RaKna

Kinobesuch um 5,2 Prozent gestiegen Die FFA hat gesprochen: Insgesamt 156,7 Millionen Besucher kauften sich im letzten Jahr ein Kinoticket, eine Steigerung gegenüber 2003 um 5,2 Prozent oder absolut gesehen 7,8 Millionen. Das brachte, bei einem gleich gebliebenen Durchschnittspreis von 5,70 Euro, einen Gesamtumsatz von 892,9 Millionen Euro (Vorjahr: 850 Millionen). Dieses Ergebnis, das drittbeste seit der Wiedervereinigung, wäre ohne die Vielfalt des neuen deutschen Films undenkbar. 36,7 Millionen Kinofans sahen sich einen deutschen Film an, das bedeutet einen überragenden Marktanteil, der mit 23,8 Prozent so hoch ist wie noch nie seit der FFA-Datenerfassung im Jahre 1990. Und gleich drei deutsche Filme stehen in der internationalen Top 10 ganz oben. Wie das Jahr 2004 insgesamt einzuordnen ist, zeigt auch der Vergleich mit den Durchschnittswerten der letzten fünf Jahre: Die Abweichung ist bei den Besuchern auf minus 2,1 Prozent gesunken, beim Umsatz hat sie sich auf nur noch minus 1,1 Prozent reduziert. 430 Neustarts in einem Jahr, das gab es in den letzten fünf Jahren nicht, und neben den 121 deutschen warben vor allem die 179 US-Produktionen um die Filmfans. Bei den Videoprogrammanbietern wurden 2004 erstmals mehr als 100 Millionen DVD-Scheiben und VHS-Kassetten verkauft. Zusammen mit dem Verleihgeschäft, das etwa ein Sechstel des Gesamtmarktes ausmacht, brachte das den Videoprogrammanbieter einen Nettoumsatz mit einer Steigerung um 3,9 Prozent auf knapp 852 Millionen Euro. Damit hat er sich gegenüber 2000 mehr als verdoppelt. Ausführliche Infos unter FFA.de -> FFA Info Ausgabe 1/05 http://www.ffa.de/

Wenn du 2000 €uro Brutto als "ordentlich" bezeichnest, dann nehme ich das mal so hin. Im Vergleich zu anderen Branchen, in denen auch im "Schichtbereich" gearbeitet wird, ist die Entlohnung dafür eher mau. Nach Abzug aller Steuern ect. bei Steuerklasse 1 kannst du mit ca. 1350 €uro netto rechnen. Dann siehst schon eher wenig aus, dafür das du immer abends, Wochenends, keine festen freien Tage ect. hast. Aber wie alles im Leben, ist auch hier die Betrachtung immer relativ.

Genazere Angaben zum Geschäftsmodell von FTT findest du im Filmecho Nr. 1 vom 08.01.2005, Seite 16. Dort wird das Finanzierungsmodell vorgestellt und welche Folgekosten auftreten. Teilweise kann ich das Finanzierungsmodell nachvollziehen, aber was die Haltbarkeit dieser neuen Digitalprojektoren betrifft gibt es ja gar KEINE Erfahrung. Und wenn die Projektoren, salopp ausgedrückt eher schlapp machen als das sie überhaupt bezahlt sind, kann ich die Bedenken schon nachvollziehen. Aber wer sagt denn nicht das nicht 2K, sondern 4K oder 6K Standart wird. Dann haste da so ein paar "alte Möhren" stehen und einen Haufen Geld noch abzutragen.

