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cinefox48

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Alle erstellten Inhalte von cinefox48

  1. cinefox48

    Technostampa

    das war wohl nur der Name des Kopierwerks in Rom, laut IMBd Eastmancolor
  2. Philips Kinotechnik 39 03_1963_3 (verschoben).pdfPhilips Kinotechnik 39 03_1963_3 (verschoben).pdf
  3. in der Tat sieht das Ergebnis ernüchternd aus, wenn auch etwas besser als die verwendete 70mm Kopie, da die Farbe aus dem ohnehin zu dunklen Teilen wenigstens entfernt wurde. Vermutlich gab es ohnehin nur noch ein Intermed Negativ von einem Intermed Positiv, glaube nicht das das Originalnegativ erhalten wurde. Die vielen Überblendungen deuten auf ein Intermed Negativ hin. Auch die Farbe des Haupttitels deutet auf ein verwendetes Dup hin. Danach hat sich damals für das Originalnegativ wahrscheinlich niemand mehr interessiert. FotoKem sollte dazu vielleicht mehr sagen können, da sie die neue Kopie für das Bundesarchiv gezogen hatten und die sah dann wirklich traurig aus. Anzuerkennen ist aber der neu abgemischte Ton für die Blu-Ray.
  4. Das "Europa" in Düsseldorf wurde wohl etwa 1971 neu gebaut und hatte eine für "Dimension 150" ausgelegte Leinwand, war auch gekrümmt und die Sitzreihen waren steil ansteigend, ein hochmodernes Kino, dennoch wurde es bereits in den neunziger Jahren wieder geschlossen.
  5. Vorteil ist, die schlechtere Bildqualität neuerer Produktionen fällt nicht so auf und man kann sich von Jahr zu Jahr wieder besseres Equipment zulegen.
  6. Kann mich noch gut an die Vorführung im Kristall Palast erinnern, hatte all mein Taschengeld zusammengekratzt um den für mich damals hohen Eintrittspreis zahlen zu können. Daher reichte es auch nicht mehr für ein Souvenirbook. Natürlich hatte ich mir einen super Blick auf die Badeszene mit Liz Taylor erhofft, aber irgendwas hat mich übermannt, die mir endlos erscheinenden Dialogszenen ließen mich tatsächlich einschlafen, das war mir vorher und auch später nie wieder passiert. Über den Einwand von "cinerama" die Bluray sei blau kann ich mich nur wundern, sie ist absolut farbstimmig, blau ist allenfalls der Himmel.
  7. soweit ich mich erinnere wurde das Europa in Düsseldorf erst Anfang der 70er neu gebaut, Grand Prix hatte seine Premiere im Kristall-Palast
  8. war in der Zeit von 1969 bis 1971 in Berlin, sah dort im "MGM" die Filme "Agenten sterben einsam" und "Eisstation Zebra". Beide liefen in 70mm, weshalb ich überhaupt in dieses Kino gegangen war. Die Leinwandgröße habe ich nicht in besonders bemerkenswerter Größe in Erinnerung, es gab bessere Filmtheater wie z.B. "City" und "Royal", kann mich nur noch daran erinnern, dass unterhalb der Leinwand Dia-Einblendungen stattfanden wie z.B. "Demnächst in diesem Theater", diese Form der Eigenwerbung war mir damals neu.
  9. Cinerama schrieb: Heute scannt man am liebsten und behauptet, dies geschähe verlustfrei und weiss dabei mittlerweile nichts mehr über den Look der Premierenzeit. Ich weiss auch nicht, ob es immer notwendig ist, in 8k zu scannen und auf 65mm zurückzubelichten, so lange es eine einwandfreie Kontaktkopie besser und auch authentischer zustande bringt. Es gab sicherlich nie Kontaktkopien von 65mm auf 70mm, sondern nur optische Kopierungen, ob es 70mm Dupnegativmaterial gab entzieht sich meiner Kenntnis
  10. Soweit ich mich erinnern kann, wurden die Surroundspuren gegen die damaligen Gepflogenheiten auch mit Musik bespielt, daher gab es vielleicht bei einigen Kinos dann Probleme mit den nicht so klangstarken Effektlautsprechern, wurde in Düsseldorf im Savoy vor "Guns For San Sebastian" gespielt und zeigte nach den davor vorgeführten Trailern sehr deutlich den qualitativen Unterschied zu 35mm Kopien.
