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Ein Zusammenschluss mehrerer kleiner Kinos wäre zwar möglich, dann müßten die aber natürlich einen gemeinsamen zumindest ähnlichen Spielplan haben... Das ist ne organisatorische Fragestellung. Die bisherige Knappheit an Kopien lag an den hohen Herstellungskosten einer Kopie. Dieses fällt weg. Es bliebe also eine künstliche Verknappung der Abspielrechte. Bei der geplanten und schon teilweise laufenden Übertragung des Filmes per Sat muß ja nicht mal mehr ne Festplatte bespielt werden.... Im Grunde ist nicht mehr von einer Kopie die Rede sondern nur noch von Aufführungsrechten. Der Rest sind schlicht technische Details. Weiterhin zu sagen, wir lassen nur 100, 200, 500 oder alle Kinos spielen wird - nach meiner Auffassung - zu kartellrechtlichen Fragestellungen führen. Da wären Sachen wie Gleichbehandlungsgrundsatz zu erörtern. Die weitere Frage die sich mir stellt, ist die rein wirtschaftliche. Welchen Vorteil hat es, nur 100 Kinos spielen zu lassen, wenn 200 gerne spielen würden. Nach rein logischen Auffassungen kommt mehr Umsatz zustande, wenn 200 Kinos spielen, als wenn nur 100 spielen. Der ein oder andere Plattenversender machts ja schon richtig. Und es gibt auch keinen technischen Grund zu sagen, man bespielt nur x Platten und mehr gibt es nicht. Dieses Modell scheitert schon an der kleinigkeit, daß Platten nach Rückversand eigentlich geprüft werden müßten, bevor man sie an den nächsten weiterschickt. Dann kann man auch gleich einen Film neu aufspielen. Vertragsgestaltung ist letztendlich die untergeordente Eigenschaft. Kartellrechtliche Fragestellungen werden sicherlich nicht durch eine blockierende Vertragsgestaltung ausgehebelt. Dann müssen eben die Verträge angepasst werden. Und es ist technisch überhaupt kein Problem, eine Platte neu zu bespielen zum Versand statt nur eine bespielte Anzahl X vorrätig zu halten.
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Polemik bringt uns auch nicht weiter... In einigem hast Du aber sogar Recht. Beispielsweise kann ich tatsächlich bestimmen, ob ich einen Film spiele, wenn mir die Prozente nicht gefallen! Oder - wie jetzt gerade wieder passiert - ich einen ganzwöchigen Einsatz ablehne, wenn ich ihn nur tageweise benötige in der vierten Spielwoche. Die Branche lebt nicht nacht dem Prinzip der Marktwirtschaft. Insbesondere im Analogzeitalter hat der Verleih alleine bestimmt wer den Film spielt. Und das war auch gerechtfertigt, da die Kopien auch teuer waren in der Herstellung. Dieses Manko ist jetzt weggefallen mit der Digitalisierung. d.h. es gibt auch gar keinen logischen Grund mehr, warum einem Kino das Abspiel verboten werden sollte. Und um dazu gleich mal zwei Argumente vorwegzunehmen: 1. Nein, es wird in den seltensten Fällen dazu kommen das alle 4000 Leinwände NUR den gleichen Film spielen. Allenfalls wie bisher zu Harry Potter etc. Das sehe ich auch schön bei einem befreundeten Kino und mir, das relativ ähnlich zu meinem ist. Wir spielen gerade ein völlig unterschiedliches Programm, obwohl wir die gleichen Möglichkeiten hätten.. 2. Jedes Kino ist bestrebt, das beste für sich zu erziehlen. Ein Harry Potter wird in der Startwoche daher - ein bißchen spitz formuliert - sicher nicht nur um 14:00 Uhr am WE gespielt werden, sondern "freiwillig" in allen Vorstellungen täglich. Sicher wird es zu einer Verschiebung kommen, da man nicht mehr jeden Film drei Wochen spielen würde als kleines Haus (und ich argumentiere hauptsächlich für die kleinen Häuser), aber ich denke schon, daß sich das entsprechend ausgleichen wird, dadurch, daß ich in der Zeit dann ja einen anderen Film spiele. Es gehen ja dadurch insgesamt nicht zwingend weniger Leute ins Kino. Ich würde sogar sagen, eher mehr, denn wenn das Angebot abwechslungsreicher ist als nur einen Film drei Wochen durchgehend ausschließlich zu spielen. Kleinere Kinos können es sich nicht leisten, einen Film solange zu spielen, bis wirklich niemand mehr rein will. Dafür haben wir nicht die Saalkapazität. Ich will keine "Machtverhältnisse ändern". Ich will das Monopol in Marktwirtschaft gewandelt wissen, da die Rechtfertigung für das Monopol weggefallen ist.
