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Herbert

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Alle erstellten Inhalte von Herbert

  1. Hallo Moderatoren1 Ich habe in der Mitgliederliste geschnüffelt und meinen Namen gesucht. Da fiel mir auf, dass auf der rechten Seite des Rahmens oben fünf graue Sterne stehen und darunter ein grünes Feld mit der Inschrift: "Ansehen 1", darunter darin in kleinerer Schrift "neutral". Bei anderen Namen war das Feld grau mit "Ansehen 0". Bei "Filmtechniker" ist der erste Stern gelb. Was bedeutet das alles? Bitte um Auskunft! Servus! Herbert
  2. Herbert

    Fokussierung

    Hallo Peaceman! Deine Frage nach dem Mischbildentfernungsmesser bei Schmalfilmkameras kann ich beantworten, allerdings nur für 16-mm-Kameras. Es gibt da die Zeiss-Ikon Movikon 16, das Vorkriegsmodell, mit dem an der Vorderseite ausziehbaren Mischbildsystem mit dem Drehkeil a la Zeiss-Ikon und ausziehbarem Visier an der Rückseite der Kamera. Ich besitze so ein Modell in meiner Sammlung. Möglicher Weise besitzt eines der Modelle der 16-mm-Siemens-Kassettenkamera ebenfalls einen Mischbildentfernungsmesser, da bin ich mir aber nicht sicher, da in meinem Siemens-Buch von Willi Frerk nur die Modelle A, B, C und D angeführt sind, die keinen Entfernungsmesser besitzen. Ich habe das Modell D mit dem Dreifach-Objektivschlitten. Servus! Herbert
  3. Herbert

    Fokussierung

    Hallo Filmer! Die Scharfstellhilfe mit dem Kreis und der Linie querdurch in der Mitte nennt man "Schnittbildentfernungsmesser". Die andere Möglichkeit mit dem einheitlichen Feld in der Mitte des Kreises ist der "Mikroprismenenraster-Entfernungsmesser", dessen Fläche aus vielen winzigen Prismen besteht, die das Bild zerstreuen und unscharf zeigen, solange es nicht richtig eingestellt ist. Außerdem gibt es auch "Mattscheiben-Entfernungsmesser", bei denen der Kreis in der Mitte von einer feinkörnigen Mattscheibe gebildet wird. Voraussetzung aller dieser Entfernungsmesser ist, dass man den Messkreis bzw. seine Umrandung bei auf unendlich gestelltem Objektiv und offener Blende mittels der Dioptrienverstellung des Sucherokulars scharf einstellt. Dann sollte die Entfernungeinstellung präzise funktionieren. Ein gewisser Nachteil des Schnittbildentfernungsmessers ist, dass er bei kleinen Blenden völlig abdunkelt, was bei den anderen Typen nicht geschieht, bei diesen wird das Sucherbild gleichmäßig dunkler. Servus! Herbert
  4. Hallo Travenon! Hast Du was mit der ehemaligen optischen Firma "A. Schacht, Ulm", zu tun, die unter anderem die Travenar- und Travenon-Objektive produzierte? Die Bolex-Klebepresse N8/S8, nach der Du gefragt hast, ist ein absolutes Präzisionsgerät, praktisch die beste der vielen Keilschnitt-Klebepressen! Ich verstehe nicht ganz, warum Du Keilschnitt und Hobel in ihrer Funktion unterscheiden willst, beide machen das gleiche, tragen die Filmenden keilförmig ab, sodass eine fast plane Klebestelle entsteht. "Hobel" gibts nicht viele, preiswert sind die von Zeiss-Ikon "Movipress" (bei e-bay), der Filmspalter von Hammann ist der allerbeste, aber nahezu unfinanzierbar (auch bei e-bay!). Von den N-8-Keilschnitt-Pressen gibt es viele, nahezu jede Kamerafirma hatte eine eigene Presse auf dem Markt, ich verwendete bei N-8 zuerst die von Eumig, dann die von Agfa und landete schliesslich bei der Bolex. Aber alle, so wie Ligonie 2001 sagt, waren Präzisionsgeräte, denn keine Firma riskierte, durch eine schlechte Klebepresse Ruf und Kunden zu verlieren! Servus! Herbert
  5. Herbert

