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Interlocker

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  1. wie wird das gemacht - wir sitzen vor den Monitoren und gehen wenn es los geht der Reihe nach durch. Da wir eh nur DVD-Werbung analog laufen haben hat sich das mit der Schärfe auch erledigt - das geht nicht, es sei denn man würde den ganzen Projektor an die Leinwand schieben - Aber der EM-Verlag wird da wohl auch nicht viel ändern. Wer mag kann gerne mal einen Termin ausmachen. Was gehen muß, das muß einfach gehen.
  2. wir haben pro Saal 4 Vorstellungen - die Trailer wechseln wir zum Wochenwechsel - bei Sonderwünsche gibt es Sonderbehandlung :-) wie gesagt - bis Freitag 2:00h sind alle Filme aufgebaut. im Normalfall sind 1 - 2 Vorführer im Haus. Bei 4 Vorstellungen machen wir drei Schichten, bei 3 Vorstellungen 2 Schichten. Habe aber auch schon von 13:30 bis 23:30 allein gearbeitet. Das geht auch bei 6 Vorstellungen, die gleichzeitig starten, ganz ruhig und gelassen. Wie gesagt - unsere Automatik funktioniert und auf meine Programme kann ich mich verlassen.
  3. mal im Ernst: modernes Plex, 11 Saale + Event E 15, Tellerbetrieb, Automatikbetrieb via Hauptrechner, E-Cinema mit automatischer Vorstellungsübernahme. was bleibt: Montag: Eingabe der Vorstellung ab Donnertstag mit Startzeit im Hauptrechner (könnte auch automatisiert werden) Dienstag: Vorschneiden Werbung (wenn wirklich analog geschalten werden soll) mittwoch: Filmauf- und abbau, Werbung wechseln Donnerstag: Trailer wechsel bis Freitag sind alle Filme auf Ring nehme Ring aus dem Film, lege durch Einsteckeinheit und Projektor, wähle Program aus Matrix und drücke einen Knopf der Vorfüher muß schauen nach: Bildqualität, Tonqualität, Schmutz und Wartung mir ist klar, daß das nicht alle Häuser so viel Luxus haben.
  4. ist doch ne klare Rechnung: 40,-€ DVD-Box 9,-€ Kinokarte (3h-Film) ___________________ 49,-€ - 10,-€ ___________________ = 39,-€ DVD-Box = 48,-€ all inc. würde ich mir sparen - von was soll da subventioniert werden?
  5. quatsch Sklave - was nutzt die ganze Schule wenn de Mensch einfach nur faul wird oder gar bereits war. In wie weit Sklave - das möchte ich gern mal wissen. Ich habe früher auch alles im Kino gemacht - von der Kasse bis zur TL. Konnte das aber nie als Sklavenarbeit empfinden. Meiner Meinung nach sind die meisten Vorführer heute nur zu hoch bezahlt. Motivation fängt bei Eigeninitiative an und nicht bei der Gehaltsverhandlung. Das ist es doch, worauf es zwangläufig hinausläuft. 80% der Vorführer will nur Kohle sehen und nicht dafür arbeiten. Was hat ein moderner Vorführer zu tun? Film koppeln, einlegen und ein paar Knöpfe drücken. Bei uns ist sogar noch einfacher. Wenn alles läuft macht er Pause. Und da drückt der Schuh. Wenn er nun anfangen würde zu arbeiten, dann kann er auch etwas erwarten. Aber nein - er geht eine rauchen, trinkt Kaffee oder hält ein Schwätzchen. Der Kopf ist oft genung nur zum Haare schneiden dar. Sich darüber gedanken machen, wie die Arbeit einfacher, schneller und effektiver gehen könnte, das sieht kaum einer ein. Warum auch; "es läuft doch". Und das ist nicht nur die Einstellung des jungen Personals. Unter 20 "Vorführern" gibt es einen guten. Also, wer fühlt sich ungerecht behandelt? Es kann nur der sein, der sich einsetzt, Ideen umsetzt und dafür keine Gegenleistung erhält. Der hat auch das Recht dazu. Der, wer nur einlegt und in der Nase bohrt, der kann froh sein, daß er in Ruhe gelassen wird. Und jetzt können alle getroffenen Hunde bellen.
  6. nee Leute - wir haben Technik in Leichtbauweise :-) alles E 15 - sicherlich kann man hier und da noch ein paar Kleinigkeiten verbessern (wir arbeiten daran) aber nach dem ich viel gemeckert habe laufen die ziemlich gut. alles gekoppelt mit einem System aus Rechnern. Ganz ehrlich - so leicht geht das
  7. nee - ich finde Filmkunst gut und Abspielringe haben auch ihre Berechtigung. Was fehlt sind Strafen für Vorführer, die keinen Respekt vor dem Eigentum anderer Leute haben.
