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Es ist gut, dass es überhaupt einen Standard gibt! Speziell was das Bildformat angeht, da herrscht in der Heimkinolandschaft ein wildes Durcheinander. Keine Abtastung gleicht der anderen in Bezug auf das Aspect Ratio. Das ist der große Nachteil bei BD (oder auch DVD): hier muss praktisch bei jedem Film das Bild auf die vorhandene Leinwandgröße angepasst werden. Ein großer Aufwand, der den täglichen Arbeitsablauf extrem schwierig machen dürfte. Auch die Einspeisung des Tons in die vorhandene Hausanlage scheitert bei der Vorführung der Consumermedien immer wieder (ich hatte an anderer Stelle im Forum schon einmal darüber berichtet). Bei 2K DCI Material ist das normalerweise überhaupt kein Problem. Trotzdem: die Bildqualität der BD auf 7-Meter-Leinwand hat mich tief beeindruckt :roll: und gab mir einen Ausblick auf "Things to Come" :shock:
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Noch ein kurzer Nachtrag: die Bildqualität der Blu-ray-Vorführung empfand ich übrigens besser als die HDTV-Übertragungen aus der MET. Die Unschärfen bei Totalen, die ich bei der MET-Übertragung bemängelte, waren bei der BD-Präsentation nicht vorhanden.
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Mich hätte jetzt natürlich sehr der direkte Vergleich zwischen der 2K DCI Projektion und einer Blu-ray interessiert. Aber unabhängig davon muss ich @EIX zustimmen: die Mehrheit der Kinogänger würde keinen Unterschied zwischen der Blu-ray-Präsentation und einer 35mm-Kopie von der Stange sehen. Ganz im Gegenteil: ich bin mir sicher, dass der Zuspruch in Richtung BD geht!
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Ob es jetzt genau in diesen Thread passt oder nicht - es muss gesagt werden: ich habe mir vorgestern in einem mittelgroßen Kinosaal ein paar Blu-rays auf Leinwand projiziert angeschaut. Die gute Bildqualität hat mich erschreckt :roll: Natürlich gab es hier und da ganz leichte Bewegungsunstimmigkeiten, die ich von 2K DCI nicht kenne. Nichsdestotrotz überzeugte der Gesamtbildeindruck. Fazit: wenn eine solche Qualität in den nächsten 2 Jahren zum Standard in den Haushalten wird, dann sollte aber schleunigst etwas an der Qualität der Filmkopien gemacht werden. Auch die 2K DCI Projektion darf hier jetzt schon kalte Füße bekommen.
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War nicht auch IT'S A MAD MAD MAD MAD WORLD auf 70mm anamorphotisch? Und dann gibt's noch die "Teil-anamorphotischen" 70mm-Kopien wie KHARTOUM, THE HALLELUJAH TRAIL und BATTLE OF THE BULGE. Bei diesen Filmen waren nur die linken und rechten Seitenränder gequetscht.
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Wenn mich meine grauen Zellen nicht im Stich lassen, so ist im Abspann der restaurierten 70mm-Fassung zu lesen "Presented in Cinerama". Aber ist schon zu lange her als dass ich das mit Sicherheit behaupten kann.
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Meines Wissens nein. "Cinerama" wurde als Logo auch bei Single-Lens-Systemen beibehalten. Das sorgt natürlich für große Verwirrung.
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Es gibt von 2001 sowohl 70mm-Kopien mit dem "Cinerama-Logo" in den End Credits als auch solche, in denen das "Cinerama-Logo" durch "in 70mm" ersetzt wurde.
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Das ist korrekt. Die großen Erstaufführungshäuser in London haben das immer wieder hervorragend demonstriert. Und da wir gerade bei England sind: dort gibt es Vorschriften für Kinos, die einen Mindestabstand der ersten Sitzreihe zur Leinwand definieren. Derartig geringe Abstände wie sie in deutschen Kinos oft vorgefunden werden, wären dort gar nicht möglich. Sprich: in einem englischen Kino wäre die Pixelzählerei extrem schwierig :wink:
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Snackbude McKino - darf's noch was Majo sein ?
LaserHotline antwortete auf S8ler's Thema in Digitale Projektion
Nicht umsonst forderte Michael Todd damals eine strikte "No Popcorn" Policy in seinen Roadshow-Kinos :wink: . Auch ich bin kein Fan von übermäßigem Verzehr im Kino, habe jedoch Verständnis dafür, dass das mitunter für den Betreiber die einzige Möglichkeit darstellt, sein Kino am Leben zu erhalten. Ich habe mir daher angewöhnt, nur noch außerhalb der Prime Time ins Kino zu gehen. Klappt wunderbar. -
Richtig: ES WAR MÖGLICH. Man hat es nur nicht gemacht. Und das ist nicht "auf einmal" anders, sondern schon seit geraumer Zeit so. Da muss man sich ja nicht wundern, dass Digitalvorführungen im direkten A/B-Vergleich zur 35mm-Massenkopie (sorry, aber genau das ist es, was Otto Normalverbraucher im Kino vorgesetzt bekommt) einen wesentlich besseren Eindruck machen. :roll:
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Ich wohne in Leipzig, das mit ca 500000 Einwohnern nicht gerade ein Provinznest ist. Die nächsten Städte mit 500000 und mehr Einwohnern sind Berlin und Dresden. Keine dieser Städte hat ein Kino zu bieten in dem Kinofilme im Regelbetrieb mit 4k-Projektoren gezeigt werden. Wo sind also die ganzen 4k-Installationen ? Solange ich mir nicht in einem solchen Kino in der nächsten Großstadt regelmässig Filme angucken kann ist doch alles nur Spielerei, daher ja auch meine Frage nach der Zahl der 4k-Installationen in Deutschland. Dein letzter Satz würde theoretisch sogar auf die 70mm-Thematik passen :wink: Aber im Ernst: in den USA gibt es lt. Presseberichten bereits 4K-Installationen. Ist nur eine Frage der Zeit, bis wir in Europa und anderswo auf der Welt flächendeckend 4K zu sehen bekommen.