  11. Als häufiger Besucher und Leser des Threats 70mm Aufführtermine im In- und Ausland kann ich die Aufregung und ständige Verunglimpfung des von ihm genannten „Geschäftsführers“ durch „Cinerama“ nicht nachvollziehen. Es ist bewundernswert wenn in der heutigen Kinoszene noch jemand sich die Mühe macht Filme in 70mm vorzuführen. Dazu werden nicht nur die notwendigen Projektoren, sondern auch das wohl nur noch sehr selten vorhandene Fachpersonal benötigt. Frage an „Cinerama“ warum finden in anderen deutschen Städten keine regelmäßigen 70mm Vorführungen mehr statt, obwohl es noch Vorführmöglichkeiten gäbe? Es sind die damit verbundenen Kosten, die diese Vorführungen verhindern. Das Interesse an dieser Technik besteht nur noch bei einer kleinen Schar Filmenthusiasten, meistens auch nur der großartigen Technik dieser alten Filme geschuldet. Von der Filmkritik wurden diese Filme bei ihrem Erscheinen, eher belächelt und für überflüssig gehalten. Diese kleine Schar trifft sich dann eben in Karlsruhe, oder im internationalen Raum. Aber eben nicht mehr in Berlin, Frankfurt, Hamburg, München, Düsseldorf und Köln. Entweder wurden die dortigen Todd-AO, Cinerama und Dimension 150 Kinos abgerissen, oder anderen Nutzungsmöglichkeiten zu geführt. Die Geschäftsführer der Filmtheater welche noch bespielt werden könnten zeigen doch überhaupt kein Interesse mehr daran. Vielleicht kann „Cinerama“ ja parallel zum Festival in Karlsruhe ein filmwissenschaftliches Seminar oder auch einen Workshop in einem der umliegenden Hotels organisieren und dort seine durchaus berechtigten Kritiken an den heutigen Neukopierungen darlegen. Wäre durchaus interessant über die Hintergründe der Probleme beim Nachkopieren alter original Negative, falls überhaupt noch vorhanden, zu diskutieren. Vielleicht kann er auch die wenigen Fachleute, die noch 70mm Kopierungen ermöglichen dazu einladen. Dies wäre dem Thema 70mm jedenfalls dienlicher, als die ewigen Angriffe auf den „Geschäftsführer“ der Schauburg in Karlsruhe.
  12. war jemand von der Berliner Fraktion im "International" und hat die 70mm Demonstration gesehen, war wohl seit längerer Zeit die erste 70mm Rolle, die in Berlin in einem Kino öffentlich vorgeführt wurde
  13. Gerne besuche ich das Filmvorführer Forum, da dort doch einige interessante Beiträge zu lesen sind. Befremdlich sind allerdings die direkten und indirekten Angriffe auf einzelne Beiträge. Sicherlich sollte keine Werbung im Forum stattfinden, aber wenn in Deutschland es nur noch ein Kinobetreiber schafft in schöner Regelmäßigkeit Filme in 70mm zu zeigen, so kann es ohne Eigenwerbung wohl kaum gelingen, umsonst sind die raren Kopien nicht zu erhalten. In Düsseldorf aufgewachsen, war das Tonhallentheater, nicht mit der heutigen Tonhalle zu verwechseln, mein Lieblingskino. Gerne saß ich dort auf dem kleinen Balkon mitten im Geschehen Ein echtes Cinerama Kino das mit dem einzigen Cinemiracle Film „Windjammer“ eröffnet wurde, die Filme „Das war der wilde Westen“ und „Die Wunderwelt der Gebrüder Grimm“ folgten erst später. Was für ein Erlebnis als sich der Vorhang völlig öffnete und die beiden zusätzlichen Projektoren das Bild komplettierten, hinzu kam der Stereoton, wer konnte damals so etwas zuhause hören? Es folgten bald die 70mm Kopien von „Exodus“, „40Wagen westwärts“, „Lord Jim“, „Die letzte Schlacht“, „Cheyenne“, „Flying Clipper“, „Doctor Dolittle“, „Die größte Geschichte aller Zeiten“, „Der Kongress amüsiert sich“, „Das dreckige Dutzend“, „Dschingis Khan“ , „Operation Taifun“ in 3D (war nicht der Bringer) und in WA „Doktor Schiwago“, der lief in der EA in der Lichtburg an der Kö. Dieses Kino konnte wohl 70mm Filme zeigen, aber aus baulichen Gründen nie mit einem echten Cinerama oder auch Todd-AO Kino