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Sebastian

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Beiträge erstellt von Sebastian

  1. Ich habe jetzt mal einige seiner Kritiken gelesen und er war oft ganz

    anderer Meinung, als ich. Also werde ich mir diese Kritik nicht so

    sehr zu Herzen nehmen... ;-) Dass der Film auf UP70 gedreht wurde

    unterstützt die Erzählweise, hätte natürlich auch im gängigen 70mm-Format

    geklappt. Es sind mehr Details zu erkennen und im breiten Format ist viel

    Handlung untergebracht. Tarentino hat ein aufwändiges staging betrieben.

     

    Und außerdem: Er hätte es auch auf 35mm in CS drehen können, da hätte

    keiner gemeckert und es wäre auch ein sehr breites Format geworden.

    Jetzt ist es eben 70mm und der Zuschauer kann mehr Details sehen, ist doch schön.

    ...und durch den 70mm-Hype erreicht er, dass sein Film durch das Interesse

    auch analog läuft. Mit 35mm hätte er das womöglich nicht so hinbekommen...

  2. Ja so erlebt das der etwas interessierte normal Gast evtl. auch...

    Du vermisst mehr Pegel von oben? Das ist doch sowieso der Sinnärmste

    Winkel, aus der Filmton kommen kann. Mehr, als bissl Windgeräusche ,

    Straßenatmos und Vogelzwitschern sollte da eh nicht rauskommen. 2-3x

    im Film fliegt dann mal kurz ein Raumschiff über die Köpfe oder ein

    Helikopter, aber hauptsache mal wieder 60.000 bis 150.000 Euro verballert,

    um dann einen Schein-Qualitätseffekt bewerben zu können. Aber das macht

    nicht nur die Kinobranche so. Auro 3D arbeitet mit mehr Klang, Atmos mit

    überflüssigen Rummelplatzeffekten. (... meine Meinung)

  3. Ähm, nicht nur ich, sondern auch andere Leute vom Fach (die womöglich noch mehr Ahnung haben) meinen, dass

    die Akustik dort nun schlechter ist, als vorher und das Line Array dort keinen wahrnehmbaren Effekt hat. Weiterhin

    klingt die Tonanlage durchschnittlich, ok, aber nicht herausragend und hat die bekannten Verzerrungen (Interferenzen)

    im HF-Bereich und das hat deutlich gestört. So eine Anlage tut weg, wenn man sie auf Normpegel betreibt. Das ist

    Körperverletzung ( ;-) ) ! Un es ist eben nicht Ausschlaggebend, dass die Gäste, die man fragt, zufrieden sind. Die tragen

    nämlich nicht die Verantwortung für die Qualitätssicherung.

     

    (Biofleisch schmeckt den Otto-Normal-Verbrauchern auch nicht unbedingt immer besser,

    aber es ist womöglich etwas gesünder. Für das gesunde Futter der Tiere sind auch

    nicht die Verbraucher verantwortlich. Das macht der erfahrene Bauer. Paracetamol hilft auch

    gut gegen Kopfschmerzen und macht Verbraucher glücklich, aber es schädigt auf Dauer

    die Nieren... also womöglich empfiehlt der erfahrene Arzt eine verträglichere Alternative...

    soll ich weiter machen? :-D )

  4. Das ist nur oberflächlich betrachtet sinnvoll.

    Das ist einfach nur ein Linearray und die gibt es

    schon sehr lange im pro-audio-Bereich. Es geht hierbei

    ja nicht um besseren Klang, sondern um das bessere

    Ausrichten der Abstrahlung der Schallwellen, um nicht

    unnötig oder unerwünscht viele Schallanteile außerhalb

    des Zuschauerbereichs zu verteilen. Nur die aller aller

    teuersten Systeme weltweit klingen da auch gut, weil es

    eben rein physikalisch schwieriger ist, die Wellen gleich-

    förmig übereinander zu legen. Jeder Lautsprecher ist hier

    an anderer Stelle (die Bananenform) Das gibt im HF-Bereich

    ordentlich Interferenzen "und das tut dem feinen Ohr dann weh."

    Es braucht spezielle Waveguidiance für die Treiber meist

    gekoppt mit einer ausgetüftelten Elektronik, beides hat das

    System nicht.... autsch! Und Meyersound ist in Ordnung,

    aber weit davon weg, das Beste zu sein.

