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filmempire

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  1. Natürlich hat die Vorstellung etwas länger gedauert, war sicher auch eine Zumutung für die Besucher, aber es wurde trotzdem gespielt. Ich war allerdings auch sehr schnell im Filmeinlegen und Kohle erneuern. Das neue Malteserkreuz, was wir dann Montag früh bei Kinoton holten war jedoch auch defekt. So ging es am Montag nochmals weiter. Ein Jahr später bei dem Film "Die 10 Gebote" gab es wieder Probleme mit einer Maschine, die ausfiel. Hier dauerte der Akt- und Kohlewechsel des damaligen Vorführers fast 3 Minuten. In dieser Zeit hat er dann von Heintje "Mama" und "Oma so lieb" und weitere Lieder gespielt. Die Vorstellung war um 1.30h morgens zu Ende.
  2. Einen Film inm Format Deines Nicknames würde ich auch so gerne mal sehen. Z.b Hallelujah Trail! Also ich kenne in Deutschland nur die spärischen 70 mm Kopien von "40 Wagen Westwärts" und "Khartoum". Beide ohne Anamorphoten gespielt, dafür für Cinerama Bildwände optisch ungefähr 1/3 links und rechts an den Seiten gepresst, um die Dehnung da zu eliminieren. Sah aber auf weniger gekrümmten Bildwänden seltsam aus. Kam aber auch auf die Einstellung drauf an. Die Wagenräder waren mal rund und dann wieder leicht elyptisch. "Untergang von Rom" war eine nicht korrigierte aber entzerrte 70 mm Kopie in Deutschland. Nur "Ben Hur", "Meuterei auf der Bounty" und "Mad World" waren mit Ultra Panavision Vorsätzen mit gleichbleibenden Faktor 1:1,25 vorgeführt worden. Möglicherweise gab es noch andere Titel, die hier jemand im Forum in der Erstaufführung gesehen hat.
  3. Ich habe "Lawrence von Arabien" 1971 in einer Wiederaufführung in 70 mm im Atrium vorgeführt und erinnere mich an eine überhelle Kopie und einen sehr dünnen Magnetton. Der Effektkanal war nur sehr wenig in Einsatz, also nicht so wie bei der Katz & Harris Tonbearbeitung. Im Atrium wurde damals mit Kohle gefahren und wir haben die Ampereleistung von 70 auf 50 runtergeregelt, damit das Bild nicht überstrahlt. Die Kopie hatte aber keinen Farbstich zu diesem Zeitpunkt. Zudem war dann an einem Wochenende eine DP 70 wegen Malteserkreuzschaden ausgefallen und die Vorstellung fand Aktweise (14 Stück) incl. Kohlewechsel statt.
  4. Wenn dem so war das Originalkameranegative in verschiedene Kopierwerke gingen um die höchste Kopierqualität des Films zu erreichen, nehme ich an, wurden aber davon vorher Interpositive oder Internegative als Backup hergestellt.
  5. INDIANA JONES AND THE TEMPLE OF THE DOOM was made in 330 prints directly from the original negative. The work was done in several (!) laboratories Warum verschiedene Labors? Wegen dem Zeitaufwand? Ich gehe auch davon aus das Internegative verschickt wurden.
  6. Die Redoux Fassung war glaube ich eine TV Ausstrahlung.
  7. Apocalypse Now kenne ich von einer 70 mm Vorführung im Apollo Cinerama in Zürich. Nicht alle, aber die meisten Einstellungen hatten ein sehr gute Blow Up Qualität (Im Vergleich zu "Annie", "Capricorn One" usw). Auch die Tonwiedergabe war gewaltig. Das Band im Helikopter, welches die Wagner Musik abspielte war nicht richtig eingelegt, lief nicht zwischen Capstanantrieb, ganz nebenbei bemerkt. De Redoux Fassung war wohl neu synchronisiert worden, hatte aber nicht die Qualität der Erstfassung trotz gleicher Synchronstimmen.
  8. "Doktor Schiwago" war mit über 50 Wochen der erfolgreichste Film im Capitol Karlsruhe und wurde wie alle anderen Titel, die in 70 mm gezeigt wurden, als Todd AO angekündigt. Für die Aussenfront hatten die extra ein Todd AO Schild für die Fischerleuchten herstellen lassen. Die Schauburg, die ja erst nach dem Capitol 1968 mit 70 mm Anlage spielte, kündigte ebenfalls die 70 mm Titel in Todd AO an, auch in Zeitungsinseraten. Es ging ja dem Besucher nicht nur um das größere Bild, sondern auch um Mehrkanalton, falls vorhanden.
  9. Als Kenner der Karlsruher Kinoszene seit 1968 ist interessant, dass sowohl das Capitol Kino als auch die Schauburg alle ihre 70 mm Filme als "Todd AO" ankündigten. Ob das nun Superpanavision, Todd AO, oder nur Blow Ups von 35mm Scope waren. Das war so zu sagen der Markenbegriff für die etwas nicht so technisch interessierten Kinobesucher, um auf das größere 70 mm Format hinzuweisen. So wird die Tradition fortgesetzt, denn wie wir wissen waren nicht alle Filme in den vergangenen Todd AO Festivals wirklich in 65 mm Todd AO gedreht.
  10. Darauf warte ich auch schon ganz gespannt, zumal ich dachte nur in Krnov gäbe es noch 70 mm Projektion. Möglicherweise gibt es auch ein Video von der Veranstaltung. Ich würde das gleich hiermit bestellen!
