Zum Inhalt springen

preston sturges

Moderatoren
  • Gesamte Inhalte

    8.975
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    126

Alle erstellten Inhalte von preston sturges

  1. es gab zu THE ROBE (Das Gewand) einen Vorfilm, in dem das Fox-Filmorchester spielt, in 4-kanal-sterephonischem Magnet Ton. Dieser Vorfilm kam auch in einigen kinos in deutschland zum einsatz ... meinst Du evtl. den!
  2. auch nicht schlecht ... der film ist es aber nicht ...
  3. ein weiterer hinweis aus dem zitierten presseheft der Fox (anno 1955) "Maskieren Sie einen Ihrer Kontrolleure als Ritter mit hochgeklapptem oder heruntergeschlagenem Visier und lassen Sie ihn im Foyer Ihres Theaters die Filmprogramme verkaufen. Die Platzanweiserinnen als Burgfräulein kostümiert wird dazu beitragen, den Film zum Stadtgespräch werden zu lassen." und zum abschluß des werberatschlages: "Das Plakat ist die Visitenkarte des Films!!"
  4. dem kann abgeholfen werden ... das CAPITOL in Madrid ...
  5. klingt aber auch viel langweiliger ... und ob der wirklich in Perspectra herauskam ... FOX war ja eher der magnettonspur verbunden als dem perspecta ton, der in seiner kurzen blüte eher den mgm musicals und den paramount comedies den richtungsweisenden ton gab. ich möchte sogar behaupten, dass perspecta als "exotisch" anzusehen ist, obwohl bestimmt einige hunderte perspecta-ton kopien hergestellt worden sind :-)
  6. ich liebe die pr-prosa der fox ... zum beispiel: Gepanzerte Ritter, todesmutiges Fußvolk und eine bezaubernd schöne Frau: Ein Farbfilm, in CinemaScope mit 4-Kanal Stereophonischem Magnet Ton, ein Farbfilm, wie ihn Millionen gerne sehen! Kleine Rätsel: Welcher Fox-film ist gemeint?
  7. es gab auch DELRAMA projektionsvorsätze zur projektion von amamorphen kopien ...
  8. schicke mir bitte eine PN mit Deiner e-mail, sende dir dann eine konstruktions zeichnung zu ...
  9. SuperScope hatte das frontglas, das sie "definition intensifier" nannten (sh. auch meine vorige mail) seperat verkauft. das frontglas war nicht (zumindest nicht in den anfangsjahren 1954/55) bestandteil des Superscope anamorphotischen vorsatzes. Dsa belegt auch eindeutig der mir vorliegende originalprospekt aus dem jahre 1954. Der "definition intensifier" passte den anamorphoten an die jeweiligen im betreffenden kino vorherrschenden verhältnisse (projektionsentfernung) an. Es gab ihn in allen möglichen und sinvollen ausführungen, nicht nur in der mir vorliegenden (66-70 ft.) ausführung. der "definition intensifier" kostete 1954 zusätzliche US$ 75,00 pro paar und musste seperat bestellt werden. Das der "definition intensifier" dann zu einer unumgänglichen option wurde, das ist richtig und unbestritten ... Superscope war ein vorsatz und war daher brennweiten-unabhängig. die brennweite wurde durch das verwandte grundobjektiv, das aber nicht im lieferumfang des Superscope enthalten war, bestimmt. Es gab den Superscope vorsatz, wie auch in meiner vorigen mail schon erläutert, in zwei ausführungen, model A und model B. (einmal für längere brennweiten über 3 inch und einmal für brennweiten unter 3 inch, wobei dann auch andere zwischenringe geliefert wurden) @cinerama ... und ob exotoisch oder nicht ist eine frage des standpunktes: dass diese art der anamorphose im filmtheater sich nicht durchsetzte, wie auch der delrama vorsatz für die projektion im kino, und nur in den ersten jahren der aufkommenden blüte von Cinemascope hergestellt und genutzt wurde, das stempelt ihn in meinen augen als exotischen vorsatz für das cinemascope und erst recht das superscope verfahren ab ... es an simplen produktionszahlen einer aufblühenden industrie festzumachen ist etwas naiv gesehen.
  10. Cinemaxx in Mannhiem hat ihn nicht abgesetzt.^^ Cinemaxx in mannheim wird auch nicht von der Cinemaxx gruppe betrieben ...
  11. dieses jahr gibt's in BRADFORD, England, in 3-streifen-projektion zu sehen: HOW THE WEST WAS WON 10. März WINDJAMMER 11. März
  12. in der tat ... sehr elegant: bei einer befreundeten firma steht eine solche maschine im empfangsraum: ein echter hingucker!!
