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jacquestati

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Beiträge erstellt von jacquestati

  1. Egal welcher Teller, langsam,aber stetig drehen und den Film dabei um 45-60-70 Grad verdrehen, so dass er schräg in die Spirale einläuft. Nicht zu viel ziehen, dann wird er zu straff und vor allem außen liegen Filmbahnen aufeinander, die keinen Kontakt zum Entwickler bekommen. Wie Friedemann schon sagte, ist eine Frage von üben, üben, und nochmals üben (und manchmal auch von langer, eher unfreiwillger Dunkel"haft" im Labor. Es gibt Videomaterial - ich glaube auch von Friedemann - zum Lomotank, einfach mal googeln...

  2. Lieber FilmCurlcom, befülle meine kleinen und den großen 16mm /30m Lomo Tank auf einer drehbar gelagerten Servierplatte, die es mal bei IKEA(?) gab oder noch gibt. Da läuft die Spirale ganz leicht, ohne dass ich den Plattenspieler in die Dunkelkammer schleppen muss :14_relaxed:. Beim 16 mm Tank hatte ich zuvor Probleme,mit aufeinander liegenden Filmflächen durch zu straffe Wickelung, das ist nun auch durch Friedemanns Hilfe behoben. Der Fomapan R100 kommt nach seinem Rezept auch wirklich hervorragend, vor allem dann, wenn man die Füllmengen ein bisschen großzügiger bemißt...

    • Like 1
  3. Noch'n Gedicht: Ich habe beste (!) Erfahrungen mit Zeiss-Tevidon-Objektiven an der Beaulieu - sowohl an der 4008 als auch an der R16, die zur Zeiten der DDR und auch heute noch von Docter in Jena produziert wurden (werden). Die aus der DDR-Produktion sind im Moment noch relativ günstig und entweder mit c-mount oder mit Bajonett erhältlich, dafür gibt es dann aber einen Adapter.  Es gibt sie von 10 bis 100 mm (10, 16, 25, 35, 50, 70, 100). Vielleicht nervt die dreieckige, aber komplett schließende Blende ein wenig, sonst aber keine Beanstandungen!

  4. Am 11.1.2017 um 14:53 schrieb Jeff Smart:

    Manfred kommt bestimmt wieder. Nach jahrelangem Ringen konnte er die quälende Frage nach dem perfekten Schmalfilmformat endlich klären!

    Gutinformierte GKreise verrieten mir, daß er mit einer in aller Stille vom @Filmtechniker heimlich aufgearbeiteten Ernemann-17,5mm Kurbelkamera auf Einhand-Weltumsegelung sei. Eine größere Charge "Scotch" Diafilm (Ablauf 3/94) wurde eigens von einem Fachbetrieb in Brühl auf das bewährte Ernemann-Mittellochformat umperforiert. Die Entwicklung erfolgt monatlich auf assoziierten Atom-U-Booten unter Verwendung der russischen Entwicklungsdose "Красный Октябрь" und in Friedemanns biologisch abbaubarem Salzwasser-Spezialentwickler "Bilge-U96" .

    Mehr sag ich nicht.

    Liebe Jungs kommen in den Himmel, böse kommen hier ins Forum :) :) :)

    • Like 1
  5. EDV ist eine feine Sache, man darf nur nicht erwarten, dass es einem die Arbeit erleichtert...

    Bin seit einigen Jahren mit EDIUS unterwegs und ganz zufrieden. Ist allerdings ein mächtiges Programm, das Einarbeitung erfordert. Dafür "frisst" es fast alles. Und: auch ich bin ein leidenschaftlicher Analoger mit Filmkamera, Mittel- und Großformatkamera sowie Dunkelkammer und möchte (und werde) das nicht missen, aber die technische Entwicklung geht weiter und nicht alle Neuerungen sind per se schlecht. Also: Hin und wieder zweigleisig fahren...

  6. Zur Kamera: da hab ich was gefunden, was für S8 wahrscheinlich reichen sollte, zumindest in HD: eine Mikroskopkamera, die es auch bei Bresser gibt!

    http://www.ebay.de/itm/201636651684?_trksid=p2060353.m1438.l2649&var=500889384842&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT

  7. Die LCD-Anzeigen an meiner Beaulieu 2016 für Frame und Zentimeter zeigen nicht mehr an, wahrscheinlich Altersschwäche. Sonst schnurrt die Kamera wie ein Kätzchen. Weiß jemand hier Rat?

    Björn Andersson habe ich schon angemailt, mal sehen. Oder hat hier nochjemand per Zufall was in in irgendeiner "Krabbelkiste"?

