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Thomas

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Beiträge erstellt von Thomas

  1. Hej,

    über die Hitzeentwicklung würde ich mir auch keine Gedanken machen. In den 50ern wurde mit Bogenlicht und Warmlicht-Spielgeln gearbeitet. Die Hitzeentwicklung am Bildfenster dürfte demnach trotz Luft- und/oder Wasserkühlung ähnlich gewesen sein.

    Bzgl. Nitrofilm:

    Unser Senior-Vorführer meint, dass Wochenschauen schon seit den frühen 40ern auf Sicherheitsfilm kopiert wurden. Kann dies jemand bestätigen???

  2. Hej,

    gerade die Nizos mit der keilförmigen Empfindlichkeits-Abtastung haben nach meiner Erfahrung die allerwenigsten Probleme mit den neuen Filmmaterialien, da sie die Empfindlichkeit stufenlos abtasten.

    Schwieriger ist die bei Kameras, die nur zwei fixe Empfindlichkeitsstufen erkennen können. Bestes Beispiel ist die Canon 310XL (die "Nachteule"). Hier muss man sich mit einem Graufilter vor dem Belichtungsmesser behelfen, damit der neue Kodak 64T korrekt belichtet wird.

    In jedem Fall gilt:

    Die Belichtungsmesser der Kameras sind in der Regel 30-40 Jahre alt und meist ungewartet. 100% korrekte Messergebnisse sollte hier niemand erwarten.

    Daher vor größeren Eingriffen IMMER einen Probefilm mit der entsprechenden Kamera belichten. Hier stellt sich dann heraus, ob eine neu-Justierung der Kamera überhaupt notwendig ist, speziell, da der 64T sich vom K40 nur um eine 2/3 Blende unterscheidet.

  3. Hej,

    Klebepunkte aus dem Schreibwarenbedarf haben sich hier auch schon gut bewährt. Diese setzen wir seit über 10 Jahren ein. Sie lassen sich auch nahezu spurlos wieder entfernen. Schwierig wird es nur bei dunklen Filmsequenzen. Hier muss dann doch wieder die Lochzange herhalten.

  4. Hej,

    mal eine Frage bevor du anfängst große Kästen zu bauen ;-)

    Hast du dir schon verschiedene Maschinen während des Betriebs angehört. Hier gibt es gewaltige Unterschiede. Die bisher mit Abstand leiseste Maschine, die ich je gehört habe, war eine Philips FP6. Schon mit wenigen Metern Abstand von der Maschine, ist sie kaum noch zu hören. Zudem sollte sie relativ preiswert zu bekommen sein.

     

    Hierzu ein Bild aus der Galerie:

     

    1Projektor.sized.jpg

  5. Die 3W Luxeon hat jedoch einen kleinen fertigungstechnischen Schönheitsfehler, Zum Teil liegt der + Anschluß auf dem Gehäuse oder schafft sich da immer wieder mal hin.

    Das kann zu bösen Überraschungen führen, wenn der Kühlkörper leitend mit dem Gehäuse des Tongeräts verbunden ist.

    Jens

     

    Oh ja, dies kann ich auch bestätigen. Hier ist es dann von Vorteil, wenn der Spannungsregler kurzschlussfest ist...

    Ein Kunststoffmantel für den Alu-Rundling schaffte hier Abhilfe.

  6. Hej,

    wenn du als Tonlampengleichrichter ein PC-Netzteil verwendest, ist die Kühlung des Reglers kein Problem. Dieser wird einfach mit in den blüfteten Netzteil-Kasten gebaut.

    Ich habe vor einiger Zeit ein Klangfilm-Europa Tongerät auf 3W-Luxeon umgebaut. Statt Tonlampe und Lampenfassung wurde ein 10cm langer Alu-Rundling eingesetzt, auf den die LED geschraubt wurde. Funktioniert hervorragend. Matrialkosten: ca 40Euro.

