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Beiträge erstellt von Sebastian
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Lieber Klaus, es ist überhaupt nicht sinnlos, einen live-Entfernungsmesser mit an
Bord zu haben. Das kann auch bei normalen Brennweiten eine Hilfe zum Arbeiten sein.
Das Bandmaß, ja das gibt es, aber häufig wird der beliebte Laser-Entfernungsmesser
genommen, das geht viel schneller. Den abgebildeten Messer generell für einen Autofocus zu
nehmen, davon hat Niemand gesprochen.
Du hast geschrieben: Es gibt im profi-Bereich keine Entfernungsmesser. Das ist ja Quatsch,
denn auch das Maßband ist einer und auch das kann keine Drehbücher lesen. Dein Text ist
für Laien verwirrend... ;-)
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Also, laut Homepage, die 610qm angibt, sollte die Bildbreite (bei 1:1,43 IMAX-Format) knapp
29m breit sein. Das wirklich tolle System 515DS kann da sicherlich 2D wunderbar Projizieren
bei einem Gain 2,4. Aber der gesunde Menschenverstand verbietet mir irgendwie den Schluss,
dort ein richtig schön helles 3D-Bild sehen zu können. Es wird halt ausreichen.
Logische Schlüsse müssen doch erlaubt sein in so einem Forum. Das System ist super, aber
doch nicht für allergrößte Bilder konzipiert, sondern für mehr Qualität in der Lichtleistung und
die Nutzbarkeit des vollen 4k Panels auch bei 3D, bei gleichem sehr sehr guten Kontrast und
ohne Trippleflash. Davon profitieren nun auch mittlere und große Säle. (...also wirklich fast alle Kinos!)
Ende der Werbung ;-)
Das ist also keine Systemkritik, sondern eine Projektierungskritik.
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Könnt ihr mal bitte eure Fremdthemen in die schon existierenden Themen einordnen, danke. :roll:
Ich dachte, ich kann hier ein versautes IMAX-DCP diskutieren...
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Also mir geht es jetzt explizit um die grauenhafte IMAX-DMR-Bearbeitung speziell für diesen Film.
Ich habe sowas Schlechtes bei einer A-Produktion noch nie im Kino gesehen, egal ob 2k, 4k, laser, SRXD, DLP
ja und Bluray gefühlt auch nicht. Und es liegt nicht am neuen LASER-System im IMAX. Das ist das DCP!
Das hat auch erst einmal mit Interstellar nicht viel zu tun.
(Lasst mal bitte Ton und Inhalt weg....hätte ich vielleicht lieber nicht erwähnen sollen, bin dahingehend
nur eben leider auch gefrustet.)
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Liebe Kollegen,
habt ihr auch bemerkt, was für eine Schweinerei (neben dem Ton) auf der Leinwand
zu sehen war, wenn man im IMAX mit 4k-laser den Film "Spectre" schaut?
- stark übertriebene Nachschärfungen und Katenüberhöhungen
- zusätzlich steilerer Kontrast, schon fast bis zu ersten Zeichnungsverlusten
- stärker sichtbares Farb-und Flächenrauschen durch extreme Bearbeitung
- Zwischenrechnung von Bildern bei schnellen Bewegungen, um wohl "Bewegungsflackern" zu reduzieren
- teilweise grenzwertige Lichtbestimmung (war vielleicht auch nicht mehr rauszuholen)
...einfach schrecklich, es sah aus, wie eine mittelmäßige Bluray, die mittelmäßig auf
4k hochskaliert wurde.
Von den peinlichen Fehlern im Drehbuch, bei der Regie und der Auswahl, an Szenen
im Schnitt (Filmlänge) will ich garnicht sprechen... :cry: so schade
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Ja, ich denke auch, dass sich da eine Lösung findet, die keinen extra Schnitt bedarf. Aber 12 min. sind wirklich kurz...
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definitives NEIN, weil:
Würde es zu fehlerhaften Abbildungen durch Verschmutzung kommen, wäre das ganze Bild matschig
oder zumindest teilweise und das ohne spezifischen Farbstich. Weiterhin werden Filmkopien zu meist
im Durchlaufkontakt kopiert.
@ Chris: nicht verwechseln, Magenta sitzt oben im Positiv ;-) aber trotzdem ja, ist irgendwie sowas, wie extrem-fading
in kurzer Zeit durch die Hitze, das wird schon stimmen.
"Independence Day" ist auf CP30 kopiert.
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Könnte das an einer verheizten Kopie liegen, die an den dunklen Stellen
(Wärmeabsorbtion) zu heiß geworden ist und sich auch in die umliegend
hellen Stellen strahlend verfärbt hat? Ich hatte sowas mal bei Blues Brothers.
Bei diesen ID-Fotos, scheint die Kopie das auch nur in der unteren Bildhälfte
zu haben...
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Was wurde denn da an der DP75 repariert?
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Da geht definitiv mehr schief, als dass nur
die neuen Aufnahmen nicht zu den angelegten
Kanal-Effekten passen.
Frequenzverhalten, Dynamik und Aussteuerung der
verschiedenen Kanäle sind oft Meilen vom Original entfernt.
