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jacquestati

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Beiträge erstellt von jacquestati

  1. Hatte ja hier vor einiger Zeit berichtet, dass der Adoxpan reverso bei mir nicht auf die Empfindlichkeit von 20-21 DIN kommt. Das Material ist anscheinend schon so alt, dass es einen erheblichen (!) Empfindlichkeitsverlust aufweist. Wenn ich ihn aber mit 15-16 DIN, also 2 Blendenstufen reichlicher belichte und dann 11 Minuten bei 20 Grad in Dokumol (plus 2g KSCN/ l plus 50 mg KJ/l )entwickle, kommt er fein. Ist der identisch mit dem Agfa Scala von Wittner? Friedemann?

     

    Noch was:  in "cinematography.com" entwickelt ein jemand seinen Fomapan R100 in Ilford PQ Universal, 1+6,5, 8 Minuten. Schlicht, weil Dokumol in den USA schwer zu bekommen ist und er seine SW-Fotos auch in diesem Entwickler badet. Ist auch hier günstiger als Dokumol, und in 5 l Kanistern erhältlich.

  2. Ja. Mal den Knopf für die Bildgeschwindigkeit lockern, verdrehen und so wieder festschreauben, dass die Achse weiter nach rechts gedreht werden kann, als erste Variante. Sollte das nicht reichen, müsste ggfls. die Vorspannung am Fliehkraftregler verändert werden, das ist aber wegen der spannungsführenden Teile nicht ungefährlich!!!

  3. vor 17 Stunden schrieb Regular8:

     

    Die Abwickelhilfe bau ich mir definitiv nach. Nach dem Plattenteller such ich noch und bei der Trockentrommel überlege ich noch, ob und wie.

     

    Der Plattenteller ist High End. Bei mir geht's mit einem drehbaren Servierteller aus Holz problemlos. Bei den Kleinanzeigen gibt es einen aus Marmor. Und Friedemanns Trockengestell ist ein Muss. 15, erst recht 30 m Film sind sonst kaum zu bändigen.

    $_9.jpg

  4. vor 17 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

    So, es ging mal wieder ein bisschen voran. Stille heisst ja nicht, dass ich mich ausruhe. :)

    Und wie üblich – bei den letzten 20% verschätzt man sich schnell. Es war (und ist) einfach immer noch enorm viel Kleinkram zu tun. Aber der ist wichtig, und @Theseus hat mir da mit seinen "early adaptor" Erfahrungen sehr geholfen.

     

    Fürs Protokoll, was so passiert ist:

    • Es gibt eine dritte Platinen-Version, die Rev C. Ich habe die Gerber-Files soeben nach China geschickt, in 7-10 Tagen so müsste sie hier aufschlagen. Was an der neu ist:
      • Alle Power-Rails sind etwas dicker als zuvor (bessere Stabilität bei fast leeren Batterien)
      • Beide FTDIs ("Arduino-Anschlüsse") sind jetzt gleich orientiert, nicht der eine Spiegelverkehrt
      • Die Befestigungslöcher für das Display passen jetzt (saßen einen mm zu weit oben...)
      • Programmieren über ICSP-Header funktioniert jetzt auch mit angeschlossenem Display
      • Der Power-Schalter ist deutlich weiter nach rechts gewandert, der saß einfach doch zu nah am Bedienteil
      • Ein fünftes, untig-mittiges Montageloch sorgt dafür, dass sich die Platine beim beherzten Tastedrücken nicht durchbiegt
      • Ein Piezo-Buzzer hat Platz gefunden, um ein paar Sachen akustisch dezent zu untermalen (Menü, Fehler, etc.)
      • Ein dediziertes EEPROM hat Platz auf der Platine gefunden, um künftig den DSP-Plugin-Code zu beherbergen. Bisher musste der zusammen mit den Audio-Dateien auf der uSD-Karte liegen, und das ist zu kompliziert. Deshalb hat es bei Theseus zunächst nicht funktioniert. Und es wäre doch blöd, wenn man mal die Karte formatiert und dann nichts klappt, nur weil dieser Code fehlt. So wird es viel bedien-sicherer.
      • Die Kontroll-LEDs sind besser sichtbar
      • Es gibt zusätzliche Anschlüsse für +5V und +3.3V (falls man noch erweitern will und mit ~100mA auskommt, etwa für RFID oder ähnlich)
    • Tja, und auf der Softwareseite ist auch viel passiert:
      • Audio kann jetzt "manuell" gestartet werden, also exakt framegenauin dem Moment, wo der Projektor losläuft. Das ist praktisch, wenn man eine Startmarke ins Bildfesnter schieben will (etwa bei Filmen mit durchsichtigem Vorspann, wo die Erkennung desselben nicht klappt)
      • Die "Synchronposition" kann jetzt bequem während des Betriebs beliebig Frame-weise verändert werden. Das hilft zum Beispiel, wenn es mal Klebestellen gab, oder aus irgendeinem Grund die Synchronität flöten ging. Jede Raste am Drehknopf entspricht dabei exakt einem Einzelbild.
      • Viel besseres Fehlerhandling, so gibt es jetzt klare Meldungen wie "SD Card not found", "DSP-Plugin not found", "Track not found" etc., die ggf. im Display ausgegeben werden
      • Synkino hängt nicht mehr, wenn eine Audio-Datei nicht gefunden wurde
      • Alle Menüs können verlassen werden (ohne Reset machen zu müssen)
      • Auto-Power-Off nach n Minuten Inaktivität (hat riesige Auswirkungen auf die Batterielebensdauer...)
      • Ein "jungfräulicher" (also gerade gelöteter) Synkino zieht sich jetzt besser an den eigenen Haaren aus dem Sumpf und wirkt nicht völlig kaputt (bootstrapping)
      • Begrenzung auf max. 8 Projektorkonfigurationen, um Speicherüberläufe zu vermeiden
      • Unterstützung verschiedener Typen von Dreh-Encodern
      • Die Audio-Datei kann ohne Reset gewechselt werden, wenn man sich bei der Auswahl vertan hat
      • Gelegentlich hat der "out of sync" Indikator nicht aufgehört zu blinken, obwohl alles synchron lief. Sehr sehr fieser Bug, hat mich ewig gekostet, aber jetzt endlich behoben.
      • Automatische Abschaltung des Synkino nach Filmende (ohne Plopp im Audio!)

