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otti61

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Alle erstellten Inhalte von otti61

  1. otti61

    Elmo ST 1200

    Hallo, Ich kann mich dieser Meinung auch nur anschließen. Mein ST läuft seit langer Zeit ohne Probleme und die Riemen sind wirklich einfach zu tauschen. Im Filmclub besaßen wir damals den GS und der war regelmäßig in der Werkstatt. Laufprobleme gab es zwar weniger aber das Tonteil sorgte regelmäßig für Ärger. Mit dem ST habe ich sogar Kinoabende unter freiem Himmel veranstaltet und nie Probleme gehabt. Da ich den M&O habe, konnte ich sogar einmal eine Lichttonkopie vorführen Edgar Wallace "Das Gasthaus an der Themse". Gruß Matthias
  2. Hallo, Leute, ganz ruhig bleiben, wir wollen doch Filme belichten und entwickeln und nicht in die Weltgeschichte eingreifen. Aber zum Thema. Ich habe auch den Beruf des Galvaniseurs erlernt und jahrelang ausgeübt. Da hatte ich noch mit ganz anderen Chemikalien zu tun und das nicht nur in Gramm, sondern Kilogramm oder Tonnen. Auch ich benutze lieber Chromat-Bäder. Aber keine Angst, wer das Zeug nicht trinkt, hat nichts zu befürchten. Wer von Euch Angst um die Umwelt hat, dem sei folgendes gesagt. Gefährlich ist Chrom nur in der +6 Variante aber nicht in +3. Wir haben in der Industrie deshalb chromsaure Abwässer mit Natriumbisulfid entgiftet. Na dämmert es Euch jetzt? Wer von Euch verbrauchten Entwickler samt andere Bäder herum stehen hat, mache mal folgendes Experiment.: Schüttet das verbrauchte Umkehrbad einfach mit dem Fixierbad zusammen. Was passiert? Die Lösung verfärbt sich von braungelb nach blaugrün. Damit habt Ihr schon das +6Chrom in +3 Chrom umgewandelt. Wenn Ihr es jetzt ganz genau nehmen wollt, pH Wert auf unter 2,6 gehalten und dann in eine kleine Probe etwas Kaliumpermanganatlösung hinein getropft. Entfärbt sich das lila, ist alles bestens und alle Fische bleiben am Leben. Was ich damit sagen will, wenn ich das wegkippe, erledigt sich eigentlich der Rest von selbst. Genau so ist das mit dem Zyanid. Wir benutzen ja keine "normalen" Zyanide sondern Komplexsalze. Auch davon geht keine Gefahr aus. Übrigens, wers ganz richtig machen will, vor dem wegkippen etwas Chlorbleichlauge dazugeben, "DanKlorix" tut es auch. Das Zyanid wird nämlich "verseift", also in eine ungiftige Verbindung aufgespalten. Oder habt Ihr schon mal gelesen daß man die Erde einer Obstplantage abtragen mußte weil die Erde von den blausäurehaltigen Obstkernen völlig vergiftet war? Natürlich soll man mit der Natur behutsam umgehen, logo. Aber es wird auch viel Müll erzählt, um von anderen wichtigen Dingen abzulenken. Der Otto- Normalbürger hat davon leider nicht viel Ahnung und die Leute in Brüssel noch viel weniger, leider. Da kann ich dem Filmtechniker und auch Manfred nur zustimmen. Über Autos und NOx Gase will ich als Chemiemensch hier gar nicht reden, da kommt mir die Galle hoch wenn es um moderne Diesel geht. Aber etwas anderes zum Nachdenken. Viele Mensche beruhigen heute ihr Gewissen mit einer Solarvoltanicanlage auf dem Dach. Wißt Ihr eigentlich daß so ein Panel 100 Jahre laufen müsste, um die Energie bei der Herstellung, einschließlich Giftbeseitigung, wieder wett zu machen. Den Rest denkt Euch selbst. :wink: Gruß Matthias P.S. Noch ein kleiner Nachtrag. Selbst Entwickeln macht Spaß und ist nicht sooo kompliziert. Aber in einem Punkt muß ich "Technikerchen" zustimmen, exaktes Arbeiten ist angesagt. Wer in einer Gegend mit kalkhaltigem Wasser wohnt, muß was tun und ohne ein Laborthermometer mit 1/10tel Grad Genauigkeit würd ich auch nicht umkehrentwickeln. :wink:
