RF-Musiker

Mich ganz persönlich nervt das nach 45 Minuten total. Ich muss die Brille mal

für eine Minute absetzen und mal entspannen. Anderen geht es auch so... wieder

anderen Zuschauern wird auch noch schlecht...

Dann wäre es doch keine schlechte Idee, beim Film eine Pause zu haben, in der man sich ein Eis oder so kaufen kann.

Ich habe es so verstanden, dass es eine Art Cinerama sein soll mit gemeinsamen Ton von einer Bandmaschine.

Endlosschleife und Timecode.

Mein Gedanke ist ja, dass man die Delay Line spart und die Beschallung an die im Kino übliche mit vielen im Saal verteilten Lautsprechern anpasst, aber wenig Transportaufwand hat.

Stereo mit 4 Boxen, zwei an der Leinwand und zwei mittig im Zuschauerbereich, also alle nach hinten strahlend.

 

Ne Möglichkeit mit Dolby Stereo (4-Kanalig SR und A) gibts auch noch, kommt aber selten zum Einsatz

Ganz normale PA-Boxen oder kommen da auch protable Arrays zum Einsatz?

Also sowas, wie HK Audio Elements oder Solton Twin Array.

Auch für Martin:

 

 

Wie wurde da der Ton gemacht?

Danke für den Hinweis! Aber das Schönste ist ja, dass es angeblich auch noch Filmkopien im Haus gibt. Vermutlich mit Sprossenton...

Ich hoffe, es ist keine Schießbaumwolle.

Der Verkäufer ist ja in meiner Gegend. Wow.

Ich weiß es auch nicht genau.

Etwas ähnliches gab es im Radio auch in Westdeutschland und zwar auch ein Hörspiel, das wie ein aktueller Bericht wirkte und entsprechend irritierte. War auch mit Ufos und Außerirdischen und zeigte, wie leichtgläubig wir in Bezug auf Radio und TV sind.

Das Fernsehspiel "Das Millionenspiel" wirkte ja auf manche auch wie eine richtige Quizshow und etliche bekundeten Interesse, als Kandidat mitzumachen.

Fiktion ist immer problematisch, wenn sie als solche nicht leicht genug zu erkennen ist.

Ein Digitalisierungsstopp ist genau so ein Blödsinn wie der Widerstand gegen die Einführung des Tonfilms im Jahre 1921.

Sich darüber Gedanken zu machen ist verschwendete Lebenszeit.

Aha, ich hatte gar nicht mitbekommen, dass Digitalisierung genauso viele Vorteile bringt, wie die Einführung des Tonfilms.

Oder hat man den Tonfilm nur eingeführt, weil seit 1910 die Musiker in den Filmtheatern immer schlechter wurden, kein Klavier ordentlich gestimmt war und die Begleitmusik niemals zum Thema passte und die Musiker halb zerrissene Notenblätter hatten... oder so ähnlich?

Hi Cinerama,

 

Du warst doch bestimmt der, der in der Schule immer auf die "Mütze" bekommen hat.

Oh, sind Dir so schnell die Argumente ausgegangen, dass Du persönlich werden musst?

Und die Boxen?

"Nach mir die Sintflut" sagen die, deren größte Sorge es ist, dass vielleicht eine Person zuviel den Film zu Gesicht bekommt und die willig Kulturgüter dem Gott Mammon opfern.

Ich kenne ein Forum, wo es auch einen Pranger gibt, wenn Leute, die etwas gemietet haben, es nicht zurückgeben oder eine gekaufte Ware bzw. eine Dienstleistung nicht bezahlen wollen. In dem entsprechenden Bereich muss aber jeder seine Adresse angeben.

Hilfreich ist es aber, dass dann andere gewarnt davor sind, Geschäfte mit diesen "Angeprangerten" zu machen.

Oft sind dann genau diese Zeitgenossen sehr findig, unbekannt zu verziehen, ihre Firmen abzuschaffen und unter neuem Namen neu zu gründen etc.

Aber solange unsere Gesetzes es möglich machen, dass übereifrige Anwälte abmahnen können, auch wenn eigentlich kein Schaden entstanden ist....

Wann ist die Firma Disney so ehrlich und ersetzt das Firmenlogo Micky Maus durch Onkel Dagob€rt (Uncle $crooge)?

6 Ohm ist ein Kompromisswert, damit man behelfsmäßig auch 4 Ohm Lautsprecher betreiben kann. Aber generell nimm lieber 8 Ohm, Du verlierst praktisch keine Lautstärke und der Verstärker arbeitet freier.

