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@Rabust: Genau, denn wenn der Furz stinkt, ist die Nase schuld.
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Dann ist es sein Verlust, nicht Deiner!
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"... seine Herkunft aus den Subbranchen der Schaubuden-Halunken..." Wo um alles in der Welt ist der "gefällt mir"-Klick für Beiträge geblieben???
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Aha. Dann ist Dir der Benzinpreis auch egal, weil Du eh immer nur für 20 Euro tankst. Das gibt zumindest einen ersten Ansatz, warum dann die Bilanz so aussieht, wie sie aussieht...
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So einen Trupp gibt es tatsächlich. Allerdings wohl ohne RTL2. Was ja nicht unbedingt ein Nachteil ist! ☺️ Ansonsten kann ich Itter nur 1:1 zustimmen.
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Dichtmachen sollte immer nur die letzte Konsequenz bleiben. Es gibt häufig jede Menge Möglichkeiten, das Ruder rumzureißen. Dabei hilft es oft, Fachleute mal von Außen Blicke auf die Situation werfen zu lassen, damit Betriebsblindheit (die sich zwangsläufig immer einschleichen kann) die sich bildenden Chancen nicht verdeckt. Die Bereitschaft, sich überhaupt auf Veränderungen einzulassen, muss dabei aber natürlich gegeben sein.
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Es kann aber auch nicht die Lösung sein, bei schlechten Bilanzen als erstes die Personalkosten dafür verantwortlich zu machen nd dort dann als erstes zu streichen. Wie bereits oben gesagt: Wer nicht in der Lage ist, seinen Angestellten diesen Minimaltarif tatsächlich zu zahlen, sollte sein gesamtes Geschäftsmodell überdenken. Teure Fehler werden oft ganz woanders gemacht und bleiben aufgrund eingefahrener Riten unentdeckt. Viele Potenziale werden nicht erkannt. Ich weiß, wovon ich rede...
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@EIX Da musst Du bei den Zeitungsverlagen fragen. In diesem Threat geht's um die Kinos. Und da kannst Du grad anscheinend auch keine Begründung liefern.
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Bislang gibt es zur Mindestlohnregelung keine Ausnahme für Kinos. Und das ist auch gut so. Mit welcher Begründung auch sollte unsere Branche von einer bundesweiten Gesetzespflicht ausgenommen werden? Dass "der HdF als das gekaufte Sprachrohr der Global-Player-Großkinobetriebe" (hier zitiere ich nur sinngemäß die Aussage eines Forummitgliedes) eine solche Einschränkung fordert, ist bedauerlich genug. Sind Jobs in unseren Häusern etwa so minderwertig? Mit einer solchen Umsetzung würden wir uns doch selber der Al-Bundy'sierung der Kinobranche ausliefern. Danke HdF, dass Du das so schön vorantreibst. Nicht überall arbeiten pickelige, pubertäre Halberwachsene wie im Kino bei den Simpsons. Wer nicht in der Lage ist, seinen Angestellten diesen Minimaltarif tatsächlich zu zahlen, sollte sein gesamtes Geschäftsmodell überdenken. Meine Meinung, die natürlich nicht notwendigerweise geteilt werden muss.
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Dieses Kinokolosseum-Trauma ist doch nichts weiter als eine beleidigte Retourkutsche auf die Mitbewerber nebenan, die ihre Saalanzahl aufstocken. Denen möchte er Angst machen - und die werden schon jetzt wohl bibbernd und schaudernd in den verdunkelten Ecken stehen und aufs Überleben neben P.P. hoffen.
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Allerdings wurde der Betreiber meiner Erinnerung nach auch in lokalen Presseveröffentlichungen mit der 4K-Angabe in allen Sälen zitiert. Schon damals wurde mir der Sinn von 4K bei z.T. dort nur briefmarkengroßen Bildwänden nicht gewahr... Na, nun weiß ich ja Bescheid!
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... Genau... und ruft mich an, wenn's nach oben regnet. Da hat aber jemand nicht nur einen Zug zuviel am Verdünner genommen!
