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Valentino

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Beiträge erstellt von Valentino

  1. Naja das übliche Marketing Geschwätz, aber schön zu hören, das es wieder eine 4:3 Projektion geben wird.

    Was machen aber jetzt die ganzen IMAX Kinos, die durch die Umstellung nur eine 2:1 Leinwand haben, wieder zurück zur alten Leinwand?

     

    Und die neuen IMAX 3D Brillen bei 2:46 sehen doch sehr verdächtig nach Dolby3D aus.

     

    Die Projektoren arbeiten dazu immer noch mit normalen Licht, deren Ursprung mal ein Laser war, aber immer noch als nicht monochromatisches

    Rot, Blau und Grün auf den drei DLPs landet und danach durch die Optik auf der Leinwand "landet".

  2. Sehr wahrscheinlich sind noch 2x2k mit 5.1 installiert und kein 4k+Laser+IMAX 7.1.

     

    Das IMAX im Sony-Center gehört zum dortigen CineStar Original und dieses hat zum IMAX im ersten OG noch einige Säle im Keller.

    In diesen ist dann Atmos und Auro installiert, glaube im Saal 7 war es Atmos und Auro im 8er.

     

    Auf Laser 4k und IMAX werden wir uns noch ein paar Monate oder gar Jahre gedulden müssen, den die ersten Film

    die dann mit einer modifizierten Alexa65 gedreht wurden sind wenn überhaupt in der Postprodktion, die bei dem ganzen VFX/CGI

    Gedöns einige Monate brauchen wird.

  3. Dazu sollte man das neue 12 Kanäle System nicht vergessen, das mit dem neuen System einherr geht. Die 5.1 Anlagen in Karsruhe und Sinnsheim sind in Zeit von 7.1 und Atmos ein schlechter Witz.

     

    In Sinnsheim liefen dazu nie aktuellen Kinofilme sondern nur die typischen IMAX Produktionen und gerade die neueren Produktionen wurden teilweise in 35mm oder gar HD/2k digitale gedreht und auf 15perf 70mm aufgeblasen. Woher soll also die Qualtität und echter IMAX Look auch her kommen.

     

    Ein der letzten IMAX Produktionen war ISRAEL 3D mit zwei Sony F65 Kamera in echter 4k Auflösung und die habe ich bis jetzt noch in keinem Programm wiedergefunden.

  4. Auch wenn ich um die Ecke wohne, war mein letztes analoges IMAX Erlebniss in Paris und das war gegen 4k echt mittelmässig.

    Extrem schlechter Bildstand und eine völlig verblasste Kopie.

     

    Da jetztige 2k IMAX ist Kundenverarsche aber die Laser 4k Version hat schon das Potential die alten 70mm zu ersetzten oder gar zu erweitern.

  5. @Moderator

    Warum werden hier eingentlich diese Streitereien nicht in einen Off-Topic Berreich verschoben?

    Geht das technisch nicht oder wollt ihr das nicht? In den meisten Foren die ich so kenne wird das so gemacht um Trollen die Platform zu nehmen.

    Als Alternative würde ich mich über eine Ignore-List freuen, dann muss das Zeugs nach der Anmeldung nicht mehr sehen.

     

    Ich finde es als Leser extrem nervig, wenn die geposteten Inhalten über mehrere hundert Zeilen nicht mit dem Thema dieser Rubrik haben und ich glaube ich bin da nicht alleine.

     

    @Cinerama

    Schaue doch einfach mal in Karlsruhe vorbei, ist echt schön hier :smile:

  6. Die Firma Vantage aus Weiden, die für ihre anamorphen 16 und 35mm Kine-Objetive bekannt ist, hat jetzt drei Serien für 65mm 5 Perf und IMAX Kamera angekündigt:

    http://www.vantagefi...f-hawk-65-10330

     

    Dazu geistern seit ein paar Tagen diverse Gerüchte durch das Netz, das der US-Kamerahersteller RED eine "Vistatvision Kamera" in Planung hat, die mit einem 6 bis 8k Bayer-Sensor daher kommen soll. Leider werden diese Infos recht verstreut mit einer ordentlich Portion "Apple-Marketing" im hauseigenen Forum verbreitet: http://www.reduser.n...l=1#post1486796

     

    Etwas weiter Hinten lässt sich Peter Jackson mit der neuen Cam ablichten.