    FITE 16 CN

    Hallo Martin! Ich wundere mich über Deine Bemerkung über die Meopta-Projektionsoptiken: "...Ostdingens...Altglasoptiken...ab in die Tonne..."! Ich besitze zu meinem Meopta Meoclub electronic 2 zwei Objektive der Firma, das Normalobjektiv 1,0/50 mm sowie das Objektiv 1,0/70 mm. Im Vergleich zu meinem Projektionsvario von Schneider, Cine-Xenon 1,3/35-65, konnte ich keinen Schärfeabfall feststellen, aber eine etwas höhere Bildhelligkeit. Und ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis! Meopta war eine der besten optischen Firmen im Ostblock, nahezu mit Zeiss/Jena vergleichbar, was sich schon darin zeigt, dass Meopta auch Qualitäts-Mikroskope und ihre Objektive in allen Vergrösserungsstufen erzeugte. Eine optische Firma, die imstande ist, die fliegenaugegroße Frontlinse eines 100x-Immersionsobjektivs in Spitzenqualität zu produzieren, sollte man nicht abwerten! Ebenfalls von guter Qualität waren die Produkte der polnischen Firma PZO, von der ich in den späten siebziger Jahren ein grosses biologisches Mikroskop erwarb, dessen optische und mechanische Qualität mich begeisterte. Ebenfalls zu einem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis! Weder Leitz, Zeiss, Reichert(Wien) konnten hier mithalten, vor allem beim Zubehör! Alle von mir sorgfältig getestet in den jeweiligen Vertretungen in Wien. Servus! Herbert
  6. Herbert

    Doppel Super 8

    Hallo Manfred! Ich las gerade Deine Bemerkung über Dein Kern-Vario 1,9/8-36 mm. Hast Du nicht das Vario mit dem Ausleger zum Auslöser hinunter? Ich habe dieses Vario an meiner H 8 RX und es ist das EINZIGE Varioobjektiv, das ich kenne, das neben der an den Auslöser gekuppelten Vorwahlblende auch einen genialen, mit einem Blick ablesbaren Tiefenschärfenanzeiger sowohl für die Blende als auch für die Brennweite hat. Servus! Herbert
  7. Herbert