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Meinungen zu : Godzilla, X-Man, Maleficent, Edge of Tomorrow
Professor Fate antwortete auf UlliTD's Thema in Allgemeines Board
Ich schätze die Reihenfolge mit Godzilla X-Men Edge of Tomorrow Maleficient ein. Wobei Maleficient mit Abstand der schwächste Film sein wird. -
Film"hits" im Kommunalen Kino - Qualitätsjournalismus a la FAZ
Professor Fate antwortete auf tomas katz's Thema in Allgemeines Board
Sorry @tomas katz, aber von "faseln" kann hier kaum die Rede sein. Ebenso wie @stefan2 habe ich es über Jahre hinweg als Betreiber genau so erfahren. Wenn Du dieses Thema mit einer vorher bereits feststehenden Meinung eröffnest und dann nicht damit Leben kannst, wenn andere den vermeintlichen Gegenstandpunkt unterstützen, solltest Du Dich eher mal mit Dir auseinandersetzen anstatt Kollegen hier das "Faseln" zu unterstellen, was ja soviel heißt wie heiße Luft zu Themen ablassen, von denen man keine Ahnung hat. Ich bin mir sicher, weder @stefan2 noch ich selbst kann das vorgehalten werden. Und für mich selbst geb' ich dazu: ich muss mir hier nicht so von Dir so was vorwerfen lassen. -
Film"hits" im Kommunalen Kino - Qualitätsjournalismus a la FAZ
Professor Fate antwortete auf tomas katz's Thema in Allgemeines Board
Ich kann generell den Ansatz des Bundes für Steuerzahler verstehen und ihn unterstützen, wenngleich das Beispiel Duisburg wohl kaum gut gewählt ist, denn kaum eine Kette wird sich bereit erklären, ihre wertvollen Säle mit besucherschwachen Nischenfilmen zu belegen, bei denen sich der Gast dazu ja nicht mal gleichfür zehn Euro an der Concessiontheke eindeckt. Die Aktionäre würden der Kette was husten. In Duisburg zumindest sieht es mal so aus. Filmische Vielfalt jenseits des Mainstreams ist bitternötig - überall. Wenn kein anderer Iokaler Kinobetreiber diese Verantwortung programmplanerisch auf sich nimmt, bin ich voll und ganz dabei, wenn die Stadt hier mit einem Kommunalen Kino eintritt. Es gibt allerdings in der ganzen Republik Beispiele von sogenannten "Kommunalen Kinos" in Städtehand, die gerade in mittleren Standorten (Schlüsselstädte und Studentenstädte) dort den ebenfalls ansässigen Arthausbetreibern in klarer Konkurrenz gegenüberstehen. Diese würden gerne 1:1 das Programm der Kommunalen Kinos übernehmen, nicht zuletzt erhofft sich die Stadt/Gemeinde da von ihnen auch Gewerbesteuer und andere Abgaben. Es wird aber jährlich lieber dutzend Tausend Euros in die defizitären Kommunalen Abspielstätten gepumpt und somit der Wettbewerb beeinflusst. Die Kinobetreiber hören regelmäßig bei den Verleihern "Nein, DER Film läuft aber im Kommunalen Kino" und schon geht das gewerbliche Kino leer aus. Hier gehört in der Tat eingegriffen. Solche Sachen gehören angesprochen und diskutiert, denn es kann bei aller Liberalität nicht angehen, dass hier städtisch initiierte und unterstützte Wettbewerbsverzerrung stattfindet. In Städten mit engagierten gewerblichen Arthausbetreibern sollten Kommunale Kinos, die sich aktiv in die aktuelle Filmdisposition drängen, nichts verloren haben, denn sie gefährden die Existenz der Gewerbetreibenden. Schon allein deren Steuerpflicht sollte ausreichen, die Städte zur Vernunft kommen zu lassen, denn es kann ja kaum angehen, dass der Kinobetreiber durch seine Steuern noch seine eigene Konkurrenz zahlen muss. Meine Meinung, die ich gerne zur Diskussion stelle. -
Belieferung von Filmkopien vor, während und kurz nach dem 2.Weltkrieg
Professor Fate antwortete auf DC's Thema in Nostalgie
Die Kopienverteilung lief auf dem Bahnweg. Es gab füher auch noch einen Tür-zu-Tür-Service, bei dem brachte ein Bahnmitarbeiter die Kopie vom Bahnhof kommend direkt ins Kino. -
Ich kann dem nichts weiter als zustimmen. Glänzend analysiert und gekonnt kommentiert. Ein dickes, dickes DANKE für diese ehrlichen Gedanken! Findet man in modernen Lexika nicht neben dem Begriff "seelenlos" das Bild eines Abspielstättensaales? Sollte man.
