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fn

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Alle erstellten Inhalte von fn

  1. hast Du schon mal die super-35 kamera verantwortlich geführt? Finde Deinen namen leider nicht in www.imdb.com oder www.cinebiz.de gelistet ... oder woher kommen diese seltsamen ansichten über real-existierende praktiken von kameraleuten? Cineramas Aussage deckt sich in dem Fall mit meinen Erfahrungen. Ich glaube, ich bin nicht vorurteilsfrei gegenüber Super 35, aber in letzter Zeit hat sich bei mir bei Super35-Produktionen öfters der "und warum genau musste der jetzt so breit sein?"-Effekt eingestellt - so zuletzt bei dem von der Bildkomposition her (über den Rest schweigen wir besser) unsäglichen HARD CANDY; CAPOTE ist für mich noch so ein Negativbeispiel. Dagegen echt mal ein sphärisch aufgenommener Lichtblick war für mich ANGEL-A, der mich erstens von der subjektiven Schärfe und Bildwirkung überzeugt hat, als auch meine ich ihm angesehen zu haben, dass er genau "auf das Format" cadriert war.
  2. fn

    Halogen Systeme

    Aber Diaprojektoren verwenden doch auch meist Hochvolt-Halogen, oder?
  3. fn

    Halogen Systeme

    Hallo! Da hier gerade sowieso über Halogen diskutiert wird: Wie im anderen Thread zu lesen, restaurieren wir ja gerade eine Sonolux. Ein Dia-Kondensorsystem hat sie jetzt bekommen. Dieses wurde ursprünglich mit einer 560W-Hochvolt-Halogenlampe mit GY9,5-Sockel und eigenem kleinem Hilfsspiegel (im Kolben integriert) betrieben. Was ist wohl besser? Den Lampentyp nehmen, oder 400W/36V, wie hier immer wieder vorgeschlagen wird, oder 650W oder gar 1000W Omnilux (Hochvolt)? Was wäre der Vorteil einer 400W-Lösung gegenüber den stärkeren Omnilux-Lampen? Viele Grüße, Florian
  4. Hallo! Ein kleiner Zwischenstand: * Der Motor wird, ordentlich geschmiert, nur noch ca. 40°C warm, und die Wärme kommt von den Wicklungen. Das ist akzeptabel, würde ich sagen, oder? * Licht: Wir haben ein Kondensorsystem aus einem alten Leitz-Diaprojektor ausgeschlachtet. Hilfsspiegel und eine Kondensorlinse. Angebracht haben wir das ganze direkt hinter dem Blenden-/Bildklappengehäuse. Schon mit einer quasi punktförmigen Lichtquelle - 20W/12V-Halogenbirne - war eine ordentliche Ausleuchtung hinzubekommen. Eine 650W-Hochvolt-Halogenbirne (GY9,5-Sockel) brachte dann genug Licht für 2m Bildbreite (würde ich sagen) bei sehr guter Ausleuchtung. Leider hat die Birne nur ca. eine Minute gehalten und ist dann mit ziemlich punktueller Schwärzung auf dem Glas durchgebrannt. Kann sowas überhaupt an mangelhafter Kühlung liegen, oder haben wir zu viel/ zu punktuell gekühlt? Eigentlich haben wir uns bemüht, die Lampe nicht direkt anzuströmen.
  5. Ich vermute eigentlich eher, dass der Gute sich bei "Selecton" verschrieben hat und "Sonolux" meinte. Die Teile sehen verdächtig nach dem Sonolux-Kondensorsystem aus - und gab es die Selecton überhaupt mit Glühlicht? Mir ist nur das Kohle- und das Xenonlampenhaus bekannt. Ich lasse mich aber gerne aufklären.
  6. Wow, Danke... Thomas, was fällt Dir eigentlich ein, mich so zu entmutigen? ;-) Damit (vorausgesetzt ich bekommen die Dinger) dürften die Würfel wohl auf 400W Halogen gefallen sein.
  7. Danke für die Tips. Ich denke, ich werde es trotzdem einfach mal mit 250W/24V Kaltlichtspiegel, direkt hinter das Blendenhaus, versuchen. Das Ding wird erstmal ohnehin eine reine Sichtungsmaschine, wo 1,5m Bildbreite reichen. Ansonsten kann man natürlich mit Kondensorsystemen von anderen Geräten (Diaprojektor etc.) experimentieren, viel erhoffe ich mir davon aber nicht.
  8. Spekulation: Das Ding ist mit kurzbrennweitigeren Optiken ohne Vignettierung verwendbar, da die Eintrittsöffnung größer ist. Lichtstärker als ein gewöhnlicher Anamorphot dürfte es prinzipbedingt nicht sein: Ein Anamorphot ist ja im Prinzip ein eindimensional wirkender Weitwinkelkonverter (selten auch Telekonverter)
  9. fn

    Schimmlige Filme?