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zehkuh: und diesen traum werd ich auch nich aufgeben so schnell;)) naja, ohne sie beleidigen zu wollen, aber disponenten sind das untere ende der befehlskette... und... vor ein paar jahren sagte ein verleih in baden baden auch "an der verleihpolitik wird sich nichts ändern"... werte ich aber mal meinen spielplan aus, so gibt es eine mehr als deutliche verschiebung nach vorne was die startzeit der filme betrifft. soll heißen: ich starte fast ausschließlich innerhalb der ersten drei wochen, seit ich digital habe, davor war es frühenstens ab der fünften woche möglich, wenn man keinen bundesstart bekommen hat... es gibt mittlerweile alternativen, da eine "kopie" nicht mehr gebunden ist. beispiel: ich hätte jetzt auf eine gewünschte schulveranstaltung einen film zeigen können der zu dem zeitpunkt in der vierten spielwoche wäre. der verleih verlangt aber tägliches abspiel. tja... warum sollte ich das risiko eines täglichen abspiels eingehen, von einem film, der nicht gut läuft, wenn ich ausreichend filme habe, die zumindest besser laufen werden... ich muß nicht mehr um jeden preis DEN film nehmen... diese zeiten sind vorbei!!!!! Und wenn die verleihe merken, daß dem so ist, werden sie sicherlich auch mehr für ihre filme werben. angebot - nachfrage - verfügbarkeit. = ein lernprozess. Mitunter ist die Einschätzung des Verleihs, ob es ein Renner wird oder nicht schon nicht uninteressant. Aber künstliches Kleinhalten kann auch mehr schaden als nützen...
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In der Tat sind Disponenten - zumindest für die Kinosachen - überflüssig. Wenn die Verleihe sich nicht selbst im Wege stehen würden, bräuchte man da schon heute nur ein Callcenter mit der Bestellannahme beauftragen. In Zukunft würde das in der Tat auch rein über das Internet buchbar sein. Ich wüßte nichts, was dagegen spricht.
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Ähm, zum Thema Kinosterben: Metropol Remscheid
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Schau ich mir die AGBen von dem Unternehmen an: könnte ich mir vorstellen, daß du damit gegen die beförderungsbedingungen verstoßen hast^^
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naja, mittelmäßig weit hergeholt der witz^^
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Die Zeitumstellung ist in die Betriebssystemsoftware eingebaut. bzw. die Umstellungsfrage (auf jeden Fall beim Dolby) noch zusätzlich im Player. Insofern braucht man sich eigentlich um nix kümmern, wenn denn die Einstellungen stimmen ;)
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Aber dann doch gleich mal die Frage an Claus-Dieter hier: Das einer aus dem Büro die Playlists erstellt ist nachvollziehbar. Wird automatisch gestartet? Oder gibt es noch welche im Haus, die die Projektoren zumindest bedienen können? Oder ist ab spätnachmittag wirklich niemand mehr im Hause, der einen Projektor neu starten könnte!?
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wer soll sich denn beschweren!? die zuschauer? naja, für die war bislang ja auch nicht originär der filmvorführer als ansprechpartner zuständig^^ wenns kino nich eh chefgeführt ist, wäre da eine beschwerdestelle einzurichten. meist wohl der info-counter...
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mit... welcher technik und wie?
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Tribute von Panem: Welches Feature?
UlliTD antwortete auf marktgerecht's Thema in Digitale Projektion
Nein, das ist zumindest bei Dolby falsch^^ ich habe bestimmt nur die DE-XX Version geladen. Und das von Dir gewünschte OV ist im Dateinamen ja auch nirgends zu finden.... -
Hallo zusammen. Meine Fragestellungen beziehen sich allein auf digitale Projektion. Üblich ist es ja, das Tonrack in der Nähe des Projektors stehen zu haben, darin die Verstärker und über lange Lautsprecherkabel bis an die Boxen im Saal zu gehen. Es gibt noch zwei Möglichkeiten: 1. Die Strecke zwischen Projektor und Tonprozessor 2. Die Strecke zwischen Tonprozessor und den Verstärkern. WELCHE Strecke könnte man WIE am sinnvollsten mit 20 bis 40 Metern überbrücken?
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Tribute von Panem: Welches Feature?