    Ach ja: Der Stromverbrauch im Betrieb liegt übrigens bei 90-140 mA. Sind halt zwei CPUs und ein DSP, 4 LEDs und ein OLED-Display... Danke Auto-Power-Off hält die Batterie jetzt aber trotzdem ne gute Weile.

     

    Die Teile für die Kleinserie sind fast alle bestellt und im Zulauf, was Dank China noch etwas dauert, bis alles hier ist. Bis dahin habe ich aber noch ein gutes Dutzend Bugs zu fixen, das DSP-EEPROM zu unterstützen und ein "Extras" oder "Settings" Menü zu bauen... für die Feineinstellungen und ähnliches. Tja, und dann geht es los mit Bausätzen und Löten...

    Mir graut immer noch davor, mal auszurechnen, was ich allein an Hardware mittlerweile investiert habe. Völlig bekloppt... aber jedes Teil einmal Kaufen ist eben noch viel teurer. Und wer kauft schon immer auf Anhieb alles richtig...

     

    Im Anhang mal ein Bild von 125 Microcontrollern. 75 weitere sind unterwegs. Gut, dass ich von den falschen nur 50 Stück bestellt habe... die 80 DSPs sind noch unterwegs, hier liegen erst 20 Stück davon. Sagte ich schon, dass ich völlig bekloppt bin?

     

    125x328.thumb.jpg.89b5ec22b55ae977456522e50946fb19.jpg

     

     

     

    Nein bist Du nicht, zwischen Genialität und Wahnsinn ist es manchmal nur ein kleiner Schritt. :14_relaxed:

  5. vor 26 Minuten schrieb Filmtechniker:

    Es geht zuerst um die Beschäftigung mit dem Material, Handwerk.

     

    Hmm. Meint der Filmtechniker, dessen Abhandlungen ich sehr sehr schätze. Aber für die Geschichten, die mir am Herzen liegen, die ich erzählen möchte, benutze ich Technik, die zur Verfügung steht, bezahlbar ist und mir die Möglichkeiten bietet, die ich brauche. Manchmal ist es SW-Film in 16 mm, manchmal ist es Digitaltechnik. Die ausschließliche Reduktion auf das Technische, das Handwerk ist mir zu wenig. Die großen Maler wurden nicht danach gefragt, mit welchem Pinsel sie ihre Werke geschaffen haben, nur in der Fotografie und wahrscheinlich auch beim (Amateur)film spielt Technik eine so große Rolle.

  6.  

    vor 2 Stunden schrieb Regular8:

     

    Aus Deinen letzten drei oder vier Posts kann man Hohn und Spott heraus lesen, wenn man will.

    Oder Verzweiflung.

    Oder Galgenhumor.

    Oder Desillusion.

     

     

    Nichts von alledem. Ich nehme weder Pillen noch geh' ich zum Therapeuten. Sondern filme brav schwarzweiß auf Fomapan R100 in 16 mm und entwickle meine Filme auch selber.

    Beim Schnitt meines aktuellen Videomaterials aus Marokko musste ich mir aber eingestehen, dass ich mit Film - Filmlook hin oder her - nicht mal annähernd diese Qualität hätte erreichen können.  Das stimmt mich nachdenklich, zumal der  Ektachrome 100 D und die Kamera trotz aller Euphorie am Anfang noch immer auf sich warten lassen.

    Rudolf Suter schreibt's so ähnlich.

    Und von Filmkosten reden wir hier lieber nicht.

  7. vor 43 Minuten schrieb Regular8:

     

    Bist Du eigentlich ernsthaft am Analogfilmen interessiert?

