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jacquestati

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Beiträge erstellt von jacquestati

  1. Möchte an dieser Stelle gern noch erwähnen, dass mir "Ennio" hier aus dem Forum durch Überlassung der Bedienungsanleitung für die Biphasekarte und v.a. die PIN-Belegung der Buchse ganz wesentlich geholfen hat, das Ding ans Laufen zu bringen. Ferner hat er seinen Projektor extra aufgeschraubt, um ein Foto der intern verbauten Lichtschranke zu machen. Ich kannte seinen Nickname nicht, er hat mir aber gestattet, ihn hier zu erwähnen.  Nochmals vielen, vielen Dank!

  2. Ich habe nach längerem Basteln durch Tipps von  Gizmo hier aus dem Forum endlich meine Synchrontonmaschinerie fertig machen können, für Rat und Tat an dieser Stelle ganz herzlichen Dank! Da der Text etwas länger geworden ist, veröffentliche ich ihn als Word Datei.

    Synchronton mit dem Festplattenrekorder.docx

    • Like 3
  3. 100 ASA oder sogar 200 sind oft schon zu viel, da braucht es dann schnell Graufilter, um nicht bei f16-22-32 zu arbeiten. 50 ASA wären schon fein, mit Gelbfilter dann 25 ASA, und wir wären in der Nähe des Kodachrome bzw. bei sehr angenehmer Feinkörnigkeit. Den Fomapan in S8 oder  Normal 8 finde ich da echt grenzwertig, im Vergleich zu (altem) Plus-X ist er wackersteinmäßig...

  4. Stimmt. Ich muss mal suchen, in einem Bastelbuch für Dunkelkammergeräte aus der damaligen DDR war ein Maschinchen beschrieben, das so aussieht wie Friedemanns Trockengestell für Schmalfilm, mit einer Wanne drunter, in der der Film beim Drehen auch immer wieder in den Entwickeler taucht. Ähnliches Prinzip.

  5. vor 12 Minuten schrieb Freund.Filmsammler:

    Wieviel Entwickler man da wohl hineinschütten muss? 🤔

     

    Gar nicht so viel, weil er Film auf der Trommel mit der Handkurbel gedreht wird und dabei immer wieder mit dem Entwickler in der Mulde benetzt wird.

  6. vor 1 Stunde schrieb F. Wachsmuth:

    Ja, mien Kienzlekopf (Primos irgendwas) hier hat mich inpiriert, die Kugel mal anders anzugehen. Nur einen Kondensor kriege ich nicht an das Bildfenster, ers trecht nicht beim anvisierten Noris, der ja von Lampenseite aus den Film andrückt (was Schärfesprünge bei Materialwechsel vermeidet).

     

    Schau mal hier, bei dem Händler habe ich mal kleine Planspiegel gekauft, um S8- und 16mm -Objektive kollimieren zu können.

    https://www.ebay.de/itm/20-x-Zeiss-Jena-optische-Linsen-Plankonvex-Bikonkavca-21mm-Div-Andruckringe/302694683142?hash=item467a025206:g:YrgAAOSwOMlaxiNt

     

    oder hier: https://www.ebay.de/itm/Feinoptik-7-Linsen-Set-10-0-20-0-mm-HQO-B/362015515975?hash=item5449ce6547:g:tnEAAOSwE6VXJLW9

  7.  

     

    vor 32 Minuten schrieb MFB42:

     

     

    Wäre es einen Versuch wert, einen Überbelichteten R-100 einfach mal 8'-8.5' erstzuentwickeln und dann normal zu verarbeiten? Oder liege ich da völlig falsch???

    .

    Genau andersrum.

     

    Einen überbelichteten Umkehrfilm musst Du erheblich unterentwickeln (nur im Erstentwickler), dann könnte es klappen. Sonst würde das Ergebnis nur noch heller. 

     Graufilter in 21mm sollte es z.B. von Heliopanb geben, oder mit Step-up ring in jedem Fall etwas größer, Ebay hat auch gelegentlich diese Filterdurchmesser. 

    Besser ist es auf jeden Fall, die Belichtung korrekt vorzunehmen.