    Doppel Super 8

    Hallo Filmtechniker! Meinst Du die Movikon quer? Da kann ich Dir absolut beistimmen, diese Kameras, es gibt von ihnen 4 bis 5 verschiedene Modelle, von einfach (mit Triotar 2,8 und 16 B/s), bis zu einer mit gekoppeltem Belichtungsmesser und Fernrohrsucher mit Parallaxenausgleich (mit 6 Gängen und Tessar 1,9), ist eine entzückende Konstruktion, von der ich mir bisher bei e-bay alle erhältlichen Modelle ersteigert habe (billig). Zur großen Movikon gibt es auch einen 1,5x-Anamorphoten mit Sucher von Zeiss-Ikon, den ich voriges Jahr in Rostock mit E 100 D in der Stadt und beim Segeln ausprobiert habe. So entstand mein erster 15-min-Breitwandfilm! Vorführung mit Bauer T 12/100 W, aber für Breitwand sollte man wohl etwas mehr Lichtleistung haben! Servus! Herbert
  8. Hallo1 Da kann ich mich nicht anschliessen, bei meiner Leicina special war der E 100 D sowohl in Arizona mit 4x Graufilter und in Norwegen und Schweden, teilweise bei trübem Wetter und bedecktem Himmel, mit der Einstellung auf 21 DIN immer korrekt belichtet. Möglicherweise belichten die Canons den 100er halt etwas knapp, was an der Empfindlichkeitseinstellung liegen kann, halt etwas korrigieren. Servus! Herbert
  9. Hallo Manfred! Das würde mich interessieren, was bei Deinen Objektiven für die Pathè schiefgegangen ist. Da die Pathè ja C-Mount hat, Auflagemaß 17,52 mm; sollte wohl doch alles funktionieren - oder hat der hauchdünne Ablenkspiegel einen so großen Einfluß auf die optische Leistung wie zB. das Prisma der Bolex RX? Ich habe selber eine Pathè Webo 16 mm zur Probe gehabt, gut gepflegte, komplette Ausrüstung, 3 Schneider-Objektive, Tele 150 mm, mit Betrachter, Klebepresse und Umroller. Leider verursachte der Spiegel an Sternen Doppelbilder, die das Einstellen erschwerten. Eine Auslösung für Zeitbelichtungen wäre schwieriger zu realisieren gewesen als bei der Bolex, deren Mattscheibezudem ein gutes Einstellen erlaubte. Da wirst Du lachen, wenn Du das liest! Auch ich bin ein großer Fan der so kleinen, kompakten und lichtstarken Bauer T 1 S-Serie. Einer hat mir gut 20 Jahre zum Schneiden und Vorführen gedient. Einen T 1 S Royal benütze ich bei meinen Vorträgen, er leuchtet problemlos 2,5 m Bildbreite aus - dank Super-Objektiv Kern 12,5-28 mm. Einen T 1 S Royal mit 24 V/150 W-Lampe benütze ich zum Schneiden, die Lampe brennt mit Unterspannung und schont den Film. Im Kasten als Reserve: Ein T 1 S Royal, ein T 1 U mit 150-W-Lampe, ein T 1 M mit 100 W. Außerdem besitze ich einen T 12 (N-8) für die Vorführung eines meiner Movikon-Breitwandfilme. Also isgesamt sechs Stück! Ich bin also gut für eventuelle Schneckenbrüche gerüstet, vor allem da die Geräte alle pro Stück sicher weniger als eine fachgemäße Reparatur mit Messingschnecke gekostet haben. Weiß vielleicht einer von Euch, was die Typenbezeichnungen von U und M bedeuten? Servus! Herbert
  10. Hallo Sam! Das ist komisch, aber mir kommt der "Clip", den du mit dem Link zeigst (Zitat http://www.witchery....ie/w1/i5461745/ Zitat) gegenüber dem "Unglaublichen Qualitäts-Clip" am Anfang des Threads viel sympathischer und echter vor und vor allem eher Super-8-mäßig, wie mit einer Handkamera aufgenommen und OHNE großartige Bildbearbeitung einfach vorgeführt. Servus! Herbert
  11. Hallo Manfred! Um Himmels willen, Manfred, bleib Deinen älteren Film- und Foto-Geräten treu, auch wenn sie derzeit im Kasten stehen. Seit dem "Kamera-Board" hast Du uns schon 3-4mal mitgeteilt, mit dem Gedanken zu spielen, alles zu verkaufen und ein "Neu"gerät zu erwerben. Aber es gibt doch keine Neugeräte mehr, außer bei 16 mm oder Wittners Beaulieu. Ist die Volodiaph überhaupt ein Neugerät? Muß es wirklich sein, daß Du Deine gepflegten und wohlbekannten Muster-Bolex DS8, Fuji ZC 1000, die Rolleiflex 3,5 FX oder besonders die Ligonie 2001 abstößt, mit der Du gerade erst richtig warm geworden bist. Die Kameras haben ja doch einen großen Erinnerungs- und Sammlerwert auch für Dich! Und Du planst sozusagen "Hals über Kopf" nach einem Telefonat den Verkauf Deiner wertvollen, alle Formate abdeckenden Geräte, die Dir bei Bedarf jederzeit zur Verfügung stehen würden, für den Erwerb einer Kamera, die wohl kaum die Qualität der Ligonie haben würde. Und wieso bist Du auf einmal so extrem pessimistisch und kritisch, was die Zukunft von Super-8 in den Kassetten und des DS-8-Films betrifft. Du predigst doch immer, wir sollen alle Formate nützen, um den Filmerzeugern den nötigen Absatz zu garantieren? Servus! Herbert
