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RF-Musiker

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Beiträge erstellt von RF-Musiker

  1. Irgendwann fragen die Enkel "Großvater, was ist das für ein rundes Foto?" "Ja, da sollten eigentlich alle meine Babyfotos sein und die Filme, wo ich ein Baby war, aber das Teil lässt sich nicht mehr wiedergeben".

    Und noch weiter in der Zukunft:

    "Ende des 20. Jahrhunderts muss der 3. Weltkrieg gewesen sein, denn es gibt keine auswertbaren Dokumente aus dieser Zeit mehr"...

    Digital ist schon genial....

  2. Das liegt wohl eher daran, dass man die Unterschiede zwischen 2D und 3D bei der Produktion ignoriert und vergisst, dass das Auge auch eine Weile braucht, um sich anzupassen.

    Hier wurde nun ein fauler Kompromiss zu Lasten der 3D Wiedergabe gemacht, anstatt sich vielleicht die Mühe zu machen, die 3D Version des Films etwas anders zu gestalten, wenn denn schon schnelle Schwenks unbedingt sein müssen.

  3. Ich dachte ja immer, dass Geschwindigkeitsschwankungen beim Bild weniger auffallen, als beim Ton und daher das Tonwiedergabemedium die Geschwindigkeit der Bildwiedergabe steuern sollte.

  4. Fernsehkameras, Aufzeichnungsgeräte und Videoprojektoren gibt es ja schon mehrere Jahrzehnte. Als ich mal eine Show sah, bei der Videoprojektion integriert war (übrigens kein HD oder so), war dies Anfang der 80er Jahre, sah sehr gut aus (ich dachte es sei Film) und ich erfuhr später, dass es solche Projektoren schon recht lange gibt (muss Eidophor gewesen sein oder so).

    Insgesamt geht in allen Bereichen der Trend dahin, alles elektronisch und digital zu machen, weil es preisgünstiger ist, meist auch haltbarer und man doch auch mit relativ wenig Aufwand eine gute Qualität erhält.

    Anfang der 70er Jahre wurden die Hammondorgeln vom Tonradgenerator mit Motor und Tonabnehmer auf Transistoren umgestellt und 10 Jahre später dann digital. Die Schallplatte existierte parallel mit der CD für 10 Jahre und ist nun ein Nischenprodukt, Videorecorder arbeiten heute nicht mehr mit Band, sondern mit Festplatte und manche haben zur Archivierung einen DVD-Brenner mit an Bord. Die MusiCassette wurde durch MP3s ersetzt und mit der vorbespielten MP3 CD kam ein Medium auf den Markt, welches die Vorteile des Tefifon hat.

    So ändern sich die Zeiten und Videoprojektion kann recht gut aussehen.

    Problematisch ist nur, wenn man die Qualität eines digitalen Verfahrens überschätzt. Man denkt, die digitale Emulation eines 16 mm Projektors sei geeignet, in einem riesigen Kino eingesetzt zu werden.

  5. @airis

    Wenn man das extra betonen muss, merkt man doch, wieviele Idioten es gibt. :mrgreen:

     

    Die 4:3, schwarz-weiß-Kombi ist bei "OZ" ein tolles Stilmittel. Insbesondere die spätere Öffnung auf Scope und bunt. Sollte es öfter geben...

    Das ist angelehnt an den Zauberer von Oz Film von 1939

    Die spätere Öffnung ist aus dem Cinemiracle Film "Windjammer" bekannt.

  6. Wenn man in Richtung "Orgel" orientiert, wäre Klaus Wunderlich eine gute Untermalung, sowohl die alten Hammondaufnahmen aus den 60er Jahren, als auch die moderner klingenden der 70er Jahre.

    Hier findet man auch Kinoorgelmusik http://www.okey-shop...aterorgel 13.db

     

    Klaus Wunderlich

    http://www.okey-shop... 13.db Seite 11

    Und noch vieles interessante mehr, wie James Last und Kai Warner

    http://www.okey-shop... Sonstige 13.db

    und zu jeder Bestellung gibt es gratis eine Reginald Dixon CD mit Kinoorgelmusik, welche alte Stummfilme recht authentisch vertont.

  7. Nun ja, bereits die 120er Cassetten waren grenzwertig, selbst sogar von BASF, wo in der Cassette zusätzliche kleine Bremsen waren.

    Aber ähnlich schlecht waren ja auch die Versuche, einer VHS Cassette in Normalgeschwindigkeit 5 Stunden Laufzeit zu entlocken.

    Im digitalen Zeitalter gibt es noch CDs mit Überlänge.

    Zurück zum Band: Im Studiobereich war 35 µm das dünnste, was zum Einsatz kam.

    • Like 1
  8. Jede Vorführzeit, jeder Projektor, jeder Kinosaal braucht eine eigene Entschlüsselungsdatei. Verschiebt sich eine Vorführung weil eine Podiumsdiskussion zu lange dauert, wird der Zugriff ungültig. „Das sind die Probleme, die wir jetzt haben“, sagt Sander.