    Deshalb: Wasserfreies Isopropanol aus der Apotheke, oder gleich Filmreiniger (bei Wittner sowas um 15 Euro pro Liter, also bei den benötigten Mengen nicht wirklich teuer). Letzterer riecht auch verdächtig nach Isopropanol, viel anderes wird da auch nicht drin sein.
  10. Ich hatte eher an so eine Lösung "Halogenlampe mit integriertem Kaltlichspiegel" gedacht, wie man sie z.B. auch aus Schmalfilmprojektoren oder Diaprojektoren kennt, und die dann direkt hinter das Blendengehäuse setzen. Ist sowas praktikabel für 35mm? Oder bekommt man keine gute Ausleuchtung hin?
  11. Hallo nochmal! Wir haben gestern mal einen Betriebstest gemacht: Rollen gereinigt und gangbar gemacht, Motor angeschlossen, Werk lief tadellos. Mit Licht wars schon schwieriger. Wir haben dann (über einen Taschenspiegel) mit einem Diaprojektor die Bildbühne beleuchtet. Die verfügbare 200mm-Optik machte dann ein sehr gut ausgeleuchtetes und gut scharfes, aber leider nur 40 cm. breites Bild auf der Leinwand ;-) Die Motortemperatur (Oberfläche geschätzt 70°C) kam mir doch etwas hoch vor nach 20 Minuten Betrieb. Muss da eventuell gekühlt werden? Die Welle war geölt. Ansonsten bleibt natürlich die Frage nach der geeigneten (Halogen-)Lichtquelle, da ja die Kondensoroptik nicht mehr vorhanden ist.
  12. fn

    Filmschauplätze in Amerika

    Doch selbst der Schlauste findet nix, und heiße er auch EIX :lol:
  13. Hallo! Die Sonolux II scheint ja in letzter Zeit wieder ziemlich Konjunktur zu haben... :) - jedenfalls wollen wir jetzt auch mal die Restaurierung unserer Maschine in Angriff nehmen. Dazu ein paar Fragen: 1) Lampe: Geplant ist ein Umbau auf Halogen - ca. 300-400W. Wer hat schon einen solchen Umbau gemacht und kann Tips für Leuchtmittel, Spiegel und Anbringungsposition geben? Lieber hinten, wo die ursprüngliche Lampe auch war, oder an die Stelle der nicht benötigten Küvette? Der Spiegel, allerdings beschlagen, ist noch vorhanden, ansonsten fehlt meines Wissens die gesamte Kondensoroptik. 2) Motor: Laut Handbuch gibt es zwei Untermodelle, bei denen der Motor mit 220V anläuft und dann über einen Widerstand gedrosselt werden muss. Wie finden wir heraus, ob unsere Maschine einen solchen Motortyp besitzt? Auf dem Typenschild vom Motor steht jedenfalls 220V. Und dann: Wie muss der Motor angeschlossen werden? Er besitzt ja eine Synchron- und eine Asynchronwicklung, die von einem Fliehkraftschalter ausgekuppelt wird. Das Original-Trafogerät ist jedenfalls nicht mehr erhalten. 3) Eine Rolle sitzt fest. Und zwar an folgender Position: Hinter der unteren Schlaufe sind zwei Rollen, durch die der Film quasi senkrecht durchläuft. die Rolle danach sitzt fest. Könnte mich mal ein Sonolux-Besitzer aufklären, ob die vielleicht garnicht drehbar sein soll? Die abenteuerliche Aufwickelfriktion wird übrigens durch einen Eigenbau ersetzt werden. Was genau, ist noch nicht klar. Für Tips, auch Erfahrungen über meine Fragen hinausgehend, wäre ich sehr dankbar! Viele Grüße, Florian
  14. Erstmal Danke an Cinerama für den Auszug aus Harris' Bericht zur Tonmischung ("Neuvertonung" ist durchaus treffend). Über die eingefügten "modernisierten" Effekte kann man denken was man mag - die Schüsse in der ersten Szene kamen mir doch sehr künstlich "actionmäßig" vor, das Vogelgezwitscher ist mir jedoch nicht aufgefallen - dagegen klingt der Soundtrack beeindruckend voll. Schön, dass hier nicht noch künstlich auf >= 5.1 etc. "aufgeblasen" wurde, das hätte ihm vermutlich seine Natürlichkeit genommen. Noch eine Frage - ich hatte noch nicht die Zeit, den als Link geposteten Restaurierungsbericht zu lesen: Mir fielen einige Szenen mit stark sichtbarer Körnung und deutlich unterschiedlicher Farbsättigung auf. Hat da was vom VV-Kameranegativ gefehlt und man hat aus Technicolor-4Perf-Prints ergänzt?
  15. fn