  12. Hallo Leute! Bei mir hat der Link problemlos funktioniert. Was den Film betrifft, finde ich ihn nicht besonders - jeder Super-8-Film, richtig belichtet und vom Stativ gedreht, würde auf dem Postkartenformat so scharf aussehen. Die relativ groben Sandkörner sind ja auch nur bei der einen NAHaufnahme der Beine im Gegenlicht (deswegen so deutlich) zu sehen. Und das würde auch jeder andere Film schaffen. Servus! Herbert
  13. Hallo Jack! Ich habe Deine Anfrage gelesen, und zufällig in der Kopfleiste noch den Bolexsammlerlink stehen gehabt, leider auch in Englisch, aber doch vielleicht für Dich interessant: http://www.bolexcollector.com/cameras/h16rex4.html Servus! Herbert
  14. Hallo Leute! Ich freue mich, in Zelluloidist eine verwandte Seele gefunden zu haben. Auch ich habe früher mit dem Auge am Okular, sogar mit der Hand am Fernrohr selber, nachgeführt, bis ich mir eine Feinbewegung aus Gewindestäben gebastelt habe. Erste Fotos (Mond), mit der Rollei 4x4 am selbstgebauten 4"-Holz-Newton auf hölzerner Montierung a la Niklitschek, mit einem Schlitten zum Einstellen und Fotografieren. Dann allererste Langzeitbelichtungsversuche mit einer Camex Reflex (Plejaden). Mit der späteren Beaulieu Reflex Control dann Mond, helle Planeten im direkten Fokus (klein aber scharf). Später baute ich mir ein 6"-Newton-Teleskop, auf einer soliden elektrischen Jena Ib-Montierung, mit dem ich dann fast alle Aufnahmen machte, im direkten Fokus, mit Barlow-Linse oder in Okularprojektion. Es wurde erwähnt, daß die Objekte meist statisch sind, ja, aber es gibt doch viele filmische Möglichkeiten: 1. durchs Bild durchlaufen lassen bei abgeschalteter Nachführung, 2. Belichtung: Objekt langsam immer heller werden lassen, 3. Zoomen, zB. Sonne, Mond von 6 mm auf 66 mm anschwellen lassen usw., 4. Trick: blinkender Veränderlicher Stern, 5. Trick: umeinanderlaufende Doppelsterne. Ich habe auch unter vielen anderen zB. 5 Filme gemacht: Der Sternhimmel im Frühling, Der Sternhimmel im Sommer, Der Sternhimmel im Herbst, Der Sternhimmel im Winter., Rund um den Himmelspol. Aufbau zB.: Titel - Sternatlas - Überblick Frühlingshimmel - Totale Frühlingshimmel im Zeitraffer - Nahaufnahme Sternbild 1 im Atlas - Nahaufnahme Sternbild 1 am Himmel - Sternbild im Atlas, die Objekte (zB. Doppelsterne) werden mit Trick hervorgehoben und anschließend nach und nach im Original am Himmel gezeigt.... Es gibt also eine Menge filmische Möglichkeiten, stationäre Objekte zu filmen. Einfach war der Film: "Mein himmlisches Hobby": Titel - Fernrohre auf der Terrasse - Erklärung Linsen-, Spiegelteleskop - Strahlengang im Trick - Montierung mit Einstellkreisen - Buch mit Sternkoordinaten - Einstellkreise nah - Abblendung/Aufblendung auf Objekt (zB. Doppelstern) von Koordinaten - dann Bild von Buch "Himmelsjahr" - Objekte werden darin gezeigt und anschließend im Film: Merkur, Venus, Mond, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun (war schwierig zu filmen, bzw. zu finden). Ein anderer Film heißt "Unser Sonnensystem". Titel - Buch Sonnensystem - die Planeten werden in eigenen Aufnahmen nacheinander gezeigt - Merkur in Abenddämmerung - Venus in Phasen (Bilder von der Venusoberfläche) - Mars - Jupiter mit Monden (Spiel der Monde) - Saturn mit Mond - Uranus und Neptun - unterteilt mit Fotos aus dem Buch zum Vergleich Profi und Amateur. Und so gibt es noch Hunderte von Möglichkeiten, den Himmel und seine irdische Umwelt filmisch zu dokumentieren. ZB. auch gefilmte Besuche der Großsternwarten Mt. Wilson, La Silla, Paranal, Mauna Kea, La Palma und Teneriffa - aber auch von vielen österreichischen Amateursternwarten in eigenen Filmen! So habe ich auch Marsoppositionen, Jupiter- und Saturnoppositionen, die Phasen der Venus im Laufe des Jahres, die Jupitermonde während der Opposition, die Kometen Hyakutake und Hale-Bopp in Bewegung gefilmt, immer mit Zwischenschnitten von Daten, Beobachtern und ihren Geräten. Mond und Sonne waren immer dankbare Objekte, vor allem bei Finsternissen, der Mond auch so, als ich nach einem Mondatlas systematisch die dort gezeigten Aufnahmen von Großsternwarten filmte und das meiste drauf bekam. Dank dem "Image-Stacking"-Effekt bei der Projektion. Bei Google unter "Sternwarte Harpoint" ist ein 90-min-Film von mir zu sehen, der den Bau eines großen Amateurteleskops (50 cm) dokumentiert - von den ersten Schweißnähten bis zum First Light. Er wurde auch auf der Wiener Uni gezeigt. Könnt Ihr Euch mein Hobby nun besser vorstellen? Wie schon erwähnt, in Cine 8-16/September erscheint ein Artikel über meine Aufnahmen in Namibia. Servus! Herbert
