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Film-Mechaniker

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Beiträge erstellt von Film-Mechaniker

  1. Wenn wir schon ein Mal bei den Steenbecken sind: Ich habe meine Ehrfurcht vor den Produkten über die Jahre abgelegt, motiviert vor allem von der Arbeit mit anderen Schneidetischen: Oude Delft, Prevost, KEM und Schmid. Sogar an einen Moviola-Flatbet bin ich ein Mal gekommen.

     

    Was mir an den Steenbeck unangenehm auffällt, ist die Diskrepanz zwischen einem Mordsantrieb und dann der Preßspanplatte als Arbeitsfläche. Auf der einen Seite hat man sehr solides Zeug, ein großes und teures Prisma bei jüngeren Modellen, auf der anderen immer noch die lausigste Decke. Da sind die KEM schon besser ausgewogen mit einer Leichtmetallprofildecke, die mit Stoßdämpfern gehalten um 45 Grad aufgeklappt werden kann. Optisch sind die Niederländer mit Linsenpaaren noch besser, aber darüber kann man streiten ohne Gewinn, denn wenn ich das Material wirklich sauber sehen will, geht's auf den Projektor. Deshalb hatten wir den Eiki RT-3 in Betrieb, um SEPMAG-Projektion zu haben. Er ist durch einen Bolex S 321 ersetzt, der mit geringer Anpassung auch SEPMAG-Betrieb ermöglicht.

     

    Die Steenbeck wurden viel zu teuer verkauft, alle Schneidetische sind zu teuer. Ein 35er mit 6 Tellern kostet bei KEM neu 40'000 Euro. Völliger Irrsinn

     

    Ein Schneidetisch soll im Berufsalltag durchstehen, stundenlang laufen, sauber gehalten werden können und noch einiges mehr. Ich finde, für den Amateur ist ein Schneidetisch keine sinnvolle Anschaffung. Ein Montagetisch mit Moviscop und Klebelade darauf bringt's mehr. Immer sehr wertvoll ist ein separater Umrollplatz, sei es mit senkrechten Handumrollern für Spulen, sei es ein waagrechter mit Tellern, die leider nicht mehr angeboten werden. Oder weiß München da etwas? Hallo, ich rufe München . . .

  2. Eine Patentlösung gibt es nicht, denn es spielt sich ein soziopsychisches Phänomen ab: Die Besucher wollen von Menschen empfangen werden.

     

    In dem Moment, wo wir das Gespräch verweigern und auf noch so große oder tolle Tafeln verweisen, enttäuschen wir die Besucher, sie suchen sich sofort unbewußt eine Gelegenheit, sich für unsere Grobheit zu rächen.

     

    Es hat mit dem Gastrecht zu tun, und das beruht auf dem ewigen Menschenrecht, anerkannt zu werden. Sind wir nicht schon täglich immer wieder verletzt durch Schroffheit, kalte Abfertigung, wenn wir auf den Markt gehen, der zum Supermarkt verkommen ist, wenn wir zum Arzt gehen oder auf ein Amt gehen, und nicht ein Mal begrüßt werden. Die Angestellten im Supermarkt sind nicht dafür verantwortlich zu machen, die Leitenden schon. Die leben jedoch abgehoben und haben keine Ahnung von Menschlichem.

     

    Nicht ein Mal einen Blick erhält man geschenkt am Postschalter. Es ist ein Geschenk, wenn ich jemandem ins Gesicht schaue, und davon leben wir alle. Ich hoffe, nicht pastoral zu erscheinen, aber ich habe auch lange darüber gerätselt, warum Abend für Abend Menschen an der Kinokasse schlagartig zu Analphabeten werden, besser gesagt: Illiteraten (sie lesen nicht), bis ich eines Tages an mir selber merkte, was abläuft.

