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Gizmo

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  1. Hallo Axel, herzlich willkommen hier im Forum. Du hast leider nicht geschrieben, in welcher Stellung sich der Drehschalter befunden hat, als Du das Andruckstück für die Tonköpfe vergewaltigt hast. Die Mechanik ist schon aus massivem Blech gefertigt. Vermutlich hast Du die zuständige Führungsnase aus der dazugehörenden Nut herausgedrückt, kann auch sein, dass da etwas abgeschert ist. Es gibt einen Herrn Klitzner, der früher bei BAUER Projektoren repariert hat. Vielleicht kriegt er das hin. Er sitzt irgendwo bei Stuttgart. Das Service-Manual gibts bei Van Eck. Um an diese Mechanik heranzukommen musst Du den Projektor allerdings ziemlich weit auseinanderbauen. Viel Erfolg! 😉
  2. Gizmo

    VIDEO-RETROBETRIEB

    Nun ja, mit VHS-C ist man wohl eher im Vintage Video Forum http://vintagevideo.forumprofi.de/ gut aufgehoben. Allerdings ist es dort sehr ruhig geworden. Der letzte Eintrag scheint vom September 2022 zu stammen. Mit in Betrieb nehmen meinst Du sicherlich, Du hast Strom drauf gegeben und sie ließ sich einschalten. Gerade solche kleinen elektronischen Geräte, die dazu noch lange gestanden haben, neigen zur Selbstzerstörung. Schuld sind die Elektrolyt-Kondensatoren in den Schaltungen. Besonders die SMD-Versionen neigen wahlweise zum Eintrocknen, Auslaufen oder Kurzschlüssen. In den Laufwerken sind feinste Kunststoffzahnrädchen verbaut, die inzwischen nicht nur spröde sind, sondern auch geschrumpft sein können. Silikonöle neigen im Alter dazu, zum Klebstoff zu mutieren. Es könnte daher sein, dass die VHS-C Kamera in einer Woche bis zu einem Monat plötzlich nicht mehr will. Analog fotografieren ist ja schon ein Anfang, im Moment liegt es sogar im Trend. Ich nehme ganz gerne meine Canon EOS 30 dazu. Wenn ich sie aus der Hand gebe, werde ich oft gefragt, wo das Display ist. Dann sage ich, es ist eine analoge Kamera. Die Leute schauen durch den Sucher, sind erstaunt und sagen: " So analog ist die gar nicht."
  3. Gizmo

