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jacquestati

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Beiträge erstellt von jacquestati

  1. Hat hier jemand Erfahrungen bezüglich Splitten von unbelichtetem DS8 Film (v.a. Fomapan R100), um damit Super 8 Kassetten zu befüllen?

    Mag ein bisschen fummelig im Dunkeln sein, sollte aber schon gehen. Nur - wie ist der Bildstand, und gibt es evtl. Probleme im Bildfenster mit Abrieb von den Schnittkanten? Das wäre dann am falschen Ende gespart...

  2. ...vielleicht sollte Ferrania ausschließlich 9,5mm Material produzieren - bei der riesigen Zahl der vorhandenen und noch funktionierenden Kameras draußen wäre das doch eine geniale Marketingstrategie...

    Und wir hauen dann alles, was wir an 8 und 16mm Equipment haben, in die Tonne und steigen auf Video um.

    So machen wir's.

  3. Friedemann, danke! Das ist ja schon mal ein Ansatz. Ich drehe langsam und dauernd über die 8 Minuten. Rodinal wird Rotationsentwicklung im Negativprozess bei der Kantenschärfe auch schlechter. Bleibt es bei 8 min Erstentwicklungszeit, wenn nur z.B. alle 30 sec 1x gedreht wird?

  4. Habe im Vergleich zu Aufnahmen auf Kodak Plus-X-Reversal jetzt den Fomapan R100 in der Projektion und finde ihn deutlich weniger scharf. Entwickelt habe ich ihn nach Friedemanns Rezept (50 ASA, 1+7 Dokumol, plus KSCN, plus KJ, 8 min ) im Lomo-Tank, toller, knackiger Kontrast, perfekte Durchzeichnung, alles wunderbar - aber an die Schärfe der Plus-X-Filme kommt er einfach nicht ran. OK, ja, die wirken aufgrund ihres grauen Trägers dafür deutlich(!) matschiger...

     

    Wie sind Eure Erfahrungen? Kann das auch an den Kaccema-S8 Kassetten liegen? Sind die Klose-Kassetten besser? Kamera war immer die gleiche, eine Leicina special oder eine 4008 ZM 4 mit dem 6-80 Angenieux, über jeden Zweifel erhaben.

     

    Oder (Friedemann?): führt eine Überbelichtung und Unterentwicklung (wie beim klassischen Schwarzweiß-Prozeß) zu schlechterer Konturenschärfe?

    Wird der Film dann im Umkehrprozeß etwas weicher, so wie wir das im Negativprozeß vom Zonensystem kennen (so eine Art N-1 Entwicklung)?

     

    Bin auf Eure Antworten und Erfahrungen gespannt.

  5. Hier scheint es zu gehen: Die Werkstatt der Hamburger Sternwarte (!!!) bedampft im Hochvakuum Teleskopspiegel (auch für Privatleute) und wäre bereit, das Prisma zu verspiegeln. Habe mit dem Werkstattleiter gesprochen - sehr netter Kontakt - und hier ist der Link:

     

    http://www.hs.uni-hamburg.de/index.php?option=com_content&view=article&id=126&Itemid=355〈=de

     

    Bei Wittner habe ich auch angefragt, ungefähre Kosten 350- 450 Euro plus Mwst. - leider undiskutabel.

    Habe das Prisma mittlerweile ausgebaut - mittlere Chirurgie - an den kleinen Schrauben zur Befestigung bzw. Justage war Flugrost, der den Schutzlack und danach auch die Verspiegelung angegegriffen hat. Nach Entfernung des Lackes und der defekten Aluverspiegelung zeigt sich eine linsengroße, ganz oberflächliche Läsion der Glasfläche, die ich hoffentlich noch auspolieren kann. Dieser "Glaskrebs" sei das entscheidende Manko für eine neue Bedampfung, sagen die Hamburger.

    Erstmal will ich deshalb versuchen, mit der Silberspiegelreaktion (Tollens-Reagenz, Justus Liebig, mal unter "Glas verspiegeln" googeln) die Fläche zu versilbern, vielleicht geht das ja. Zumal ich ja nicht in den Himmel schauen, sondern nur die Kamera wieder benutzbar machen möchte.