  8. Jetzt muss ich einfach mal meine Begeisterung rauslassen: Der Foma R100 kommt als 16mm prächtigst aus der Dose, und die Tips von Friedemann sind einfach genial! Das fängt mit Entwicklungszeiten an und geht über Hinweise zum Einspulen weiter. In der Tat: die Spirale verträgt vor allem am Ende - bei den großen Radien - keinen Zug, weil der Film dann zu eng eingespult wird und zum Teil aufeinander liegt. Mit dem Drehteller für Knabbereien oder dem Plattenteller geht das aber wunderbar. Ganz gleichmäßiger Abstand der einzelnen Wicklungen!

    Vielleicht noch ein Tip von mir als alter Duka-Hase: Erst die Dose mit temperiertem Entwickler füllen und dann die geladene Spule in den Entwicker tauchen, rütteln, Deckel drauf, Licht an und langsam drehen: so vermeide ich seit Jahrzehnten(!!) Luftblasen auf Filmen und entsprechende Entwichlungsfehler, die ich beim Einfüllen des Entwicklers in die mit Film beschickte Dose vorher leider immer wieder hatte.

  9. Habe mir bei Ebay diesen Projektor geschossen, völlig verharzt und mit Wicklungsschluss im Motor, jetzt mit einem Ersatzteilspender von Martin Rowek (Merci!!!) nach Demontage und gründlicher Reinigung und Schmierung wieder zum Leben erweckt: Zweiformatmaschinchen, Andruckplatte aus Metall, Transportrollen, kurzum: technisch an die grroßen Elmos erinnnernd, mit 150 W 21V Halogenlampe etc.: ein Rolls Royce für Arme...

    Jedenfalls werden die alten Doppel 8-Schätzchen aus den 60ern heller auf der Leinwand flackern als mit der 8V 50 W

    Kuhaugenlampe!

    Habe im französischsprachigen Internet zu diesem Projektor noch eine interessante und wahrscheinlich leicht zu realisierende Motorregelung gefunden, die ich sicher bauen und installieren werde.

    Platinenlayaout etc. inclusive!

    Der Gleichlauf ist nämlich noch verbesserungsfähig, vielleicht hilft's ja. Und für andere Maschinchen mit DC-Motor vielleicht auch zu gebrauchen. Hier der Link:

     

    http://letransfertpellicule.free.fr/index.php/adaptation-du-projecteur/adaptation-projecteur-par-jcgrini.html

     

    Mit etwas Französisch kommt man immer weiter...

  10. Habe jetzt einige "Übungsspulen" mit dem großen Lomotank hinter mir - allerdings mit entwickeltem Film - und stelle fest, dass die letzten Lagen die Tendenz haben, zu eng einzufädeln und übereinander liegen. Wahscheinlich muß man penibel aufpassen, dass der Film mit möglichst wenig Zug eingespult wird!? Das geht mit einem Plattenteller, aber auch mit so einem Drehteller für Knabbereien von Ikea...

    Die Filmschicht liegt außen, beim letzten Versuch hab ich sie mal innenliegend probiert, das war wunderbar gleichmäßig.

    Habt Ihr noch weitereTips?

  11. Hatte ja die Rückmeldung versprochen und tatsächlich: der geänderte Kipprhythmus, also kurze Bewegung alle 30 sec und dann Ruhe, wirkt sich tatsächlich positiv auf die Konturenschärfe aus. Hab' ich bei der Erst- und Zweitentwicklung so gemacht und werde zufriedener, auch wenn der Plus-X (noch!?) unerreicht bleibt...

    Jetzt werde ich Friedemanns Empfehlung folgen und mal 2 GK-Kassetten beladen mit Fomapan und auch mit Scala, dazu muss ich aber erst 2 Adox Pan Reverso belichten - hat da jemand von Euch evtl. eine Richtzeit für die Erstentwicklung?

    Dieses ganze Rumgeteste geht mir mittlerweile nämlich auf die Nerven. Möchte lieber filmen, so wie früher, mich über gute Ergebnisse freuen und diese auch projizieren, und dazu brauche ich standardisierte, sichere Prozesse. Also z.B. Fomapan R100 oder vielleicht Scala (ohne weiße Punkten, also nicht so "dirty" wie derFoma) in S8 als Meterware in Kaccema oder GK-Kassetten oder Foma in 16mm in der Beaulieu R16 (...ja, die funzt jetzt nach erheblicher Schrauberei, siehe früherer Beitrag) und dann ist es auch gut!

    Will ja nicht nur Testfilme rumliegen haben, die später sowieso niemand mehr anschaut!

    Plane für den Herbst 2016 eine Neuauflage eines 16 mm-Filmes über das Brandaris Race in Friesland, eine Segelregatta mit alten Plattbodenschiffen von Harlingen nach Terschelling, ein Füllhorn an bewegten Motiven! Und bis dahin muß der Prozeß "sitzen". Könnt ja mal googeln...

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