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Thomas

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Beiträge erstellt von Thomas

  1. Hej,

    ich verwende für N8 einen Projektor vom Typ Noris Syncroner. Diese Modelle gibt es bei Ebay für 1-10€ und sie verfügen über eine stufenlose Motorregelung, so dass sich die 16 2/3 Upm leicht einstellen lassen. Auch ist er einer der wenigen N8-Projektoren mit einer normalen Halogen-Lampe. Und die Einfädel-Automaik ist die Beste, die ich bisher gesehen haben, da sie sich nach Gebrauch komplett aus dem Filmlauf ausschwenken lässt.

  2. Hej,

    zum Kleben von 16mm-Filmen:

    Probiere doch mal das Kleben mit dem Filmhobel aus. Dabei wird ein sauberer, schräger Schnitt möglich. Anschließend wird das ganze in einer normalen Klebelade geklebt. Du ersparst dir damit den Staub, den die alten Siemens-Pressen beim Anschleifen erzeugen und der -sofern nicht peinlich genau entfernt- ein effektives Kleben verhindert.

    Meinen Filmhobel Marke Geyer bekam ich in einer Stadtbildstelle quasi zum mitnehmen. Frag doch dort auch einmal nach.

  3. Hej,

    wie die Filme angenommen werden lässt sich pauschal nicht sagen. Wir haben derzeit die Kinderfilme nachmittags im Programm. Der Start war eher schleppend, inzwischen findet sich schon eine Art Stammpublikum ein. Im Schnitt um die 30 Leute, in den Ferien etwa doppelt so viele.

    Beim Filmkunst-Ring würde ich eher Werbung für die Generation ab 40 machen. Ein sehr dankbares Publikum, das dann auch sehr regelmäßig ins Kino kommt.

  4. Hej,

    da gibt es mehrere. Bei uns (Nds.) sind derzeit drei im Umlauf:

    -Filmkunst (1 Film/Woche ohne Mindestgarantie)

    -Kinderfilm (1 Film /2Wochen oM)

    -Kino-Café (1 Film alle 4 Wochen oM, Seniorenkino)

    Die Kopienqualität ist extrem unterschiedlich; die Spanne reicht von "Ruine ohne Start-und Endbändern mit 27 Klebestellen/m" bis "nahezu neu".

    Das Programm der jeweils letzten Saison kannst du dir von den entsprechenden Veranstaltern schicken lassen (Nordmedia, etc.)

  5. Hej,

    die Sache klärt sich sehr schnell auf, wenn ihr euch den Maschinentyp und die letzte Notiz zu den Eri-Lichtspielen einmal genauer anseht:

    Die Zeiss-Phonobox ist ein Projektor für den mobilen Einsatz, gebaut in den 30er bis 40er Jahren.

    Außerdem steht dort: Spielorte:10.

    Es handelt sich also um einen Wanderspieler, der in Kleefeld seine "Zentrale" hatte.

  6. Hej,

    sooo dramatisch scheinen die Probleme mit der Bauer doch nicht zu sein. Wir haben hier eine solche im Einsatz, eine zweite wird aufbereitet. Bisher gab es noch nie Probleme, die nicht innerhalb von 2-3 Minuten mit einem Schweizer Messer zu beheben gewesen wären.

    Schreib doch mal konkret, welche Objektive du benötigst. Vielleicht kannst du die nicht-passenden bei Ebay verkaufen und hier für denselben Betrag passende bekommen.

    Ton-Einmessen ist auch nicht so schwierig und in der süddeutschen Region findet sich bestimmt jemand, der das gut und schnell machen kann.

    Wir haben eine ähnliche Konstellation (20000 EW, Kleinstadt) und ich bin sehr froh, dank 35mm relativ aktuelle Filme zeigen zu können.

  7. Moin,

    vor einigen Tagen ist mir ein Bauer P8 regelrecht zugelaufen. Nun habe ich das Gerät kurz angeschlossen und dabei einige Mängel festgestellt, von denen ein kräftiges Knirschen beim Sperren der Abwickelfriktion sicherlich der heftigste ist. Das Gerät wurde in den letzten 10 Jahren nicht benutzt und hat in einem geheizten Lagerraum gestanden.