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Deutsche Mischungen sind ja mittlerweile
sowieso zumeist unzumutbar... mal ganz vom
Verlust durch die Synchronstimmen abgesehen.
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Naja in der Branche denkt man da eher andersrum:
Nehme ich 70mm-Film zu 15 perf hor., kann ich so drehen, wie
gewohnt und es sieht einfach genial aus. Würde man versuchen,
dabei das Optimum zu erreichen, käme sogar das Problem auf, dass
dann die Abbildungsleistung der Optiken nicht reicht.... ;-)
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Ihr könnt schon davon ausgehen, dass es nicht an der neuen und sicherlich
aufwändig justierten IMAX-Technik liegt, wenn das Bild unscharf ist!
Es liegt auch zu 110% nicht daran, dass 35mm-Film das bewirkt. 35mm kann
aussehen wie 70mm-IMAX wenn der Kameramann das beherrscht und den
Aufwand (durchaus auch finanziell) betreiben will und kann. Locker kommt man
aufnahmeseitig über 4k drüber und kann dank Digitalprojektion diese Auflösung
auch in der Bearbeitungskette halten.
Wie auch schon bei Interstellar läuft hier bei der Aufnahme und Postproduktion
etwas nicht so, wie es soll. Für die Überwachung dieser Kette halte ich
den DOP für verantwortlich. Dafür gibt es pre-shooting-tests...
...also bitte IMAX-LASER unabhängig davon bewerten... ;-)
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Die Spiegelung der Brillen kommt nicht von der Silberbildwand.
Die Brillen selbst sind (eben auch von innen) starke Spiegel.
Wir müssen auf die von IMAX angestrebte Überarbeitung der Brillen warten.
So lange muss dieser nahezu unerträgliche Effekt ausgehalten werden....
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Ich war auch nicht der Einzige, der im Saal ständig an seiner
Brille ruckelte und sie immer mal wieder abnehmen musste. Da ist man
gespannt auf eine helle und hochauflösende Laserprojektion mit
einem guten Schwarzwert und Kontrast und hat ca. 20 Euro
bezahlt und dann das... man gewöhnt sich dann daran und
muss es eben irgendwie aushalten. Die Bildwände bleiben ja auch
silbern, was den Bildkontrast nun auch nicht fördert.
Das wäre mit 70mm Film alles kein Thema, der braucht die
Silberwand und es gibt die üblichen Polbrillen... Wieder ein
Blockbuster weniger, den man sich ordentlich anschauen kann.
(Ich freue mich dann eben jetzt auf Karlsruhe.)
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Das hatte ich im Thema vom IMAX-Berlin-Umbau auf Laser erwähnt.
Die Brillen haben sehr starke Reflexionen innenseitig. Der Zuschauer
sieht sein eigenes Gesicht und seine Augen von innen als Spiegelung,
die stark das Leinwandbild überlagert. Die Laserprojektion ist schön hell,
beleuchtet aber auch proportional die Gesichter heller. Ich verstehe das
nicht, dass das von der Qualitätskontrolle nicht bemängelt wurde.
(erlebt vor 5 Wochen im TCL-Hollywood)
Aber auch so: Der Film wurde analog in 2D produziert und es gibt
analoge 2D Kopie. So möchte ich ihn auch gerne sehen.
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So, wie es derzeit aussieht, wird es in ganz Europa
keine einzige IMAX-15/70mm-Kopie geben. Nur noch
11 Kinos weltweit werden versorgt und dann auch nur
mit 2D-Kopien (ist ja auch ursprünglich keine 3D Produktion).
...also keine Chance, den Film so zu sehen, wie
es ursprünglich angedacht war. :sad:
IMAX-Laser ist keine Option, da die neuen 3D-Brillen
so dermaßen stark das Bild zerstören.
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Lieber Herr/Frau Maximum,
da du von dir in der dritten Person sprichst, möchte ich das beibehalten:
Eure Ansichten und Erklärungen sind für mich dermaßen aus der Bahn,
dass ich mich nicht im Stande fühle (keine Kraft), da etwas entgegen zu setzen.
Entschuldigt das bitte. Ich kann nur sagen, dass ich versuche, neutrale Feststellungen
zu machen und habe Interstellar nur mit Interstellar verglichen, da es eine
Produktion aus heutiger Zeit ist. Dass ihr mir einen anderen Vergleich aufdrängt
nervt und ist sinnfrei!
Das schöne Wochenende muss auch nicht unbedingt durch solche Bemerkungen
zerredet werden. Viel interessanter ist, wie die unterschiedlichen Gäste alles
empfunden haben. Meinung bleibt Meinung und wird nicht durch ein "BASTA"
zum Gesetzt! Das ist ...!
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Es war wieder sehr schön in der Schauburg, danke! :smile:
Battle of the Bulge:
...eindeutig eine rectified-Kopie. In der Mitte ist alles rund, nur außen gestaucht. Das konnte auch das ungeübte
Auge zweifelsfrei sehen. Mich haben die Stauchungen absolut nicht gestört. Es liefen ja schließlich keine Testmuster,
sondern ein Film mit Inhalt...