    VIDEO-RETROBETRIEB

    Auch von mir ein herzliches Willkommen. Ich bin übrigens von der Videotechnik zur Filmtechnik gekommen und bin bis heute "mehrgleisig" unterwegs. Die jüngsten Videokameras mit Aufnahmeröhren sind mindestens 40 Jahre alt. Abgesehen von den frühen europäischen HD-Experimenten Anfang der 1990er, deren Kameras ebenfalls zum Teil mit Aufnahmeröhren bestückt waren. Ein Bekannter hat vor Jahren noch mit den ex Broadcast SONY BVP-3 Dreiröhrenkameras herumexperimentiert. Daher kann ich sagen, es gibt außer ganz wenigen, raren Einzelstücken, keine Röhrenkameras mehr, die noch einigermaßen brauchbar funktionieren. Mit einer 40 Jahre alten Filmkamera sieht das ganz anders aus.
  4. Hast Du mit einem Meßschieber nachgemessen, ob der Flansch den identischen Durchmesser hat? Handelt es sich bei der "Riffelung" in Wahrheit vielleicht um ein Gewinde? Eine Schwierigkeit wäre, den Objektivtubus in der Drehbank so einzuspannen, dass er keinen Schaden nimmt, andererseits die Kräfte aufzunehmen, die beim Gewindeschneiden oder drehen entstehen. Eine Feinmechanikerdrehbank könnte bei solchen Durchmessern schon an ihre Grenzen kommen.
  5. Ohne etwas zu prüfen ist es zwar wie Kaffeesatz lesen. Bei defektem Motortransistor hatte ich auch schon mal das Fehlerbild "Motor läuft mit voller Drehzahl, keine Regelung". Aber ich würde auch erstmal auf Transistor tippen. Also den BDX53A. Glimmerscheibe ist absolut wichtig. Wenn die fehlt oder beschädigt ist, gibt es einen Kurzschluss.
  6. Der untere Diodensatz dient vermutlich dem Schutz der Regelschaltung vor Rückspannungen aus dem Projektor (Zündgerät). Die oberen beiden werden mittels symmetrischen Spannung aus dem Trafo versorgt. Mittenabgriff liegt auf Masse. Daher genügen zwei Dioden für eine Vollwellengleichrichtung. Den genauen Typ konnte ich noch nicht ermitteln. Sie müssten aber bis zu 50A aushalten können. Hinter dem Gleichrichter kommt schaltungstechnisch ein Elko mit 33mF, ein Breaker (Sicherungsautomat) und die Stromregelschaltung.
  7. Leider lässt er sich nicht auf europäische Netzspannungen umstellen. Der Trafo bietet noch Abgriffe für 130V und 150V. Mehr geht nicht.
  8. Leider lässt er sich nicht auf europäische Netzspannungen umstellen. Der Trafo bietet noch Abgriffe für 130V und 150V. Mehr geht nicht.
  9. Hallo Martin, ich möchte die Ausleuchtung des Bildfensters einstellen. Derzeit nimmt die Helligkeit von links oben nach rechts unten gleichmäßig zu. Einen Hotspot gibt es nicht. Auch bei dem ELMO 16CL Xenon, den ich mal hatte, gab es keinen Hotspot. Das hört sich eher nach einer unpassenden Leinwand an. Die Kolbenjustage am 16CL war komplett anders aufgebaut, als bei dem Xenon-Hokushin jetzt. Chris hat mir einige wertvolle Tipps gegeben. Ich werde weiter berichten.
  10. Danke für Eure Rückmeldungen. Der Trafo ist allerdings eine Bauform, die ich selbst noch nie gesehen habe. Ohne Dokumentation wird da niemand beigehen. Ich werde heute mal messen, ob es Abgriffe für 230 Volt gibt, bzw. ob da 230 Volt anliegen, wenn 125 Volt eingespeist werden. Bei der Lampenstromversorgung habe ich einmal die Spannungswerte bei 115V und danach mit 125V gemessen. Die waren absolut identisch. Sprich nach dem Einschalten ist die Spannung mit Lichtklappe auf rund 17 Volt, bei Lichtklappe zu (offensichtlich mit Lampenstromabsenkung)16 Volt. Nach ungefähr 20 Minuten Laufzeit steigt die Spannung um rund 1 Volt an. Die Lampenspannung unter Last und mit Lichtklappe auf liegt nach 20 Minuten dann bei 18,7 Volt. Die Stromregelung funktioniert also anscheinend. Mit 125 Volt laufen auch die Lüfter schneller hoch. Mit 115 Volt "hungert" das Netzteil offensichtlich. Es gibt einen einzigen Einstellregler im Netzteil. Ich habe ihn im Bild rot markiert. Vermutlich kann man dort den Lampenstrom einstellen. Aber ohne diesen ordentlich messen zu können ist es nicht sinnvoll daran herumzuspielen. Daher habe ich nun ein kleines Einbau-Amperemeter mit Shunt für 30 A bestellt und werde versuchen, das unterhalb des Betriebsstundenzählers einzubauen. Die Maschine macht an sich einen guten Eindruck. Aber es gibt einige kleine Baustellen. Die Xenonlampe ist noch nicht optimal eingestellt. Da muss ich mal TK-Chris fragen, der hat da mehr Erfahrung. Die Friktionen der Auf- und Abwickelarme müssen auch mal aufgearbeitet werden. Das scheint mir alles ziemlich eingetrocknet und stramm zu sein. Der Keilriemen für den Aufwickelantrieb ist herrlich honiggelb und nach