konkurrieren, dort liefen auch „Bella“ und „Anna Karenina“. Ein wunderschönes Todd-AO–Theater war das Savoy. „Porgy und Bess“ , „Khartoum“, „Onkel Toms Hütte“, „Playtime“. Nach langer Enthaltsamkeit, was die 70mm Projektion betraf, wurde „San Sebastian“ gezeigt und schon während des Werbeblocks konnten einem die Augen aufgehen. Der Peter Stywesant Clip „New York“ wurde auch in 70mm gezeigt, da sahen selbst Laien den Schärfeunterschied zu 35mm Scope. Ein einsamer Vorkämpfer der 70mm Vorführung war der Kristall-Palast, ein Parkettkino mit gewölbter Leinwand dessen Vorhang sich nicht mittig, sondern von links nach rechts öffnete, was durchaus auch seinen Reiz hatte. Es war das Kino mit den wohl längsten Laufzeiten in Düsseldorf, „Ben Hur“, „Lawrence von Arabien“, „Spartakus“, „König der Könige“, „Cleopatra“, „2001 Odyssee im Weltraum“, „Die Bibel“, „Meuterei auf der Bounty“, „Das große Rennen rund um die Welt“, „Inferno und Ekstase“, „Grand Prix“ und natürlich die Musicals „My Fair Lady“, „Camelot“ und „Der goldene Regenbogen“ . Als damaliger Schüler war das Geld für die durchaus teureren und überlangen Filme manchmal knapp und so gab es das Kuriosum das ich mir den zeitgleich mit „Inferno und Ekstase“ gestarteten „Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten“ im Capitol am Worringer Platz nicht leisten konnte, was dazu führte mir den Film etwas später auf einer Urlaubsreise in Schweden im Royal in Malmö anzusehen. Dieses Kino existiert im Gegensatz zu all den deutschen Kinos noch immer. Im Capitol, das auch Theateraufführungen ermöglichte sah ich „The Sand Pebbles“. In den 70er Jahren kam noch das Europa als neu gebautes Dimension 150 technisch perfektes Kino dazu, dort „Apocalypse Now“, „Star Wars“ gesehen. Aber ab 1969 lebte ich mehr in Berlin, durfte dort noch das MGM kennen lernen mit „Agenten sterben einsam“ und „Eisstation Zebra“. Im sehr schönen Zoo-Palast liefen selten 70mm Filme und sie kamen auch nicht so zur Geltung, da die Leinwand im Verhältnis zur Raumgröße zu weit hinter der Bühne und den üppigen Vorhängen versteckt war, sah dort „Westwärts zieht der Wind“ und „ Verschollen im Weltraum“, vielleicht auch „Old Shatterhand“. Meine Trauer um den Verlust des Tonhallentheaters in Düsseldorf hielt sich in Grenzen, denn es gab damals das ultimative Kinoerlebnis im Royal und City sah dort viele WA in den 70mm Festwochen und natürlich Erstaufführungen wie „Ryans Tochter“ und „Hello Dolly!“. Dieses Kinocenter war der tatsächlich gelungene Versuch kulturell anerkannt zu werden. Mit der Machtübernahme durch den deutschen Kinokaiser Herrn H. Riech war es dann natürlich wie in allen anderen Städten damit vorbei. Die heutigen Multiplexe sind zwar auf brauchbarem technischen Stand, selbst die größten der Leinwände sind nicht mit den gebogenen Leinwänden der alten Todd-AO und Cinerama Kinos zu vergleichen, sie sehen eher wie vorweggenommene Plasma Displays aus, es riecht förmlich nach FS. Ach ja habe dann noch im Cinedom Köln „In einem fernen Land“ gesehen, hier zeigte sich das nicht einmal der Kameramann mit dem 70mm Material umzugehen verstand. 1972 kam ich dann nach Baden-Baden, mit damals grausigen Kinos (Ausnahme das Favorit, das auch gleich geschlossen wurde). So wurde ich ein Besucher der Schauburg in Karlsruhe, damals noch mit Balkon. Ein Kino in dem immer versucht wurde das optimale Erlebnis zu erzeugen (es gelang nicht immer) aber nach einigen Höhen und Tiefen hat es zu seiner Konstanz gefunden. Hut ab! Die genannten Filme sind vielleicht keine künstlerischen Highlights, aber sie haben mehr oder weniger hohe Schauwerte. Die Kinos, die optimal auf diese Breitwandverfahren abgestimmt waren, waren ein Erlebnis.
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