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Jensg

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Beiträge erstellt von Jensg

  1. na du bist lustig, die schreiben da ja dialekt. können wir hier vielleicht auch einführen. da ja so langsam die themen ausgehen, würde das bestimmt zu netten lacherfolgen führen

    jens

  2. hallo thomas. das merkste schon. der film läuft dann nicht mehr weich und leise von den rollen sondern laut und mit starkem schlaufenschlag. da die rollen nur einseitig genutzt werden, kann man sie ja wenden und nochmals ebensolange nutzen. da kannst du dan auch gut den verschleiss durch vergleich erkennen. bauer stellte meines wissens immer "tangenten"zähne her, d.h.der zahn ist schön rund und nich dreieckig wie bei der fp20/30 oder den billigen rollen, die philips für dei fp5 später lieferte. der tangentenzahn läuft einfach schön leise, der dreieckszahn schon immer lauter, vor allem bei genügend filmzug beim aufwickeln. deshalb hat wohl hasso den filmzug bei seinem "römischen Kampfwagen so gering eingestellt, das die kopie davon geschrottet wird. da kannst du nämlich unten durchgucken. daher ist meist der letzte akt erheblich verrauscht nach 2 wochen.

    jens

  3. grobes schema. du nimmst einen trafo mit einer primärwickluzng von 2 x 115v. einen stelltrafo mit 0-230/250 volt. den schaltest du ganz normal aln 230volt. an den abgriff schleisst du einen anschluss des motors an (oder gleichrichters). der andere kommt an den mittelabgriff des 2x115v trafos. jetzt kannst du am stelltrafo von 115v auf 0 volt(ruhestellung/mittelstellung des arms) und wieder auf 115v regeln. ich hab die ansteuerung mittes zahnriemen und riemenscheibe gemacht. ist zwar teurer, klappt aber gut. ein mikroschalter, der in der mittelstellung die drehrichtung umschaltet (vom arm angesteuert), und fertig ist eine einwandfreie regelung wie beim hasso/weinkopf turm. das gemeine: wenn du beim umspulen (stelltrafo mit knopf am gehäuse, der der oberen motor bzw. den motor der abwickelnden spule betreibt) den unteren arm als "filmgebenden" arm betreibst, hast du zwar einen super zug bis zu dem zeitpunkt, an dem der arm in der stellung ankommt, bei der er von nehmen(bremsen) auf geben(antreiben) umschaltet. da schmelzen die relaiskontakte aufgrund der hohen induktionsspannung des als generator arbeitenden motors weg. daher empfehle ich den einsatz von 24v motoren. die dabei auftretende spannung konnen die kontakte noch ab. wenn du nicht umspulen willst, dann kannst du ruhig ~200v motore verwenden. dann kannst du auch mit 2 mikroschalten die drehrichtung umschalten und brauchst überhaupt kein relais. es gibt noch eine variante ganz ohne schalter, die ich jedoch noch nicht herausgefunden hab. laufen tut sie bei mir in einer einrichtung von 1962 ganz hervorragend. sobald ichs weiss, schreibe ichs hier. eine schaltskizze mail ich dir.

    gruss jens

  4. sorry, vergisst die sache mit den frequenzumrichtern. oder sei tierisch genial. das problem bei umrichtern ist folgendes. der umrichter bremst den motorbeim langsamerwerden. das sollte eigentlich kein problem sein. jedoch wird ganz schnell eins. die energie, die in der rotierenden masse film gespeichert ist bewirrkt, das der motor beim brmesen generator spielt. dabei werden so hohe spannungen erzeugt, das der umrichter abschaltet. um das zu verhindern, musst du einen bremswiderstand zum energievernichten an den umrichter anschliessen. selbst dann, und mit erheblichem programmieraufwand und asuprobieren wirst du wahrscheinlich nie die schwingneigung aus dem turm bringen. umspulen wird kontrolliert auch nix werden. nur nach der methode, ein motor zieht, der andere hat gar kein antrieb oder bremse. neben der methode stelltrafo und gleichstrommotore geht noch die variante mit universalmotoren z.b. bohrmaschine oder staubsauger (auf jeden fall mit kohlen) und nem guten dimmer.

    ich will dich ja nicht frustrieren, aber nach 4 wochen ausprobieren mit mitsubishi fr 500 umrichtern, konstruktion von luft und öldämpfern und so weiter hab ich gleichstrommotore und stelltrafos genommen und es klappte sofort fast ohne probleme (ausser beim umspulen gesteuert über den abwickelarm). das ist aber ein problem, das sich mit 24v motoren leicht lösen lässt. wenn du es mit umrichtern wirklich vollkommen schaffst. dann lass es mich und uns wissen. dann bist du ein echtes genie.

    jens

  5. wenn der hasso turm klackert, dann ist die zahnstange am stelltrafo übergesprungen und betätigt dauernd den mikroschalter für die motorabschaltung. auch kann es in die andere richtung passieren, dann schaltet der motor gar nicht mehr ab, wenn der arm nach unten fällt.

    jens

  6. es gibt auch alte 380v motoren, die lassen sich nur schwer umbauen. meo4 zum beispiel. läuft schlecht an und wird im 220 betreib sehr warm. besser sit ein umrichter, bei dem man die spannung einstellen kann. damit sollte bei 200v der motor mit so um die 2,3a laufen. den meo4 motor hab ich überhaupt nicht einwandfrei zum laufen bekommen. den musste ich immer mit der hand anwerfen. dabei konnte ich mir dann die drehrichtung aussuchen.