  13. das frontglas war optional erhältlich ... nannte sich "definition intensifier" und war individuell für verschiedene projektionsentfernungen erhältlich und wurde vor den "superscope-anamorphoten" befestigt. (meines ist für 66 - 70 ft. ausgelegt) weiter waren noch optionale einstellfilme in verschiedenen längen erhältlich, damit man den "superscope-anamorphot" optimal auf die verschiedenen damaligen anamorphen systeme (superscope, vistavision, cinemascope) einstellen konnte. Die kalibrierungspunkte für die verschiedenen formate wurde auf einer anzeigeplatte auf dem superscope anamorphoten von hand bei der manuellen kalibrierung im kino vermerkt, sodaß man mit der kurbel schnell von einem format auf das andere wechseln konnte. Schärfe wurde am grundobjektiv eingestellt. es gab zwei modelle der Superscope anamorphoten ... model A - für brennweiten von mindestens 3 inch model B - für brennweiten von weniger als 3 inch die superscope anamorphoten waren bereits für die erstauswertungen von THE ROBE (dem ersten CinemaScope Film) verfügbar und wurden auch von vielen theatern eingesetzt. vor einigen jahren ging ein (sehr gut erhaltenes teil) in ebay für US-$ 800,00 weg.
  14. das waren die "SuperScope" spiegel-anamorphoten der gebrüder tushinsky, die 1954, zeitgleich mit CinemaScope, auf den markt kamen. Habe ein paar dieser exotischen objektive in der sammlung, werde gelegentlich ein bild einstellen.
  15. ... über geschmack läst sich bekanntlich nicht streiten, aber ich würde nie auf die idee kommen für prosa, lyrik, gemälde, skulpturen, noch sonstige erzeugnisse der kunst (und dazu zähle ich eben auch filme) dogmatisch irgendwelche formale regeln oder stilistische klassifizierungen einfordern. Das kannst Du gerne für industrieprodukte wie kaffeeautomaten, klimaanlagen oder popcornmaschinen tun, aber in der kunst und beim film ist aller erlaubt, was funktioniert bzw. dem thema des filmes hilft. neben der hervorragenden ausstattung und der musik, half mir auch die photographie von REQUIEM, etwas tiefer in die welt der 70er (die ich ja noch erlebt habe) und in die welt der protagonistin einzutauchen ... was natürlich nicht funktionieren kann, wenn man mit einem berg von formalen vorurteilen ins kino geht :-)
  16. kann ich von REQUIEM nicht behaupten, der film hat auf diese weise einen "look" bekommen, der die geschichte auch vom photographischen geschickt und gekonnt in die 70er jahre versetzt ...
  17. ENTGLEIST = Super35 auch noch bin Scope: WALK THE LINE (Super35) demnächst in Scope: REQUIEM (Super16 aufgenommen, dann blow up auf 35mm und Scope)
  18. inhaltlich und stilistisch leider nur "BILD-zeitung's niveau" und lichtjahre entfernt von einer technisch und historisch relevanten kritischen würdigung entfernt ... schade, kannst Du eigentlich besser ...
  19. ... zur beruhigung: hier ein schöner trailer der extra für das 70mm re-issue von SEVEN BRIDES FOR SEVEN BROTHERS angefertigt wurde ... http://tcmdb.com/title/title.jsp?scarlettTitleId=16147 (auf "watch a trailer" klicken)
  20. war mir schon klar ... nur geht es in dem thread um die besonderen eigenschaften bei der 70mm projektion ansonsten können wir es gerne ausweiten ... die schönste und beste lakierung hat zweifellos die BAUER U2, grüner hammerschlaglack, herrlich ...
  21. die filmrisse lassen sich durchaus vermeiden, wenn man den 70mm film nicht durch das serienlichtton gerät einzulegen versucht, das ist nämlich gar nicht notwendig, da 70mm film keine lichttonspur aufweist. gerne schicke ich Dir einmal eine einlegeskizze zu bzw. das anmeldeformular für unser seminar "I WANNA BE A PROJECTIONIST, Part 1" ... :-)
  22. noch ein exot ... WESTREX 5000 (evtl. Century clone??) ... made/relabeled in UK ... nur 'ne handvoll hergestellt, angeblich nur noch 2 stück existieren ...
  23. im Capitol, Lausanne laufen sie noch ... ursprüngl. auch mal im GLORIA in Hamburg eingebaut gewesen, weiß nicht, ob die bis zum schluss drin blieben ... als 35mm/70mm kombimaschine erst seit 1960 erhältlich ... dann FH 99U (für universalprojektor) genannt 35mm ausführungen der FH 99 gibt es seit 1954
  24. .. und schon gehen die star-allüren los. ICH bestehe auf unscharfe eliptisch verzerrte hintergründe bei meinen close-up's ...
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.