     

    Des weiteren ist die Sony F65 von der Sony Pro Webseite verschwunden (EoL?) und man findet nur noch die kleineren F5/F55 Modelle.

    Auch hier könnte bald eine digitale 65mm zu NAB in LasVegas vorgestellt werden und bleibt so weiter auf Augenhöhe mit ARRI.

     

     

    Habe es mal unter "Talk" gepostet, da es nicht direkt etwas mit Kinotechnik zu tun hat.

  7. Nichts gegen die Schmalfilm-tranfer Kollegen, mehr als eine 0815 DIY Lösung ist diese Abtastung nicht und ein Scan ist es definitiv auch nicht.

    Habe in dem oben erlinken Beitrag schon meinen Senf dazu gegeben und meine Bedenken zu dem Thema Geäußert.

    Wenn der Bau eine hochwertigen Abtaster wirklich so einfach wäre, warum gibt es dann nur eine Hand voll davon und warum kosten diese weit über 20k Euro?

     

    Wer eine wirklich gute Abtastung will, der sollte die Schmallfilm-Tranfer Ergebnisse mit denen von Screemshot aus Berlin vergleichen.

    http://screenshot-be...d=4&L=/\\\\\\'2

    Bei denen ist man sicher, das die mit einem echten Sacnner der Firma MWA arbeiten und die vollen 12 bis 16 Blenden der Materials auch erhalten bleiben und als DPX 10bit, Tiff, DNxHD 185 oder ProRes HQ an den Kunden weiter gegeben werden. Alles andere ist einfach nur Sinnloses "abfilmen" von Filmmaterial, das kann man dann aber auch selber.

  8. Habe die 70mm Kopie von Interstellar in der Schauburg in der OV bewundern dürfen. Der Ton war für 5.1 sehr gut abgemischt und der Bass teilweise recht intensiv. Vermute das dieser Bass immer eingesetzt wird, wenn er auch in der 5. Dimension anwesend ist.

    Das Bild war in Ordnung und deutlich besser wie das was ich in einer mittelmäßigen 2k DLP gesehen habe.

    Der Sprung von 35 zu 70mm Material war sichtbar, aber der Unterschied von 5Perf zu IMAX 15Perf bei dem Bildausschnitt nicht wirklich wahrnehmbar. Hier fehlt mir leider der Vergleich zur IMAX Kopie. Leider wurde wie bei TheMaster sehr viel mit Unschärfen gespielt und damit fehlen die für 70mm Typischen Einstellungen.

     

    Würden den Film gerne noch in der 4k Version sehen, aber leider hat hier das Multiplex nur Silberleinwände, die die dunklen Momente des Films völlig zerstören.

    Von der digitalen IMAX Version erhoffe ich mich mir auch keine Wunder.

  9. Dank für den Tip ;-)

    Ich habe absichtlich auf den Zusatz "Film" verzichtet. Schon vor knapp 16 Jahren gab es mit dem BlueHering den ersten Prototypen einer digital aufzeichnenden 65mm Kamera.

    Kann man so weit im Oben verlinkten PDF nachlesen.

    Die 65 bzw. 70mm bezeichnen in erster Linie die breite des Bildfensters bzw. mit dem Seitenverhältnis den Circel-of-confusion. Die Art wie nun am Ende diese Bild entsteht ist dabei nebensächlich.

    Bei der Fotografie werden auch heute noch die Kamera mit Voll bzw. Halbformat bezeichnet, trotz das ein CMOS Sensor und kein Filmmaterial zum Einsatz kommt.

    Das Halbformat, das vor Jahren mit APS-C eingeführt wurde gibt es als Filmspulen so gut wie nicht mehr zu kaufen und es deutlich mehr "digitale" als analoge Halbformat Kameras.

    Des weiteren spricht man bei den ganzen digital aufzeichnenden Kameras auch von S35 Sensoren, trotz das kein Filmmaterial mehr durch die Kamera läuft.

     

    Die ganzen Historischen 65/70mm analog Formate und Kameras haben darüber hinaus meist noch einen Markennamen, der ihren Film-Ursprung verdeutlicht.