  11. Ich habe keinen Split Surround rausgehört. Wie man aber ja schon früher mitbekommen hat, kann man den Effekt für einen rechten Surround erzeugen, wenn man den rechten Frontkanal und Surround mit gleicher Information belegt, erreichen. Dies wurde in vielen 70 mm Produktionen auch so abgemischt.
  12. das erklärt dann möglicherweise die grünen Laufstreifen in "The Untouchables", die in Krnov noch nicht vorhanden waren.
  13. Heute zeigte die Schauburg die Originalfassung von "The Untouchables" in 70 mm. Der Blow Up von Panavision war sehr scharf, kontraststark und auch farblich o. k. Die starke Musik von Morricone kam auch gut über die Anlage. Leider hat die Kopie inzwischen (2 Jahre nach Krnov) erhebliche grüne Laufstreifen bekommen. Angeblich war die nur noch in Zlin im Einsatz.
  14. Ich habe die Kopie in Krnov vor 2 Jahren gesehen, der Blow Up war sehr gut und der Ton mit Morricone Musik gewaltig. Die Sprache dann eben die übliche Dolby MONO Mitte Mischung. Die Treppenszene wo dann der Papst, der amerikanische Präsident, Rasenmäher usw mit Kinderwagen runterkamen war auch sehr schön (das war aber in einem anderen Film)
  15. Ich dachte oder hörte bisher nur vom 70 mm Festival in Krnov, dem einzigen noch spielbaren 70 mm Haus in der Czech Republik, jetzt auf einmal gar nicht so weit entfernt die gleichen Filme nochmal. Immerhin gehen auch junge Leute zu den Vorstellungen.
  16. Ja und gerade dieser John fragt bei mir an, warum er seit dem 15. Mai nicht mehr ins forum reinkommt. Kann da der Administratior etwas dazu sagen oder ihm per e-mail antworten??? Vielen Dank.
  17. Interessant, dachte nur Krnov wäre die letzte Möglichkeit 70mm in der Tschechischen Republik, Polen und Ungarn zu spielen. Die Kopien von "Batman" und "The Untouchables" waren noch in sehr gutem Zustand, kein Fading und guter Dolby A Magnetton.
  18. William Wylers "Ben Hur" in Ultra Panavision 70 (Camera 65)
  19. Das geschnittene Originalkameranegativ musste ja auch noch von 35 mm Panavision Scope Format optisch entzerrt und auf 65 mm Material optisch vergrössert werden, ob in diesem Schritt auch schon die Farb- und Lichtkorrektur stattfand oder erst im nächsten Schritt wäre ja auch mal interessant zu wissen.
  20. Man muss ja auch mal weiterdenken. Das Original Kameranegativ muss ja in Helligkeit und Farbe korrigiert werden. Überblendungen könnten ja als Klammerteile (schon wieder 2 Generationen weiter) eingefügt werden. Wurde wohl bei Krieg der Sterne noch praktiziert. Bei 70 mm wäre dann jede Theaterkopie vom Originalkameranegativ beim Kopieren Farb- und Helligkeitskorriegiert worden und das bei jeder Einstellung, was für ein Aufwand. Bei Überblendungen das ganze noch 2-Bandig. Wenn dann was kaputt geht im Kopierwerk, welches Backup hätte es noch gegeben?? Die 35er Workprints oder s/w Auszüge, falls die schon gemacht wurden? Sicher gab es Mehrfachwiederholungen von Szenen, aber alles nochmals neu zu schneiden, nee ich kann mir das nicht vorstellen (Ben Hur: Wagenrennen) oder Spezial Effekt Shots usw. Probleme gab es sicher auch schon manchmal beim Entwickeln von Originalkameramaterial in manchen Kopierwerken. Aber ich war nicht dabei, für mich ist das aber irgendwie eher nachvollziebar.
  21. Wer vom Forum war nun persönlich in USA dabei, als die Indiana Jones II Kopien vom Kameranegativ per Schrittkopierung gesehen hat, bzw das Negativ persönlich in den Kopierer eingespannt hat. Früher gab es ja soweit die SAGA gilt sogenannte Studio Prints, also Einzelanferitigungen von 70 mm Kopien vom Kameranegativ für spezielle Vorführungen. Die große Menge der Prints sind sicher, wie Preston schon schrieb, vom einem Internegativ also 2 Generationen später gezogen worden.
  22. Das "Zimmerama" in Stuttgart hat auch noch eine gewölbte Bildwand von 6,8 m Breite, Betrachtungsabstand 4,7 m. Biegung 1,8 m.
  23. Spartacus wurde auch mal in 35 mm in 2 Teilen vorgeführt, mit einkopierten Titel "Teil 1" oder am nächsten Tag "Teil 2". Das war so gegen Ende der 60er Jahre.
  24. Das modernste Kino Deutschlands ohne Vorhang?
  25. "Patton" lief das erste Mal im Lande, daher das große Interesse. "Operation Crossbow" hatte auch eine Panpot Sprachmischung. "Alien II" hatte viele Klebestellen, wo aber nur ein paar Frames fehlten und war wirklich scharf. Die "Batman" Kopie war wie neu. "My Fair Lady" würde ich auch gerne in der rotstichigen Fassung komplett sehen, habe aber keine Ahnung ob die in Krnov als ganze Kopie vorhanden ist.
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