    Schöne neue digitale Welt, in der Rechte-Inhaber ihre Raubkopie-Phobien so schön ausleben können und nicht merken, dass man wenn man sich wie der Sheriff von Notingham aufführt, es leicht macht, den, der sich wehrt, als eine Art Robin Hood zu empfinden.

  9. Also ich würde den Ton nicht in MP3 wandeln, es sei denn, ich möchte den Dolby Digital Sound imitieren.

    Die Frage ist ja auch, kommen im Film Dialoge vor oder punktuelle Geräusche oder ist es ein Film, bei welchem die Synchronität nicht ganz genau sein muss. Im letzteren Fall vereinfacht dies die Arbeit.

    Wenn der Film nur 1 Minute geht, ist es ja eher ein Versuch, bei dem man eine Art abgefilmtes Daumenkino macht, auch wenn dabei schon 480 Bilder nötig sind, später mehr dazu.

    Ich kann ja nicht abschätzen, wie sehr Du Dich mit dem Thema befasst hast, kann sein, dass das, was jetzt kommt, ein alter Hut für Dich ist, aber es lesen ja noch andere mit.

    Generell wird bei Zeichentrick erst der Ton aufgenommen und danach dann animiert.

    Zunächst macht man zum Ton eine Diashow, welche schon mal grob die Handlung zeigt.

    Nächster Schritt sind die Hauptphasen (z. B. von der Armbewegung Anfang und Ende), dann die Zwischenphasen.

    Am Ende werden die Zeichnungen auf Folie übertragen, das machte man ursprünglich mit dünnen, wasserfesten Stiften und durchpausen, seit den 50er Jahren nimmt man den Fotokopierer und kopiert auf geeignete Folien.

    Apropos, da muss man gut aufpassen. Folien für Tintenstrahldrucker sind nicht hitzebeständig genug für Laserdrucker, auf Folien für diese haftet nicht die Tinte und Folien für s/w Laserdrucker halten die Hitze eines Farblaserdruckers nicht aus.

    Du könntest aber auch den Computer einbinden, die Zeichnungen scannen, mit einem Grafikprogramm colorieren, dann ggf. Hintergrund hinzufügen.

    Teuer wird dann aber der Ausdruck, denn entweder druckst Du es samt Hintergrund auf Papier, was viel Tinte/ Toner verbraucht oder ohne Hintergrund auf Folien, die recht teuer werden und die Du zeitaufwändig von der unbedruckten Seite her ausmalen musst. Außerdem brauchst Du ja eine Möglichkeit, die Folie auf einen Tisch zu legen und zwar so, dass jede Folie exakt dieselbe Position hat und die Kamera muss dann auch so positioniert werden, dass sie von oben es aufnimmt.

    Die wahrscheinlichst pflegeleichteste Lösung wäre, die Bilder auf dem Computermonitor auszugeben und einzeln mit der 8 mm Kamera abzufotografieren.

    Nebenbei kannst Du guten Gewissens auch noch recht flüssige Bewegungen erzielen, wenn Du statt 16 Bilder/s nur 8 Bilder nimmst, diese jeweils 2 x abfotografierst. Noch mehr Zeitaufwand lässt sich sparen, wenn Du nur das animierst, was sich auch wirklich bewegt und die Elemente vereinst.

    Wie gesagt, kann sein, dass dies alles Dir vertraut ist, aber vielleicht liest dann jemand anders, der sich an einen Cartoon wagen will.

    Denkbar wäre aber auch, den Cartoon gleich im Computer als Film zu erzeugen. Dann kannst Du den bei Youtube hochstellen, leichter vertonen.

    Zu "Von 16 mm kann man 35-mm-Kopien ziehen": Kann man auch von Super 8, aber die Frage ist dann auch, ob es was bringt.

  10. Ich habe den Film ja nicht gesehen, denke aber, dass man ja bei den Mischungen unter Zeit- und Kostendruck arbeitet und dass man tendenziell die Musik lieber zu laut, als zu leise macht und manchmal auch die Musik leider nicht tontechnisch auf die Anwendung ausgerichtet wurde.

    Für meinen Geschmack müsste es klanglich so abgestimmt sein, dass man, wenn man sich nur die für den Film gedachte Musik etwas lauter hört, sich trotzdem noch problemlos unterhalten kann, also die Frequenzen, welche dem Dialog ins Gehege kommen könnten, reduziert sind.

    Ich weiß ja nicht, ob es auch eine Lösung sein könnte, dass die Filmmusik nicht auf dem Center ist und inwieweit das dann noch kompatibel zu Dolby Stereo und mono wäre.

    Hat da jemand einen Plan, wie das sich auf die Lautstärkebalance zwischen Dialog und Musik auswirken würde?

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