  3. Hallo, Auch ich kann mich hier nur anschließen. Meine erste Kamera war die Pentaka 8B und danach kam eine Pentaflex 8 dazu. Was mir aufgefallen ist, diese N8 Kameras hatten nie Probleme beim Filmen, egal ob da ORWO, Kodak oder FOMA durchgerasselt ist. Später habe ich mir eine Nizo 6080 und eine 6056 zugelegt. Die sind gelaufen aber 2 Elektronikschäden waren aber doch zu beheben und so ganz ohne waren die Kassetten auch nicht. Kurze Zeit habe ich mich auch an einer R16 und einer H16 versucht, aber das ist doch recht teuer. So blieb eine H8 Umbau auf DS8 übrig. Als Kodak dann den K25 eingestellt hat, habe ich aufgegeben und mit Video begonnen. Ein Filmer aus dem Saarland hat mir dann das 9,5mm Format gezeigt. So habe ich die Bolex gegen eine Pathé 9,5mm getauscht und war damit auch einer der ersten der den Fuji Velvia ausprobieren konnte. Allerdings muß ich Manfred mal wieder widersprechen, aber das kennt er schon. :lol: Wer im Bereich Naturfilm unterwegs ist, wird auf lange Brennweiten, innenbelichtungsmessung und Reflexsucher nicht verzichten können. Also ich habe es noch nie geschafft einem Fuchs zu sagen, ich muß erst Objektiv wechseln, das Bandmaß ausrollen und den Handbelichtungsmesser hervor kramen. Aber für normale Zwecke reicht tatsächlich eine Kamera wie die 8B oder baugleiche, Paralaxe- Ausgleich war ja auch drin. Inzwischen bin ich wirklich froh wenn ich eine Kamera in den Händen habe wo ich keine Akkuprobleme habe und wo keine Elektronik verbaut ist. Gruß Matthias
  4. Hallo Ligonie, Ich erkläre das besser, Du hast Recht. Was ich meinte, ist, daß viele Menschen Angst vor Konflikten haben und lieber alles unter den Teppich kehren. Aber wenn ein Konflikt auftaucht, ist es doch viel besser, den auszutragen , um zu einer gemeinsamen Lösung des Problems zu kommen. Natürlich setzt das auch den guten Willen aller Beteiligten vorraus. So nun zu dem anderen Problem. Die Pathe hat Herr klose gewartet und soweit läuft die auch. Leider hat mich der Verkäufer über den Tisch gezogen. Das aufgeschraubte Angenieux 6-90 gehört nicht zu dieser Kamera. Deshalb paßt es nicht. Das Auflagemaß stimmt nicht und daß ist so viel daß selbst das Ojektivgewinde zum Ausgleichen nicht reicht. Aber Kommisar Zufall hilft manchmal. Ich kannte den Vorvorbesitzer und ich habe Bilder davon. Original war nämlich ein 8-64 drauf. Diese Kamera hat nämlich eine einmalige Besonderheit am Sucher, die unverwechselbar ist, einen Einschub für einen Pentacon Winkelsucher und den habe ich auch. Ich schicke Dir noch eine PN. Gruß Matthias
  5. Hallo, Für mich ist das Thema jetzt abgeschlossen. Darstellung und Gegendarstellung sind zu lesen uns das ist alles was ich wollte. Vielen Dank noch einmal an alle die Geduld bewiesen haben und vor allem die Nerven. So hoffe ich, es geht nun weiter und wir haben noch genügend Themen zu Kameras, Projektoren, Optiken usw.usw. Ich betrachte schon lange einen Konflikt mehr als etwas ganz furchtbares sondern als Chance. Gruß Matthias
  6. Hallo an Alle, Juristischer Trick hin oder her, ich finde das Verhalten ebenfalls unmöglich. Herr Lossau, Sie berufen sich darauf daß der Artikel hier nicht erschienen ist, das ist doch so was von scheinheilig. Ein Klick mit der Maus und man ist über den Link sofort auf diesem Beitrag gelandet. Muß jetzt Herr Klose auch einen Artikel woanders verfassen und dann den Link hier einstellen, nur um seine Meinung äußern zu dürfen? Sorry, aber diese Vorgehensweise ist unter aller Würde. Von einem Chefredakteur hätte ich ein anderes Niveau erwartet. Für mich ist das wirklich ein Grund warum ich den "Schmalfilm" nicht wieder abonieren werde, zumal ich weiß daß auch andere wirklich gute Leute schon vergrault wurden wie z.B. Herr Horst Zarm. Aber das ist für mich nicht neu. In anderen Foren (Fotoforen) laufen auch immer wieder ähnliche Geschichten ab. Aber noch etwas zur Sache selbst. Es wurde geschrieben daß einige Filmer auf Grund der Kassetten ihr Hobby aufgegeben hätten oder mit Video arbeiten würden. Das halte ich für eine Ausrede dieser Leute. Die wollten schon lange aussteigen, suchten aber noch eine Rechtfertigung. Denn die Kodakkassette stand doch immer zur Verfügung. Wenn ich also mit einem Produkt Ärger habe, dann probiere ich ein anderes, Punkt. Liebe Schmalfilmer, sind wir doch einmal ehrlich. Unsere Kameras sind gebraucht, die Projektoren werden auch nicht jünger, Ersatzteile sind nicht immer so verfügbar. Wer nicht ein bißchen Abenteuerlust mitbringt und auch mal einen Schraubendreher in die Hand nimmt, kann heute gar kein echter Filmer mehr sein, oder? Auch mir tut es um jeden leid, den wir verlieren, aber deshalb glaube ich noch längst nicht alles was dann diese Leute als Gründe angeben. Gruß Matthias
