlich problemlos. Kopien sind gut. Wo ist Eur e kopiert.

    Der Film hat Extended Surround, und sollte laut Filmemachern auch so gespielt werden. Lets play it in SDDS-ES. un dwas für ein Prozessor ist bei Euch DFP 2000? Schon mal LED Helligkeit geprüft und justiert?

  9. Eines zum SRD Trailer. Mit gutem Analogprozessor, z.B. ADSG 1000 oder CP 65 mit Lasertongerät schlägt z.B. Helicopter die Digitalwiedergabe vom CP500 um Längen, ausgenommen, daß der Effektkanal nur Mono ist, was aber kaum einem Kinobesucher auffällt. Da knistert auch nach 250 Durchläufen nichts, während SRD so seine Probleme hat. Cp650 und SR vergißt man lieber sofort.

  10. Leider außerhalb Festivals kaum jemand. Das größte Grauen diesdbezüglich war die "Aufführung" von Kubricks "Spartacus" in einem KomKi. 16 mm, 12:9 pan and Scan Mono in klassischem Rot-Weiß. Begeisterte Zuschauer: "Endlich mal wieder im Kino Spartakus zu sehen".... So solls nicht sein. Das ist Antikino in Bestform. Und 2001b ist 8 Kanal, zumindest US.

  11. Die englische Fassung hat DTS Discs, doch wozu, wenn der Film SDDS 8 Kanal ist. Odyssee ist ein Film, der noch 5 Frontkanäle nutzte, und die gibt es nur in SDDS. Allerdings muß dann auch das Haus eine 8 Kanal Anlage haben, um den Film korrekt zu spielen.

    IMHO sollten nur solche Theater den Film spielen, die ihn auch korrekt wiedergeben können. Aber DAS würde dann 70 mm mit einschließen.

     

    Was die Discs in Deutschland angeht, werde ich mich schlaufragen.

  12. SDDS ist eigentlich das am stabilsten laufende Format. Bedingung ist nur, die Kopien sind einwandfrei gezogen, was zumindest für die deutschen Fassungen n der Vergangenheit nicht immer der Fall war. Durch Intersive Zusammenarbeit mit den Kopierwerken, sollten die Kopien mittlerweile einwandfrei sein. Geyer kann jedoch immer noch nicht filmkopieren, und liefert ziemlich häufig Ausschuß aus, aber da laufen dann alle Formate schlecht. Cast Away war in der bei uns laufenden Kopie sogar analog unspielbar, glücklicherweise synchronisierte DTS gelegentlich noch, und hielt Takt.

    Ich spiele einen mittlerweile optisch unzumutbaren SDDS TTrailer (Pyramide) seit über 1000 Vorstellungen. Die Bewertung im Quality Check-Programm ist immer noch Grade "A", gleiches gilt für Quest mit 550+ Durchläufen.

    Die SR-d Trailer laufen nach etwa 100 Durchläufen nicht mehr störungsfrei, und im Falle des Hubschraubers war die Analogwiedergabe bei unseren Zuschauern wesentlich höher angesehen.

    Die Qualitätssicherungsmaßnahmen von SDDS scheinen zu wirken, während ich in letzter Zeit zunehmend feststellen muß, das SRD Kopien vom Kopierwerksstandard schlecht geworden sind.

    Der Trick ist sorgfältiges Arbeiten, bloß reizen die derzeitig erzielbaren Kopierwerkspreise gepaart mit dem Zeitdruck der Verleiher in Europa kaum zur Qualitätskopierung.

    Und die Theaterseite beschwert sich so gut wie nicht über schlechte Kopien und Mängel.

    Das "kleben der Kopien", welches die Verbände anmahnen ist m.E. kein Mangel, da die Gegenmaßnahmen einfachst sind. Bei schlecht kopierten Soundtraxx gibt es keine Abhilfe.