     

    Das sich hier einige nicht mit dem Gedanken anfreunden können, das 65/70mm auch durch einen CMOS Bildwandler und einer digitale Aufzeichnung möglich ist, kann ich verstehen, aber das war bei den Fotografen vor Jahren mit den ersten digitalen-SLRs genauso.

  10. @Cinerama

    Hast du dir die einzelnen Interviews im angehängten Link wirklich durchgelesen, bevor du hier mit völlig abstrusen Behauptungen ankommst.

     

    Analoges Filmmaterial für 35 und 70mm wird bis auf ein paar Ausnahmen bis Ende dieses Jahrzehntes gar nicht mehr hergestellt werden.

    Das ist der Lauf der Dinge und daran wird auch Nolan oder Tarantion nichts ändern können.

     

    Deine Äußerungen sind wilde Spekulationen, die völlig haltlose sind und durch keine Grundlage bzw. Beleg gestützt werden.

    Es ist echt traurig wie verzweifelt sie hier im Forum immer wieder gegen die Wand rennen ohne nur einen groben Schimmer von der Materie zu haben.

     

    Mit Begriffen bzw. Vorwürfen wie Marketingmanipulation in einen öffentlichen Forum würde ich vorsichtig sein.

    Hier kann jeder mitlesen und es wurden schon User wegen geringfügigen Äußerungen angezeigt.

  11. Du verwechselst das Format bzw. den damit verbundenen Bildkreis mit dem Aufnahmemedium, also Film. Mir gefällt dieser Filmlook auch etwas besser, aber das ist eine Geschmackssache und kein echte Grundlage für eine technische Diskussion.

     

    Das wird das Filmmaterial aber auch nicht wieder beleben können.

     

    Digital ist auch nur die Aufzeichnung, der Sensor ist und bleibt Analogtechnik ;-)

  12. Leider wird aber analoges Filmmaterial in diesem Jahrzehnt keine große Rolle mehr spielen, auch wenn ein Tarantino noch auf 70mm Kameras dreht.

     

    Die Alexa Kameras haben bei der RAW Aufzeichnung den 35mm Film in seiner Dynamik und Lichtempfindlichkeit schon vor vier Jahren überholt.

     

    Das der Look nicht jedem passt kann ich verstehen, aber 65 bzw. 70mm wird auch durch die digitale Aufzeichnung(die Sensoren sind ja immer noch Analogtechnik)

    weiter bestehen, dafür muss kein Film durch die Kamera laufen.

    Bei der Fotografie sind wir schon seit Jahren bei digitalen Rückteilen und keiner würde ernsthaft auf die Idee kommen diese als nicht Mittelformat zu bezeichnen, nur

    weil kein Filmmaterial belichtet wird.

     

    Der Begriff 65/70mm hat keine Bindung an analoges Filmmaterial und mit der Phantom65 gibt es schon seit einigen Jahren eine Kamera mit so einem großen Sensor.

     

    Wenn hier jemand vom 70mm Festival Team mit liest, es gibt einen 4k Demofilm von Arri zu dieser neuen Kamera. Wenn man den als 4k DCP bekommen könnte, würde der doch bestimmt noch irgendwo Platz finden.

  13. ARRI hat die Tage auf der Cinec in München ihre neue ALEXA65 vorgestellt.

    Der Sensor ist noch mal größer als die Fläche von 65mm 5perf und kann somit auch VistatVision und Foto Kleinbild abbilden.

     

    Als Bildwandler kommt ein 6k CMOS Sensor mit 14 Blenden und 800ASA Lichtempfindlichkeit zum Einsatz.

    Gespeichert werden die Daten im ARRI-RAW Format, das bei 24fps etwa 50GB pro Minute benötigt.

     

    Dazu wird es auch neue 65mm Optiken geben.

     

    Hier ein PDF mit allen Daten und ein paar interessanten Artikeln:

    http://www.fdtimes.c...A65v6.0-150.pdf

  14. Welche Verluste ?

    Welches Ausspielen ?

    Welche Verluste beim Scannen ?