  15. Hallo Leute! Ich habe Eure Kommentare und Fragen gelesen und antworte gerne: 1. Der Film wird vor der Belichtung gehypert. 2. Erdrotation, nachgeführt, mit punktförmigen Sternen, nicht Sternspuren, kann auch erhöhte Empfindlichkeit brauchen (Milchstraße, mehr Sterne). 3. Ich wollte auch Deep Sky-Aufnahmen machen (Sternhaufen, Nebel), mit langsam durchwanderndem Objekt (mit reduzierter Nachführgeschwindigkeit), also möglichst viel Empfindlichkeit. 4. Jupitermond-Aufnahmen, Jupiter mit Wolkenbändern, Mars, Planeten, Kometen überhaupt, konnten auch eine höhere Empfindlichkeit brauchen, um durch möglichst kurze Belichtungszeiten die Luftunruhe zu dämpfen und durch die zusätzliche Überlagerung von den 18 Bildern in einer Sekunde bei der Projektion eine höhere Auflösung als bei einem Foto herauszuholen. Was auch gelang! Der ganzen Sache kurzer Sinn, ich wollte einfach mal etwas anderes anfangen, als die vielen Einzelfoto-astrofotografierenden Kollegen, und meine Filmkamera auch am Himmel anwenden, offenbar ein völlig neues Thema unter den Amateuren - also "schuf" ich sozusagen für mich die "Astrokinematographie"! Die Krönung meiner Bemühungen waren dann meine drei "Expeditionen" 2000, 2001 und 2002 nach Namibia, wo ich mit zwei H16 und mit Vision2 500T den dortigen herrlichen Himmel und seine unzähligen Einzelobjekte nachgeführt und im Zeitraffer aufnahm. Möglicherweise erscheint in einem der kommenden Hefte von "cine 8-16" ein Bericht darüber. Servus! Herbert
  16. Hallo Zelluloidist! Ja, ich erinnere mich noch mit Vergnügen an den Technical Pan. Ein großartiges S/W-Material von brillanter Schärfe und Auflösungsvermögen und schon von vornherein mit moderatem Schwarzschildeffekt. Und ich erinnere mich noch gut an herrliche großformatige Aufnahmen von Profis und Amateuren, aus der Milchstraße mit Wolken von nadelscharfen Sternen, Aufnahmen des Californianebels, des Schleiernebels im Schwan und anderer weiträumiger Prachtobjekte, mit tiefgekühlten oder gehypertem TP, mit KB-Film oder 6x6-Film. Ich habe ihn allerdings nie benützt, ich filmte ja, aber viel von ihm gesehen. Ich freu mich sehr, hier im Forum jemanden getroffen zu haben, der sich noch damit beschäftigt hat und sich auskennt! Servus! Herbert
  17. Hallo Peaceman! Mit Vergnügen habe ich Deine sachkundige Erklärung des Schwarzschild-Effekts gelesen. Ich erinnere mich noch gut an meine mittlere Astrokinematographiezeit, als ich noch mit dem Himmel in Wien kämpfte. Ich versuchte, meine Filme zu hypern, um ihre Empfindlichkeit zu steigern und den Schwarzschildeffekt zu dämpfen. Ich steckte meine Filmkassetten K40 und E160 in unten mit Silicagel gefüllte Einmachgläser, die ich dann durch den durchbohrten und mit einem eingeklebten Gummischläuchlein mit Klemme versehenen Deckel mit einer Wasserstrahlpumpe evakuierte und anschließend unter leichtem Druck mit Formiergas (Wasserstoff und Stickstoff) füllte. Wochenlange Lagerung bei Zimmertemperatur folgte, eigentlich sollten die Filme auch "gebacken" werden, eine Weile bei ca. 50° gelagert, aber das konnte ich nicht durchführen. Das Resultat mit meiner provisorischen Ausrüstung führte zu einer leichten Empfindlichkeitssteígerung, aber auch zu einer schnelleren Verschleierung des Himmelshintergrundes - ja, der "Wiener Himmel"! Jedenfalls war es schließlich den Aufwand nicht wert. Eine andere Möglichkeit, besonders in der Astrofotografie, war das "Tiefkühlen" des Films bis herunter auf -180° mit flüssigem Stickstoff, was aber nur professionelle Sternwarten und wenige Amateure machen konnten. Die meisten kühlten auf -60° mit flüssiger Kohlensäure oder Kohlensäureschnee herunter, was auch die Empfindlichkeit erhöhte und vor allem den Schwarzschildeffekt fast zum Verschwinden brachte. Ich habe da unzählige Geräte und Berichte von Amateuren in den damaligen astronomischen Fachzeitschriften gelesen, da die CO2-Technik auch von vielen Amateuren erfolgreich aufgegriffen wurde. Alle diese interessante und ausgefeilte Analog-Technik wurde mit der Einführung der CCDs nach kurzer Zeit obsolet und ist nun schon lange in den Archiven verschwunden. Servus! Herbert
  18. Hallo Don Olafo! Ich habe wieder beim Openar-Objektiv nachgeschaut: Bei der Einstellung, bei der es laut meiner obigen Zuschrift bei Blende 3,5 von 2 m bis Unendlich scharf ist (Voreinstellung auf 4 m) ist es bei Blende 4 von 1,8 m bis oo, 5,6 von 1,5 m bis oo, 8 von 1,2 m bis oo, 11 von 0,95 m bis oo scharf, 16 ist nicht mehr angegeben, könnte aber ca. 0,75 m bis oo sein. Servus! Herbert