     

    Die Besucher wollen also von einem Wesen aus Fleisch und Blut wie sie selbst solche Dinge wie Filmtitel, Spielzeiten und Besonderheiten gesagt bekommen, mündlich und direkt. Du kannst die ganze Eingangshalle und den Kassenbereich leer räumen, meinetwegen Pflanzen aufstellen, alle Schrift entfernen, es funktioniert bestens. Wir gehören zur Schaustellerei, eine spezielle Sache. Erst wenn der Andrang so stark wird, daß man nicht mehr jedem einzelnen alles erzählen kann (und mag), dann hat man das Recht (und die Pflicht), anzuschreiben.

  3. Es ist ernst gemeint.

     

    Ich bin auch davon überzeugt, daß du weißt, wie es sich mit den Kassettenkerben und den Kameras verhält. Im Schmalfilm sind Listen von Kameras veröffentlicht worden, aus denen man sehen kann, welches Modell welche Filmempfindlichkeit „versteht“. Da ich neulich eine Bolex 155 auseinandergenommen (und dann fortgeworfen) habe, weiß ich, daß diese Geräte (150, 155, 160) stufenlose Übertragung der Empfindlichkeitskerben auf die Blendenautomatik haben. Ich teile das hier gerne mit.

     

    Wenn man ein Mal die ISO-Empfindlichkeitenreihe auswendig kennt, geht alles ganz leicht. Bleibt nur zu wissen, welchen Öffnungswinkel der Umlaufverschluß hat, um mit der richtigen Belichtungszeit zu rechnen. Die Bolex 150-155-160 haben 138 Grad.

  4. Habe das schon vor einiger Zeit gesehen. Was ich etwas schade finde, ist, daß wieder sexuelle Anspielung dabei ist (latitude, speed ramp). Die Besetzung finde ich ausgezeichnet, obschon man sich auch eine alte Lady denken kann, wenn es heißt, Mrs. Grain hätte Geschichte.

  5. Ich würde gerne einen externen Bleichtungsmesser vermeiden, eine Regel wie z.B.: "Ich stellle 40 ASA ein, mein Film "XYZ" hat 80 ASA, also eine Blendenwert ablesen und eine Stufe höher einstellen..." wäre mir lieber.

    Du hast ja alles begriffen, ich kann wieder Eis schlotzen gehen.

  6. ND heißt Neutral Density, ein farbneutrales Graufilter allein zum Lichtschlucken. Wenn da steht 4 X, dann nimmt es zwei Blenden Licht weg.

     

    Farbkonversionsfilter stimmen das Licht um, wobei man Tageslicht- und Kunstlicht-Farbfilm unterscheidet. Die genormten Farbtemperaturen sind 5600 und 3400 Kelvin. Jedes der beiden Konversionsfilter schluckt 2/3 Blenden Licht, das eine ist orange-braun, das andere bläulich. Man dreht also mit dem blauen im Kunstlicht auf Tageslicht- und mit dem orangenen im Tageslicht auf Kunstlichtfilm.

     

    Doppel-8-Rohfilm:

    Kodak Ektachrome 100 D alias Wittnerchrome

    Fujichrome Velvia alias ich-weiß-grad-nicht-wie's-heißt

    Kodak Plus-X reversal alias Cine-X und andere Namen

    Orwo UN 54 alias irgendwas

    Fomapan R 100

    Schwarzweiß-Positiv (unsensibilisiert), etwa 10 ISO

     

    Händler: Wittner, Bekkoppeln; Kahl, Brühl; Fotoimpex, Berlin; Baumgarten, Plattsburgh (USA) u. a.

  7. Ja, schwere Zeiten für klar Verständige

     

    Beim Lesen übrigens aufgepickt: wohlwollenste

    Die Verlaufsform ist wohlwollend. Das d gehört hinein.

     

    Die Steigerung ist eines meiner Lieblingsthemen (in der Sprache). Mehr oder weniger wohl wollend ? Gibt es nicht, das ist Herzenssache und da gibt es kein Messen.

     

    Also einfach: selbst der wohlwollende . . .

     

    Professur für filmtechnische Belange und Korinthenkacken (Titel vom Geschäftsführer der Firma Gigabitfilm an mich)

  8. andrückkraft steht ein bisschen unter der hälfte.

