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jacquestati

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Beiträge erstellt von jacquestati

  1. @Helge: natürlich wird sie nicht billiger, aber wer gibt ernsthaft 3000 Euro dafür aus? S8 Kameras gibt es für relativ kleines Geld als frühere Top-Versionen von der Leicina über Beaulieu und Nizo, Nikon, um nur einige zu nennen, in Mengen! Und die funktionieren noch! Oder zumindest nach CLA. Was allein fehlt, ist Farbumkehrfilm!

    Werde leider den Eindruck nicht los, dass Kodak - bei allem Bemühen - da am Markt vorbei produziert.

    Wünsche denen viel Erfolg bei der Vermarktung, hoffentlich kommt und bleibt am Ende wenigstens der Ektachrome E 100D.

    Gern auch in 16mm.

  2. ...Leute, schon mal was von "Wirkungsgrad" gehört? Mit jedem Verarbeitungsschritt , jeder Kopie, jeder Umformung geht ein Stück der originalen Qualität verloren, nach 2 Schritten mit z.B. 95 % Qualitätserhalt oder einem  Wirkungsgrad von  0,95  ist die Ergebnisqualität nur noch 90.25 % gegenüber dem Ausgangsmaterial. Je länger ich die einzelnen Beiträge lese, umso mehr frage ich mich, warum nicht a priori digital gefilmt wird, wenn sowieso hinterher alles gescant, optimiert und digitalisiert wird. Da könnte man sich den (teuren!!!) analogen ersten  Schritt sparen!

    Film ist m. E. was für die Projektion, mit dem Filmprojektor, und nicht für den Beamer. So halte ich es bisher und möchte auch nichts daran ändern. Un  was mit dem Beamer projiziert wird, ist digitales Material. Da sieht übrigens so mancher S8-Streifen ziemlich alt aus...

     

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  3. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“. Friedrich Schiller (1759-1805)

    Das sind alles gute und richtige Argumente, aber dann sollte das Gejammer über Preiserhöhungen auch  aufhören und der Thread geschlossen werden. Ich filme (in den letzten 6 Monaten über 15 Rollen 16mm) selber auch noch mit größtem Vergnügen, aber Farbumkehrmaterial  kommt bei diesem Preisniveau bei mir einfach nicht mehr in Frage.  Fomapan R100  in 16mm  selbstentwickelt ist die reine Freude. Und kommt herrlich retro... Wer hat eigentlich hier noch einen alten PAL-Röhrenfernseher? :16_relieved:

    • Like 1
  4. Mit f1,8 bei diesem Objektiv ist eine Bildschärfe über die ganze Fläche bis in die Ecken erreichbar, bei 1.0 wird das bestimmt schwierig. Die Bauer zooms haben  f1,3, und da konnte ich mir immer aussuchen, ob das Zentrum oder die Rände scharf waren, alles zusammen nie. Mit den Elmaronen war alles scharf, aber dunkel. Gut geeignet für kleinere Projektionsflächen. f1,0 und 20 mm hab ich noch nie gesehen, hatte mir eher überlegt, wie man ein Astro-Kino-Color mit einer Kreisblende ein wenig abblenden könnte

  5. Jetzt ist es endlich da, das ISCO 20-60 für den Bauer, und ich muß hier jetzt mal ein wenig schwärmen: Die Projektion meiner 16mm Filme mit den üblichen Verdächtigen Astro Kino Color 35 mm, 50 mm, den Bauer Vario-Objektiven 35-65mm (den neueren schwarzen) war so entttäuschend, dass ich drauf und dran war, den ganzen Filmkram aufzugeben. Daß da aber mehr an Projektionsqualität möglich sein mußte, war mit klar, als ich ein Leitz-Diaprojektor- Objektiv  Elmaron 35mm f2,8 und 50 mm f2,8 mit einem Tubusdurchmesser von 42,5 mm verwendet habe. Da waren sie plötzlich, die Schärfe über das gesamte Bildfeld und ein extellenter Kontrast, nur das Bild war viel zu dunkel. So recht wollte ich Mitteilungen aus dem Netz nicht glauben, aber das ISCO ist "echt geil". Jetzt habe ich ein helles, über die gesamte Bildfläche scharfes und kontrastreiches Projektionsbild und schaffe über 6 m im Wohnzimmer auch eine 2m breite Leinwand auszuleuchten. Yeah. 6 von 5 möglichen Sternen. Teuer, ja,  aber beste Anschaffung für den Schmalfilm seit Jahren.

    • Like 1
  6. Merci Friedemann. Ja, mit dem Selecton habe ich auch schon geliebäugelt, und bei Ebay steht sogar einer mit Magnettonaufnahme... . Aber 700 Euronen sind doch ein ziemlicher Happen, zumal kürzlich über schlechte Erfahrungen mit dem Kauf eines Selectonbei Ebay berichtet wurde. Wenn er dann bei Dir steht, würde ich mich über einen ausführlichen Erfahrungsbericht freuen! Vielleicht hat Chris ja dann noch einen...