  7. Hallo an alle, Ich werde jetzt die Stimmung nicht weiter anheizen, sondern zum Thema zurück kommen. Freunde, eines sollten wir doch alle nicht vergessen. Es wird ja gerade so getan als wenn es mit den originalen Kodakkassetten nie Probleme gegeben hätte. Ich habe auf einer Nizo 6080 und einer 6056 gefilmt und ohne Klopfen auf dem Knie lief da nie was rund. Erinnert Ihr Euch noch an die große Rückrufaktion 2008 oder an den tollen Prozeß wegen der Entwicklung der Restbestände? Das waren sicher nicht gerade High Lights, aber alles vergessen. Und jetzt spult man sich hoch weil eine neue Sache nicht gleich funktioniert, ich bitte Euch. Deshalb habe ich mich vom Kassettenfilmen ja verabschiedet und vertraue lieber der klassischen Spule samt kameraeigener Andruckplatte. Herr Lossau, ich habe mir gestern einmal meine alten "Schmalfilm" Hefte aus den 90ern vorgenommen. Was wurde da alles über die Kassettenprobleme geschrieben, über andere Kassettenformate und das Single8 System. Herr Knöferl hat deshalb zum Umstieg auf DS8 geraten usw. Das nur einmal so zum Thema Objektivität. Gruß Matthias
  8. Hallo, Zuerst einmal, ich will hier keinen Streit vertiefen. Aber ich habe mir den Artikel jetzt einmal durchgelesen und bin auch etwas skeptisch. Natürlich hat Herr Klose große Ziele. Aber eines darf man nicht vergessen, erst vor kurzem ist es ihm gelungen, nun eigene Konfektioniermaschinen in Betrieb zu nehmen, um den Ärger mit dem Zuschnitt auszuschalten. Fakt ist, der Velvia kann Probleme machen, ist nun aber einmal das kontourenschärfste Material am Markt. Nicht umsonst haben sich die 9,5mm Filmer schon in den 90ern dafür entschieden. Nein ich möchte Herrn Lossau nichts vorwerfen, aber der Artikel geht doch etwas zu weit. Warum? Herr Lossau Sie bringen sich damit selbst in Verdacht daß Sie Werbung für Kodak machen möchten und das haben Sie bestimmt nicht nötig. Das Problem geht doch noch weiter. Denkt doch an Firma Wittner. Herr Wittner hat ebenfalls mit viel Mühe den 100D konfektioniert und angeboten. Nun aber liefert Kodak selbst und Herr Wittner wird Mühe haben, seine eigenen Restbestände an den Mann zu bringen. Bitte versteht mich hier keiner falsch, ich bin ja froh wenn Kodak das macht. Man darf aber bei der Sache nicht außer acht lassen daß man reagieren mußte da ja der 64er nicht mehr hergestellt wird. Also nicht zu viel Lob. Ich bin dafür daß es nicht nur einen Anbieter gibt. Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft. Der Kodak hat schöne warme Farben und der Velvia ist sehr scharf, hat dafür ein etwas anderes Grün. Da sind schon einige Merkwürdigkeiten. Es gibt eine Firma die schon länger am Markt ist und immer wieder in die Kritik geraten ist. Aber wenn sich einer dazu geäußert hat, wurde gedeckelt und wenn gar nichts ging schon mal mit dem Rechtsanwalt gedroht. Das finde ich unter aller S.... In einem Punkt müßt Ihr mir doch Recht geben, auf das Niveau hat sich Herr Klose noch nicht begeben. Außerdem finde ich es sehr unfair einen Mann der sehr viel Geld, Arbeit und Mühe in das Thema Schmalfilm investiert hat, derart abzustrafen. Geht man mit denen die nur abwarten und auf den analogen Weltuntergang warten auch so um? Schließlich hat Herrn Klose niemand darum gebeten und ich habe auch nicht gehört daß er Spenden dafür gesammelt hat. Wer die letzten Visionäre vergrault, kann den Schmalfilm gleich begraben. Das ist weder anständig noch professionell, sorry, aber so sehe ich das. Gruß Matthias
  9. otti61