  19. Hallo Don Olafo! Ich habe bei meinem 16-mm-Meopta-Openar 1,8/20 mm auf der Schärfenskala nachgeschaut, hier steht, es ist (bei einer Vor-Einstellung auf 4 m) bei einer Blende von 3,5 alles von 2 m bis Unendlich scharf. Ich weiß aber nicht, für welchen Zerstreuungskreis diese Daten gelten. Wird ein kleinerer Zerstreuungskreis angenommen, ist es erst ab 3 m bis Unendlich scharf. Jedenfalls sollte man bei Fixfokusobjektiven nie den vollen Tiefenschärfenbereich in der Nähe ausnützen, lieber etwas zugeben! Servus! Herbert
  20. Hallo, Ralf-Dieter! Ich verstehe Deine Auslassungen in Deiner Zuschrift nicht, die Zuschriften und Diskussionen in diesem Forum bezüglich der Super-8-Kassette von Günther Klose haben bei bei aller Schärfe es immer vermieden, in untergriffige Beleidigungen auszuarten und sind immer in einigermaßen zivilisiertem Ton abgelaufen. Der "Schmalfilm" ist eine ausgezeichnete Fachzeitschrift, KEIN SCHROTT!, deren Abbestellung wegen der Diskussion in DIESEM Forum ich nicht verstehen kann. Du verzichtest dadurch auf eine Menge guter Schmalfilm-Informationen in den kommenden Heften. Ich selber habe zwar kein Abo, aber habe immer, wenn ich einen interessanten Artikel in der Vorschau gefunden habe, mir das bzw. die betreffenden Einzelhefte bestellt. Und es hat sich gelohnt, ich erinnere nur an den Spitzenkamera-Test, die Leicina-Artikel, an die Eumig-Gedenkserie und die Berichte über den Vision 5002T usw. Servus! Herbert
  21. Hallo Herr Klose, Herr Lossau, Herr Preston Sturges! Bitte, bitte, hört endlich auf mit dieser unendlichen idiotischen Streiterei. Ich will im Forum nicht mit solchem Müll belästigt werden, andere Mitglieder sicher auch - auch wenn es sicher Leute gibt, die es genießen, wie sich die oben genannten Personen gegenseitig befetzen!!! Ich habe den inkriminierten Artikel schon vor Beginn der Diskussion gelesen und finde ihn bei aller Kritik durchaus maßvoll, freundlich und die Bemühungen von Herrn Klose voll anerkennend. Also bitte Schluß mit der Keppelei! Servus! Herbert
  22. Lieber Joachim! Herzlichen Dank für Deine so prompte und freundliche Antwort und die guten Wünsche zum Wochenende. Mir geht es gut, aber bisher gab es im Forum nichts, was ich besser beantworten hätte können als die anderen Mitglieder. Servus! Herbert
  23. Hallo Joachim! Gebrauchsanweisung habe ich leider keine, aber das Objektiv ist sehr einfach zu bedienen: 1. Das Objektiv mit dem positionierbaren C-Gewindering am hinteren Ende so in das Kameragewinde der H 8 RX einschrauben, dass der Ausleger mit dem daran befestigten objektiveigenen Auslöser über den Kameraauslöser gestülpt wird. 2. Objektiv festschrauben - fertig! 3. Dann den Zoomverlängerungshebel mit dem daran befestigten Drahtauslöser in den kurzen Objektivzoomhebel so einstecken, daß der Drahtauslöser im Schlitz frei ist, diesen dann in das Gewinde seitlich des verlängerten Auslösers einschrauben. Nun kann während des Zoomens gefilmt werden bzw. während des Filmen gezoomt werden. 4. Das Objektiv besitzt eine "Vorwahlblende", bei ungedrücktem Auslöser ist das Objektiv auf den eingestellten Blendenwert eingestellt, dh. relativ dunkle Mattscheibe, bei halbem Eindrücken wird die Blende voll geöffnet zum Einstellen mit Öffnung 1,9. Bei weiterem Drücken des Auslösers geht die Blende wieder auf den vorher eingestellten Blendenwert zum Filmen zu. 5. Sowohl während des Blendenverstellens als auch während des Brennweitenverstellens fährt ein mit beiden gekuppelter orangener Tiefenschärfenanzeiger an der Meterskala ein bzw. aus und zeigt die gemeinsame Schärfentiefe bei der jeweiligen Blende und Brennweite an. Eine geniale Konstruktion! Ich habe 1972 mit meiner H 8 RX mit Kodachrome II Normal-8 gefilmt, das relativ alte Objektiv mit seiner normalen Vergütung bringt eine tadellose Schärfe und eine eher warme Farbwiedergabe auf den Film. Als Zubehör habe ich eine Sonnenblende, mehrere Filter (KB 12, KR 12, UV und Grau), ebenso gibt es einen mehrlinsigen vergüteten Kern-Makrovorsatz auf ca. 30 cm. An der Kamera hängt eine Geschichte, ich erwarb sie aus zweiter Hand in meinem Stamm-Fotoladen, mit E-Motor und Kompendium und allem Zubehör um damals knappe 4000 Schilling. Der mir persönlich gut bekannte Ladeninhaber erzählte mir, die Kamera gehöre dem Vater einer Wiener Eiskunstläuferin, damals schon Europameisterin, der sie damit beim Training gefilmt hat - deshalb der E-Motor. Der Witz an der Sache war, daß ich ebenfalls Eiskunstläufer war, aber einer früheren Generation angehörte - also freute ich mich doppelt über den passenden und günstigen Kauf! Servus! Herbert
  24. Herbert