  13. 1. Nie am Filmrand markieren, da ist SDDS. Bitte nicht so, wie auf dem Bild. Obschon das störungsfrei für die Kinobesucher durchlaufen sollte, hasse ich DCMs (Digitaler Rückfall bei SDDS). Den Teil hatte schon ein Vorspieler herausgeschnitten.Wenn schon Aufkleber, dann im Perfobereich, da dürfte nach bundesdeutscher Gesetzgebung keine Nutzinfo sein. Am Besten jedoch mittels Splicemark-Tape, einem transparenten, fluorezierenden Klebeband. Unsichtbar in der Projektion, aber unter UV Lampe (Geldscheinprüfer) gut sichtbar.

  14. Wie heißt es... 440.000 Besucher mit 1245 Kopien? Bei minimal 3 Vorstellungen täglich. Also, ohne Interlock, 3735 Vorstellungen gleich 117 Besucher pro Vorstellung, oder ca. 340 pro Kopie.

    Da gibts erfolgreichere Filme. Traurig ist nur die sich damit einstellende Kino Monokultur, denn theoretisch läuft Potter in jedem Kinostandort Deutschland mit 1,00.. Kopien, also überall. Sic.

    (Bei uns nicht)

  15. Genau, aber der Film muß dann auch in der Synchronfassung DTS/SDDS gemastert werden, und die Geräuschbandvorlagen (M&E) in Linear PCM vorliegen. Aus Kostengründen wird der Film gern nur 5.1 gemixt, und dann umcodiert, was technisch einfach ist. Mit der AC 3 MOD wird dann allerdings keine Höchstqualität erreicht.

    Oder, Pearl Harbour als Beispiel, wurde wegen seines überwältigenden SDDS 8 Kanal-Tons Anerkennung zu Teil. Die Deutschfassung kommt dann in 5.1 Videomischung mit -9 dB Bezugspegel in die Kinos, offiziell ein "Versehen", es hätte jemand in Hollywood ein falsches PCM Master erstellt.

    U 571, auf dem Kinokongress Berlin in der US SDDS 8 Kanalfassung gezeigt, und dann superklasse gewesen, läuft in der Highlight Videofassung im Deutschkino.

    Long live DVD! Dann bedarf es keines Kinos mehr, wenn die Produkte in DVD besser sind, als im Kino. Und AC 3 funktioniert nun mal auf DVD wegen der höheren Nettobitrate um einiges besser, als im Kino. Wenn aber dieser Mix einfach aus Kostengründen genommen wird, und nicht einmal die bewußt höhere Dynamik (9dB), diie Kino nun einmal bieten kann, genutzt wird, reicht mein Notebook mit 14" TFT und Virtual Dolby Digital Surround über Kopfhörer allemal für ein geniales Filmerlebnis, das zudem hell und scharf ist.

  16. Das ist heute nicht mehr so einfach, denn dts 6 mit zwei Laufwerken nutzt uralte 3/4 fach Speed drives. Für Compzterverhältnisse ist 1994 ja schon Museal, und da wurden die DTS 6 verkauft. Mit Neudrives endet man dabei, den ganzen PC zu tauschen. Dann muß aber ein neues Bios, neues Bootrom, neuer Controller,... her, und die Sache wird nicht ganz billig. DTS bietet einen AT-Kit, der sein Geld kostet. Eventuell läßt sich im Computer-Schrott ein altes SCSI Lfw. auftun.

  17. Wie soll jemand das auch, wenn z.B. -wie Moulin Rouge- die DTS CDs die deutsche AC3 Mischung in gewandelter Form enthalten, da mag dann das in der Kinovariante eigentlich unerträgliche AC 3 SRD noch "erträglicher" klingen.

    Aber das haben wir ja schon miKasse machen in 2 Wochen, dann reichts für viele Majors halt. Einen direkten Draht zum Publikum haben die eh nicht, und wir sollen uns rechtfertigen.

    Wer US kopen spielt, weiß wie DTS und SDDS und als Kinoton klingen können, und warum ich SRD nicht unbedingt schätze.

