Zum Inhalt springen

jacquestati

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    2.424
  • Benutzer seit

  • Tagessiege

    74

Beiträge erstellt von jacquestati

  1. Ein Kopiergerät habe ich nicht, leider, und ich werde mir sicher auch keines anschaffen. Die besten SW-Vergrößerungen bekomme ich aber von Negativen mit guter Schattendurchzeichnung und differenzierten, nicht ausgefressenen Lichtern, und mein Gedanke war, dass das auch so bei dem Kopierprozess so sein sollte. Klar, beim Negativprozess kann man einiges ausgleichen, aber beste Qualität kommt eben nur von bestmöglichen Negativen...

  2. Brauche etwas Unterstützung. Wer kann mir sagen, ob und wie Schwarzweiß-Negativfilm für eine optimale Ausbelichtung auf Positivfilm oder auch für eine Abtastung bezüglich Gamma bei der Entwicklung einzutesten ist? Meine SW-Prozesse habe ich nach Zonensystem von Ansel Adams abgeglichen, d.h. neutrales Grau (18% Reflexion) bringen bei Normbelichtung und angepasster Entwicklung eine log. Dichte von 0.7,  (Zone 5) bei drei Blenden Überbelichtung (Zone 8) bin ich bei log Dichte 1,2, bei 4 Blenden Unterbelichtung (Zone 1) dann bei  log Dichte 0,1. Beim Tmax 400 komme ich dann auf eine Empfindlichkeit von 320 ASA und 9,5 min Entwicklung in Xtol 1+1 und erhalte Negative, die exzellent auf Papier zu vergrößern sind. Messung erfolgt bei mir mit dem Densitometer vom Wallner Turm.

    Ist das beim Kopierprozess vergleichbar? Welche Dichte bei Zone 5/ oder Gamma oder Beta benötigt  Negativfilm,, z.B. Orwo UN 54 oder Kodak Double X im Kopierprozess auf Positivfilm, um einen optimalen Projektionskontrast und einen schönen Tonwertreichtum zu bekommen?

     

  3. Super, ich bin schon mächtig gespannt und freu' mich drauf! Parallel dazu läuft mein Ding mit dem Rosendahl BIF und der externen Synchronisation von Cubase über MTC weiter, die Software folgt sehr schön dem Projektor, auch rückwärts. Wie exakt am Ende die Synchronisation ist, weiß ich noch nicht, sieht aber ganz vielversprechend aus.  

  4. Trotz akribischer Vorgehensweise genau nach Anleitung, Formatierung einer Sandisc  8 GB mit dem empfohlenen Formatter,  mit m4a Dateien aus Itunes (Windows), 128kbps, CBR,  44,1 kHz  und adäquter Dateibezeichnung  kommt immer die gleiche Fehlermeldung: Error, file not found. Weiß nicht mehr weiter, bitte um Hilfestellung!!!

     

  5. Gerade eben schrieb jacquestati:

     

    Meins ist auch wohlbehalten angekommen. Im Moment fehlt noch die Zeit zum Ausprobieren.  Du kannst doch mit Audacity auch exportieren und z.B. WAV-Dateien erzeugen. Gehen die? Übrigens: Mein Rosendahl BIF steuert exakt Cubase LE über das MIDI-USB- Kabel. Und ja, an Friedemann: Chapeau!!! :192_tophat:

     

  6. vor 9 Stunden schrieb Gizmo:

    Auch mein Synkino ist wohlbehalten bei mir angekommen. Friedemann hat wirklich großartige Arbeit geleistet. Das sein Projekt wirklich zu einem Gerät geführt hat, was wir jetzt in den Händen halten dürfen, ist das Ergebnis von langjährig gesammelten Fachwissen, Forscherdrang und der Bereitschaft, fast das gesamte Haushaltsgeld in einen lang gehegten Traum zu investieren.

     

    Wie laufen denn die anderen Synkino-Systeme bei Euch? Hat schon jemand eingebaute Einzelbildkontakte (Reedkontakt) ausprobiert? Mit welchem Programm erzeugt Ihr die M4A Dateien? Mit Audacity erzeugte  M4A Dateien laufen bei mir nicht. Mit NeroAAC erzeugte laufen dagegen gut.

     

    Meins ist auch wohlbehalten angekommen. Im Moment fehlt noch die Zeit zum Ausprobieren.  Du kannst doch mit Audacity auch exportieren und z.B. WAV-Dateien erzeugen. Gehen die? Übrigens: Mein Rosendahl BIF steuert exakt Cubase LE über das MIDI-USB- Kabel.

  7. vor 10 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

    Ist der Zerstreuungskreis solcher Superzooms überhaupt klein genug für ein scharfes Filmbild..? 