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Fischer Leuchten. Auch bekannt unter deren indianischem Namen "Die mit der Gabel schreiben"...
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wie werden kinobauten/ multiplexe finanziert?
Professor Fate antwortete auf unwissendbisgehtnich's Thema in Allgemeines Board
Waren es lt. FFA nicht mind. sechs Säle mit Amphitheatertreppung? -
wie werden kinobauten/ multiplexe finanziert?
Professor Fate antwortete auf unwissendbisgehtnich's Thema in Allgemeines Board
Ich denke auch, man sollte maximal in Viertelstundenschritten planen, so es möglich ist. Liest sich auch im Programm freundlicher! -
I, Frankenstein wird zu I, Flopstein
Professor Fate antwortete auf ms1984's Thema in Allgemeines Board
@Pudding Der Kopienschnitt ist für den Vertrieb das A und O - nur so kann er dem Verleiher oder Produzenten nachweisen, wie effizient er jeden einzelnen Film eingesetzt hat. Es gilt das Mini-Max-System! -
wie werden kinobauten/ multiplexe finanziert?
Professor Fate antwortete auf unwissendbisgehtnich's Thema in Allgemeines Board
Das macht bei Filmen so bis max. 100 Minuten durchaus sinn. Aber versuch den Verleihgöttern mal weiszumachen, dass eine 19:00 Uhr-Vorstellung eine Abendvorstellung ist. So mancher Major ist da nämlich ganz anderer Meinung. Für die fängt der Abend erst um 19:30 Uhr an. -
I, Frankenstein wird zu I, Flopstein
Professor Fate antwortete auf ms1984's Thema in Allgemeines Board
@Pudding hat Recht - die Ketten über einen erheblichen Einfluss auf die Kopienzahl aus. Verschlimmernd dazu kommen aber auch die Vorgaben aus London bzw. Amerika und die Hörigkeit der Verleihfilialen ihren Vorgesetzten gegenüber. Wenn ich die Anzahl der Kopien im Umlauf erhöhe, erhalte ich ganz sicher kurzfristig mehr Einnahmen und über die gesamte Einspielzeit bestimmt auch in Summe mehr Geld. Eigentlich doch 'ne gute Sache. Aber ich mache mir den heiligen Kopienschnitt kaputt, da gerade Kinos in der gerne so genannten "Provinz" ja nicht die Platzkapazität der Metropolensäle aufweisen (können). Und mit einem guten Schnitt kann man bei den großen Bossen eben besser punkten und buckeln. Intern werden sicher noch immer Loblieder auf denjenigen Verleiherkollegen gesungen, der irgendwann mal den genialen Einfall hatte, anstatt den "Schnitt pro Kopie" nur noch den "Schnitt pro Location" anzugeben. -
vor- und nachteile einer kinosaalarchitektur
Professor Fate antwortete auf unwissendbisgehtnich's Thema in Technik
Ein Saal sollte den Gast dazu einladen, das Hier und Jetzt hinter sich zu lassen und die Welt auf der Bildwand aufzunehmen. Das Auditorium muss gepflegt und bestenfalls inspirierend sein. Immerhin verkaufen wir ja Kinokarten und keine Filmkarten! -
Leitung des Cinestar Hagen reagiert auf Besucher-Kritik
Professor Fate antwortete auf RaKna's Thema in Links
Das ist eben das System "Cinestar" - es wird an allen Ecken und Kanten gespart und entsprechend Druck von oben nach unten ausgeübt. Das Motto: wieviel können wir dem Gast zumuten, bevor er Alternativen sucht. Der TL selber hat keinerlei Handlungsspielraum und muss gute Miene zum abgekartert kalkulierten und bösen Spiel machen. Selbst seine persönlichen Einlassungen werden ihm von der hauseigenen Pressestelle in den Mund gelegt. Und die durchzuführenden Renovierungen werden dann Anlass genug sein, das Preisniveau wieder mal anzupassen, obwohl diese eigentlich durch Rücklagen der letzten Jahre finanziert werden müssten.