    Schichtseite

    In der Kamera liegt die Schicht vorne - klar. Beim Kopieren dreht sich das um - bei Kontaktkopien sofort klar, bei optischen mit einigem Nachdenken. Erkennen, ausser dem Kusstest ;-) : Wenn man schräg auf den Film schaut und Licht darauf reflektieren lässt, dann sieht die Trägerseite vollkommen blank, die Schichtseite etwas welliger aus. Manchmal sieht man auch reliefartig das Bild. Kolbenwechsel für Anfänger: Experten machen lassen ;-) Schärfe regeln: Hier gibt's drei Möglichkeiten: Scharfe Augen, Feldstecher im BWR, oder Saalschärferegler... Generell aber nach Titeln / scharfen Linien Ausschau halten, auf die stellt sich's am leichtesten scharf.
  16. Absolut genial! Ich möchte nicht wissen, wie viele Arbeitsstunden das Projekt geschluckt hat, aber das Ergebnis kann sich ja auch sehen lassen. Was wiegt die Anlage jetzt eigentlich komplett? Ach ja, einen Wunsch hätte ich noch: Ein Bild von der Legende für das Schaltpult, wo man auch die Beschriftungen lesen kann. Wenns nicht zu viele Umstände macht. Viele Grüße, Florian
  17. ??? :?: Täusche ich mich jetzt total, oder sind T400 Super8-Geräte?
  18. Wenn nicht sehr viel Platz ist, braucht man dazu aber einige Umlenkrollen bei 80 m Film...
  19. Don't you dare, DVD... :) Wo sind wir denn hier? Ausserdem ist das ein Künstler, wenn der sich 35mm in den Kopf gesetzt hat, wird er von DVD nichts hören wollen. So eine Art passiver Endlosteller, wie man ihn bei kurzen 16er-Endlosprojektionen öfter sieht, wird nicht so einfach machbar sein - überschagsmäßig sind das 80 m Film, oder? Möglich wäre ein sog, Schlaufenkasten - im Wesentlichen zwei genügend große Plexiglasscheiben mit 35mm Abstand, wo der Film oben reinläuft und unten raus, und sich selber in Schlaufen legt. Wie filmschonend das ist (für einige Monate ausreichend) weiss ich nicht. Ich mache nachher mal einen Scan von sowas. Viele Grüße, Florian
  20. Hallo! Eine Frage, die mich schon länger umtreibt... was hindert einen eigentlich daran, Objektive von Kleinbild-Fotoapparaten in der 35mm-Projetion einzusetzen? Die genutzte Diagonale ist ja kleiner als bei KB, und im Bereich um 50 mm bekommt man schon sehr günstig scharfe und lichtstarke Objektive (etwa Zeiss Planar 50/1,4 für ungefähr 100 Euronen) Halten die etwa die Wärme auf Dauer nicht aus? Vieöe Grüße, Florian
  21. Ist das eine Französin? Ich dachte immer, die kommt aus Osteuropa. Aber trotzdem nett ;-)
  22. fn

    kohlestifte für umrollmotor

    Hallo Obst! Wir haben das Problem mit Nähmaschinenkohlen gelöst. Am besten die alten ausbauen und damit zum Nähmaschinenhändler gehen. Viele Grüße, Florian
  23. Ach ja, wie sieht's eigentlich mit Reservierungen für die da kommenden großen Ereignisse aus? Oder soll ich mich deswegen lieber mal zur Schauburg bemühen? Viele Grüße, Florian
  24. Man kann das wegen des unterschiedlichen Seitenverhältnisses (Kleinbild: 1.5:1, Todd-AO etc. 2.2:1) auch nicht so unmittelbar vergleichen. Wenn man mal die Bilddiagonalen anschaut, sind die bei Kleinbild 43,3 mm, bei 5-Perf. 70mm 53.3 mm lang. Dann ergibt sich also, wenn man so will, ein "Verlängerungsfaktor" von 1.23 von KB zu 70mm. Das 22mm-Objektiv bei 70mm entspräche also etwa einem 18mm-Objektiv bei Kleinbild. Viele Grüße, Florian PS @preston: Schönes Bild. Fuji Velvia?
  25. fn

    Neulich an der Kinokasse...

    Oh nein, Du kannst doch keine illegalen Stimmungsaufzeichnungsgeräte benutzen! Wenn dass die Verleiher mitbekommen...
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