Das habe ich bei Blickpunkt Film gefunden: VdF hegt Zweifel an Modell für D-Cinema Der Verband der Filmverleiher (VdF) nimmt vorerst Abstand von einem Modell für digitales Kino, das der Düsseldorfer Filmtheaterausstatter Film Ton Technik Hannsdieter Rüttgers (FTT) in Zusammenarbeit mit dem Lütticher Dienstleister XD Cinema (XDC) vorgeschlagen hatte. "Obwohl wir nicht grundsätzlich dagegen sind, ist das Konzept aus diversen Gründen für uns so nicht durchsetzbar", sagte VdF-Geschäftsführer Johannes Klingsporn. Nach der Präsentation des Modells auf der jüngsten VdF-Mitgliederversammlung am 12. Januar während der Münchner Filmwoche und den anschließenden Beratungen mit einzelnen Kinobetreibern habe man sich einstimmig dazu entschlossen, so Klingsporn weiter, dass das diskutierte System in der von FTT angedachten kurzfristigen, breit gestreuten Etablierung im ersten Halbjahr 2005 nicht akzeptabel sei. Klingsporn kündigte überdies an, dass der VdF das weitere Vorgehen im Bereich digitales Kino weiterhin gemeinsam mit den Kinobesitzern diskutieren möchte, "unter Einschluss des Fraunhofer Instituts und der FFA".

Ja, das hatte Doktor Schiwago, Ben Hur, Die Zehn Gebote und all die liebevollen Filme bei denen man sich noch Mühre gegeben hat. Leider kann ich nicht alle aufzählen.....aber es waren viele Filme. Rakna

Heute bei Blickpunkt Film gefunden: Berliner Babylon vor dem Aus! (22.11.2004) Das (Ost-)Berliner Filmkunsthaus BABYLON am Rosa-Luxemburg-Platz steht unmittelbar vor dem Aus! Die Senatsverwaltung für Kulturelle Angelegenheit teilte den Betreibern die Streichung der institutionellen Förderung durch das Land Berlin zum 1. Januar 2005 mit. Dem Filmkunsthaus Babylon e.V. wurde empfohlen, Insolvenz anzumelden! Hintergrund dieser Entscheidung ist ein strukturelles Defizit im Haushalt des Kinos. Seit der aufwändigen Restaurierung in 2001 geht die Zuwendung fast ganz zur Deckung der Miete und der Betriebskosten drauf, mit einem - geforderten - Kommunalkino-Programm ist aber keine wirtschaftliche Eigenständigkeit zu schaffen. Die Betreiber versuchen jetzt verzweifelt, den Senat umzustimmen und bitten dabei auch um die öffentliche Unterstützung der Cineasten bundesweit.

Das mag ja alles schön und gut sein. Aber Kino ist nun mal kein Fernsehen !!! Und wer nicht in der lage ist, sich einen Film länger als 100 Minuten ohne Pause anzuschauen, der soll doch lieber vor der Glotze bleiben. Filme in denen eine PAUSE vorgeshen ist, wegen Überlänge -ja- , aber doch nicht so ein Krampf. Vielleicht heißt es ja demnächst: Viel Spaß in Ihrem Cinestar Fernsehpalast. Rakna.

Wenn du ganz ganz ganz sicher gehen willst: Narrensicher !!!! Aktende + Aktanfang (Falls man mal eine im Eifer des Gefechst vergißt) und ganz klar gegenüber der Tonseite. Als Markierungsmaterial: Weiße Textmarker, aber die "blättern " schon mal ab und die Schmiererei ist auf dem Film. Ein gutes Mittelding sind die beliebten weißen Klebeetiketten ca. 5-6 mm Breite (Diafreunde kennen die zur genüge). Und dann klappt es bestimmt auch mit dem Film ...... Gruß Rakna

Pleite ist K & K nicht gerade. Aber derzeit versuchen sie massiv Personalkosten zu drücken, drohen Mitarbeitern die streiken mit fristloser Kündigung (Das Recht auf Äußerung der Meinungsfreiheit wird derzeit bei K & K ignoriert usw.) Also überlege es dir das mit K & K. Vielleicht gibt es ja ein UCI oder ein CxX in der Nähe. Die haben zwar auch derzeit keine rosigen Einstiegslöhne, zumindest bei CxX unattraktiv.