     

    Grüße aus dem Norden

    Stefan

  18. So war das wohl nicht, einfach umgetauscht?Eher war es der Fall bei guten (großen) Kunden, daß der DA 10 im Falle einer Beschwerde eingesandt werden mußte, und dann als "repariert" ein DA 20 zurückgesandt wurde. Heute sind mehr als 7 Jahre seit letztmaligem Verkauf des DA 10 vergangen, und damit braucht der Hersteller nicht einmal mehr Ersatzteile zu haben, geschwege denn umzutauschen.

    Als einer der ersten Käufer eines DA 10 wurde uns "guter Service" nie zuteil.

  19. Unsere U2 laufen seit etwa 1994 mit Spaltlasern. Die Ergebnisse waren durchaus gut. Lediglich ein Problem haben alle Rotlichtsysteme. Die verwendeten Abtastzellen haben ein Empfindlichkeitsmaximum im Infraroten. D.h. mit Rotlicht verschiebt sich der Arbeitspunkt. Da Solarzellen und Photoelemente jedoch nur im Kurzschlußbetrieb linear arbeiten, läßt sich das Optimum nur noch mit neueren Kopien erzielen.(Hi Magenta oder Cyan). Ältere Filme mit Silber oder Silbersulfidspur neigen durch den verschobenen Arbeitsbereich zu ziemlichen Modulationsverzerrungen, die sich z.B. als sybillante Sprache äußern.

    Wer nur aktuelle Filme spielt, hat also kein Problem

    Wie kann hier Abhilfe geschaffen werden?

    Der Vorverstärker des Tonfilmprozessors muß im Kurzschlußbetrieb arbeiten, als Strom-Spannungswandler. Lediglich ein Fabrikat, welches mittlerweile Geschichte ist (Kintex), hatte einen derartigen Vorververstärker.

    Alle anderen Fabrikate haben einen Spannungsverstärkereingang mit zu hoher Impedanz.

    Insbesondere das Kinotone Reverse Scan leidet unter dieser Problematik. Erst nachdem unser Serviceing. den eingebauten Vorverstärker direkt auf einen modifizierten Vorverstärker unseres ADSG Prozessors geschaltet hatte ließen sich ältere Filme "normal" spielen.

    Ähnliches entdeckten wir mit den U2's, noch bevor Laser im Kino "salonfähig" wurden. Die Vorverstärker wurden auf Strom-/Spannungswandler umgebaut, in den Prozessor gespeist, und die Wiedergabe war mit alten und neuen Kopien (damals gab es ja noch kein Hi-Magenta oder Cyan) immer oK.

     

    Laser vs. LED: Lasermodule haben eine elektronische Leistungsregelung, welche die optische Ausgangsleistung bis zum Tod konstant hält, ein A Ketten Abgleich entfällt daher über lange Zeit. LEDs altern, und der Referenzpegel muß regelmäßig kontrolliert und nachgestimmt werden.

    Was den Preis angeht, so läßt sich der Laser anstelle der Tonoptik leicht einbauen, und kostet m.W. etwa 800 Euro, was den Cinetec Kit angeht, der nicht schlecht ist. Dank Vorjustierung kann ein geübter Monteur die Einheit in z.B. der U4 innerhalb 20 Minuten perfekt justieren. Ein Reversescan Austauschgerät schlägt mit ca 4500 DM zu Buche, mit wesentlich längerer Montagezeit.

    Eines darf man nicht vergessen, der Laser mag keine Spannungsspitzen. Es ist daher unumgänglich eine Erdungsstruktur im Vorführraum einzuhalten. Ferner sind Schaffner Filter in den Gleichstromzuleitungen des Lampenhauses eine unabdingbare Notwendigkeit, um zu verhindern, daß Spikes das Lampenhaus verlassen. Die sind leider nicht ganz billig, müssen also hinzugerechnet werden.

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