     

    Oh ja! Fängt jetzt die Diskriminierung an, weil ich wage, anders zu denken?

     

    vor 13 Minuten schrieb FilmCurlCom:

    ... du wirst deine SD Karten nie in Entwickler werfen...

     

    Äußerst sachliche Argumentation! Komm' wieder runter vom Baum! 

  8. ...also Prinzip Hoffnung? 208.jpg.6b78a0b31d0d568c3c7ca9ac0fc2181c.jpg

     

    Wenn ich mir bei Fuji die Digitalkameras im APS-C Format anschaue (also XPRO1 und XT2), dann finde ich Filmsimulationseinstellungen für Provia, Velvia, Acros etc. 

    Und die sind verdammt gut. Und 4K können die auch, lippensynchronen Ton sowieso, für 1500 Euro. Merkt Ihr, wohin die Reise geht?

  9. vor 14 Stunden schrieb Rudolf Suter:

     

    Zuerst für schweineteures Geld einen (noch nicht erhältlichen...) Film belichten, ihn dann sofort digitalisieren und danach alles weitere sowieso digital handeln...

     

     

    Der Ektachrome 100 kommt wieder, aber wo ist er denn? Unterwegs verloren gegangen? Oder am Ende doch wieder eingestampft, da er aufgrund immenser Kosten für 3,5 Minuten "Erlebnis Film" im Zeitalter von Whatsapp und Co.kaum an den Mann/die Frau zu bringen ist.? 

     

  10. Ich staune: eine Kamera für 2500-3000 Dollar, Ton in oder aus der Cloud, ein digitalisierter Film, der dann im Web angeschaut werden  und auf welchen Wegen auch immer mit dem Ton synchronisiert werden kann (ungeschnitten selbstverständlich) und der analoge Film quasi als Abfallprodukt? Und das ist dann die Renaissance des Analogfilmes? Nee Leute, dann in exzellenter Qualität mit besten Bearbeitungsmöglichkeiten lieber gleich mit der Digitalkamera. Unter diesen Umständen hätte mir die Wiederkehr des E100 völlig gereicht. 

  11. OK, mit der Mattscheibe könnte ich es mal probieren. Für alte 6x6/ 6x9 Falter  ist die Haarmethode beschrieben, bei der auf den Filmkufen ein Haar gespannt wird und mit einer Spiegelreflexkamera  mit unendlich fokussiertem Objektiv dann bei offener Blende das Haar im Spiegelreflexsucher optimal scharf gestellt wird. Hat bei 'ner alten Ikonta perfekt funktioniert, bei dem winzigen Bildfenster einer S8-Kamera ist es vermutlich schon  schwierig, ein Haar exakt zu montieren...

    Das Bolex-Zubehörteil hab ich auch , geht an der Bolex auch prima, für die Beaulieu ist es zu groß.

  12. Das setzt ja voraus, dass die Mattscheibe korrekt justiert ist und bei korrekter Fokussierung das Bild auf dem Film auch scharf wird. Mit dem Kollimator kann man das Objektiv exakt auf des Auflagemaß einstellen, und zwar so, dass das Bild auf dem Film scharf ist. Erst dann kommt der Sucher dran.

  13. Am 4.5.2018 um 20:51 schrieb F. Wachsmuth:

    Einen Götschmann suche ich seit Jahren, habe aber bis heute keinen guten UND erschwinglichen gefunden. Ich bin schon kurz davor, eine alte RB67 zu kaufen und zum Diaprojektor umzubauen... da gäbe es dann auch Wohnzimmergerechte Brennweiten. :)

     

    Mein Tip: Leitz prado universal für 6x6 (und Kleinbild) undz.B.  dem Elmaron 150mm -- von der Bildqualität traumhaft.  In der Bucht gümstig. Und mit echtem Schiebefeeling...

  14. vor 3 Stunden schrieb Martin Rowek:

    Wenn ich Dias im Querformat auf der Leinwand sehe, träume ich regelrecht von Filmaufnahmen in diesem KB-Mittelformat. Von 6x9-Großformat ganz zu schweigen, in Zeiten von FullHD.

     

    Stimmt. 6x9 bis 13x18 cm sind meine bevorzugten Formate in der SW-Fotografie in der Dunkelkammer, und schon ein 6x6 Dia in der Projektion ist eine Offenbarung. Aber die Digitalisierung schreitet voran, und 4K ist bestimmt noch nicht das Ende...

     

  15. Habe eine Beaulieu 4008 restauriert, auch eine 6008, bzw. für letztere ein Zoomobjektiv in der Bucht ersteigert - jetzt stehe ich vor dem Problem, dass ich die Objektive einjustieren, d.h. mit dem Kollimator das richtige Auflagemaß einjustieren muss. Sonst gibt es über den Brennweitenbereich Schärfeprobleme. Hat hier jemand ein solches Gerät, das ich mal ausleihen könnte? Andere Ideen?

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