  8. also wir machen noch heute Kopieberichte. Sicherlich nicht von allen, aber bei gebrauchten ist das oft zwingend notwendig. Der Bericht geht dann auch an die zentrale Dispo. Allerdings frage ich mich wirklich manchmal warum. Die Vorspieler werden zu selten zur Rechenschaft gezogen. Zumal man den Schädling nur schwer ermitteln kann. Macht ja kaum einer einen Bericht. Leider.
  9. Ich bin mir sicher, daß dieses Thema bereits mehrmals angesprochen wurde, aber ich muß mir etwas Luft machen. Gerade habe ich "Constantine" OV-5, WB aufgebaut. Dabei mußte ich daran denken, wie oft ich nun schon gehört und gelesen habe wie schlecht die Qualität in den Multiplexen ist und wie schlecht die Vorführer sind. Wenn ich einen Film bekomme, bei dem der Karton nur noch aus Fetzen besteht, in den Aktschachteln Schmutz von der Straße enthalten ist - dann ahne ich schon das Beste. Wir leben in einem Zeitalter, wo sich jeder eine Brille leisten kann, wo es genug Licht gibt, einem Zeitalter, in dem uns die Technik die Arbeit erleichtern kann. und gerade in diesem Zeitalter haben wir Vorführer, die ellenlange Aktmarkierungen setzen, Akte koppeln ohne die Klebereste zu entfernen (egal ob drei oder vier Lagen), ausgezagte Perforationen nicht reparieren, eingerissenens Material nicht ausbessern, die Farbe vom Träger kratzen (wie auch immer), die Akte mit Tippex makieren und Folien kiloweise in die Perforation kleben, so daß man nur noch den Film schneiden kann. *TUT DAT NOT?!* Und so etwas gibt es auch in der selben Firma. Geht es noch, oder wie. Ich muß vernünftig arbeiten, dann kann ich da auch von den Vorspielern erwarten. Die wollen von mir schließlich auch gutes Material erhalten. Warum denken also so viele Vorführer die haben Sonderrechte. Viele von denen denken auch noch: "ich mache das seit zwanzig Jahren so, warum sollte ich daran etwas ändern" *spuck, würg Ich hoffe es fühlen sich auch mal welche angesprochen.
  10. ich weiß von kinos, in denen Interlock ein echtes Abenteuer sein muß, aber bei uns ist das echt easy. Startband raus - Interlockband rein und ab damit durch die benötigten Maschinen. Dann sagt man der Matrix ob gebend oder nehmend und wählt das passende Interlockprogram - den Rest macht der Computer. Ich sage euch - sekundengenau läuft das ab - wie ein schweizer Uhrwerk Übrigens finde ich es super, wenn ein Film durch das Foyer läuft - ein herrlicher Anblick :-) gibts bei uns zu sehen.
  11. ich meine, wer den Film nicht zuvor in 24B/s gesehen hat, der merkt davon auch nichts. und an den Verleihzeiten würde man es auch kaum festmachen können, da die zu 90% ungenau sind. Die Angaben sind nämlich keine Realtime-ausweisungen.
  12. jau, der war gut :lol: ich denke aber, daß wir dafür bei UNIX bleiben :wink:
  13. @TK - ich bin mir sicher da findet sich ein Termin. Allerdings gibt es da ein paar Regeln zu beachten. Ohne Erlaubnis werden von uns kein Bilder veröffentlicht.
  14. ich weiß wirklich nicht was ihr habt - ok, die Aussage, das digital mal besser sei als die Wirklichkeit, finde ich sehr vermessen, auf der anderen Seite finde ich, daß z.B. The Four Seasons über THX und 8-Chanal so fein klingt, daß mein Herz zu hüpfen begann (Sony *freu). Ich liebe klassische Musik und konnte kaum glauben was da meine Ohren da zu hören bekamen. Meiner Überzeugung nach kann man alles auch schlechter machen als es ist - frei nach dem Motto: was der Bauer nicht kennt.... Es scheint auch weniger an den Endgeräten zu liegen. Vielmehr an der Produktionskette. Es ist extrem aufwendig den Ton eines Filmes ordentlich mit 6 oder mehr getrennten Kanälen herzustellen. Da liegt nämlich auch der Nachteil bei der Digitalisierung. Wie bei einem TFT-Bildschirm müßte man auch beim Ton jeder Frequenz für sich ablegen und getrennt darstellen. Allerdings kann man das kaum mehr finanzieren. Die Anforderungen an die Technik haben sich einfach gewandelt. Man kann es jetzt auch mal wieder auf die Spitze treiben und sagen, daß zum analogen Ton auch alte Röhren und Dauermagnete gehören. Denn das bringt alles noch mal so richtig zur Geltung. Nur wollen das die Menschen heute? Grüße
  15. @tk - also mal halblang - du wurdest am anfang mal mit der bl rumgeführt - die projektoren sind übrigens mit lochmasken an der lüftung angeschlossen. also ist das bild etweder ganz alt oder nicht von dort - ist auch egal. wenn du meinst, daß ich mir selbst ein bild machen soll, dann schau doch mal vorbei - ich bin im neuen citydömchen la zu finden.