    Grüße nach HH, Thomas

  7. Besteht evtl. Interesse an Details des Umbaus? Habe einen arg ramponierten P6 für 10 Euro gekauft und "geschlachtet,", um an die 3-Flügelblende zu kommen. Beim P8 muß man nach Lösen der Trafoschrauben die gesamte hintere Mechanik, also die Standbildschaltung abbauen, das Lüftergehäuse, die Lampenhalterung, bis man dan von hinten an die Welle und das Zahnrad für den Zahnriemen kommt. Nach hinten von der Welle abnehmen, schlussendlich kann man dann  die Befestigungsschrauben der 2-Flügelblende lösen und die Blende nach hintenabziehen. Bohrungen  (3 Stück ) aufdie 3-Flügelblende übertragen (die hat beim P6 nur 2), schlitzförmig erweitern, damit man hinterher evtl. Blendenziehen korrigieren kann, festschrauben und in umgekehrter Manier die ganze Mimik wieder zusammenbauen. :14_relaxed: Ganz ehrlich: ein ziemliches  Puzzle mit hundert Teilen. Aber jetzt läuft er. Gott sei Dank.

    Alternative: Bauer P7 kaufen, für kleines Geld. Der hat bis auf die elektronische Motorsteuerung praktisch die gleiche Mechanik und a priori eine 3-Flügelblende... Oder gleich einen Selecton!

  8. So, ich bin jetzt fast am Ziel, der P8 hat eine 3-Flügelblende! Im Moment nervt noch ein wenig Blendenziehen, das sollte durch Justage/ Verschieben  der Blende auf dem Rad zu beheben sein. Die Projektion ist sehr angenehm, auch bei 24 B/s.  Ziemlich blöd: die Rückwärtsprojektion funktioniert nicht mehr, da springt die Schlaufe in eine andere Position und der Film rattert. Wer weiß Rat?

  9. ...nur rumsitzen und warten, dass endlich der Ektachrome 100 kommt, ist nicht wirklich hilfreich. Das Leben geht weiter und kann nur nach vorne gelebt werden, und es wäre sehr schade, wenn filmenswerte Ereignisse  oder zu erzählende Geschichten nur deshalb nicht aufgenommen werden, weil dieser Film fehlt. Ja, ich freue mich auch , wenn er dann endlich da ist, aber bis dahin habe ich aus der Not ein Tugend gemacht und filme und entwickle in 16mm den Fomapan R100. Und fange an, Farbumkehrmaterial gar nicht mehr so sehr zu vermissen.

  10. vor 1 Stunde schrieb Pagodeiro62:

    Der 78xx ist eher ungeeignet, da er ca. 3,5 V über Ausgangsspannung zum korrektem Regel-Betrieb benötigt. Für die 7,2 V Beli-Spannung würde man also ca 10,7 V benötigen. Ich habe hochmoderne analoge Regler gefunden, die nur 0,2 V mehr benötigen.

    OK, Du hast also die gesamte Spannungsversorgung und nicht nur den Beli auf 7,2 V bzw 2x3,6 Volt stabilisiert und hast als Eingangsspannung 2x4,8 V. Würdest Du auch die Typbezeichnung der Spannungsregler verraten?

    Und zur Quartzstabilisierung des P8: Die Sollfrequenz von 18 bzw. 24 B/s speist Du als gequartzte Referenz in den TAA 955 oder TCA 955 (ich glaube, dass das der Motorregelungs-IC auf der Motorpatine ist) ein , damit der Motor entsprechend gereglt wird!?

    .

  11. vor 2 Stunden schrieb Pagodeiro62:

    Die Synchronsteuerung die ich aufgebaut habe, greift in die Sollwertvorgabe des Regel-ICs dieser Projektoren ein und ermöglicht es, auf einfache Weise den Projektor quarzgenau laufen zu lassen, oder wahlweise entsprechend dem Takt der von der Kamera aufgezeichneten Synchron-Impulsspur. Das geht mit AC-Motoren von P6/P7 etc nicht so einfach.

    Ich kann dann vom fertig geschnittenen Film eine Arbeiskopie mit Quarzsteuerung auf Video ziehen, diese ganz einfach in iMovie etc. ab Startmarke vertonen und dann die mp3 Datei des Soundtracks im Quarzbetrieb punktsynchron wiedergeben mit dem projezierten Film zusammen.

    Und das ganz besonders!

    vor 2 Stunden schrieb Pagodeiro62:

     

     

  12. vor 13 Stunden schrieb Pagodeiro62:

    ...demnächst werde ich hier mal von der R16 berichten, die mich extrem positiv überrascht hat und bei der ich einen konstruktiven Mängel (Beli an ungeregelter Akkuspannung) fast perfekt beheben könnte.

     Oh ja, das interessiert  mich sehr, zumal ich 2 R16 und eine 2016 auf Vordermann gebracht habe... Mal raten: mit einem 78xx Spannungsregler?

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