  5. Naja Stefan, also ich habe gerade mal geschaut von Berlin nach Karlsruhe

    und zurück kommt man mit der Bahn auch schon für 120 Euro. Wir übernachten

    dort im 4-Sterne-Hotel eine Nacht, kostet 27 Euro. Da wir aber 6 Leute im

    Auto sind, kostet der Spaß pro Nase ca. 55 Euro (Fahrtkosten und ÜN), also

    da fahre ich dann doch lieber nicht nach Russland... ;-) Oslo würde mich

    allerdings auch mal interessieren, schon von der Stadt her.

  6. Die Bildwand ist definitiv neu (langes Gespräch mit dem TL) und eben

    wieder ein Silbertuch. Im Haus beschweren sich wohl regelmäßig Gäste,

    dass es zu laut wäre, folglich wird das nach der Mehrheit der Wünsche

    nach unten korrigiert. Das Haus hat keine Probleme damit, auch lauter

    spielen...

     

    Die Brillen sind alle gleich...weltweit. Ich und meine Begleiter waren

    jedes Mal extrem genervt von der Spiegelung. Ich hatte die Brille dicht

    am Kopf und dennoch außen ein Reflektionsschleier. Inder Mitte geht es,

    da sieht man bei hellen Szenen nur etwas die eigenen Augen.... naja man

    gewöhnt sich daran. Ohne Brille zwischendurch ist es wie eine Befreiung

    des Bildes. (Natürlich immmer perfekt saubere Gläser gehabt...)

  7. Selbst wenn das 4k DCP besser aussehen würde (was nicht der Fall ist),

    ich würde immer in die analoge Vorstellung gehen und somit mein Geld

    gezielt dort anlegen. das ist wie beim Strom. Der kommt von Kohle und AKWs

    hauptsächlich, aber zahlen kann man auch nur für erneuerbare Energien... ;-)

  8. Leider war ja musikalisch auch fast nichts Besonderes dabei. Aber der John hat

    tolle Sachen komponiert, da verzeihe ich ihm gerne, dass er jetzt in DEM ALTER

    eben nur noch alles ohne große Themen und dramatischer Entwicklung von

    Höhepunkten in der Komposition professionell durchkomponiert hat und

    es leider sehr oft nach Harry Potter klingt.

  9. Im IMAX wird die Lautstärke vom Personal entschieden, je

    nach Film und Kundenwahrnehmung (feedback). Das weiß ich von

    höchster Stelle. Ich finde das auch nicht schlimm, es war

    nur eben beim 1. Mal etwas zu wenig, beim 2. dann genau richtig,

    nach netten Gesprächen mit dem dort freundlichen Personal.

     

    ...soweit in Berlin technisch auch alles so, wie es sein soll.

    Ich warte jetzt nur eben sehnsüchtig auf bessere Brillen oder

    eben noch sehnsüchtiger auf mehr 2D-Filme. ;-)

  10. kleiner Nachtrag zum IMAX:

     

    Der Film ist natürlich trotzdem unterhaltsam und kurzweilig und wirklich ideenreich in der Bildgestaltung

    und hat einen vernünftigen Sound, der auch Spaß machen kann. Der Bereich vom Wüstenplanet, bis zum

    Auftritt von Han Solo, gefällt mir am besten. Beim zweiten Schauen habe ich den Film nach ablegen aller

    Ansprüche mehr mögen können.

     

    An den Notausgangsleuchten wird 2016 gearbeitet. Die neue Bildwand hängt schon und ist auch wieder

    ein Silbertuch mit allen optischen Effekten, die man davon kennt. Die Lautstärke war einen Tag später auf

    Wunsch etwas höher und hat dann gut gepasst, ohne zu laut zu sein.

  11. Hallo an alle,

     

    IMAX-Vorführung Berlin gestern ... Star Wars-OV 23:15 Uhr:

     

    - Silbertuch hängt noch

    - Brillen wie gewohnt extrem Kontrastmindernd und störend reflexiv gerade an den Rädern

    - wenige minuten am Ende des ersten Drittels im nativen IMAX-Format (Anamorphot sicherlich den ganzen Film davor

    - Ton bissl zu leise

    - Vorprogramm erträglich

    - störende Notausgangsleuchten rechts/links inkl. Kontrastminderung auf Bildwand

    - Hauptfilm mit großen dramaturgischen Fehlern und vie zu vielen dümmlichen Zufällen, um die Handlung weiter zu treiben, einige wichtige Figuren sinnlos behandelt ohne Tiefe, keine dramatische Fallhöhe oder emmotionale Nachvollziehbarkeit, George Lukas kotzt zurecht, denn gute Drehbücher schreiben kann er, im Gegensatz zu anderen....hust :sad:

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