    DS8 Kameras

    Hallo Niklas, So da will ich Dir einmal ein wenig helfen. Das mit Webo, Nichtwebo vergiß einfach. Alle diese mechanischen Kameras bauen auf die Pathé Webo M auf die keinen Belichtungsmesser besaß. So wie diese, besaßen auch die ersten Webo BTL noch keine abgedeckte Welle für den späteren E-Motor. Die ersten BTL's wurden noch mit dem großen Motor betrieben und der Micky Mouse Kassette. Aber alle Kameras haben den gleichen Federwerksantrieb mit den gleichen Daten usw.. Im Laufe der Zeit gab es nur geringe Veränderungen. Wie eine Änderung am Filmzähler außen, Lupe oder nicht oder auch die Gurtbefestigung. Meine ältere hat nur zwei Stifte wo man was einklinken muß, die andere 2 verchromte stege wo man einen Riemen oder einen Karabinerhaken durchfedeln kann. Gemeinsam ist auch der Objektivrevolver und der Zeigerbelichtungsmesser der meist mit einer PX1 1,35 Volt betrieben wurde. Der Stirnschalter sorgte regelmäßig für Ärger und wurde später weggelassen oder entfernt. Später kam noch eine 60 Meterkassette dazu, einteilig für den Betrieb mit dem neuen Motor. Ein Bild dieser Kassette habe ich nicht greifbar, aber den Motor. Dazu gab es noch einen Winkelsucher, Handgriff und ein Kompendium in 2 Ausführungen. [/url] Später wurde aus der BTL die Duolight. Der Belichtungsmesser hatte nun 2 Leuchtdioden die Über oder Unterbelichtung anzeigten und brauchte auch andere Batterien. Aber genau diese höhere Spannung bewirkt daß diese Belichtungsmesser sehr viel schneller kaputt gehen als die alten. Das Gehäuse wurde kosmetisch etwas verändert und auch die Aufnahme einer Kassette wurde neu gestaltet weil eine völlig neue 120 Meterkassette hinzu kam. Später kamen dann die Elektrischen Modelle auf den Markt. Pathé electronic war eine Kamera mit Elektromotor eingebaut, hatte auch mehrere Geschwindigkeiten, Revolver usw. Die Batterie befand sich im Handgriff. Pathé Webo Report hatte keinen Objektivrevolver und wurde mit 8 AA Zellen im Gehäuse betrieben. Diese Modelle waren aber nicht so zuverlässig und deshalb rate ich da beim Gebrauchtkauf zu großer Vorsicht. So ich hoffe ein wenig geholfen zu haben. Gruß Matthias
  10. Hallo, Auch ich möchte mich hier in diesem Forum bei allen bedanken die zum Gelingen dieser Börse beigetragen haben. Besonderer Dank an Herrn Schultz, der trotz gesundheitlicher Probleme wieder alles gegeben hat und an seine Familie die ihn dabei unterstützt. Alle kann ich leider hier nun nicht aufführen. Schön das auch das Theam von der Arbeits- & Interessengemeinschaft Celluloidfilm vor Ort war, die so nett waren, meine Anwesenheit für die Ewigkeit festzuhalten. :lol: :lol: :lol: Auch wenn ich für mich persönlich diesmal kein Schnäppchen mit nach Hause tragen konnte, so ist es immer wieder schön Gleichgesinnte zu treffen und neue Kontakte zu knüpfen. Ich freue mich schon auf das nächste Mal. Geuß Matthias
  11. Hallo an Alle, So nun kann ich auch wieder etwas berichten. Meine neu überholte Pathé Webo BTL DS8 habe ich in Waghäusel abgeholt. Herr Klose hat auch an meiner Kamera ganze Arbeit geleistet. Eigentlich hätte ich sie schon eher zurück gehabt. Aber leider haben die DHL Mitarbeiter trotz guter Verpackung, Kameraweitwurf damit gespielt und so mußte noch einmal am Sucher neu justiert werden. Ich bin jedenfalls begeistert da ich Herrn Klose und auch seinen Techniker persönlich kennen lernen durfte. Ich fühle mich gut aufgehoben. Noch am gleichen Tag kam der Fuji Velvia Film rein und ab damit ins Elsass zu Probeaufnahmen. Auf der Börse habe ich auch ein Prospekt in die Hand bekommen von Herrn Valcarenghi das ich Euch nicht vorenthalten möchte. Natürlich muß ich jetzt noch die Filmentwicklung abwarten. Eines kann ich aber jetzt schon sagen, die Pathé hatte mit dem Velvia keine Probleme, weder beim Einfädeln noch im Lauf. Das macht Freude und gibt neuen Mut. Der Belichtungsmesser regiert sehr feinfühlig, schon fast zu sensibel, grins. Gruß Matthias
  12. Hallo, Hier kann ich mich Manfred nur voll und ganz anschließen. Ich habe auf jeder Kamera einen UV-Filter vor der Linse. Wenn nämlich mal was passiert, habe ich einen Kratzer auf einem Filter das ich für ein paar Euro ersetzen kann. Ist der Schaden auf der Frontlinse des Objektives, na denn Gut Nacht, teurer wirds dann auf jeden Fall. Gruß Matthias
  13. Hallo, Ferndiagnosen sind immer so eine Sache. Also erste Frage, hast Du auch ein verändertes Geräusch bemerkt? Ich vermute nämlich eine Störung am Transport. Es muß aber kein Defekt an der Kamera vorliegen. Auch ein beschädigtes Perforloch kann schuld sein. Vermutlich ist die Vorwickelfilmschlaufe dabei zusammengezogen worden und nun hat der Greifer gegen die Friktion arbeiten mussen. Ich glaube das ist jeden von uns schon einmal am Projektor passiert und erzeugt auf der Leinwand ganz ähnliche Bilder. Schau Die doch bitte noch einmal den entwickelten Film genau an, vor allem an der Stelle wo die Störung beginnt. Ist dort zusätzlich ein heller Blitzer usw.? Die Canon ist sonst nämlich eher als unkaputtbar bekennt. Gruß Matthias
  14. otti61

