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moses

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Beiträge erstellt von moses

  1. Hallo,

     

    ich war vor kurzem bei einer Vorstellung der Firma SmartJog. Die bieten eine Zentralserver an der gleichzeitig als Empfänger der DCPs über Satellit fungiert.

    Die DCPs werden nach Erstellung der Playlists automatisch in Playback-Server geladen.

    Versand über SmartJog gibt es schon von einigen Verleihern.

    Verkauf und Infos laufen wohl über die normalen Kinotechnikfirmen.

    Und ein kleiner "Krauter" sind die auch nicht.

     

    Infos in Englisch:

    http://www.smartjog.com/

    http://www.smartjog.com/mkg-doc/fact-sheets/d-cinema_dcp-factsheet.pdf

    http://www.smartjog.com/mkg-doc/fact-sheets/d-cinema_factsheet.pdf

    http://www.smartjog.com/mkg-doc/fact-sheets/d-cinema_server-factsheet.pdf

     

    PS: Nein ich habe nicht geschäftlich mit denen zutun.

  2. @ mibere

     

    Wollte dir schon früher Antworten hab es aber vergessen.

     

    Ich hatte die "" "" schon mit Absicht benutzt.

    Natürlich ist nicht jedes Kulturkino eine versiffte Ranzhölle und nicht jedes Multiplex ein erhabener Filmpalast. So einfach schwarz/weiss ist die Sache nicht. Wie ja gerade viele liebevoll und erfolgreich geführt mittelgrosse Häuser beweisen.

    Nur wie von anderen wie zB stefan2 schon gesagt: Bei vielen steht eben kein tragfähiges Geschäftskonzept dahinter.

    Und dann artet "Kunstkino" in Selbstbetrug und Selbstausbeutung aus. Damit ruiniert man sich und meist auch andere gleich mit.

    So etwas passiert halt wenn man nicht begreift/begreifen will das Kino und Film nicht nur Kunst, sondern auch Technik und vor allem Geschäft sind.

  3. Würe das Geschäftsmodell einziger Richtwert oder einzige Berechtigung zum Kinobtrieb, bliebe m.E. unberücksichtigt:

     

    a. viele Kinos kämpfen (trotz eines durchdachten Geschäftsmodells und ausserordentlichen Engagements) mit einem Standortnachteil: und bei Wegfall dieses Standortes (der auch bei DCI-Betrieb nicht auszuschliessen ist) dürfte die gesamte Region noch weiter veröden

     

    Standortveränderungen sind Teil des normalen Geschäftsrisikos. Entweder man Versucht selber den Standort positiv zu ändern oder man muss den Standort wechseln.

     

    b. in nicht wenigen Fällen ist ein Kino primär Kulturbetrieb und nach diesen Zielen ausgerichtet: Gewinnmaximierung ordnet sich dem Programm und Anspruch unter

     

    Toll wenn man reich ist und Kino als Hobby betreibt.

    Ansonsten fängt an dieser Stelle dann immer der ruf nach Subventionen an. Das die dann meist auch scheinbar keine Lösung sind sieht man ja am Kino Babylon.

     

    c. hier werden Investitionen angemahnt, deren Zukunftstauglichkeit anfechtbar sind

     

    Das haben sicher auch viele bei Cinemascope, Dolby Stereo und Dolby Digital gedacht.

    Andere meinten 70mm und VistaVision sind eine total zukunftssicher Investition.

    Allerdings bei der jetzt vorhandenen Marktdurchdringung von Digital Cinema darüber zu streiten ob es sich durchsetzt ist mMn Verschwendung von Atemluft.

     

    d. es fragt sich, ob anstelle digitaler Bildwerfer (als Äquivalent für filmische Bildwerfer) nicht besser in andere Bereiche investiert hätte werden können: in human ressources, in die PR, in Renovierungen, in Festivals und Programme (teils formatabhängig), in Websites oder Hauspublikationen, in behindertengerechte Zugänge u.a. Erfordernisse, in Parkplätze, in Annoncierungen, in die Tontechnik, in die Bestuhlung, in eine energiesparende Elektrik etc. pp.

    Themenbereiche, die ich relevanter finde als einen Vorführbetrieb über die Festplatte mit Beamer-Technik zu oktroyieren, die in der Panelansteuerung sich von Heimkinogeräten nur unwesentlich unterscheidet.

     

    Nicht anstelle, sondern sowohl als auch.

    Wer sich dem technischen Weiterentwicklungen ignorant verschliesst oder gar dagegen stellt wird meist davon einfach überrollt und ist weg.

     

    Und mal Grundsätzlich

    Mir ist ein "seelenloses" Multiplex mit ordentlicher Ausstattung und digitaler Projektion wesentlich lieber als "liebevolles" Kunstkino mit versiffter Ausstattung und runtergelutschter Projektionstechnik.

  4. @ oceanic

     

    Mmh, gerade die Projektion war doch immer der bremsende Faktor.

    Projektoren für mehrere Bildraten sind kaum verbreitet, 24/25 Umschaltung mal ausgenommen.

    Und das Interesse an höheren Bildraten mässig bis nicht vorhanden. Ich erinnere da mal an 70mm mit 30B/s.

    Und auch von Verleiherseite gab es da da nicht viel, weil ja: höhere Bildrate = mehr Film = höhere Kosten.

    Durch die Digitalisierung kommen wir da ja wohl nun von weg.

     

    @ mrsv

     

    Gerade die mit Computerspielen aufgewachsenen beschweren sich über das "ruckeln" bei Film/Kino.