    Verluste sind beim Scannen oder Abtasten fast immer entstanden. Dabei spielt die Qualität der Optik im Gerät und die damit verbundene A/D Wandlung eine sehr große Rolle.

    Habe in der Zeit als Materialassistent beim Film manchmal unscharfe Muster erhalten, da der Scanner nicht richtig kalibriert war.

    Dazu kommt noch das Nyquist-Shannon-Abtasttheorem, das besagt, das ein Signal mit dem Mehrfachen seiner Frequenz abgetastet werden muss um es richtig abbilden zu können.

    http://de.wikipedia....n-Abtasttheorem

    Beim Ton nimmt der Mensch so grob alles zwischen 20Hz und 20khz wahr, deswegen wird der Ton mit 44,1 bzw. 48khz abgetastet. Bei der Sache ist erst mal egal ob Analog oder digital.

    Bei der Bildtechnik ist es etwas komplexer. So könnte man z.B. zwei S/W Liniepaare in einem 2k Bild abbilden, aber leider lagen sie während der Abtastung so ungünstig zwischen den Pixeln, das ein grauer Balken daraus wurde. Dies kann man verhindern in dem man mit einer höheren Auflösung wie z.B. 3k abtastet und noch im Gerät auf 2k herunter skaliert.

    Bei digital aufzeichnenden Kameras kommt dazu noch die Tatsache hinzu, das sie meist nur mit einem Bayer Sensor arbeiten, des reale Auflösung nicht mit der Sensorauflösung zu verwechseln ist. Die Firma Red hat so schon vor Jahren ihre erste Kameras mit vollen 4k angepriesen, in Wirklichkeit waren es eher 2 bis 3k die am Ende übrig geblieben sind.

    Aus diesem Grund hat z.B. die Alexa von ARRI einen Sensor mit 2.8k, die am Ende doch sehr nahe an echte 2k heran kommen.

    Wenn man am Ende dann noch die Auflösung der Optik vor dem Sensor und den diversen Filtern mit ein rechnet kann auch bei einer F65 mit den knapp 8kx4k Pixeln weniger als 2k übrig bleiben.

     

    Die Auflösung des finalen DCPs hängt von so vielen Faktoren ab, das wahrscheinlich die Hälfte aller 4k DCP bei einer technischen Abnahme durchfallen würden.

     

    Da aber gerade Sony das 4k Geschäft ankurbeln will, nimmt man alles was man nur irgendwie als 4k zu verkaufen kann.

  15. Habe den Galileo Bericht auch gesehen und musste mehrmals schmunzeln wie wenige Mitarbeiter ein so großes Multiplex braucht und wie simple die Administrierung von so viele DCI Anlagen ist. Bei der Erwähnung das es dank Digitaltechnik keine Filmvorführer mehr braucht ist eher die Ansicht der Multiplex Kette.

    Irgendwann ist auch mal die Zahl von 70 Mitarbeitern gefallen, die aber bestimmt nicht für die vollen 5k möglichen Gäste ausreichen werden.

     

    Wie gut ist den so ein Kino ausgelastet, wenn die mal 50 Prozent alles Sitze verkauft haben wird es schon viel sein.

  16. Das mit den 4k DCP ist ein guter Vorschlag, wobei ja auch 2k DCPs auf einer 4k Projektion aufgeblasen werden.

     

    Das Thema Auflösung ist weit komplexer wie einfach nur die Erstellung einer 4k Produktion.

    Von der Optik der Kamera, über den Sensor bis zu den Gegebenheiten im jeweiligen Kinosaal kann sich die komplette 4k Auflösung "verflüchtigt" haben.

     

    So haben z.B. die 4k Kameras der ersten Stunde nur einen 4k Bayer Sensor verbaut, der niemals die vollen 4k erreicht. Mit viel Glück kommt man auf 3,2k S/W Auflösung, von der Auflösung der Farben Rot und Blau fangen wir erst gar nicht an. Auch die günstigeren 4k Kameras von Sony(F5/F55) und BlackMagics 4k haben nur einen 4k Sensor mit Bayer Muster verbaut. Nur die EPIC von Red und die F65 sind wirklich in der Lage die 4k in vollem RGB zu liefern.