    Das ist schon mal nicht schlecht. Wenn die Andrückplatte richtigen Sitz hat, kann man die Federkraft zurücknehmen. Mit weniger Andruck wird das Gesperre entlastet.

     

    Man kann die Laufbänder verspannen. Man kann sie so einspannen, daß die Seitenführung nicht funktioniert. Man kann unterschiedlich starke verwenden. Wenn du sagst, das projizierte Bild ist links unscharf, dann ist die rechte Filmseite (Tonspurseite) betroffen. Da ist eben die Ausfräsung für den Maskenschieber, ein Teil der Fehlkonstruktion der FP. Ich habe auf einem Pärchen FP 20 gelernt, kenne sie. Es ist nie wirklich saubere Vorführung mit den Dingern möglich. Probiere trotzdem die Laufbänder umzudrehen (konkav-konvex).

  9. Wenn du etwas ins Auge gefaßt hast, mach' ein Digibild und zeige es uns hier im Forum (auf einen Server hochladen und hier einen Link einfügen). Wir schauen uns gerne einzelne Apparate an und geben unsere Ansicht ab. Hast du ein Handy mit Kamera oder eine Digiknipse?

  10. Mögliche Fehler:

     

    Feste Laufbänder

    Andrückplatte bzw. ihre Halterung

    Objektivhalterung

    Objektiv

    Geometrie: schiefe Projektion oder Bildwand

    Film

     

    Bei den FP 30 sollte die Seitenführung keine Probleme machen, du kannst sie aber dennoch pflegen, diese vier Keramikscheiben. Herausziehen, alles putzen, zurückstecken

     

    Mein Verdacht fällt zuerst auf die fest eingeschraubten Laufbänder und den Maskenschieber, hinter welchem das rechte Band nicht gestützt ist. Habt ihr da etwas gebastelt?

  11. Für Lichttonspuren gibt es heute kaum noch Qualitätsgarantien, als 3. Reserveträger sollte die niemand mehr als primäres Tonformat nutzen, und das nutzen die Filmherstellwerke ganz bewußt aus.

     

    Stefan

    Es geht auch in die andere Richtung. So habe ich 2005 Sprossenschrift-Tonspuren neu angeboten und auch verkauft. Dank modernen Filmmaterialien heute ohne Rauschen, volle Breite, robust, überall spielbar.

     

    Hier ein Abschnitt vom allerersten Versuch:

    (Lausiger Scan)

    Erster%20Sprossentonspurversuch%2C%202005_dd5_thumb.png

  12. Immer erst die Kopie verdächtigen und untersuchen, bevor man die Installation auseinandernimmt

     

    Ein Kollege hatte einst bei Cyrano de Bergerac mit dem langnasigen Schauspieler über die gesamte Filmlänge so ein Tick-Tick-Tick im Ton. Er konnte keinen Fehler finden. Ich schlug vor, seine Kabine zu besuchen.

     

    Bei der Inspektion der Kopie zeigte sich schräg quer über die Tonspur ein feiner blanker Strick in Abständen. Nachzählen ergab genau 64 Lochabstände. Die Erklärung war damit einfach: Auf der Kopiermaschine muß am Zahnkranz des Tonkopfes ein Haar geklebt haben, eine Wimper, die bei jeder Umdrehung, der Umfang des Zahnkranzes ist 64 Lochabstände, mitkopiert hatte. Unerwünschtes im 2/3-Sekunde-Takt

  13. Ich habe eben einen Eiki RT-3 weggeben, weil ich ihn nicht für erhaltenswert halte. Das Lampenhaus ist nicht im Geringsten durchdacht, die vom Lüfter angeschaufelte Luft staut sich bloß und haucht schwach oben heraus. Bei einem in der Form gut gestalteten Lampenhaus kann die Luft mit großer Geschwindigkeit durchziehen, wodurch der Projektor auch wirksam gekühlt ist. Davon abgesehen ist der Eiki auch nur mit Kurvengreifer konstruiert. Die Bildhöhenstellung ist so ein Blechleinquatsch. Ansonsten eine Riemenorgie, schrecklich.