  7. Gibt es auch geschlossene portable 35mm Projektoren?

     

    Da gibt es mehrere:

    -Bauer Sonolux: Sehr gute aber auch sehr schwere Maschine mit geschlossenem Gehäuse. Eine geblimpte Version müsste leistungsstarke Lüfter für Lampe und Motor haben.

    - Zeiss Phonobox: Ebenfalls geschlossen aber schon seeehhhr alt (30er/40er)

    -TK35: recht kleiner und handlicher Projektor aus der DDR. Geschlossene Bauart und recht leicht zu blimpen, da die Lampe außen angehängt wird. Zudem sehr preiswert zu bekommen. Allerdings gilt der Kommunistenkoffer als nicht besonders filmschonend.

    ...to be continued...

  8. umgedreht, technik, bestuhlung usw. wurden gesponsert

     

    Hej,

    nur damit ihr von gleichen Voraussetzungen ausgeht:

    Das "Palastkino" hat sagenhafte 16 Plätze und arbeitet mit Heimkinotechnik.

    Ohne dies jetzt werten zu wollen würde ich sagen, dass Lumicus hier doch wohl eher an ein konventionelles Kino mit >100 Plätzen gedacht hat.

    Generell kann jedoch einiges über Spenden geregelt werden. Stelle auf jeden Fall einen guten Kontakt zu den örtlichen Offiziellen und Kulturinitiativen her. Da ist oft einiges möglich.

  9. Wow,

    die Maschine muss ja noch aus den 30ern stammen.

    In diesem Zustand habe ich so etwas noch nie im Einsatz gesehen. Speziell nicht mit den originalen 600m-Trommeln.

    Kann jemand diese Maschine genauer datieren?

     

     

    technik_1.jpg

  10. Wie sieht's denn aus mit einer Loop-Vorrichtung bei der sich der Film waagerecht von aussen aufrollt und in der Mitte wieder rausgezogen wird?

     

    dies ist quasi das gleiche system wie beim Kinoton Endlos-Filmteller. Nur dürfte dieser für eine installation DEUTLICH zu groß sein. In 16mm habe ich so etwas bei einer Ausstellung im Hamburger Bahnhof/Berlin gesehen. Dort wurde mit Bauer P6 und P7 Maschinen gearbeitet. Ober auf dem Gerät befand sein eine Art Miniatur-Filmteller, auf dem sich der Loop befand.

    Das Ganze war aus Plexiglas gefertigt und sah ziemlich nach Eigenbau aus. Vielleicht bekommst du von dort ein paar Tips/Fotos, die dir weiterhelfen.

  11. Der Film scheint sowieso sehr speziell zu sein "Endgames" kennt imdb keinen Film, vielleicht ist "Highlander - Endgame" von 2000 gemeint, kann aber auch nicht sein, der war Super35, und auf dem Aktkarton steht 1:1,37 (wenns denn stimmt).

     

    Der Film scheint schon deutlich älter zu sein: Einsatz ab 1984 steht auf den Kopienkartons. Von einem Verleih namens Filmhansa habe ich auch noch nichts gehört. Demnach ist dieser Verleih wohl später pleite gegangen und die Kopien wurden auf den Markt geworfen bzw. landeten in irgendwelchen Kellern, indem sie jetzt wieder entdeckt wurden.

  12. Hej,

    Wittner Kinotechnik bietet die Entwicklung für 15,29Euro incl Versand an. Wenn die Filme noch gut sind, würde ich dies auch in Anspruch nehmen, da die Entwicklung des neuen 64T auch kaum billiger zu haben ist.

  13. B8A mit unterem Schlaufenbildner, Roxy-Tongerät, Kohlelampenhaus und Diaeinrichtung auf nem Sockel. Läuft bestimmt noch, so wie ich Bauer kenne.

    Jens

     

    Hej,

    dies könnte ich mir auch gut vorstellen.

    Kürzlich habe ich diese Maschine wieder in Betrieb genommen:

     

    6gl6h6r.jpg

     

    Das Gerät wurde seit 1978 nicht mehr benutzt und stand seitdem in der Ecke. Nach einem vorsichtigen Check der Kabelverbindungen und einem Ölwechsel lief die Maschine sofort wieder an.