Abgesehen von den paar Fehlern, eigentlich eine interessante Seite vor allem für Anfänger- bzw. Neulingen in Multiplexen. Da ja immer irgendwer irgendwo neu anfängt sollte man die Seiten ruhig mal ausdrucken und zum durchlesen zur Verfügung stellen. Gruß Rakna

Das kenne ich, aufgesprungene Daumenkuppen und eingerissene Finger. Das hatte ich mit aufkommen des Polyestermaterials. Besonders schlimm beim Austausch der Werbung, da dort eine Menge Filmmaterial durch die Finger gelaufen ist. Inzwischen haben sich meine Finger "wohl daran gewöhnt" und solche Probleme tauchen nicht mehr auf. Leider haben auch keine Baum,wollhandschuhe geholfen. Kein Gefühl !!! Gruß Rakna

Hallo, das fand ich heute bei Filmecho.de - ist vielleicht für die Kollegen aus dem Süddeutschen Raum evt. von Interesse. Gruß RaKna FTT präsentiert 2k-Digitalprojektor FTT Rüttgers lädt zusammen mit Digital Projections am 18. Februar um 12 Uhr ins Imax Dettelbach zur Vorführung eines 2k-Digitalprojektors auf der Großbildleinwand ein. Weitere Infos bei der Film-Ton-Technik.

Hallo T-J, richtig, ich verneige mein Haupt. In der Regel läuft die Teilung 50:50. Aber das die Angelegenheit ohne Werbung funktioniert sieht man in Bayern bei den Fläxl Kinos. Generell keine Werbung, dafür eine Vorstellung mehr im Programm und die Besucher erfreut es. Für den Besucher anfangs noch gewöhnungsbedürftig aber auch eine "Erziehungsangelegenheit" jetzt pünktlich im Kino zu erscheinen. So wie es Alfred Hitchcock bei "Psycho" erwartete. Nach Beginn des Hauptfilm kein Einlass mehr. Gruß Ralph

Was würden die Karten kosten, wenn im Kino keine Werbung mehr gezeigt wird ??? Den Kartenpreis den du jetzt hast, nehmen wir als Beispiel 7,50 €uro. Du hast im verlauf des Jahres Werbegelder für gemeldete Besucher erhalten, die du auf jeden Besucher umlegst. Beispiel 100.000 €uro für gemeldete 100.000 Besucher = für jeden Besucher 1 €uro. Entsprechend würde der Eintrittspreis um 1 Euro steigen. Das ganze Beispiel ist natürlich fiktiv, aber so ähnlich mußt du rechnen.

Eigentlich doch ein "altes" Thema. Wer erinnert sich nicht an die zum Teil heftigen Pressemeldungen im letzten Winter. Erboste Zuschauer die 40 - 50 Minuten Werbung als Zumutung enpfunden haben. Und dann geschah das unglaubliche: Selbstbeschränkung von Seiten der Kinobetreiber !!! Hier und da wurden der eine oder Trailer schnell entfernt, kostenlose Sponsorenwerbung rausgenommen und schon war das "Wunder" vollbracht: nur noch 35 - 40 Minuten. Aber was interessiert uns das Geschwätz von gestern. Das Heute zählt. Und heute steht noch nichts in der Zeitung. Gruß Ralph

Hallo Meo, das dein Chef der Meinung ist: "dann sind die Kolben nicht so lange an". klingt ja richtig süß. Aber die 5 Minuten werden deinen Chef auch nicht ärmer machen. Und das du ja auch "früher" aus dem Kino kommst ist auch ein glatter "Zeitgewinn". Gespart habt ihr beide auf alle Fälle: nämlich Kunden die nicht mehr wieder kommen. Wenn ich so etwas lesen dann frage ich mich schon: arbeitet ihr beim Fernsehen oder im Kino - da wo dem Kunden noch etwas geboten werden kann. Gruß RaKna

Hier noch ein Nachtrag: Jeder "Film" der im Kino gezeigt wird "verdient" den Abspann. Ausnahmen sollte und darf es nicht geben.