    Und dies durchaus zurecht. Den wen man mit den Augen über die Landschaft blickt ruckelt da ja auch nichts.

    Im übrigen können Spielekonsolen wie PS3 und X-Box 360 mMn alle HD-TV Bildraten bis 60p rauf darstellen.

  5. Das ganze Bewegtbildkonzept der letzten 100 Jahre basiert auf den "magischen" 24 Bildern und genau das empfinden wir als Kino.

     

    Sehgewohnheiten ändern sich.

    Wer sich in Film-/(Heim-)Kinoforen umsieht merkt sofort das dort 24p meist als störend und unbefriedigend wahrgenommen wird.

    Der "klassische" Filmlook ist halt so nicht mehr gefragt, und passt bei vielen Filmen ja auch nicht mehr.

  6. Hallo Torsten.

     

    Ist das ein subjektives Gefühl, oder mit Leq Meßgerät nachgemessen?

     

    Ich behaupte mal, daß beide Trailorformen die Tonnorm einhalten, der eine clever, d.h. dynamisch, der andere dümmlich, d.h. mit massiver Kompression. Und deshalb klingen die deutschen Dinger lauter, obwohl sie es noch nicht einmal sind.

     

    Grüße:

     

     

    Stefan

     

    So dumm ist das eigentlich garnicht.

    Trailer laufen ja mittlerweile oft mit der Werbung zusammen. Und wenn da die Trailer nicht untergehen sollen, müssen sie schon ordentlich "Druck" haben. ;-)

  7. Ich hoofe nur, dass sie Episode IV bis VI komplett neu vertonen. Besser neue Syncronsprecher suchen als noch einmal den altem Rotz wie bei der THX Fassung.

     

    DAS währe für mich ein Grund die Filme nicht zu sehen.

    Heinz Petruo ist für mich DIE Stimme von Darth Vader. Da kommt die Originalstimme einfach nicht mit. :shock1:

  8. Dieser zwanghafte Drang, nun aber auch wirklich alles - selbst den ältesten Mist - noch einmal mit (Pseudo)3D aufzupeppen ist (meiner Meinung nach) das wohl sicherste Indiez dafür, dass der vielbeschworene 3D-Boom sich langsam wieder seinem Ende nähert.

     

    1. Star Wars als "ältesten Mist" zu betiteln ist schon ziemlich gewagt,

    2. gab es schon vor längerem Ankündigungen zu dem Thema Star Wars in 3D,

    3. dürfte Star Wars in 3D für volle Kinosäle sorgen, &

    4. dürfte Star Wars auch ohne 3D für volle Kinosäle sorgen (kommt bloß nicht).

  9. Das englische Wiki gibt übrigens eine Datenrate von 320 kB für DD an - weiß jemand, ob das zutrifft?

     

    Dies gilt als Datenrate für 35mm Kinokopien.

    Auf DVD gibt es bei 6-Kanal 384 kbit/s und 448 kbit/s, bei Blu-ray zusätzlich noch 620kbit/s. Höhere Datenraten gehen mit Dolby Digital Plus.

     

    Der Analogton auf einer Dolby MOD entsteht bei einem seperaten Mischdurchlauf, die Quellen sind normalerweise 3 Stems (Musik, Dialog und Effekte) die mit 48kHz und 24 Bit in den Matrix Encoder geschickt werden.

     

    Kann man so machen.

    Es geht aber auch mit dem 6-Kanalmix. Oder für ganz faule/kostenkritische macht das die DMU auch nebenbei mit.

     

    (...), neuer Dolby Unsinn... wer auch sonst ?

     

    Dolby mag ja nicht die technisch besten Lösungen haben, dafür aber mMn die Praktischsten.

  10. @ wopi

     

    Hallo,

     

    nach folgender Seite:

    http://www.defa-stiftung.de/cms/(S(vtdh...bxavoouwq5))/DesktopDefault.aspx?TabID=1264

    war die Vorführerausbildung in der:

     

    - "Zentralschule des Lichtspielwesens" in

    Halle/S. (1953-1959)

    Neustrelitz (1960-1962)

    Außenstelle: Wernigerode (1955-???)

     

    - "Abteilung Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern des Lichtspielwesens der DHF / HFF" in

    Potsdam (1962-1969)

     

    - "Zentrale Betriebsschule des Lichtspielwesens" in

    Potsdam (1969-1970)

    Langenau (1970-1990)

  11. Dolby Digital Surround EX ist aber "nur" ein 6.1 System, auch wenn technisch durchaus 7.1 rauszuholen gewesen wäre. Der zweite Kanal wurde weder angeschlossen noch wurde ein Film in diesem Format herausgebracht.

     

    Soweit ich weiss wurde "Wir waren Helden (We Were Soldiers)" mit einem Top-Surround-Kanal gemischt. Dafür war mWn auch der "Extra"-Kanal am SA-10 gedacht.

  12. Naja, ganz ehrlich, in (Ost)-Berlin sind ~1500 nicht schlecht.

     

    Was soll eigentlich dieser Ostberlin Quark??? :?:

     

    Die Mieten sind zB in einigen Ex-Ostberliner Bezirken höher als im Ex-Westen. Und bei Gas, Wasser & Strom gibt es auch keine Unterschiede mehr.

    Das es 20 :!: Jahre nach der Einheit es noch unterschiedliche Löhne für die gleiche Arbeit in einer Stadt will mir nicht in den Kopf.

     

    Und das Babylon gehört entweder direkt von der Stadt übernommen (schlechte Lösung mMn) oder die Zuschüsse gestrichen.

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