  16. wie es dann übertragen wird, daß ist noch nicht ganz raus - die Verschlüsselung wird wohl eher hardwareabhängig vorgenommen - da hilft keine softwre mehr zum knacken.
  17. @TK - Du warst im BWR?? wundert mich. Ich frage doch gleich mal nach.
  18. als unterdessen ist der kontrast eben doch sehr gut geworden. es ist halt nur die frage was für einen projektor man verwendet. Dem Kunden selbst, sollte er dann noch Interesse am Kino haben, wird es nicht jucken ob Polyester oder D-Cinema. Er will ein richtig großes Bild bei guter Qualität und sehr guten Raumklang. Die Qualität der Filme selbst scheint ja heute eh nicht mehr so gewichtig zu sein - aber das gehört wo anders hin. Einzig die Kontrolle des VErleih stößt bei der ganzen Sache auf. grüße
  19. aber in Saal 6 hat das Mathäser wieder eine 70mm-Maschine
  20. Also mal ganz ehrlich. Wir arbeiten in den Kinos mit einem System, daß 100 Jahre auf dem Buckel hat. Wir brauchen unterdessen nur noch den Film einlegen. Das wars - der Rest ist bereits automatisiert und funktioniert. Der Kolben kann auch kaum noch optimiert werden, mehr Toninformationen passen auch kaum noch rauf, die Projektoren bestehen nur noch aus eine Hülle und haben ein Herz aus Platinen und einen ganz einfachen Antrieb. So und nun sagt mir was daran noch besser gemacht werden kann. Der nächste Schritt kann nur D-Cinema sein. Das wurde in Baden-Baden ganz klar ersichtlich. Sicherlich haben wir noch nicht die selben Pixelzahlen, aber bei der Qualität, die man heute auf 35mm bekommt ist die digitale Projektion überlegen. Unterdessen gibt es "Beamer" die von Tiefschwarz bis Hell alles darstellen können - und das rasierklingenscharf. Auch das Problem mit dem Rotstich hat man erledigt. Ich habe es selbst erst wieder vor ein paar Tagen gesehen - da können sich die Kopierwerke mal ne fette Scheibe von abschneiden. Nächste Vorteil liegt auch auf der Hand: jeder Tonkanal kann einzeln abgelegt werden. Wir reden hier nicht von 6 oder 8 - das kann man auch auf die Spitze treiben. Bei einem Datenvolumen von ca. 350GB für die Bilder brauche ich mir über ein paar GB für den Ton keine Gedanken mehr machen. Die Toninformationen brauchen nicht mehr gepackt wrden und ich habe mehr Kanäle zur Verfügung. Theoretisch kann ich Frenquenz für Frequenz direkt ablegen und abspielen. Das System ist nicht wirklich etwas neues. Mediaserver gibt es schon seit Jahren. Wer kennt nicht den Livestream aus dem Web fürs TV. Es ändert sich im Grunde nur die Qualität der Daten und die des Ausgabemedium. Die Daten dürfen nicht mehr so stark geschrumpft werden. Den Codec dafür gibt es bereits - und der wird sicher auch noch verbessert. Den Digitalprojektor gibt es ebenfalls - auch der wird sich mit der Zeit immer weiter verbessern. Was bleibt ist die Frage der Verschlüsselung. Aber auch da scheint man langsam fit zu sein. Zur Zeit sieht es nur so aus, daß die Leute Angst vor dieser Entwicklung haben. Jede Firma versucht für sich selbst das Rad neu zu erfinden. Auch fehlen bis dato die festen Standarts - auch wenn man sich in Dt. zusammengeschlossen hat. Die grobe Richtung ist klar: 2000 Bildpunkte horizontal. Es kann nur mehr werden. Was ich nicht verstehen kann ist, daß man sich hierbei nicht überwinden kann ins kalte Wasser zu springen. Klar geht es dabei um Existenzen. Nur wie lange soll es mit dieser alten Technik weiter gehen? Beinahe jeder hat zu Hause PC, DVD, Dolby und THX - Wenn das Heim Kino geworden ist, dann muß das Kino höher hinaus und kann nicht bei Polyester bleiben. Einzig das Problem wird später sein, daß die Kinobetreiber ihre Kontrolle verlieren. Der Verleih schaltet jede Vorstellung frei und weiß genau welcher Film wann wie oft läuft. Saaltausch oder Interlock wird es dann nicht mehr geben. Auch die Auswertungszeiten werden sich sicher noch einmal verkürzen. Wenn man es auf die Spitze treibt wird Kino nur noch PayTV. Es wird kommen - es wird noch etwas dauern, aber es wird kommen. Und wenn ihr euch auf den Kopf stellt und mit dem Arsch Fliegen fangt. Grüße
  21. Interlocker