    Gelöscht

    Hallo Manfred, Du ich habe nichts gegen Dich, glaub es mir oder auch nicht. :D Aber ich habe Angst daß Du aus Angst, sehr viel Geld verlieren kannst. Ja es gibt überall Vor und auch Nachteile. Manfred auch ich weiß das. Bei 9,5 ist zum Beispiel die Auswahl an Filmmaterial nicht so hoch. Aber bedenke, auch ein Umstieg auf 16mm kostet Geld, nicht nur beim Projektor. Wenn DU die Bolex kaufen würdest, denk dran, dann sind auch neue Optiken fällig, usw. Du ich will Dich nicht angreifen, ich möchte einfach daß Du streßfrei einfach Spaß hast wenn Du auf den Auslöser drückst. Es ist ja mit einem Umstieg nicht nur damit getan, da wäre dann auch noch die Klebepresse, der Betrachter, die Spulen usw.- Freu Dich doch einfach, der Winter war lang genug, jetzt wenn die Sonne wieder in Aktion tritt, hat der Velvia seine Stärken. :D :D :D Gruß otti
  15. otti61

    Gelöscht

    Hallo Manfred, Sorry, ich habe gedacht Deine Panik betrifft nur den Fotobereich. Sag mal, wie oft im Monat willst DU eigentlich das Format wechseln oder die Modellpalette. Ich lasse doch nicht 3 Pathé's reparieren für teures Geld , um danach das Format zu wechseln. Wenn ich daran denke daß Du auch noch Single8, Super8 und DS8 Kameras on Mass herum liegen hast........... Ach ja die Ligonie haben wir ja noch ganz vergessen. Sag mal, willst Du eigentlich filmen und fotografieren oder hast Du mehr Spaß daran, Geräte zu kaufen und zu verkaufen???? Du, ich bin ein wirklich geduldiger Mensch, aber irgendwann reicht es dann auch. Soll ich die Links zum Photoforum hier einstellen oder gibst Du freiwillig von alleine Ruhe??? Gruß Matthias
  16. Hallo Klaus, Dann versuche ich einmal etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Auch ich benutze den LOMO Tank. Die alte ORWO Vorschrift 4105 besagt folgendes: Erstentwickeln 6-7 Minuten 20 Grad C plus/minus 1/4 Grad Wässern 4 Minuten 12-15 Grad Umkehrbad 2 Minuten 19-21 Grad Wässern 2 Minuten 12-15 Grad Klärbad 2 Minuten 19-21 Grad Wässern 2 Minuten 12-15 Grad Zweibelichten 2 Minuten Zweitentwickeln 2 Minuten 20 Grad C plus/minus 1/2 Grad Wässern 1 Minute 12-15 Grad Fixieren 2 Minuten 19-21 Grad Wässern 6 Minuten 12-15 Grad Netzen 1/2 Minute 15-21 Grad Trocknen max. 30-40 Grad Die FOMA Packung wird ähnlich aufgebaut sein nur daß man im Umkehrbad kein Kaliumdichromat mehr benutzt. Zur Zweitbelichtung wird folgendes angegeben. Licht mit 8000 Lux 2 Minuten. z.B. mit einer 100 W Lampe mit Reflektor