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Professor Fate

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  1. Hallo! Selbstorganisiert könntest Du bei der lokalen Stadt- oder Landesbildstelle nachfragen. Dort sind allerdings selten aktuelle Filme erhältlich. Such Dir ein Kino in der Nähe als Kooperationspartner, das kann manche Tür besser öffnen. Du kannst auch den DVD-Lizenzinhaber der jeweiligen Titel ansprechen. In manchen Fällen zumindest können die Dir auch entsprechende Verträge für öffentliche Vorführungen besorgen. Als Regel gilt: öffentliche Vorführung - teuer ... Open Air - sehr teuer. Bei Open Air wirst Du aber mit Beamer/Leinwand/BluRay allein schon der Lichtstärke und der Bildwandgrösse wegen lange Gesichter ernten.
  2. @Sebastian Du bringst es doch selber auf den Punkt: "... dass es wohl doch nicht so wird." - WOHL schreibst Du hier. Also hast Du jetzt noch überhaupt keine Ahnung, wie das Gesamtzusammenspiel im ZOO PALAST aussehen wird. Nimm Dir die Zeit und schau selber rein, wenn es soweit ist, klappere jeden einzelnen Saal ab und prüfe jeden Subwoofer und miss die Reihenabstände aufs Genaueste. Und DANACH berichtest Du von Deinen Erlebnissen. Dann brauchst Du auch vorher nicht traurig zu sein.
  3. Im Pressebericht steht was von drei Samtvorhängen vor der Bildwand.
  4. Einfache Lösung: Geh' los und mach es besser.
  5. Was mich ärgert, ist, dass einige hier schon wieder anfangen, rumzunörgeln noch bevor irgendjemand hier den Saal 1:1 gesehen hat. Der Zoo-Palast hat doch meiner Erinnerung nach sogar mehrere Vorhänge, die noch Platz einnehmen und so fürchterlich weit hinten steht die Bildwand nun auch nicht. Die Saalkrümmung lässt das nur noch anders wirken. Dazu soll gewiß auch eine kleine Bühne vorne weiter genutzt werden - die Treppen sind ja gut zu sehen. Wir sollten hier allesamt froh, glücklich und dankbar sein, dass weiterhin die großen ZOO-Lettern für bestes Kino stehen und es Herrn Flebbe gelungen ist, diese traditionsreiche Immobilie vor einer "Einkaufspassagierung" zu bewahren. Jetzt seid endlich ruhig. Himmelherrgottnocheins.
  6. Aber Pro Kopf 3,46 brutto lt. FFA macht bei durchschnittlich vielleicht 15% Umsatzsteuer auf die Gesamtartikel nur € 3,01 netto. Also fehlen nochmal weitere knapp 40.000 Euro auf der Haben-Seite.
  7. Mit 20% Umsatzpacht wird das Objekt in keinem Fall auch nur annähernd kostendeckend zu bespielen sein. In keinem Fall. Auch dem Verpächter muss das klar sein.
  8. Ich könnte mir vorstellen, dass das Haus im FE vom InsoVerwalter oder dem Immobilienbesitzer angeboten wird. Bei einem Objekt solcher Größe und Ausstattungsbedarf ist es auch überhaupt nicht verwunderlich, dass dort eine (IMHO eher noch zu geringe Summe an Eigenkapital) zur Sicherung und vor allem zum Nachweis der eigenen Bonität gefordert wird. Es kann für den Verpächter/Vermittler kaum wünschenswert sein, nach kurzer Zeit erneut mit einer Insolvenz des Betreibers konfrontiert zu werden. Noch dazu schreckt eine gewisse Eigenanteilsumme zu kleine Interessenten bewusst ab. Und das ist gut so, denn ein Objekt dieser Größe lässt sich nicht eben mal von engagierten Vorführern oder Kartenabreissern managen, die "schon immer mal ein eigenes Kino haben" wollten und nun den Sprung in die Selbstständigkeit wagen. Das Objekt liegt dazu nicht gerade besonders günstig, wird es doch im benachbarten Bremen durch den CS-Kristallpalast am Autobahnkreuz unmittelbar flankiert. Und auch durch das CxX am Bremer Hauptbahnhof, dessen Umfeld weit mehr zu bieten hat als die Weltmetropole Delmenhorst. Im Norden von D'horst bevorzugen viele Gäste eher den Weg ins weitaus attraktivere und über die BAB problemlos zu erreichende Oldenburg (Studentenstadt mit viel netter Gastronomie) und auch das neben D'horst liegende Cloppenburg zählt zur harten und guten Konkurrenz - ein traditionell kräftiger Standtort. Es bleibt der südliche Bereich um Achim und Hoya, der allerdings nicht sehr dicht oder intellektuell besiedelt ist und auch eher den kurzen Weg zum Autobahnkreuz wählt. Das Delmenhorster Kino liegt also im Auge des Zyklopen - wo sich nichts dreht. Nicht ohne Grund hat sich bereits die CxX-Gruppe (damals noch unter Herrn Flebbe) vom Objekt getrennt. Über die Qualität des Hauses selbst kann ich nichts sagen.