     

    Wenn du sagst, absolute Spitze, dann gibt es da schon noch einige Leitersprossen über dem USA-Japan-Zauber. Nach wie vor rate ich zu einem Siemens & Halske 2000, den du dir leisten kannst. Eine wirklich gute Maschine kostet viel Geld.

  14. Eine normal angefertigte Positivkopie dürfte ja schärfetechnisch dem Original immer etwas unterlegen sein, oder gibt es keine Verluste beim Kopieren ?

    Danke, S8ler, daß du diese Frage stellst.

     

    Das Eigentliche an einem Kopierwerk oder Labor, wie es auch manchmal heißt, ist das Kopieren, genauer das Übertragen der Bilder eines Streifens auf einen anderen. Damit setze ich mich nun seit 1989 auseinander. Glaubt mir, es ist möglich, die Bildstandkette zu wahren, keine Schärfe zu verlieren und fotografisch saubere Arbeit zu leisten, doch das hat seinen Preis.

     

    Glücklicherweise kann jeder einigermaßen interessierte Vorführer ein Urteil über Kopien abgeben. Wenn ein schönes Positiv vorliegt, wird es von uns erkannt und anerkannt. Schwieriger wird es, aus dem Sumpf des Mittelmäßigen die Umstände herauszulesen, aber dafür gibt es ja das Professorat der Filmtechnik, :D.

     

    Ich darf den Schmalfilmfreunden in Erinnerung rufen, daß das Hobby mit der surrenden Kamera davon lebt, daß man Unmögliches möglich macht. In den 1930er Jahren, als es noch nicht so viele Labors gab, haben die Filmamateure selber kopiert, wie die Pioniere, mit der Kamera. Sie haben auf Trommeln aus Holz oder mit Rahmen selber entwickelt. Kein Widerstand war zu groß.

     

    Muß denn alles auf Knopfdruck gehen? Ich komme mir jetzt wie mein eigener Uropa vor, aber die Mahnung ist doch wieder angebracht. DIY, Do It Yourself!

  15. uff....und das für 3min film....

     

    tja dann überlege ich es mir nochmals...anscheinend sind wir Schmalfilmer bei Nacht blind :-)

    Bitte, sei mir nicht böse, die Filmamateure waren schon immer etwas sehbehindert: 1923 haben sie das 16-mm-Format angenommen statt abgelehnt, obschon man ihnen von Eastman-Kodak keinen Raum für Klebestellen gelassen hat. Der Grund dafür liegt wiederum darin, daß die Schmalfilmprojekte stets von der Bell & Howell Co. ausgeheckt und von der EKC bloß vertrieben wurden.

     

    Es haben sich auch Hunderttausende auf Super-8 gestürzt, haben sich auf die idiotische Kassette eingelassen. Die noch etwas mehr Geld in der Tasche hatten, ließen sich auf Ektasound ein und Autofocus. Was ist von alledem geblieben?

     

    Die Ansprüche steigen besinnungslos ins Unmögliche. Wenn eine Videokamera bei 50 Lux funktioniert und die Digihülse bei 15 Lux, dann darf man das einfach nicht mit Film per un pugno di dollari erwarten. Allerdings, muß ich hier einräumen, waren die größten Öffnungswinkel in Umlaufverschlüssen bei Super-8-Kameras verwirklicht (230 Grad). Beim Normalformat sind wir noch nicht über 200 Grad hinaus (Eclair Caméflex und Panavision Super-200).

     

    Bei wenig Licht schmalfilmen ruft nach Schwarzweiß. Fujica AX 100 mit 230-Grad-Öffnung (1/28 s bei 18 B./s), Optik 13-1,1 und aus 400-ISO-16-mm-Film konfektioniertes Single-8. Eine Doppel-8-Kamera mit dem Kern-Switar 13-0,9 und ebenfalls aus 16er Ware konfektioniertem Rohfilm. Schwarzweißfilm kann man in der Entwicklung drücken.