Der Abspann des Films gehört nun einmal dazu. Der Kinobesucher hat ja den ganzen Film "bezahlt". Und diese Methoden wie sie nun einmal im Fernsehen bei diesen ganzen privaten Anbietern stattfinden, sollte man im Kino tunlichst vermeiden. Ich bin sicherlich kein "Abspann-Fetischist" aber für jemanden der Filmmusik sammelt gehört der Abspann dazu. Und außerdem ist iorgendwie schon interessant wer da alles mitgemacht hat, obwohl man sicherlich 99 % aller Beteiligten nicht kennt. Auch bei uns, in einem Multiplex, wird der Film mit Abspann gezeigt. Denn der wahre "Filmliebhaber" bleibt bis zum Schluss sitzen. Alles andere ist einfach eine Vergewaltigung.

Wohin führt die Reise von DTS? Vor dem Hintergrund der großen Filmpiraterie-Debatte steht zurzeit ein Thema in der Diskussion: die Zukunft der deutschen DTS-CD. Eine Filmecho-Umfrage bei den Majors ergab dabei folgendes Bild. Während Columbia TriStar keine DTS-CDs mehr ausliefern wird, ist bei der Buena Vista der Entscheidungsprozess noch nicht abgeschlossen. Für “Kill Bill – Volume I” wird es jedenfalls keine DTS-CDs geben. Während Warner Bros. zum Thema keinen Kommentar abgibt, hält man sich auch bei der Fox mit einem Statement zurück und will erst ein im Raum stehendes Gespräch mit DTS abwarten. Die UIP teilte mit, dass man das Problemfeld schon seit längerem erkannt habe und daran arbeite. Mehr dazu in der aktuellen Ausgabe von Filmecho. Quelle: Filmecho.de

Die Kieft-Gruppe hat Hollywood Cops nicht eingesetzt. Weiß jemand näheres über die Hintergründe?

Cinemaxx zahlt den ardi Tarif erstmal weiter. Das heißt, die Mitgliedschaft bei ardi endet zum 31.12.2003 und dann gibt es halt neue Verhandlungen bezüglich, wahrscheinlich, eines Haustarifvertrages.

Hallo, an alle Projektionsleiter die sich hier im Forum tummeln. Habt ihr eigentlich auch eine regelmäßige Lohnerhöhung so wie die Filmvorführer ?? Soweit mir bekannt ist, gibt es diese wohl nicht regelmäßig. Sind 4 Jahre ohne Lohnerhöhung normal, denn die Lebenshaltungskosten steigen ja auch. Wir Filmvorführer, zumindest die in einem Tarifvertrag gebunden sind, bekommen ja diese mehr oder auch mal weniger . Wer nicht öffentlich darauf antworten möchte, kann dies unter der privaten Mitteilung tun. Gruß Ralph (Sorry ich hatte die Anfrage zuerst in der verkehrten Rubrik erstellt)

Ich kenne den Film ! Der war einmal als "Kulturfilm" dabei. Das liegt aber bestimmt schon mindestens 10 Jahre zurück. Einen eigenen Verleih hat dieser Film nicht gehabt. Müßte mich mal erkundigen ob den noch jemand im Keller liegen hat. Gruß Ralph

Die FFA hat zwei neue Studien vorgestellt: 1.) Empirische Studie zur Kinofilmpiraterie - Erschreckendes Raubkopienverhalten bei Spielfilmen in Deutschland . Erstmals kann die Filmförderungsanstalt Berlin (FFA) die Filmpiraterie-Bedrohung nun auch empirisch belegen. 2.) FFA-Studie über die Kinobesucher 2002 Die seit elf Jahren von der FFA jährlich herausgegebene Studie über die Struktur der deutschen Kinobesucher und die Entwicklung des Besucherverhaltens für das Jahr 2002. http://www.ffa.de/

http://www.spio.de/2FRAMES/FSK.HTM Informationen zum neuen Jugendschutzgesetz (JuSchG), gültig ab 01.04.2003 Gesetzestext (PDF) Auszug aus dem JuSchG für Filmtheater und andere Veranstaltungen für die öffentliche Filmvorführung (PDF) Was ist neu, was ist anders für die Filmtheater? (PDF) Was ist neu, was ist anders für den Verleih? (PDF) Was ist neu, was ist anders für Videoprogrammanbieter? (PDF)