    Der 4k Projektor kann auch nur ein volles 4k RGB Bild auf die Wand werfen, wenn die Optik gut genug dafür ist, den S3D Vorsatz ausgenommen.

    Hier wäre z.B. erfreulich wenn Sony ein Hürde in ihre Projektoren implementiert, das ein 4k Film erst gar mit S3D Vorsatz gespielt werden kann ;-)

     

    Das Thema 4k ist weit aus komplexer wie es hier immer wieder verkauft wird.

  17. Zurück zum Thread, hier ein Update zur Sony Pictures Liste vom April (Neueinträge fett):

    Das ist das Thema hier, den die Überschrift lautet "4k Filme" und nicht 4k BlowUps, bei 70mm wird auch kein großes Ding um ein BlowUp gemacht.

    Hier werden immer wieder Filme als 4k direkt von Sony angepriesen, die aber keine 4k Postpruktion hatten und somit auch keine 4k Filme sind.

    Finde das irgendwie schade, das diese Tatsache hier im Forum vom Admin geduldet wird.

     

    So steht auch bei Fury auf IMDb nichts von 4k Postproduktion und bei der Anzahl an VFX wird eine durchgehende 4k Postproduktion auch hier mehr als unwahrscheinlich sein.

     

    Etwas Offtopic ein Belichter von Celco aus dem Jahre 2002 hatte den Namen Fury:

    http://www.film-tv-v...45f7b3418c.html

  18. @Sony

    Dank für das nette Interview, aber auch hieraus wird man nicht wirklich schlau warum ein 4k Screening nur für 10% zu bestaunen ist.

     

    Warum sollte man den bitte ein 4k Master vor den Kinozuschauern verstecken, an dem etwas größeren DCP wird es bestimm nicht liegen.

     

    Meiner Meinnung nach ist der Grund für die 2k Postproduktion die extreme hohe Anzahl an VFX Einstellungen, hab das ja schon hier ausführlich beschrieben:

    http://www.filmvorfu..._20#entry240619

     

    Am Ende halt ich es am Wahrscheinlichsten, das Luc Besson einfach nur einen BlowUp von Lucy für die Premiere gefordert hatte und ein paar nicht VFX behafteten Einstellungen am Ende dann doch in 4k waren, so viele werden das aber nicht gewesen sein.

     

    Auch bei Maze Runner ist eine reine 4k Postproduktion dank der ganzen VFX mal wieder unwahrscheinlich.

    Nur weil am Ende ein 4k DCP ausgeben wird, bedeutet das nicht das der Film auch in 4k bearbeitet wurde.

     

    Ich finde es schade das hier im Forum einfach Blind das übernommen wird, was die Verleiher so schreiben und man nicht mal IMDb als Quelle gegencheckt.

  19. Eine der entscheidenten Gründe warum Lucy auch in 4k nicht viel schärfer ausehen würde ist der extrem hohe Anteil an VFX bzw. CGI in diesem Film.

    Ich habe das hier schon unzählge Male geschrieben, so bald viel VFX im Spiel ist, ist bis heute 2k HFR das höchste der Gefühle. Das Rendern bzw. errechnen eines CGI in vierfacher Auflösung dauert meist nicht viermal sondern zehn bis hundermal so lange. Teilweise sind die Renderzeiten heutiger VFX lasstiger Spielfilme in 2k der größte Rattenschwanz, da fängt keiner der Firmen freiwillig mit 4k an. Dazu ist meiner Meinung auch das Uncany Valley bei höhere Auflösung noch schwerer zu durchqueren:

    http://de.wikipedia..../Uncanny_Valley

     

    Somit gibt es zwei Möglichkeiten in der Postpruktion für ein Master:

    1. Die ganze Postproduktion wird auf 2k minimiert (trotz 4k Kamera) und so haben alle Quellen am Ende die gleiche Auflösung. Mit dieser Methode spart man sich eine Menge Geld, Arbeitszeit und Speicherplatz.
       
    2. Die Postproduktion läuft auf ein 4k Master hinaus und alle VFX bzw. CGI Elemente werden von 2k auf 4k aufgeblasen und ganz am Ende beim Compositing mit den realen Aufnahmen verbunden. Das kostet deutlich mehr Zeit und Geld, ist am Ende aber weder Fisch noch Fleisch. Teilweise wird das reale Bild etwas unschärfer gemacht um es besser an die CGI an zu passen.