  8. ...ich habe gedacht, dass das Objektiv nie wirklich produziert wurde oder über einen Prototyp hinausgegangen ist, offensichtlich aber doch. Mal abgesehen davon, dass es als "immer-drauf-Objektiv" sehr unhandlich ist und man diese extremen Brennweiten äußerst selten benötigt: wie verhält sich das Ding denn in der Praxis, wie ist die Schärfe über den Brennweitenbereich, und wie verhält es sich an der Beaulieu 6008 mit dem Schwingspiegel, wird es ganz ausgefahren etwas zittrig? Und ganz zuletzt: Kann es mit dem Angenieux 6-80 mm mithalten? Das ist nämlich meines Erachtens das beste Objektiv an einer Beraulieu...

  9. vor 3 Stunden schrieb Regular8:

    Meine Foma-R-Erfahrung:

    Viele kleine Rollen DS8 und mittlerweile auch D8 (ich weiß nicht auswendig wie viel, aber es geht schon auch mindestens in Richtung 800 m - wenn nicht mehr).

    Keine Unterlänge. Auf einer als 10 m beworbenen Rolle waren bisher immer mindestens 10,5 ~ 11,5 m drauf.

    Manchmal diese weißen Foma Pünktchen in dunklen Bereichen. Der Bildstand manchmal nicht exzellent, sondern "nur" akzeptabel.

    Dafür unerhört günstig. Und tolle "Farben", naja, ich meine eine schöne Darstellung der Helligkeitswerte.

     

    Meine Kodak-Erfahrung:

    - Über 60 Kassetten (theoretisch 900+ m), davon 10 klemmende (alle Klemmenden aus 2013), manche stockte, blieb stehen und ging gar nicht mehr.

    - In keiner einzigen die volle Länge von 15,24 m plus Anfangs- und End-Safetymargin (im Zeitraum 2011-2014).

    - Laufend falsche Ankündigungen und unehrlicher Umgang mit dem Kunden (2012: "Ha! Die Bestände reichen noch 20 Jahre..." 2013: "ups, wir sind so gut wie ausverkauft", "ja natürlich gießen wir frisch nach", "Die Kodak-Kamera kommt zu einem Preis von unter 800 US$... nein warte, es werden doch um die 3000 US$", "Wir sind insolvent ... ne, doch nicht ... naja schon, aber mit +300% Preiserhöhung dann doch nicht")

    - Gegen Ende ließ die Qualität vom 7285 deutlich nach, die Empfindlichkeit ISO 100 hat nicht mehr gestimmt.

    - Der Film war mit seinen 150~160 µm je nach Batch viel zu dick für Super8 Verwendung und hat vermutlich auch genau aus diesem Grund so oft zu Klemmern geführt.

     

     

     

    Dass ich den Foapan R100 mag, hat sich hier ja bereits herumgesprochen. Weiße Pünktchen gibt es ( im Moment) nicht, die neueren Chargen sind in Ordnung.  16 mm selbstentwickelt ist brillant und einfach schön, Bildstand manchmal mäßig. Als Super8 Material (geslitteter DS8 Film) bringt er mich fast regelmäßig zur Verzweiflung, im Vergleich zu Adoxpan reverso (Scala) deutlich (!) schlechter, und auch zu D8. Warum weiß ich nicht, Filmführung, Andruckplatte?

    Und zu Kodak: Als jahrzehntelanger Kodachromer war das Ende eine herbe Enttäuschung, Klemmer gab es aber auch schon am Ende mit diesem Material, und mit dem Ektachrome wurde es eher schlechter. Der z.T. grauenhafte Bildstand hat mir die Freude an S8 nachhaltig verdorben...

    Und ja, die wenigen Bestellungen bei Kahl, die ich getätigt habe, waren in Ordnung.

    • Like 1
  10. Etwas für Liebhaber!

    https://www.lokalkompass.de/essen-kettwig/c-kultur/beaulieu-2016-quartz-eine-high-tec-16mm-filmkamera-die-in-teneriffa-keine-wuensche-offen-gelassen-hat_a653180

    Hier noch Infos zu Per Hüster:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hanns-Peter_hüster

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hanns-Peter_H%C3%BCster

    • Like 1
  11. vor 7 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

    Was mich an 16mm stört, so geil es auch aussieht, sind der Platzbedarf der Filme, der Lärm des Projektors (P8 Selecton gegenüber einem t610) und die Tatsache, dass der S8-Bauer fest im Wohnzimmer einen Platz hat, der 16mm aber erst recht kompliziert aufgebaut werden muss. 
     