aus 50cm Abstand Ich habe immer eine 200Watt Nitraphotlampe mit Reflektor benutzt. Einfach das Waschbecken fast füllen und den Einsatz des LOMO rein. Eine Minute von einer Seite und dann Einsatz drehen und eine Minute von der anderen Seite. Warum Du nicht zufrieden bist, weiß ich nicht. Mögliche Fehler, nach dem Wässern die Dose auf Entwicklertemperatur anheben mit temperierten Wasser. Chromfreie Umkehrbäder haben leider keine sehr lange Haltbarkeit. Übrigens, für unterbelichtete Filme 7-8 Minuten, bei Überbelichteten nur 5-6 Minuten entwickeln. Das ist nur ein Beispiel laut ORWO. Ich hoffe, ich konnte etwas weiterhelfen. Gruß Matthias
  17. Hallo Ualy Leider kommst du etwas spät. :D Meine Pathe ist bei Herrn Klose. Mit Herrn Ferarri habe ich mehrfach gesprochen und das Sprachproblem hat mich dann von Italien abgehalten. Aber Herr Klose ist einer der wenigen der sich auch an den Belichtungsmesser heran traut. Allerding muß ich einwenden daß nicht alle Pathé- Kameras abgenudelt sind. Meine 9,5er habe ich Anfang der 90er gekauft und die läuft heute noch. Eines muß ich aber anmerken und Herr Ferarri sagt das Gleiche. die BTL Ausführung mit Zeiger macht kaum Probleme. Die "Duo Lights" neigen leider oft zum Ausfall des Bleichtungsmessers. Das liegt an der höheren Betriebsspannung die für die Leuchtdioden gebraucht wird. Für diese Spannung ist aber die CdS Zelle nicht konstruiert und reichtdeshalb eher die Rente ein. :) Gruß Matthias
  18. Hallo, Danke Fred, es ist echt eine Überraschung, nach so langer Zeit wieder etwas von Dir zu hören. Klar habe ich Herrn Pitterling schon mehrfach in Waghäusel getroffen. Aber wie Du siehst, ich habe weder Dich noch ihn verpetzt, :D ` Übrigens an Deine geistige Fitheit habe ich nie gezweifelt. :) Bei unserem letzten Telefonat sagtest Du damals daß Du Dich zurück gezogen hast. Aber was die Grebensteinumbauten betrifft, da kann ich nur zustimmen da ich auch eine davon besessen habe. Gruß otti
  19. Hallo, Ich habe heute die Nachricht erhalten von Herrn Klose daß es doch etwas teurer wird. Aber dafür wird die Kamera bis in die letzte Schraube zerlegt und der Belichtungsmesser neu gemacht. Wer es weiß, für die Reparatur an der Zelle muß die Filmbahn ausgebaut und das Auflagemaß neu justiert werden. Aber ich bin jetzt froh denn Herr Klose scheint ein echter Fachmann zu sein da ja die Originalzelle angeblich nicht mehr zu haben ist. Es gibt also immer einen Weg. Gruß otti
  20. otti61

