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Beiträge erstellt von Sebastian
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Wenn du weiter so machst, fühle ich mich genötigt, nochmals Karten zu kaufen! :-D
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Wow, also er hat mich bis jetzt noch nicht angerufen deswegen.
Das heißt: Er verdaut es noch! :-D
Schaut doch mal bei Ihn vorbei, sein Terminplan ist knalle voll, ab und zu
durchaus auch mit 35mm-Filmen.
... kuhle Nummer!
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2393 gibt es leider nicht mehr! :(
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Ich äußere mich nicht weiter zu dem Kino, da ich es eher unterstützen möchte.
In Oslo gibt es definitiv keine Direktkopie zu sehen. Der Unterschied wäre so gravierend
gewesen, das wäre bemerkt wurden.
Auf welchen Kopiermodellen wird denn überhaupt bei 70mm in Burbank gearbeitet?
Jede 35mm-nass-Direktkopie hat mindestens 4x mehr Details (als H8 70mm) und springt einem
förmlich ins Gesicht von der Leinwand her. Sowas muss eigentlich jeder Filmfan
einmal im Leben gesehen haben, damit er weiß, was machbar ist.
Ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich sage, dass der Vergleich
mit 4k sich so leicht übertreffen lässt, wenn alles passt. Bei 70mm erwarte ich dann
zumindest in der Theorie noch viel mehr... und bei 70mm-hor. (IMAX) dann prinzipiell
dass es dann sogar keine Optiken gibt, die das noch voll darstellen können...
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... mehr scheint eben heute nicht mehr möglich zu sein, bei einer 70mm-Kopie der 3. Generation...
Ich hätte es bevorzugt, wenn erst ein analoges Backup gezogen wurden währe und dann die
nun ja doch nicht so vielen Theaterkopien direkt vom O-Neg. ... Zeit war ja nun genug...
Bei meiner Vorführung war das Bild leider nicht optimal scharf durch die verwendeten Optiken
und deutlich/stark ungleichmäßig scharf durch (laut Vorführer) Probleme mit der Filmbahn.
In den ersten 1-2 Akten war die Kopie zudem auch außen links am Rand geschrammt.
Ich habe es trotzdem noch sehr genießen können (war auch von guten Ton überrascht) und
danke dem Kino für den Aufwand, aber ich verstehe die anscheinende Blindheit der Kollegen nicht,
die das hier alle nicht bemängelt hatten.
Das 4k-DCP auf Sony-Doppelanlage fand ich nicht wirklich schlechter, als das analog Gesehene,
aber es war zu sehen, dass unter den von Stefan vorausgesetzten Bedingungen viel viel mehr
aus der 70mm-Kopie rauszuholen wäre.
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Das ist eine Beleidigung für dieses Forum, was ich hier alles lesen muss bis Seite 28...!!! ...aber letztendlich wohl nicht vermeidbar... :sad:
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Irgendwie finde ich die ei-Fon-Aufnahme nicht so aufschlussreich... :-S
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Also, wenn ihr ein normales Null-Modem-Kabel mit Gender-Changer nutzt
und einen älteren PC/Laptop mit Win 95/98/XP, den richtigen Einstellungen
und der passenden Software, dann ist das die halbe Miete, aber nicht die ganze Wahrheit.
Ich habe 3 verschiedenen alte Laptops mit ähnlicher Ausstattung und es geht
nur eins davon richtig gut. Es muss also wirklich auch daran liegen, wie die
Boards die RS232-Schnittstelle bedienen... also verschiedene Geräte probieren,
das hilft in letzter Instanz.
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Also ich bin schon gespannt auf den Bildeindruck.
Normalerweise ist der Unterschied zwischen DI und analoger Strecke deutlich
am farblichen Eindruck erkennbar. ...Und ja natürlich wird sowas am AVID
geschnitten. Kein Filmemacher würde auf die Idee kommen, aus einem sogenannten
digitalen Offline-Schnitt am Avid, einen DI-Prozess zu schlussfolgern. Das ist Quatsch.
Ein Schnitt am Schneidetisch ist handwerklich aufwändig und dauert einfach zu lange
heute. Im Kopierwerk möchten die Mitarbeiter sicher auch nicht so gerne nach Filmband
dann den Negativschnitt machen. Die nehmen lieber die Randnummern und arbeiten
mit der Bildgenauen Schnittliste, die Avid ausspuckt.
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Das mag ja sein, aber mein persönlicher Geschmack ist hier eben anders. Und was ist denn die "klassische Bildwirkung" und wer legt die fest? ...
Das legt der Mensch fest und das Studium seiner kognitiven Reaktionen auf das Gesehene.
"Bild-Wirkung" ... auf den Menschen... :-)
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@ audiohobbit:
Dass es in der Schauburg in Karlsruhe nicht so sehr aufgerampt ist,
hat ja auch seinen Sinn. Das gehört zu einer klassischen Bildwirkung.