    Jaja, Luxusprobleme...

     

    ... Was spricht dagegen, den P8 selecton fest im Wohnzimmer zu installieren? Ist doch ein echter Blickfang!:14_relaxed:

  12. Ich gehöre auch zu den Super8-Filmern, stelle aber fest, dass meine Beaulieu immer häufiger im Schrank bleibt und ich zu 16 mm greife. Für die besagten 29,95 Euro pro Rolle bekomme ich eine SW-Qualität, die mit S8 einfach nie zu erreichen ist, auch nicht mit originalem Kodak-Material. Geht rein physikalisch nicht. Der frühere Gelegenheits- S8-Filmer greift heute zum Handy, typischerweise im Hochformat, oder nimmt, wenn es hochkommt, die Videokamera.

    Auch auf  die Gefahr, dass ich mir hier einen Shitstorm einfange, die Fuji XT2 liefert schon ohne irgendein herumhängendes Kabel tolle Qualität:

     

    https://vimeo.com/288058401

  13. vor 8 Minuten schrieb Carena48:

    Ich habe mir als Beispiel die Beträge der verkauften Canon 814 XL, 814-S und 1014 bei eBay angesehen:

    Canon 814 XL 186.- € bis 280.-€       Canon 814-S mit unnötigem, aber attraktivem Mikro drauf 249.-€ bis 734.-€ (!!)  Canon 1014-S  429.-€ bis 700.-€

    Dabei sind diese Kameras gar nichts extra Besonderes.  Plastikbomber mit Tonteil, wenn "-S" am Namen dran hängt.  Da frage ich mich wirklich, wie  die Leute auf derart überzogene Preise kommen.

     

    Zu diesem Preis kriegt man die Kameras ja nicht verkauft. Hatte eine wirklich schöne und (selbst) gewartete Beaulieu bei Ebay eingestellt, einschließlich kollimiertem Optivaron 6-66 und mit neuen Zellen, die brachte 130 Euro.

  14. ... eine Rolle Fomapan R100 in 16mm kostet 29,95 €, 16 mm Kameras gibt es ebenfalls günstig, gleiches gilt für Editoren, Projektoren und eine Klebepresse. Eine Kassette Tri-x gibt es ab 32 Euro aufwärts, krasser wird es beim Ektachrome, da geht es bei ca. 55 Euro los, 16 mm kosten hier "nur" ca 80 Euro, obwohl es die 4fache Fläche an Film ist. Einspulen in die Spirale ist von der Tageslichtspule auch viel einfacher und im Vergleich zu monos Beschreibungen auch nicht lebensgefährlich. Und projizierter 16 mm Film ist auf der Leinwand purer Genuss...

    Mich wundert es nicht, dass bei Ebay  die Preise für 16 mm Kameras anziehen und S8 Kameras  - auch die richtig guten - vergleichsweise schlechtere Erlöse erzielen.

    • Like 1
  15. Formaldehyd war und ist in den Stabibädern für Farbfilmentwicklung, ist bakterizid und fungizid und wahrscheinlich auch kanzerogen, bei Filmmaterial härtet es  die Schicht durch Denatuierung der Proteine. OP-Präparate werden in Formaldehyd fixiert, um sie für die Mikroskopie einbetten und schneiden zu können.

    Ein Schnupperversuch an Mirasol gibt das passende Geruchsergebnis.

  16. Wenn der Erstentwickler nichts mehr schwärzt, kann das Bleichbad nichts bleichen. Der Zweitentwickler tut auch nichts mehr, also kann das Fixierbad am Ende den ganzen Film blankputzen.

    Versuch doch mal mir einem belichteten Filmschnipsel, ob Erst- und Zweitentwickler überhaupt noch arbeiten. Dichromatbleiche sollte unproblematisch sein, Klärbad und Fixierbad auch.

    Hatte im Negativprozess auch mal blanke Fime, da war Xtol der Übeltäter.

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