    Beaulieu oder Elmo

    Hallo Martin, Na denn ist ja gut. :D So ich habe mal etwas gekramt und folgendes gefunden.: "Schmalfim" Heft 1-2/1996 Hansjürgen Feders beschreibt für den GS den Umbau auf die 250er Lampe(nebst Trafomodifikation), Umrüstung auf 2 Flügelblende, Einsatz langer Spulenarme "Schmalfilm" Heft 3-4/1995 beschreibt er mögliche Tonprobleme und deren Ursache. "Schmalfilm" Heft 11-12/1995 Ursachen für mögliche unscharfe Projektionsbilder Im Heft 1-2/1991 beschreibt Herr Karl H. Leonhardt seine Erfahrungen mit dem Umbau eines ST 1200 auf eine 250er HTI Lampe. Hier wollte ich jetzt keine Bilder oder Texte einstellen damit es keinen Rüffel von wegen Urheberrechte gibt. Aber wen es interessiert, klar kann ch privat...... Gruß otti
  21. otti61

    Beaulieu oder Elmo

    Hallo Martin, Na gaaanz so schlecht ist der St nun auch wieder nicht. :) Aber ja es hat solche Umbauversuche gegeben auch am ST. Das wurde sogar im "Schmalfilm" beschrieben". Mal sehen ob ich die alten Hefte noch finde. Neben dem Ton war wohl auch die Belüftung noch ein Problem das gelöst werden mußte. Gruß otti
  22. otti61