UlliTD antwortete auf marktgerecht's Thema in Digitale Projektion
DIE_TRIBUTE_VON_PANEM_FTR_S_DEXX_DE_51_2K_STCA_20120314_BBM -
Tribute von Panem: Welches Feature?
UlliTD antwortete auf marktgerecht's Thema in Digitale Projektion
öhm ,naja tatsächlich hat keine der versionen ein OV drin....^^ -
Tribute von Panem: Welches Feature?
UlliTD antwortete auf marktgerecht's Thema in Digitale Projektion
Die Benennung scheint sich aber auch nicht so richtig an die Convention zu halten... DEXX-DE_51 müßte wohl eher mindestens DEXX_DE_51 sein... Und eigentlich aber vermutlich DE-XX_DE_51 Aber egal, man kann es ja erkennen. die ersten beiden zeichen sind die Sprachversion. die nächsten beiden für die Sprache der Untertitel wobei natürlich xx bedeutet, daß es keine gibt. Das nächste DE dann steht für das Teritorium. Und alle drei sind ja für DE gedacht... sagt aber nicht aus, in welcher Sprachefassung das ist. 51 ist dann der Ton... -
Hat sich denn schon mal jemand beschwert von den Verleihern über die Flyer? ... Also ich stelle mal den Sinn für die Wochenflyer überhaupt in Frage.... (Programmplanung über einen Monat oder mehr mal völlig außen vor gelassen). Montag machen wir alle ja Dispo. Dann das Programm erstellen und Dienstag oder Mittwoch sind die Flyer fertig. Damit haben sie dann eine max. Gültigkeit von sieben Tagen... Natürlich kann man die Flyer in div. Geschäften auslegen etc. Der ein oder andere nimmt sich auch mal einen mit aus dem Kino... Aber bringt mir diese Kurzfristigkeit wirklich einen Vorteil? Es gehen ja sicher nur wenige am Mittwoch oder Donnerstag gezielt los, um einen Flyer zu ergattern. Besser wäre es, das mit der Tagespost in die Briefkästen verteilen zu lassen (was aber unbezahlbar ist). Ich habe das "beflyern" für kurzfristiges Programm eingestellt. Der Aufwand und auch der Preis (60€ pro Woche * 52 Wochen = 3.120 €) sind mir da zu hoch... Für die gelegentliche Nachfrage nach einem schriftlichen Programm gebe ich eine Aufstellung auf Kassenbonrolle raus, die ich dann schnell mit einem Knopfdruck ausdrucken kann. Und will am Sonntag jemand so einen Flyer haben, ist der eigentlich schon veraltet....
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Wieviele KOPIEN (35mm) gibt es denn eigentlich und wieviele digitale Abspielrechte?
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Aber muß ich mir wirklich ein ganzes Buch durchlesen, um eine winzige kleine Frage beantwortet zu bekommen? Abgesehen davon besagt die Namenskonvention nur, was vorliegt, nicht was der server daraus macht... Ohne das genau zu wissen, so denke ich doch, muß ja in der sprachversion ein link zu den eigentlichen daten vorhanden sein... Kopiert der Server also einfach nur ein "Verzeichnis" ohne "Nachzudenken" oder aber liest er die Files aus und sammelt sich die Daten zusammen...
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carstenk: in irgend einem anderen forum habe ich mal den tollen tip bekommen: "google doch mal nach dem begriff".... ^^ der link ist nett, aber als antwort wäre eine zusammenfassung des links sinnig wie ich finde und als ergänzung dann der link dazu für die leute, die es detailiert interessiert.... (eine ganz private bitte....)
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Ausprobieren^^ Also mit meinem Dolby kann auf dem Zettel stehen, was will, der lädt sich alle notwendigen Dateien runter. Ich klicke immer nur die benötigte Version an. U.U. stimmt Deine Rechnung aber auch so nicht... Ich behaupte mal gerade WENN sowas auf dem Beipackzettel steht, ist das ein kombiniertes System... Denn löscht man dann mal einen Film der "angeblich" 400 GB haben soll, wird der freie Festplattenspeicher nicht so viel größer, wie er müßte....