Interstellar:
Das war eine gute Gelegenheit, die 5perf-Kopie mit der 15perf-Kopie zu vergleichen. In beiden sehen die 35mm-Aufnahmen
von der Auflösung (techn.) her fürchterlich aus. Von vergleichsweise 2k war das sehr weit entfernt. Bei der IMAX-Kopie
wurden diese Szenen nachgeschärft, weil man diesen Makel wohl nur der 5perf-Kopie zumuten wollte. Viel hat das nicht
gebracht. Die IMAX-Szenen sahen schon viel besser aus und hatten vielleicht so ca. 1/4 der IMAX-Auflösung. Ich denke
vergleichsweise so ca. 2-3k. Das sah dann schon eher nach gutem 35mm-Standard aus. Von der Lichtbestimmung her,
fand ich die IMAX-Kopie besser. Leider war die in Karlsruhe gespielte 5perf-Kopie schon recht übel zugerichtet mit fetten, großen,
feststehenden Sprungschrammen, mittigen Laufstreifenpaaren, Staub und einem Verschnitt/Inhaltsverlust am Ende.
Aus dem DTS-Ton konnte die Schauburg-Anlage viel rausholen und überragt da wohl doch sehr sehr viele andere Kinos.
Natürlich werden die IMAX-Kinos mit einem besseren Ton, als DTS, beliefert und haben eine extreme Tonanlage.
Der Film funktioniert definitiv nur im IMAX zu 100%, daher erlaube ich mir, allen Kritikern jeglicher Art vorher eine
70mm/15perf-IMAX-Vorführung nahe zu legen. Sowohl Inhalt, als auch Bildgestaltung kommen sehr verschieden rüber.
Dennoch glaube ich, dass die Schauburg-Vorführung positiv aus den meisten anderen weltweiten
70mm/5perf-Vorführungen von "Interstellar" heraussticht.
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Lieber Herr/Frau tangled,
lies doch einfach mal, was ich da oben geschrieben habe.
Die Laserprojektoren sind wunderbar hell, das Bild 4k, Kontrast gut,
alles schön.
ES KOMMT ABER NICHT BEIM ZUSCHAUER AN!
Wenn dort ein 3D-Film läuft, MUSS man sich notgedrungen
ein anderes Kino suchen!
Auf nach London, dort läuft (ab und an) 70mm-Film und da kommen die neuen
Laserprojektoren nur in Punkto Helligkeit mit, das wars...
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Na super, dann kann man dort auch das ultraschlechte Bilderlebnis genießen.
Die Bildwand bleibt nämlich evtl. silbern (so wie in vielen großen IMAXen) und die Brillen
für 3D sind abartig! Diese spiegeln von innen so stark, dass man sein eigenes
angeleuchtetes Gesicht und seine Augen als Überlagerung zum Filmbild sieht.
Die Projektoren machen das schon sehr vernünftig, aber bei Zuschauer
kommt kontrastloser und extrem störender Mist an. Ich habe mich im
TCL IMAX fürchterlich geärgert... :-( :-( :-( :mad:
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Ein Abspann ist heute neben der überlebensnotwenidigen Nennung der Mitarbeiter und
Danksagungen, die sich so einfach mal gehören, ein gern genutztes dramaturgisches Mittel,
um den Zuschauer nach der Handlung einen Übergang zu bieten zwischen "eben noch gesessen
und etwas erlebt" und "Licht an, Klo, Müll, Regenschirm, Straßenalltag, ..."
Ein Kinobetreiber, den das nicht interessiert und der das nicht respektiert (und entsprechend darauf
eingeht mit z. B. sehr dezenter Beleuchtung und zurückhaltenden Mitarbeitern im Saal), der ist
definitiv inkompetent in seinem Job!!!
Bei solchen Betrieben stimmt meiste auch Anderes nicht und dann beschweren die sich, dass sie
niveauloses Publikum haben und die Zuschauer sich so schnell negativ ändern. Wer anspruchslose
Massenabfertigung bietet, bekommt sie auch. Wenn das Kino signalisiert, dass es eine niveaulose
und alles Andere, als einladende "Massenabfertigungsschuhschachtel" ist, dann schmeißen die Leute
eben noch mehr ohne Bedacht ihren Müll in alle Ecken oder noch Schlimmeres...
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Egal wie fein, mein durchschnittliches Sehvermögen erlaubt mir,
alle Oberflächenbeschädigungen an den kontrollierten Punkten zu erkennen.
Auch super feine Kratzer... Aber ich kenne ja auch viel Vorführer, die
müssen erst ein Bild suchen, um zu wissen, ob der Wickel auf Anfang liegt
oder auf Ende, weil sie die Schichtseite nicht von der Trägerseite
unterscheiden können... Der Beruf stirbt halt aus. :sad:
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Hateful Eight - 70 mm
in Allgemeines Board
Geschrieben
Ja, da wäre mal ein extra Thema sinnvoll. :-)
Um den Hals hat ein Kameramann übrigens meinst
einen Belichtungsmesser hängen... ;-)