    Beaulieu oder Elmo

    Hallo, Wir hatten im Filmclub beide Geräte, den Elmo GS 1200 und den Beaulieu. Gelaufen sind sie beide gut. Unser Elmo hatte leider hin und wieder Macken im Tonteil und hat deshalb einige Male eine Werkstatt gebraucht. Aber ich kann das bestätigen, die Großbildwiedergabe ist prima. Einer der Clubmitglieder besaß eine kleine Gaststätte und so haben wir auch Open Air Kino damit im Hof gemacht. Der Beaulieu dagegen ist eben ein waschechter Franzose. Eine Nachbesserung nach dem Kauf in der Werkstatt ist im Preis schon mit drin. Die andere Filmführung bringt jedenfalls keine besseren Bilder. Auch das Umschalten von 2 auf 3 Flügel ist so eine Geschichte wegen der Unwucht. Unser Clubmitglied hat mit einer Nikon R 10 und Isco Optik Breitwandfilme gedreht. Da die Optik ja auch bei der Wiedergabe Licht frißt, hat er extra bei Ritter damals, seinen Beaulieu dauerhaft auf 2 Flügel umbauen lassen. Gute Geräte sind es beide, schon weil sie weniger billigen Kunststoff enthalten. Der Preis für den Beaulieu war aber damals jenseits von gut und böse. Auch der HTI Nachrüstsatz von Jovanovic z.B. war auch nicht gerade ein Schnäppchen für den Elmo. (Wenn ich mich recht erinnere 10 000 DM mit Zündgerät, ein Brenner 470 DM) Gruß otti
  23. Hallo, Ich habe mich noch einmal mit dem Zollamt in Verbindung gesetzt. Das Reparieren in der Schweiz ist echt teuer und bedeutet eine Menge Papierkrieg. Diese Option spare ich mir für den Notfall auf. So habe ich mit Herrn Klose gesprochen. Er hat zwar keine Ersatzteile aber wenn es nur ums Abschmieren und Neujustieren geht, das hat er schon mehrfach gemacht und sich sogar an den Pathé Belichtungsmesser drangewagt. Meine ist jetzt dort und ich warte... :) Aber ich versuche noch nach Italien Kontakt zu bekommen. Der Mann hat ja die Teile und da Italien in der EU ist, gibt es auch diese Probleme wie nach der Schweiz nicht. Was mich in diesem Zusammenhang nur mal interessieren würde, wie haben die von uns das gemacht, die ihre Bolex bei Herrn Muster haben umbauen lassen. Sind die slebst hingefahren und sind den Ärger so aus dem Wege gegangen? Gruß otti
  24. Hallo , Beim Durchlesen Eurer Beiträge ist mir noch etwas eingefallen das hier zur Sache spricht und helfen könnte. Auch ich hatte mit meiner Nizo 6080 einmal ein derartiges Problem. Es bildete sich immer Filmsalat zwischen Greifer und Tonteil. Alles mögliche habe ich probiert und nachgesehen. Der Zufall brachte mich dann weiter. Die Stromquelle hatte einen zu hohen Innenwiderstand. Bei Pause zeigte sie volle Energie und beim Filmen brach sie zusammen. Mit einem anderen Akkupack war alles behoben. Wahrscheinlich zieht das Tonteil mehr Strom als der Transport. Das deckt sich auch mit dem was hier geschrieben wurde. Stummkassetten liefen , nur die Soundkassetten nicht. Gruß otti
  25. Hallo Argusje, Da muß ich Dich zuerst einmal fragen, wie lange war der Zeitraum vom aus dem Kühlschrank holen bis zur Aufnahme? Alte Hasen sagen immer wieder daß man die Filme dann mindestens 2, 3 Tage bei Zimmertemperatur lagern sollte. Beim Velvia habe ich sogar die Erfahrung gemacht daß das allein nicht reicht. Die Störungen sind bei mir verschwunden seit ich das Material aus der Dose, Beutel nehme und ein paar Tage der normalen Umgebungsluft aussetze. Gruß otti
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