    Die Schmier-und Ölproblematik ist -denke ich- in einem anderen Thread hinreichend erleutert worden.

    Da ich nicht die Absicht habe, mir von den entsprechenden Mitteln größere Mengen zuzulegen, suche ich jemanden, der die Instandsetzung übernehmen könnte. Angebote hierzu bitte per PN.

    Zu erledigen wäre:

    -Reparatur und Einstellung der Abwickelfriktion (ist zu leichtgängig)

    -Ersetzen der Schmierstoffe

     

    Schon einmal Danke für die Angebote.

  8. Hej,

    es müssen schon die speziellen Zink-Luft-Typen sein. Die normalen Austauschtypen funktionieren auch mit der korrekten Spannung nicht richtig. Die alten Quecksilber-Zellen lieferten konstant ihre Nennspannung, die am Ende ihrer Lebensdauer abrupt einbrach.

    Bei den heutigen Zellen nimmt die Spannung konstant ab, dh nach kurzer Zeit liefert der Beli falsche Ergebnisse wg Unterspannung.

    Nur die Z-L-Typen haben eine ähnliche Spannungsverlaufskurve wie die alten Quecksilberzellen.

  9. Hej,

    das Bundesarchiv hat laut ihrer Website ein eigenes SW-Kopierwerk, indem Nitro-Material umkopiert wird. Vielleicht nehmen die auch Fremdaufträge an. Bist du dir denn sicher, dass es sich um Nitro-Material handelt? Vielfach wird alles Material, das vor 1955 hergestellt wurde als Nitro bezeichnet, obwohl es hier durchaus Unterschiede gibt.

  10. Das Kino Babylon hatte den Film nicht ausprobiert und deshalb nicht festgestellt, dass er mit Lichtton versehen war. Das bemerkte man erst eine Stunde vor der Projektion und kam mit der Verkabelung des eigenen 16mm-Projektors nicht zurecht.

     

    Unglaublich! Gibt es eigentlich irgendeinen 16mm-Tonprojektor, der keinen Lichtton hat????

    Bei separatem Magnetton (SepMag) hätte ich die Aufregung ja noch verstanden. Dies kann wirklich nicht jeder. Auch die synchrone Wiedergabe von CD zu 16mm ist immer wieder eine Herausforderung.

    Aber Lichtton? :roll:

  11. Hallo,

    kann mir jemand von Euch sagen, wie der 220V-Motor von der Philips FP5 angeschlossen wird?

    Das Motorklemmbrett sieht folgendermaßen aus:

    FP5motor.gif

    Wird ein Kondensator für die Hilfsphase benötigt oder lässt sich dieser Motor ohne weitere Änderungen an 220V/230V anschließen?

    Schon mal Danke für eure Hilfe.

  12. Hej,

    schaue dir die Revue vorher einmal genau an: Wie wird jene Kerbe an der Filmkassette abgetastet, die die Filmempfindlichkeit bestimmt? Sitzen dort wie bei den einfachen Nizo-Modellen zwei Schalter? Dann wirst du mit der Revue das gleiche Problem haben.

    Sitz dort allerdings zB ein verschiebbarer Keil (wie in der Nizo S800, S356, Integral,....) hast du Glück.

    Bei der Knopfzelle handelt es sich meistens um die nicht mehr erhältliche PX625. Austauschtypen sind zB über wittner-kinotechnik zu beziehen, jedoch recht teuer.

    Was für eine Batterie ist in deiner Nizo drin? Hinein gehört ebenfalls eine PX625. Wurde sie durch eine heute übliche Knopfzelle ersetzt (zB AG625) funktioniert der Beli nicht mehr richtig, da die neuen Batterie-Typen 0,3V Überspannung liefern.

  13. Hej Heiko,

    die Trailer waren hauptsächlich solche, die vor 2-3 Jahren im Kino gelaufen sind. Also nicht so spannend. Mit deiner Vermutung bzgl. des sonstigen Publikums liegst du richtig...