    An dritter Stelle stehen dann alle Filme in denen der VFX Anteil gegen Null läuft, aber auch da kann man sich gerade als Zuschauer sehr schnell täuschen.

    Meist sind es Dramen wie "to the Wonder" oder Dokumentarfilme wie "Samsara" die nur wenig Kontakt mit dem Computer hatten und es davon auch ein 4 DCP gibt.

     

    Sehe gerade auf IMDb das auch Lucy nur ein 2k Master vergönnt war:

    Cinematographic Process ARRIRAW (2.8K) (source format)

    Digital Intermediate (2K) (master format)

    F65 RAW (4K) (source format)

    IMAX (source format)

    Redcode RAW (5K) (source format)

    http://www.imdb.com/...ref_=tt_dt_spec

    Somit wird auch das 4k DCP nur ein etwas besserer BlowUp des 2k Masters sein.

     

    Einer der großen 4k Verfächter ist Soderbergh, so wirklich scharf oder Detailreich sind seine Filme dank offener Blende und Weichzeichungsfiltern nicht wirklich.

    Habe kurz nach einander Side Effects in 2k und danach in 4k gesehen und konnte keine großen Unterschiede erkennen.

     

    Am Ende bin ich aber auch großer Fan einer 4k Projektion, da dann endlich der Fliegengitter Effekt weg ist und wir in den vorderen Reihen keine Pixel mehr sehen müssen.

  20. Ich vermute ja eher, Herbert plant angesichts der IMAX Konkurrenz in Karlsruhe eh einen Neubau und will sich den nach dem Sensurround-Screening von der Versicherung bezahlen lassen ;-)

     

     

    - Carsten

    Das IMAX ist doch im Filmpalast am ZKM Zuhause, der wiederum zu 51% der Fricker Familie gehört oder täusche ich mich da?

     

    So wie ich hier in der Lockalpresse gelesen haben wird die Schauburg gerade saniert, da sich der Zeitraum mit WM, Schulferien und hauseigenen OpenAir überschneidet.

  21. Dazu wird die ganze Sensurround Anlage von einem Akustiker eingemessen und der passt auch auf, das es nicht zu tiefe und stark wird.

    Am Ende wird das Ganze wahrscheinlich auch noch von einem Statiker abgenommen, da sonst Herbert keinen Versicherungsschutz hat.

    Je nach verwendeter Technik kann man ja auch recht umfangreich bestimmten Frequenzen filter oder dämpfen, das war vor 50 Jahren wahrscheinlich nicht so einfach bzw. pärzise möglich.

     

    Beim letzten Sensurround Festival haben außer den lockeren Schwingtüren eigenlich nichts groß angefangen zu schwingen.

    Es ist ja gerade die Aufgabe eines Akustikers, das eben keine Gegenstände mehr im Raum das Schwingen anfangen

  22. Weil die da wahrscheinlich besser laufen, da die IMAX Kinos meist in Großstädten mit großen Touristen Anteil deutlich besser posistioniert sind.

    Dazu sind die IMAX im Ausland meist noch die echten analogen IMAX Analagen die es so nur noch hier im Südwesten in den Technikmusen Speyer und Sinnsheim gibt.

    Diese IMAX Kinos zeigen hingegen nur die IMAX eigenen Natur und Technikfilme und nicht die DMR Kopien von aktuellen Blockbustern.

     

    Alles Andere in Berlin und Karlsruhe sind digitale 2k Doppelprojektionen und für S3D ganz gut hell, aber dafür der 5.1 Ton doch recht lausig, wenn man mal Atom gehört hat.

     

    War vor über einem Jahr in Paris im Dome-IMAX la geode und war doch schon echt entäzuscht wie schlecht dort die Analage war(Bildstand) und wie ausgeblichen die Kopie aussah.

    Der Kugel-Bau und der Blick in die IMAX Projektion war aber schon die Reise wert:

    http://www.lageode.fr/?lang=en

     

    Werde es dieses Jahr zu IBC Messe hoffentlich ins Pathè in Amsterdam schaffen

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