    Das alte Kohlelampenhaus soll erhalten bleiben, jedoch eine kleine Xenon- oder Halogen-Lampe eingebaut werden.

    By the way:

    Hat noch jemand einen passenden Spiegel für dieses Lampenhaus liegen??? Dieser hat die lange Standzeit nämlich nicht überlebt....

  14.  

     

    Also gibts das dor auch nicht was ich meinte, schade schade schade. Wer hätte das von den sonst su prüden Ammis gedacht.

     

    In Sachen Gewaltdarstellung sind die Amis eben seeehhhhrr tolerant...

  15. Hallo,

     

    hat jemand noch einen Lehrplan oder Unterrichtsmaterial?

     

    DANKE

     

     

    .

     

    Hej,

    bei meiner TK35 lagen einige Unterrichtshefte aus Langenau dabei:

     

    - "Ausbildungsmaterial für nebenberufliche Filmvorführer (TK35)"

    - "Herstellung einer Klebestelle"

    - "Arbeitsmaterial für die Ausbildung an stationären Projektoren" (E VIIB, D-Serie, UP700 & Meo-Serie)

     

    Es handelt sich um A5-Hefte mit grünem Einschlag. Nach den einzelnen Kapiteln folgen jeweils einige Kontrollfragen, wie zB:

     

    "Begründen Sie die Verwendung einer anamorphotischen Kondensorlinse bei der Vorführung von 70-mm-Filmen!"

     

    oder

     

    "Stellen Sie die Vor-und Nachteile der 70mm-Technik dar, nachdem Sie eine Vergleichsvorführung mit 35mm- und 70mm-Filmen gesehen haben."

  16. Hej,

    die einfachste Variante kostet ca 200€ pro Projektor und sieht so aus:

     

    3186_k.jpg

     

    Diese LED-Einsätze gibt es zB bei Wittner-Kinotechnik in HH. Ist quasi plug and play, wobei du schon mal über eine Justierung der Spaltoptik nachdenken solltest.

     

    Wenn du geschickt basteln kannst, kann du auch eine 3W-Luxeon LED einbauen und den entsprechenden Halter selbst konstruieren. Ich habe dies bei einem Klangfilm-Europa-Tongerät gemacht: Materialkosten: etwa 35€ für LED, Halter und Spannungskonstanter + 3-4Stunden Arbeit

     

    Und: JA es ist ein Unterschied zu hören. Bei uns hatten die neuen Tonspuren mit Weisslicht ziemlichen Mittelwellen-Sound. Nach dem Umbau ist kein Unterschied zwischen schwarzen und blauen Tonspuren mehr zu hören.

     

    Laserabtastung ist natürlich schöner, aber auch deutlich teurer.

  17. Was leider nicht mitgeboten wird, ist die Bedienung dieser und alle anderen TK 35 Anlagen. Ist zwar schnell alles auf- und wieder abgebaut, aber man muss schon ein gewaltiges Knoff Hoff mitbringen um nur alleine die Anlage bedienen zu können.

     

    Hier wird m.e. immer die 35mm Filmvorführung zu sehr verniedlicht. Es macht doch einen Unterschied, ob eben mal 16mm oder Profi 35mm.

     

    Gruss

     

    Volle Zustimmung. Es bedarf mindestens der Praxis von 15 Vorführungen mit der Tk35, bis einem der typische Haken am kleinen Finger gewachsen ist, der für das Filmeinlegen bei diesen Maschinen notwendig ist... :wink:

  18. hej,

    wir machen solche Aktionen eher bei der WA von Filmklassiker/Kultfilmen.

    Den bisher größten Erfolg gab es bei "The big Lebowski", als alle Zuschauer, die mit einem Teppich unter dem Arm und mit einem Bademantel bekleidet erschienen, halben Eintritt zahlten. Dazu gab es einen "Dude-look-a-like-contest" und viiieeel white-russian.

    Diese Party blieb allen Teilnehmern noch lange in Erinnerung...

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