  14. Hej,

    in Bottrop bin ich vor 2 Jahren mal gewesen. Es gab im Foyer einige Stände mit Filmmaterial. Dabei waren ca 3-4 35mm Filmkopien, ansonsten viieeele Trailer und 16mm und s8 Material. Die eigentliche Börse war allerdings den Silberscheiben nebst teilweise sehr merkwürdigem Publikum vorbehalten.

  15. Hallo,

    checke bei diesem Programmkonzept unbedingt vorher die Relevanz beim Publikum. Tenor verschiedenster Gespäche zu diesem Thema war:

    Darauf angesprochen, ob sie wieder mehr Klassiker im Kino sehen möchten, sagten fast alle Befragten, dass sie dies begrüßen würden. Macht man dann ein entsprechendes Programm, kommt niemand!

    Wiederum darauf angesprochen heisst es dann, dass 3Euro Eintritt ja wohl ein bisschen happig seien für einen Film (Citizen Kane), den man als DVD für 3,99€ bei Satan oder im Saustall bekommt.

    Ich musste diese Erfahrung selbst machen: Spiele ich in unserem kleinen kommunalen Kino relative aktuelle Film mit einem gewissen Anspruch etwa 2-3 Monate nach Bundesstart, habe ich etwa 150 Zuschauer bei einer Einzelvorstellung. Spiele ich Klassiker, habe ich 5(!). Macht auf Dauer keinen Spass.

    Mache also vorher ganz dringend eine Marktanalyse.

    Zudem: Hast du Ahnung von der Materie? Kannst du die Technik ggf selbst reparieren?

    Nur als kleine Info: Filmklassiker sind im Verleih genauso teuer, wie aktuelle Streifen, die ca 2 Monate alt sind. Besondere Filme, die über Archive bezogen werden müssen, sind meist noch deutlich teurer.

  16. Hallo,

    zunächst herzlichen Glückwunsch zu der Anlage. Es wäre wichtig zu wissen, wo sich die Geräte befinden, da ein Versand meist nicht Frage kommt.

    Preislich spielt sich das Ganze ab im Bereich von 100€ für eine Anlage, die erst restauriert werden muss, bis zu 700€ für eine spielfertige und sehr gut erhaltene, voll funktionsfähige Anlage, die möglichst auch schon einen Rotlichtumbau hat.

    Ich persönlich habe 100€ für eine funktionsfähige Einzelmaschiene mit Schaltgerät, Stativ, Objektiven, Anamorphot und allen Kabeln in 2facher Ausführung bezahlt.

    Eine komplette Anlage habe ich einmal für 150€ übernommen. Diese lagerte allerdings die letzten 15 Jahre in einem Kino und brauchte etwas Arbeit.

    Wie du siehst, kommt es immer auf den Zustand und die Funktionsfähigkeit an. Bei der Vermittlung eines Käufers könnte ich dir evtl helfen. Schicke einfach eine PM.

  17. Hej,

    die Wahrscheinlichkeit, jemanden zu finden, der genau dieses Maß benötigt, ist verschwindend gering.

    4x4m ist für normale Räume (Kneipe) schon zu groß, für große Räume (Kino) zu klein. Selbst bei kleinen Veranstaltungen mit etwa 100 Zuschauern wird eine solche Leinwand aus der Zuschauerperspektive eher als "etwas größerer Fernseher" wahrgenommen.

    Zudem musst du bedenken, dass sich der Käufern noch einen passenden Rahmen anfertigen lassen muss. Bei den normalen Alu-2-Punkt-Traversen kommen da schon noch einmal ca 500€ dazu. Bei solchen Investitionen kaufen die meisten Leute doch eher Neuware, die 100% zu den örtlichen Gegebenheiten passt. Nur zum Vergleich: Unsere Leinwand wurde ebenfalls gebraucht gekauft (Hersteller: Mechanische Weberei MW), hat eine Größe von 8x3,50m und kostete 90€.

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