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Wolltest Du mir jetzt eine Wette anbieten? :roll: By the way - damit hier niemand auf falsche Gedanken kommt: 4K-Vorführungen sind keine Forderung von mir, sondern sie sind Realität. Aber vermutlich hättest Du damals den 70mm-Film vor dessen Einführung auch niedergeredet und nach 35mm-Kopien gerufen... :wink:
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Lieber @cinerama - wo bitte gehe ich auf Distanz zu 70mm? Du solltest nicht immer versuchen, zwischen den Zeilen zu lesen, sondern bei den Zeilen selbst zu bleiben. Was den Fortbestand von 70mm-Screenings angeht, so mache ich mir hier überhaupt keine Sorgen. Solange es noch Unternehmer wie @preston gibt, wird es auch immer etwas 70mm breites zu projizieren geben. Und um etwaige Bedenken Deinerseits gleich im Keim zu ersticken: ich werde mir auch dann noch 70mm-Screenings anschauen, wenn die Qualität der Digitalvorführungen die von 70mm-Screenings übertrumpft. Da kommt der Nostalgiker in mir durch :D
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Der Standardkinogänger arbeitet leider nicht in der Postproduktion. Was also letztendlich zählt ist das Ergebnis, das in regulären Kinos zu bestaunen ist. Ist dieses Ergebnis schlecht, so gilt es diesen Sachverhalt zu verbessern.
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Nein, dessen bin ich mir nicht bewusst. :wink:
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http://us.imdb.com/news/ns0000003/#ni0632941
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Wenn man sauber arbeitet ist der Unterschied zwischen 2k und 4k digitalem Ausgangsmedium auf 35mm durchaus darstellbar. Man könnte ja einmal 4k Digital direkt auf 35mm ausbelichten und dann einen Vergleich Film/2k DLP machen - ich denke, dass da viele die Filmprojektion bevorzugen würden - je näher an der Leinwand desto mehr. Warum nicht gleich in 4K vorführen?
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Jetzt kann man sich im Kino endlich wohlfühlen
LaserHotline antwortete auf RaKna's Thema in Allgemeines Board
Und laut Pressemitteilung können die auch 70mm spielen :D -
Noch kurz der Hinweis auf die Blu-ray: da entspricht die Spielzeit wieder der Geschwindigkeit von 24 Bilder/Sekunde. Das führt dann dazu, dass viele meinen, dass es sich nur bei der Blu-ray um eine ungekürzte Fassung handelt. Also nicht verwirren lassen.
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Ist sicher auch kein Grund zur Freude. Allerdings ob Blu-Ray oder DVD, das spielt denke ich nicht die Rolle, Revivals waren ursprünglich dazu da Filme mal wiederzuentdecken und das zieht wg. permanenter Verfügbarkeit in subjektiv ausreichender Qualität eben nun nicht mehr. Wer sich interessiert wartet nicht Jahre oder Jahrzehnte sondern holt sich die DVD oder vielleicht nun die Blu-Ray. Da macht dann jeder sein eigenes kleines Revival ob es uns gefällt oder nicht. Ja, genau so isses. :wink: Wenn ein Produzent oder Rechteinhaber einen Film ausschließlich im Kino konsumiert haben möchte, dann kann er das steuern, indem er beispielsweise keine Rechte an die Home Entertainment Industrie verkauft. Aber ich kenne keinen Produzenten, der sich das leisten kann. Und seien wir doch einmal ganz ehrlich mit uns selbst: wir sind es ja schließlich, die sich später dann die Silberscheiben anschauen. Da ist nichts Verwerfliches dabei. Es macht sogar teilweise großen Spaß.
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weiß ich leider nicht ... bedauerlich aber, dass es dem "festival" in stuttgart offensichtlich "egal" ist und man nicht für abhilfe sorgt ... Ich denke schon, dass sich das Festivalkino in Stuttgart hier sehr bemüht. Ich kann mir aber vorstellen, dass solche DVD-Screenings seitens der Festivalveranstalter (Rosebud) nicht ausreichend genug vorbereitet werden. Wenn dann alles immer mit heisser Nadel gestrickt wird, dann klappt das halt nicht.
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Eben. Und nach zwei Jahren sollte das doch auch problemlos funktionieren. Aber ich sehe das vermutlich viel zu vereinfacht. soviel budget sollte das fantasy-festival schon noch haben, um in stuttgart für richtigen ton zu sorgen ... aber wie so oft wird am falschen ende gespart. Was ich leider nicht weiß: gibt es in den anderen Festivalstädten auch tontechnische Probleme beim DVD-Screening? Feedback dazu wäre schön.
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Im Prinzip hast Du Recht. Jedoch kann ich mir nicht vorstellen, dass es im Interesse der Filmemacher ist, ihre eigenen Filme schlecht zu präsentieren. Die stecken so viel Geld und Aufwand in ihr Produkt und geben sich dann mit DVD in Großprojektion zufrieden? Eben. Und nach zwei Jahren sollte das doch auch problemlos funktionieren. Aber ich sehe das vermutlich viel zu vereinfacht.
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Doch, gibt es. Selbst gesehen.