    Das ist das Entscheidende. KB-Objektive sind eben für 24x36 mm² gerechnet und nicht für das viel kleinere 16 mm-  oder gar 8 mm -Filmbildchen. Habe früher mal mit einem Canon FD 3,5-50 mm Makroobjektiv an der Bolex scharfe Ergebnisse erzielt, an der Leicina special waren auch M-Objektive der Minolta CLE (40mm, 90mm), und R-Objektive von der Leicaflex mit Adapter gut, aber nur mit längeren Brennweiten ab 35 mm. Bei Zooms darf man Probleme erwarten, die meisten fallen schon im Kleinbildbereich gegenüber Festbrennweiten zurück.

  8. Kurzer Zwischenstand: Der Rechner mit Cubase LE folgt nach Verbindung des BIF mit einem MIDI-auf-USB-Kabel  (MIDIMATE eX),  Anwahl des MIDI Ports passend zum USB-Kabel und Anklicken des  Feldes "externe Synchronisation"  exakt dem Projektor, mit einstellbarem Versatz und ohne hörbare Tonhöhenschwankungen. Das sieht schon mal ganz vielversprechend aus...?

  9. vor 34 Minuten schrieb Gizmo:

    Wie läuft denn die Synchronisierung bei Dir? Eventuell musst Du bei Cubase oder Magix mit den Abspielparametern herumspielen. Also Pitch Shift aktivieren, etc.. Du hörst das Ergebnis sofort.

     

    Im Moment noch gar nicht. Finde wohl erst am Wochenende Zeit und Muße, mich damit zu beschäftigen, im Moment lese und lerne ich viel bzgl. MTC. Werde aber berichten, wie es läuft.☺️

  10. vor 8 Stunden schrieb Gizmo:

     

    Hallo Friedemann,

     

    das Rosendahl (Sondor) BIF macht vereinfacht aus BiPhase-Signalen MIDI Timecode (MTC) und LTC. Als kleines Extra ist der Signaleingang weitgehend programmierbar,  u.a. das er mit einem einizgen 1:1 kontakt angesteuert werden kann. Dann fehlt aber die Vorwärts/Rückwärts Erkennung. Schließlich kann man den TC auch noch beliebig setzen. Mehr kann das Kästchen nicht. Hat mal um die 1000 Mark gekostet.

     

    @jaquestati

    Das Programm von Olaf Matthes kenne ich auch. Bei mir hat es insofern nicht richtig funktioniert, daß die MIDI-Karte in dem alten DOS-Rechner gerne mal die Quarter Message des TC verschluckt hat. Also genaugenommen immer die erste Zeile. So alte DOS kompatible MIDI-Karten waren 2004 schon nicht mehr zu bekommen. Daher konnte ich keine alternativen MIDI Interfaces testen. Auf einem Windows 98, XP, etc. System ließ sich Olafs Programm nicht zum laufen bekommen, da hier die Abfrage der parallelen Schnittstelle anders erfolgt. Wenn es denn mal lief (unter DOS), stellte ich fest, daß die Audiosoftware immer nur in Halbtonsprüngen nachsynchronisierte. Der Aufwand war enorm. Zwei Rechner, ein Monitor, zwei Tastaturen, Trackball, der Bastelstecker vom Projektor zum  Parport, beide Rechner per MIDI verbinden. Da habe ich dann lieber in gebrauchte Gebuhr MULTISYN Bausteine investiert. Inklusive Tascam 34B.

     

  11. vor 5 Stunden schrieb Gizmo:

    Eigentlich ist das ganz einfach. Device für MTC In wählen und ggf aktivieren, Chase Lock Sync aktivieren, ggf Framerate korrekt einstellen. Bei Magix Audio Studio bzw. Samplitude gibt es mehrere Möglichkeiten die Synchronisierung aufzurufen. Einmal über "Optionen" und dann Synchronisation. Oder über die Transportkonsole. Also dem Feld mit dem Timecode und den Transport-Tasten. Dort gibt es auch eine Taste "sync" welche den Synchronisation-Dialog sofort öffnet. Wenn Chase Lock Sync aktiv ist kannst Du die Wiedergabe nicht mehr lokal starten. Die läuft dann erst los, wenn über MIDI der MTC eintrifft, sprich der Projektor gestartet wird. Mit dem BIF brauchst Du eigentlich Friedemanns Synkino-Kästchen nicht. Nur ist der Geräteaufwand mit dem BiF deutlich höher.

     

    Danke für die Hilfestellung, Rainer, bringt mich schon weiter.