    Falls es am Ende nicht gelingt, gibt es aus dem "Schlachtfest" jede Menge gut erhaltene Ersatzteile ( Beli-Messer, Tachometer, Motor).

    Werde berichten.

  6. Habe nach langem Renigen und Justieren jetzt eine Beaulieu R16 fertiggestellt, mit einem Variogon 16-80, alles ist soweit gut, aber das Sucherbild ist flau: das Prisma des Reflexsuchers ist hin, bzw. die Verspiegelung ist teilweise blind. Kenne das schon von der 4008, da hilft vermutllich nur der (sehr teure)n Tausch.

    Hat ggfls. jemand hier ein brauchbares Prima in der Teilekiste? Arbeitet Björn Andersson noch? Was mag ein Austausch kosten?

  7. Hallo Selbstentwickler, habe vor längerer Zeit mal zu Fomapan R100 gepostet und schwöre immer noch auf Dichromatbleiche. Ohne es bei Film selbst probiert zu haben fällt mir aber ein, dass ich früher zu Zeiten seliger Elektronikbastelei meine Platinen mit H2O2 und HCl (Salzsäure) sehr sauber und schnell ätzen konnte - die Kupferschicht ging weg wie nix - und damit zu weiteren

    Experimenten anregen möchte. Grüße aus dem Ruhrpott, Thomas

  8. Hi, die kleinen federnden Klämmerchen im Filmfenster, die den Film führen, sind bei der Leicina mit einem Kontakt versehen, der die Kamera am Filmende (wenn beim K40 oder anderen Filmen das "exposed" erscheint), nicht mehr weiterlauf ließ. Bei meiner war der Kontakt verschmutzt, vorsichtiges und mehrfaches Anstoßen mit einem Zahnstocher hat erstmal geholfen. Das Öffnen der Leicina special ist in Super8wiki unter Reparatur beschrieben, ist aber sicher mit äußerster Vorsicht zu genießen...

    • Like 1
  9. Bei KMnO4-Bleichbad hatte ich trotz Calgon so ziemlich alle Katastrophen mit dem Fomapan R100, Schichtablösung, weiße Pünktchen wie ein schillernder Sternenhimmel in den Schwärzen, die hab ich aber auch bei Dichromat und die nerven. Bei Kodak Tri-X Reversal oder meinen letzten Plus-X reversal dramatisch weniger, beim Adox Pan reverso ebenfalls, da lieg ich mit meinem Rezept für die Erstentwicklung übrigens bei 7,5 min.

     

    Aber Frage an den Experten, Friedemann: wie vermeide ich die weißen Pünktchen bein Fomapan R100? Ersatz der Schwefelsäure durch 55 g Na2SO4 / Liter? War mal irgendwo bei Dietrich zu lesen...

    Geringer konzentriertes Bleichbad oder Klärbad oder was könnte helfen? Oder ist es am Ende ein fabrikatorisches Problem?

  10. Guten Tag, bin hier ziemlich neu, aber vielleicht doch schon ein alter Hase...

    Fomapan R100 entwickele ich bislang mit guten Ergebnissen im LOMO Tank, für Super 8 ist es der kleine, für 16mm der seltene große...

    Als Erstentwickler nehme ich den Amaloco Variomax 6006 1+4 plus 3 g KSCN/l, 20 Grad, 6 min Entwicklungszeit,

    zum Bleichen Dichromat..., alles andere bisher nur katastrophal, mit Schichtablösung und Braunverfärbung, Klären mit

    Natriumsulfit 75 g/l, dann Zweitbelichtung, Zeitentwicklung 5 min in Varimax 6006 1+4, Wässern Fixieren in Amaloco Proffix 55,

    Schlusswässern 10 min, Sistan Bad (in dest. Wasser angesetzt) und Trocknung des aus der Spule entnommenen Films in großen Schlaufen an der Wäscheleine im Labor - das ist vielleicht der heikelste Punkt der ganzen Prozedur, wenn da noch jemand was Besseres weiß, hör ich gerne...

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