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Letztendlich sind auch Festplatten nur eine Übergangslösung bis alle Kinos über Sat downloaden. Die Besonderheit des Filmspediteurs war es, daß er innerhalb von Stunden den Film von a nach b bringen konnte. Was aber insgesamt auch eine relativ anstrengende Logistic erforderte. Meistens also Mittwoch abend den Film für Donnerstag abgeben. Festplatten sind absolut zeitunkritisch. Und klappt es mal nicht mit der Platte, holt man sie sich schnell im Nachbarkino ab. Werbematerial, Food, Ersatzteil etc. kann auch von jedem anderen Transportunternehmen gefahren werden. Und die haben den Vorteil, auch Mo., Di. und Fr. ausliefern zu können. Aber auch diese sind halt nur eine Übergangslösung. Der Vorstoß von dem oben genannten ist vom preis sicher verlockend, aber kann das was werden? (welche verleihe sind denn über den service abgedeckt???? steht nämlich nirgends) Der Preis (für digital) kann nicht kostendeckend sein wenn ich jedes kino einzeln anfahren muß. der umweg dazu ist dann div. subunternehmen zu beschäftigen die die abholungen vornehmen. das ist eine potentielle Fehlerquelle. ein größeres gelbes logistikunternehmen bietet den gleichen service für 7,48 (zzgl. USt.) an. Hier darf man aber nicht vergessen, daß die im Normalfall keinen Standort exclusiv anfahren müssen und auch andere Pakete in der nähren Umgebung abgeben. Mein derzeitiger Abholpartner meines Vertrauens ist sogar noch mal 62 (brutto) cent "teurer", aber muß auch nicht exclusiv anfahren.... insofern kann ich mir einen preis von 6 euro nur schwer vorstellen.
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mir ist noch nichts gegenteiliges bekannt. Meines wissens wird noch an einem ticketlosen System gearbeitet. Aber das mit dem Ticket läßt sich eigentlich recht einfach lösen, wie ich finde. Beispielsweise könnte man an dem Einlass zum Saal (wenn man nicht im Foyer schon an nem Automaten das erledigen kann) einen Automaten stellen, der einen gedruckten Barcode scannt und dann schnell ein spio-ticket auswirft. Ist kein Aufwand eigentlich für den Benutzer.
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Pudding: vieles kann man nicht über den preis erklären!!! Bei vielen Produkten zahlt man sehr häufig einen großen Anteil für den Namen! d.h. der Materialwert ist damit zu erklären. Würde die Lufthansa (als Beispiel) mein Kino mieten wollen würden die das auch nicht für 450 Euro bekommen, selbst wenn nur 90 Gäste kämen.
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Generell würde ich sagen, es kommt schwer darauf an, wer für was in welchem Haus für wieviele etwas haben möchte! So gibt es in einem kleinen seit 20 Jahren nicht mehr renovierten Saal der pro Jahr 4000 Besucher schafft sicher keine 1000 Euro Miete.... Eines der neuen "Luxuskinos" hingegen werden sicher noch deutlich mehr kosten, wenn man sie Privat buchen kann. Ein weiterer großer Faktor ist die Frage Großstadt, Kleinstadt!? Ich mit meinem "Einsaal-Dorfkino" beispielsweise handhabe das sehr sehr unterschiedlich. Wenn mal jemand ne DVD mitbringt und ne kleine Geburtstagsmatinee machen möchte ist das für deutlich weniger zu machen, als wenn ein Unternehmer eine Weihnachtsfeier plant oder aus sonstigen Prestigegründen das Kino haben möchte. Und kenne ich die, die Geburtstag feiern möchte, gibt natürlich noch mehr "rabatt" ^^ Würde jemand eine ganze Vorpremierenvorstellung von Harry Potter buchen wäre das auch ein ganz anderer Preis natürlich. Und natürlich kommt es noch darauf an, ob es wirklich privat ist und der Film selbst mitgebracht wird oder ob der erst besorgt werden muß und abgerechnet. (Bei 90 Leuten würde ich aber kaum von Privat ausgehen) Generell ist es aber sinnvoll, wenn es nur um einen Film geht, nach der zu erwartenden Besucherzahl zu gehen finde ich, wenn das geht. bzw. nach der zu erwartenden ausfallenden Besucherzahl... Da kann man dann jeweils einen Auf- oder Abschlag rechnen. Und auch sowas wie eine MG zu haben. Wird noch ein Pausenraum gewünscht und das ganze doch etwas "exlusiver" aufgezogen kann so ein Preis schon schnell gerechtfertigt sein. Insbesondere, wenn man dadurch den normalen Betrieb erheblich stört und diese Privatveranstaltung für die anderen Kinobesucher Einschränkungen bedeutet. Knapp 5000 Euro können ok sein, kann aber auch ein Signal sein für "ich will euch eigentlich nicht". Ich denke, da müßte man einfach nähreres zu den Umständen wissen.