    Suche N8 Kamera

    Hallo PeterF! Wenn Du in Deinem Noris 8 eine 500-W-Lampe hast, ist es wahrscheinlich eine "Hochvolt-Glühlampe", 500 W, 110 oder 220 Volt. Diese Lampen haben einen speziellen Bajonett-Sockel P 28. Eine Hochvolt-Glühlampe (?) 100 W, wie sie von Filmtechniker empfohlen wird, ist für 8-mm-Projektion sehr schwach, vor allem da der Wendel sehr locker aufgebaut ist und das Format mit seinen zwei v-förmig angeordneten Glühwendeln nicht deckt. Auch hat sie einen kleinen Sockel P 15. Diese Lampen wurden eher in kleinen Diaprojektoren verwendet. Falls Filmtechniker aber eine 100-W-Niedervoltlampe, Glüh oder Halogen, meint, brauchst Du für jede dieser Lampen eine neue Fassung und vor allem einen 12-V-Transformator. Servus! Herbert
  25. Liebe Filmerkollegen! Vielen herzlichen Dank für die Auskünfte! Ich bin erleichtert, daß das Problem nun KEINES mehr ist und danke vielmals! Vor allem für den großartigen Link zu FFR-Film! Ich kenne den ebenfalls, hätte aber nicht gedacht, daß er so ein riesiges Sortiment an Riemen hat! Servus! Herbert
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