  9. Nur weil Concorde sein Hauptaugenmerk auf elaborierteres Publikum liegt und nur peripher den Mainstream streift, ist deren Ware noch lange kein Mist. Es gibt nun mal eine breitgefächertere Produktpalette als nur Kopf ab, Torte ins Gesicht oder Schlüpfer runter. Gerade @cosmin sei gerichtet, dass, wer nicht einmal einfachste grammatische Regeln oder die deutsche Rechtschreibung beherrscht, sich eine derart fehlgeleitete Meinung kaum sollte erlauben können. "Arroganz ist nichts anderes als Niveau von unten betrachtet."
  10. Sehe ich etwas anders. Schau Dich doch mal innerhalb der Branche um - die wird mittlerweile von nur noch einigen wenigen Konzernen dominiert. Und die wollen/müssen Geld machen. Man muss es wohl leider nüchtern sehen: der Umbau sichert das Fortbestehen des Hauses. Die Alternative wäre wahrscheinlich eine weitere Mall am Strip gewesen.
  11. Hmm, und wieso jetzt Frevel? So wird's halt gemacht, wenn man einen Saal umbaut. Und ist dazu doch ganz gelungen! Ist eben kein europäischer Standard bei den Bauarbeiten. Oder hab ich bei dem Video was verpasst?
  12. Universal Pictures hat von allen für BluRay remasterten Klassiker in seiner 100-Jahre-Edition auch DCPs verfügbar. Musst nur den Disponenten fragen. Eine Auflistung von denen gibt es leider nicht. Wir selber haben vor wenigen Wochen "Bettgeflüster" mit Doris Day und Rock Hudson als DCP gezeigt. Eine tolle Qualität!
  13. "Die 'Liberalisierung der Belieferung' auch an Mitbewerber [...]" heißt ja nichts anderes als dass es im vergangenen Jahr nicht so gut gelungen ist, alle Verleiher wie bislang gewohnt derart einzuschüchtern und unter Druck zu setzen, dass sie Kopien an andere Kinos der Stadt sperren lassen oder erst als ein Nachspielen gestatten. Ein Blick in die aktuelle Blickpunkt:Film offenbart ziemlich deutlich, wer dazu gehört - eine Lobhudelei und Beweihräucherung, dass es einem den Gilb aus der Halskrause zieht. Manche Verleiher sind sich wirklich für nichts zu schade. Naja, wess' Brot ich ess' dess' Lied ich sing. Schade aber, dass dort nur Branchenfreunde zu Wort kommen und nicht auch mal die Mitbewerber oder gar Arbeitnehmervertretungen. Oh Verzeihung, lt. Pressetext wurde CS ja gerade zum sechstbeliebtesten Arbeitgeber in der Gastronomie gewählt - von einem unabhängigen Gremium. Oder sollte es Grämium heißen? Ich warte gespannt auf jede neue Presseveröffentlichung aus dem Hause Greater Union - man will ja auch mal was zum Lachen lesen. Hach ja.....
  14. Die Silberbildwand ist dabei allerdings ein wohl nur vorgeschobener Grund. Das Cameo Cinema hat eine lange Geschichte innerhalb des EIFF. Dessen relativ kleiner und engagierter Betreiber Picturehouse, der ausschließlich gutes Artouse-Cinema bot, wurde Ende 2012 vom Großbetreiber Cineworld übernommen, der nun entsprechenden Einfluss ausübt. Daher ist es eher wahrscheinlich, dass hier Festivalmitglieder, die die Traditionsflagge hochhalten, einen Grund gesucht (und nun auch gefunden) haben, den großen Betreiber von ihrem Festival fernzuhalten. Dafür ein "Hut ab" von mir! ;-)
  15. Im Hamburger "Streit's" bleibt der Vorhang nun endgültig geschlossen - die letzte Vorstellung war am Ostermontag. Traurig... eine wahre Kinoperle. Aber kein Lichtspielhaus hat es verdient, von Cinestar/Greater Union bespielt und missbraucht zu werden. Dann lieber die Abrissbirne. Rest In Peace, altes Haus.
  16. Zu Beginn der Digitalisierung war es die größte Befürchtung der marktbeherrschenden Kinoketten, dass mit der Einführung der Festplatten ihr jahrelang ausgehandeltes Bevorzugtwerden bei kleineren Starts und die üblichen Nichtbelieferungen der kleineren Kinos in der Nähe beendet würden und es plötzlich einen tatsächlichen Wettbewerb gäbe. In irgendeiner Saufrunde in der dunklen Ecke irgendeines Nobellokals in Berlin oder München wird man sich gemeinsam mit den Verleihern und ordentlich am Kartellamt vorbei aber gewiss gut geeinigt haben - denn wie wir sehen, hat sich nichts verändert.
  17. Die Verleiher werden die Premieren dort im Keller auch sicherlich nicht freiwillig machen..
  18. Um also mal mit Star Trek VI zu sprechen: Zu Beginn des Industrialisierungszeitalters warfen französische Fabrikarbeiterinnen ihre Holzschuhe – auf französisch: Sabot(s) – in die Maschinen, um die Automatisierung zu stoppen und so ihren Arbeitsplatz zu retten. Daher kommt das Wort "Sabotage"... ;-)
  19. Ansonsten auch mal unter Kunststoffbuchstaben googeln.
  20. Günstige Alternativen werden zu Hauf bei ebay.com angeboten, da in den USA die Letter-Kultur sehr viel verbreiteter ist, vor allem an den großen Landstraßen.
  21. Zum Beispiel bei Fischer Leuchten gibt es glaub ich noch die Buchstaben. Sind aber recht teuer.
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