Dazu gehört sogar, dass die Köpfe evtl. ganz leicht im Bild sind.
Das Bild soll so größer wirken und von der Bildfläche her, macht die
Verdeckung einen kleineren Prozentsatz aus, als in üblichen Kinos.
Die meisten Kinos sind sowieso viel zu steil gebaut. Das schwächt die
Bildwirkung enorm und ist gar nicht nötig, um die Köpfe aus der Bahn
zu nehmen. Rein projektiosgeometrisch ist sowas sowie Schwachsinn.
Reihe 6-8 finde ich auch optimal.
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Das eine ist der Vorführbetrieb, das andere die Lagerung...
Wieso sollte man vom einen zum anderen Rückschlüsse führen können?
Bei den Kopierwerken liegt es an den verwendeten Geräten und es
ist auch nicht so nachteilig, wenn beim frischen Material erstmal
anfangs die Schicht außen liegt.
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sorry... :-) Ich machs wieder gut... irgendwie...
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Das wäre ja kuhl. Ich habe noch nie davon
gehört, dass solch eine Variante auch tatsächlich
Anwendung fand.
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Ja, mach mal. ;-)
Es ist wie bei einem Bimetall. Wir haben zwei verschiedene Materialien, die
miteinander verbunden sind. Wenn die Emulsion durch Streckung eine größere
Oberfläche bekommt und pseudowissenschaftlich gesagt "die Poren aufgehen"
dann diffundiert da über die Zeit mehr raus und die beiden Teile werden unter-
schiedlich lang... es biegt und rollt sich dann alles mehr.
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@ Stefan: Du hast 70mm-Film gesehen und LPCM-Ton gehört? grübel... :-)
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Definitiv Schicht innen! :-)
Das ist auch ganz logisch: Ist sie außen, wird sie etwas auseinander gezogen,
innen dann etwas gestaucht. Aber insgesamt sollte es trotzdem nur ein kleiner
Faktor von vielen sein. (Außen ist sicher kein Weltuntergang, wenn auch weniger
optimal.)
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Bitte prüfe mal, wie lange es dieses Video schon im Netz gibt!
Und es ist kein Vortrag darüber, wie er sich was gedacht hat.
Jetzt sag doch einfach, dass du Tarentino scheiße findest und
meinst, seine neustes Werk ohne Argumente und inhaltliche,
gestalterische und dramaturgische Belege / Auswertungen
in ein schlechtes Licht rücken zu müssen.
Hast du wenigstens den Film schon gesehen? Hast du eine Qualifikation
aufgrund von Interessen oder Ausbildungen, Gestaltung und Bilddramaturgie
von Filmen vornherein schlecht zu reden?
Es gab vorher Bildtest, Probedrehs und Vorführungen verschiedener Formate, um
zu entscheiden, ob das Format technisch und von den gestalterischen Absichten
und Ansichten der Filmemacher her, geeignet ist.
Hausaufgabe: Vergleich mit dem Film: Der Gott des Gemetzels
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Er erklärt das garnichts. Das ist kein Vortrag, sondern ein weihnachtliches Geplauder für die Fans.
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...und keiner beschwert sich, bei Star Wars über die eine Sequenz, die auf 70mm/15perf gedreht ist,
um am Ende fast nur aus CGI besteht und maximal die Anmutung von gutem 2k hat... das ist schon
eher bedenklich.
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CS-35mm: Format 1:2,39
UP-70mm: Format 1:2,76
...beides sehr sehr breite Formate, die man sehr gut auch in einer Hütte
verwenden kann, wenn es um aufwändiges staging (mehrere Handlungen im Bild gleichzeitig)
und eine gute Raumorientierung gehen soll. Das muss nicht sein, aber es macht sich gut.
70mm sorgt für mehr Details, das freut und schont das Auge. Ultra-Panavision macht es eben
etwas besonderer, damit es sich abheben kann, natürlich mehr marketing und Effekt, als
Kunst, aber HALLO! KINO IST NUNMAL KUNST UND KOMMERZ und EFFEKT!
Und wenn jemand es dem Tarentino nicht gönnt, dass er einen seiner (wenn eben auch nur am
Ende) typisch blutigen Filme auf einem 70mm-Sonderformat dreht und dieser sicher auch nicht
frei von Schwächen sein wird, dann sagt es auch so! ...einfach nicht anschauen und gut ist. Vielleicht
finde ich ihn auch nicht so gut, vielleicht zu lang oder teils langweilig, aber erstmal schaue ich ihn
mir an und bin dankbar, dass das nativ auf 70mm läuft. ...und dann noch super breit. Ich bin gespannt
auf die Bildgestaltung und Erzählweise in diesem Format! :razz: SO! ... ihr Miesepeter, ihr!
Der SRX-R515 thread
in Digitale Projektion
Geschrieben · Bearbeitet von Sebastian (Änderungen anzeigen)
Weiß einer von euch, was der Fehlercode 2020 (vom IMB?) ist?