     

    Leider ist der Markt nicht gerade übersättigt mit hochempfindlichen Schwarzweißmaterialien. In 35 gibt es immerhin 1600 ISO (Fuji Neopan), mit etwas Basteln auch 3200 (Kodak T-Max 3200). In 16 ist bei 400 ISO Schluß (Orwo N 74, Ilford HP 5 plus). Man müßte Foma Bohemia dazu bringen, den Fomapan T 800 wieder ein Mal zu vergießen und 16er Streifen zu schneiden . . .

  16. Das ist nun mal eine wunderbare Gelegenheit, um festzuhalten, daß die meisten Rohfilme viel zu teuer verkauft bzw. gekauft werden. Eastman-Kodak-Filme sind maßlos überteuert. Doch das wird sich in den nächsten gut 10 Jahren schon noch ändern. Sagen wir, 2020 tritt endlich wieder Wertebewußtsein in die Welt.

  17. Meiner Erfahrung nach lassen sich Schicht und Träger in einem Wickel fast immer trennen, es gibt da eine Reihe von Geheimtinkturen für. Die Frage lautet eigentlich: Ist das Substrat, die Bindeschicht im Film kaputt?

  18. Das habe ich schon gemacht. Es waren zwar nicht 35er Kopien, sondern 8-mm-Originale, doch prinzipiell geht es genau darum, das verschlammte Material unter Wasser zu reinigen.

     

    Im Falle des Auftrages mit den 8-mm-Filmen war der Schlamm so feinkörnig, also gewissermaßen Gips, daß ich den chemischen Trick anwenden konnte, mit Ansäuerung des Wassers die Mineralien zu lösen. Ich habe mit Gummihandschuhen und im Schlußwasser mit bloßen Händen gearbeitet.

     

    Es gab schon Stellen, wo die Vermengung mit der Bildgelatine unlösbar geworden war oder diese schon beim Unfall stark gequollen Schaden genommen hatte. Beim Wiedereintritt ins Wasser fielen diese Stellen ab, der blanke Träger blieb zurück. Da kann man nichts machen.

  19. Kuckuck, Freunde

     

    Ich habe irgendwo in meiner Sammlung einen Abschnitt aus Der Schandfleck von 1956, Agfacolor. Das Erstaunliche an dem auch stark geschrumpften Material ist eine vornehme Stille in den Farben, wenn ich das so ausdrücken darf. Ich habe mich gefragt, was da los wäre und fand, daß es sich um regenerierten Film handelt.

     

    Für diejenigen, welche sich unter Filmregenerierung nichts vorstellen können: Je nach Art, Ort und Grad der Verregnung arbeitet man auf besonderen Apparaturen Schicht oder Träger chemisch-mechanisch auf, wobei der Träger mit einem Lösungsmittelgemisch ähnlich Filmkitt oder auch nur mit Aceton angelöst und auf einer polierten Glaswalze geglättet wird. Oft bleibt der Träger nach der Behandlung etwas aufgeraut, wodurch eine leichte Mattscheibenwirkung eintritt, die das Projektionslicht fast unmittelbar vor den Bildschichten streut. Damit geht einher, daß die getrennten Farbstoffschichten von vielen prismatisch gebrochenen Lichtbüscheln getroffen werden. Alle Farben bekommen also alle Lichtanteile etwa gleich ab. Man muß es gesehen haben.

     

    Die Gelatine wird im Allgemeinen blankiert, wie es heißt, also mit Wasser gequollen und anschließend glattgewalzt und trocknen gelassen.

     

    Ich kann mir vorstellen, daß der eine oder andere von uns sich an besonders eindrückliche Projektionen erinnert, ohne sich bewußt zu sein, ob nicht eventuell mattiertes oder unvollständig blankiertes Material lief. Das wollte ich der Diskussion beigeben.

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