  12. vor 5 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

    So ein "BIF" auf Microcontrollerbasis zu bauen sollte eigentlich sehr sehr einfach sein. Was kann das denn noch, außer einen Timecode anzeigen und Vorwärts-/Rückwärtslauf zu unterstützen? Bin neugierig ?

     

    Um das nachzubauen, bin ich zu einfach verdrahtet - Chirurg eben. Und ich lese mich gerade erst ein, so dass ich langstreckig noch sehr wenig kapiere. Aber schau mal hier : http://www.filmlabs.org/index.php/technical-tips/synchronise/. Und hier: https://www.zachpoff.com/resources/steenbeck-with-synced-digital-audio/.

    Und hier ist die Bedienagsanleitung zum BIF: http://www.filmlabs.org/docs/Rosendahl_BIF_man.pdf

    Vor 15 Jahren oder so hab ich mal was von OIaf Matthes (?) gelesen, der einen Filmprojektor (Master) mit 2 um 90 Grad versetzten Rechteckimpulsen  über 2 Reedkontakte über die MIDI- Buchse an einen Rechner gesendet und eine Audiosoftware damit als Slave ansprechen konnte. Hat als exakter Nachbau gemäß Beschreibung nie bei mir funktioniert und wurde entsorgt.

    Jetzt hab ich mit 2 IR- Gabellichtschranken den Sensor  und die rotierende Scheibe und die Halterung so gebaut, dass die Scheibe auf die zentrale Welle gesteckt und die Halterung an alle Bauer P6-P8 passt.

    Das Kästchen zählt jetzt Timecode vorwärts und rückwärts,  und über die MIDI-out Buchse möchte ich die Signale zum Rechner leiten, um damit z.B. Cubase als Slave zu steuern. Und am besten gleich noch den von der Leinwand aufgenommenen Film als Video mitlaufen bzw. anzeigen zu lassen, damit ich punktgenau vertonen kann...

    Bis ich das kapiert und ans Laufen gebracht habe, sind wahrscheinlich etliche Filme mit Deinem Synkino vertont, aber ich möchte es jetzt gern zum Funktionieren bringen...

  13. Das BIF gab es für 130 Euro bei den Ebay-Kleinanzeigen nagelneu...

    Möchte gerne Cubase LE ansteuern und habe auch ein Midi-USB-Adapterkabel, muss mich aber erst mal durch die Anleitung lesen, um die ganze Sache zu konfigurieren. Magix  Audio Studio 7 hab ich auch noch, vielleicht hast du ja die Sync - Einstellungen parat!? zum Lernen und Ausprobieren...

  14. Mir einer Lichtschranke, die ich passend für alle Bauer P - 16mm Projektoren gebaut habe, produziert mein P8 jetzt mit einem Rosendahl BIF -Interface Timecodesignale und zählt dabei vorwärts und rückwärts. Jetzt muss ich die Signale nur noch vom Interface in den Rechner bekommen, um damit eine Audiosoftware als Slave , z.B. Cubase LE, zu steuern. Wenn jemand hier weiß, wie das geht - gern auch mit anderer Audiosoftware, bitte gern hier mitteilen. Und: vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit, die Maschinerie mit Friedemanns genialem Synkino zu verbinden, um die Audiodateien am Ende auf die SD-Karte zu kopieren?

    DSCN1853.JPG

    DSCN1852.JPG

    DSCN1856.JPG

    • Like 1
  15. Am 31.12.2018 um 17:38 schrieb Henry08:

    2019 reise ich mit 15 Kassetten Velvia 50, einer Nikon R-10, einer R-8 und einem kleinen Sony-Minidiscrekorder für den Ton in die Mongolei.

     

    ... zu wenig Material!

  16. - meinen 16mm Film über Porto - 14 Rollen zu Hause entwickelt -  zu schneiden und  zu vertonen,

    - dazu eine MIDI basierte Steuerung einer Audiosoftware über ein lange vorhandenes Rosendahl BIF-Interface zu realisieren und -

      für Friedemann: ja, wenn es dann läuft,  auf filmkorn darüber berichten

    - seit 2005 noch nicht geschnittene,  etliche 16mmv K25 Rollen über Nordholland und etliche S8 Spulen vom Bahnbetriebswerk Dahlhausen endlich (!) zu einem Film zu machen

    - und mir darüber klar werden, warum ich mir trotz 2K und 4K Video mit phantastischen Möglichkeiten zur Bearbeitung immer noch Schmalfilm antue... (siehe Bilder)

     

    - an TK Chris: Gesund zu bleiben oder zu werden, denn er hat Recht: alles Andere ist pilllepalle...

     

    Kommt gut rüber... !

     

     

    DSCN1762.JPG

    DSCN1758.JPG

    DSCN1764.JPG

×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.