meinen Erfahrungen aus den BAUER-P-Projektoren ist die nächste Stufe das Zerbröseln. Der Keilriemen ist aber so lang, dass ich noch keine passende Größe gefunden habe. Um in zu wechseln muss man den Antrieb des Abwickelarms/Rückwickelantrieb abbauen. Dabei verstellt man zwangsweise die Rückwickelfriktion bzw. den Filmzug. Der Objektivträger hat eine Einspanndurchmesser von 45mm. Die Schärfeverstellung erfolgt wie beim ELMO 16CL über einen Zapfen, der in einen Ring am Objektiv eingreift. Beim Filmeinlegen verstellt man meistens auch den Bildstrich, weil die Verstellung desselben in die Achse des Objektivträgers integriert ist. Es wäre mir ja eine Freude, dass Teil mal in Deidesheim vorzuführen. Wenn nicht der Transport mit dem PKW so zeitraubend wäre. Ich werde weiter berichten.
  11. Hallo zusammen, ich habe Bilder vom Innenleben des Netzteils in die Galerie hochgeladen. Ich habe den Vorschalttrafo nun auf 125V am Ausgang umgestellt. Es ist ja schließlich ein Gerät für 120V, nicht 110V. Die Zündprobleme in den Niederlanden kamen vermutlich von der zu niedrigen, bzw stark schwankenden Netzspannung aus der Steckdose vor Ort. Auch die Deckenbeleuchtung schwankte ab und zu in der Helligkeit, sagten mir andere Teilnehmer. In der Zwischenzeit ist kein Problem mehr aufgetreten. Der Lampenstrom scheint aber trotzdem etwas wenig zu sein. Ihn zu messen hat bislang leider nicht geklappt. Ich habe mir auf der Arbeit eine Stromzange ausgeliehen. Die konnte aber nur Wechselstrom. Demnächst werde ich prüfen, ob der Trafo primärseitig Anzapfungen zur Einspeisung von 230V bietet. Der Lüfter für Transistoren und Dioden ist über eine Sparschaltung an die Primärseite angeschlossen und läuft mit 110V. Genauso wie der Betriebstundenzähler. Den müsste man dann wohl bei einer Umrüstung tauschen.
  12. Herzlich willkommen, aus der Ferne sind Diagnosen immer schwierig. Du könntest, wenn möglich, einmal den Motorriemen abnehmen, zumindest Motor und Hauptwelle entkoppeln. Die Motoren kann man in der Regel nicht mit neuem Schmiermittel versehen. Die Lager der Hauptwelle (die mit den Blendenflügeln und dem Schaltnocken, der den Greifer steuert) schon eher. Aber wenn die Hauptwelle "gefressen" hat, ist die Wahrscheinlichkeit eines irreparablen Schadens ziemlich hoch.
  13. Die Lampe sieht an und für sich gut aus. Für meinen Geschmack ist sie aber nicht optimal justiert, da die Bildhelligkeit von links oben nach rechts unten gleichmäßig zunimmt. Zwar nicht wirklich störend, aber wahrnehmbar. Zumindest ohne Film. Inzwischen zündet die Lampe wieder normal. Ich versuche mal ein Video anzuhängen. Die Lampenspannung habe ich gemessen. Die scheint mir wirklich etwas niedrig zu sein. Je nach Temperatur des Netzteils liegt sie bei vollem Licht zwischen 17 (kalt) und 18 Volt (warm). Den Lampenstrom kann ich mit meinen Mitteln nicht messen. Ich glaube aber, dass die Lampe schon 20 Volt bekommen sollte, ohne den genauen Lampenstrom zu kennen. Auf dem Prospekt hat das Netzteil ein Amperemeter. Bei den Seriengeräten hat man das irgendwann eingespart. Die Restwelligkeit liegt je nach Temperatur bei 0,047V (kalt) und 0,027V (warm). Gemessen mit Fluke Multimeter. Ich muss mich wohl mit dem Netzteil auseinandersetzen. Die Elkos sind übrigens mit Schellen angeschraubt und freitragend verdrahtet. Durchs Gerät führen fingerdicke, ordentlich gebundene Kabelbäume. Jedenfalls ist das nichts, was man einfach aufmachen und zur Seite biegen kann. Und das ganze ist über 40 Jahre alt. Mit Glück finde ich eine Einstellmöglichkeit für den Lampenstrom.
  14. Die Anpassung auf 120 Volt läuft über einen Vorschalttrafo dieses Typs, den der Verkäufer bereits angeschafft und mir mitgegeben hat: https://www.conrad.de/de/p/voltcraft-at-1000-nv-1000-w-240-v-ac-511636.html Ich mache demnächst mal Bilder vom Innenleben des Netzteils. Möglicherweise sind auch die vielen geschraubten Verbindungen der Übeltäter. Wenn das Teil längere Zeit im Keller gestanden hat, dann kann ich mir hier Übergangswiderstände vorstellen. Gerade bei Strömen im Bereich 20A. Der Projektor reduziert übrigens den Lampenstrom, wenn der Projektor auf Stopp bzw. Lauf ohne Licht geschaltet wird. Gestartet wird immer mit vollem Strom. Nach zwei Sekunden klickt ein Relais und die Lampe wird etwas dunkler. Beim Start mit Licht wird die Lampe auf vollen Strom geschaltet, dann geht die Klappe auf. Soll wohl die Lichtklappe schonen...
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