Aufgefallen ist mir das damals in "Titanic". Da flüstert Kate von hinten leise "help", wie im wirklichen Leben will ich mich umdrehen, aber da ist ja nix. Was soll der Blödsinn????...Raumton macht für mich nur dann Sinn wenn ich in einem Kino mit einer 180 Grad Leinwand mindestens sitze und die von einem Laserprojektor ohne Focusprobleme befeuert wird in einer entsprechenden Auflösung.

Leider ignorierten die Erfinder von Cinerama, 70 mm usw. die Bedürfnisse der Zuschauer und Zuhörer, die statt ruhig sitzen zu bleiben, sich gerne umdrehen möchten. Komisch nur, dass alle damals von den ersten Cinerama Filmen begeistert waren?

Nun bei einem Film über den deutschen Lenin ist das nicht so tragisch...

Also könnte man ihn mit heutigen Projektoren in Stereo vorführen?

Eine Möglichkeit wäre doch, dass Du Dir die Genehmigung holtst, den Film bei Archive Org herunterlädst und dann digital projizierst.

Nettes Teil.

Ist es 3D fähig?

Outdoor geeignet?

Wie platziert man am besten die Lautsprecher?

Es hatte schon seinen Grund, dass sich 3D bisher nie durchsetzte...

Man sollte lieber was beim Sound machen, also z. B. auch Sounds von oben.

[

Da wir eine Renault Kangoo als Auto haben, gibt es noch ein Platzproblem. Boxen und Mischpult müssen auch noch in den Wagen.

Dann ist es vielleicht besser, beim Punkt Beschallung das Problem zu lösen.

Ich würde dann Bose L1 nehmen oder HK Audio Elements.

Wie macht Ihr es denn mit der Bildwand? Auf eine weiße Wand projizieren oder ein richtiges perforiertes Tuch?

Bei letzterem würde ich für den Center und die Bässe eine HK Audio Elements mit 3 Topteilen oder Bose L1 Modell 1 mit jeweils 2 Bässen nehmen, für die Seiten 2 x das gleiche, aber ohne Bass. Diese Systeme nehmen wenig Platz ein, haben weniger Schallabfall, als konventionelle Boxen und eine klare Sprachwiedergabe, zudem machen sie auch in akustisch schwierigen Räumen noch einen guten Sound, kommen daher auch recht oft in Kirchen zum Einsatz.

Mir war gar nicht bekannt, dass inzwischen wieder neue Schellackplatten gepresst werden.

Wo kann man die denn kaufen?

Schellackplatten und Grammophone sind nämlich mein zweites Hobby.

Also ich weiß nur, dass manche Schellacks in Vinyl gepresst werden (das ist gedacht für historische Jukeboxen) und damit ein normales Trichtergrammophon und frühe elektrische Plattenspieler nicht gut überstehen.

Die einfachen Wiedergabegeräte waren ja auch der Grund, weshalb sich Vinyl nie richtig durchsetzen konnte und selbst gemachte Aufnahmen in Lackplatte oder Decelith sich schnell abnutzten.

Ende der 1940er war der elektrische Plattenspieler Standard, womit dann die Langspielplatte aus Vinyl (die man Anfang der 30er Jahre vergeblich zu vermarkten suchte) aus dem Rundfunkstudio ins Wohnzimmer kam.

Wenn sich zeigen sollte, dass die Bose nicht ganz reicht, nimmst noch eine Elements dazu als Delayline.

was brauch man sonst noch für Technik

Auf jeden Fall noch Beschallung.

Eine Frage wäre, ob man sich wirklich den Aufwand des 5. 1. antun will oder sich auf Links, Rechts, Center und Bass beschränkt.

Dann, wieviele Leute zu beschallen sind.

Wenn ich nur die Beschallung vorne haben möchte, würde ich HK Audio Elements nehmen.

Bei 100 Zuhörern denke ich, dass folgende Kombi reicht.

Center = 1 Säule mit 3 Tops platziert hinter der Leinwand

Links und rechts = je 1 Säule mit 1 bis 2 Tops

Bass = aktiver Subwoofer 2 x 15"

Der Prozessor müsste doch es zulassen, dass die Bässe getrennt und auf den LFE geleitet werden, oder?

Alternative könnte Bose L1 in Frage kommen.

Problematisch ist, dass diese Dinge nicht zu mieten sind, bliebe als Alternative folgendes:

Hinter der Leinwand 12" Topteil und 2 x 15" Subwoofer

Links und rechts neben der Leinwand 12" Topteil.

Das ginge aber nur, wenn die Bässe konsequent im Center wären.