    xenon frage

    oh - wenn ich mit allen projektoren reden müßte, dann würde ich lauter überstunden haben. und dann noch mit den computern, der lüftung, der tonanlage............. da ist ein knüppel hinter dem rücken bestimmt nützlicher :-)
  22. Interlocker

    Salatschalter

    ist ja schön, daß hier jeder weiß was man nicht machen darf. ich hoffe, daß sich auh jeder an alles hält. ihr regt euch über sachen auf, die längst geschichte sind. das kind ist in den brunnen gefallen. basta pasta
  23. Interlocker

    Salatschalter

    ich weiß wie reaktionsfreudig Zellulosenitrat ist. selbst ohne Sauerstoff. Ein wenig Kampfer und man hat Zelluloid. Sicherlich sind selbst heute noch Tinschtennisbälle daraus zu finden. Herr Böttger hatte damals ganz recht mit der Bezeichnung Schießbaumwolle. Es neigt zur Selbstentzündung. Die chemischen Details lasse ich außen vor. Dennoch hat ers gemacht.
  24. Interlocker

    Salatschalter

    das erste Kino wurde zu ns-zeiten aufgemacht - vorher gab es da noch keine stadt. diese aktion damals war ohne gäste und der film kam aus der hintersten ecke einer kammer voller spinnenweben.
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