    der mitsubishi umrichter der 500er serie schafft den motor speilend. kann ich nur empfehlen. mit netzfilter und unbedingt mit abgeschirmtem kabel zum motor gibts auch keine störungen. jedoch nie ein nicht geschirmtes kabel verwenden oder den schirm beidseitig anschliessen.

    jens

  7. nur oben und unten kann auch bildziehen sein. eventuell ist die blende zu klein oder hat spiel. vielleich hat sie mal jemand kleiner gemacht, um mehr licht zu erhalten. bei den bauer b5 bis b8 sieht man diesen fehler auch nur bei scope, da ist die blende eigentlich für 1,37 ausgelegt.

    jens

  8. eventuell, steht der objektivhalter nicht mehr exakt senkrecht zur filmbahn. dann kannst du zwar die normalen formate ohne merkliche unschärfe projezieren, bei scope fällts jedoch auf.

    oder der anamorphot bzw. das komplette objektiv vibriert, weil du genau da eine resonanz irgend einer unwucht hast.

    jens

  9. seh ich auch so. hatte das problem beim b5 originaltongerät, wenn die schlaufe nicht durch die kleine rolle neben der schaltrolle lief, sondern darunter. schlaufenschlag bis zum tongerät. bei gummirollen ist wohl auch wichtig, das sie absolut parallel zur bremsrolle stehen und nicht den film auf eine seite schieben. ausserdem gibts noch so gemeinheiten bei bremsrollen wie haft- und gleitreibung. da lässt sie die rolle mit der hand schon schwer drehen(also bremst sie), jedoch beim filmlauf ist die bremswirkung so gering, das sie eben nicht bremst. auch kommt es vor, das die laufflächen ballig abgelaufen sind und der film nich mehr auf der ganzen auflagefläche läuft (plandrehen). viele probleme kommen durch den polyesterfilm. der ist so weich, dafür ist die vorberuhigung von bauer einfach nicht dafür ausgelegt. da hilft nur ausprobieren und eventuell durch eine zusätzliche rolle in der nähe der schaltrolle die untere schalufe so zu beruhigen, das die maschine praktisch ohne hörbaren schlaufenschlag läuft.

    jens

  10. Vielleich ist der antriebsmotor bzw. die verkabelung, relais hin. und zwar so, dass nur ab und zu für kurze zeit ein teil der wicklungen kurzgeschlossen oder ausfällt. dann ändert sich für nen bruchteil die drehzahl . das gibt im ton leiern, im bild bemerkst du's nicht.

    jens

  11. falsch gedacht. theoretisch zwar so, praktisch hast du jedoch probleme, einen draht in einer ebene rund zu kriegen und keinen teil einer spirale zu biegen. am besten gehts, wenn du die rundbiegemaschine an die wand hängst und die schwerkraft nutzt. so hab ich die einzig wirkllich runden ringe gebogen. der lieferant hat krumme erzeugt. ne rundbiegemaschine besteht im prinzip aus drei rollen, von denen die mittlere verstellbar ist. den ring in der mitte lässt du am besten laserschneiden, das ist sehr preiswert und passgenau. ich hab so mal 25 stüch machen lassen, eben aus v2a, wie schon mal geschreiben. der betrieb, der die gefertigt hat, hatte sich das auch leichter vorgestellt und daher mir einen sehr günstigen preis gesagt, den er dann nicht halten konnte, weils viel teurer war.

    plastik ist einfacher. da kannst du auch einen holzkern nehmen (stichsäge und keiszirkel) und spaxe zum zusammenschrauben. das geht prächtig.

    jens

  12. oder ein Baumwollstoff, bzw. Nesselstoff. der ist waschbar und imprägnierbar mit flammhemmenden mitteln. gibts bis zu 12 meter bahnenbreite, sodass nur umsäumt werden muss.

    gruss jens

  13. ich nehm schon lange bpw34. da gibts 4 verscheidene ausführungen, mit verschiedenen sperrzeiten und spektraler empfindlichkeit. beim abschleifen kommt man so dicht zusammen, dass es keine verzerrungen gibt. leider gehen die dioden aber manchmal dabei hops. das sieht man dann. die siliziumzelle bricht dann. nassschleifpapier oder ein neuer abziehstein sind dafür klassse. ausserdem kann man sie selektieren und für makrooptiktongeräte zwei stück pro kanal zusammenschalten.

     

    jens

  14. schöne zusammenfasuung michael.

    zu chris. die monozellen, die du da als stereozellen verwenden willst, haben durch ihren einzelnen anschluss den vorteil, das du sie symmetrisch an eine vorverstärker anschliessen kannst. das hat den vortel der fast vollständigen unterdrückung von kabelbrumm und zündgeräuschen. das geht bei der normalen dolbyzelle leider nicht so gut, obwohl die dolbyprozessoren alle symmetrische eingänge haben.

    jens

  15. ich hab die schon mal erwähnten bpw 34 eingesetzt. ohne probleme. bei der tk kann man die makrooptik einfach durch einen kleinen winkel ersetzen, auf den die zelle geklebt ist, oder z.b. ein träger aus 0,5mm epoyplatine einseitig beschichtet, oder doppelseitig, dann ist sie auflötbar. nur sollte ein klenes lichtschutzblech angbracht werden, sonst gibts etwas brumm vom film. die seitenführung sit nicht das problem, eher der etwas zu breite lichtspalt, der ab und zu mal die dts-spur erwischt. dafür gibts dann titanic unverzerrt.

    gruss jens

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