Zum Inhalt springen

jacquestati

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    2.444
  • Benutzer seit

  • Tagessiege

    75

Beiträge erstellt von jacquestati

  1. Wenn der Verstärker rauscht, scheint der ja schon mal in Ordnung zu sein. Der Aufnahmeschalter muss mechanisch so wiederhergestellt werden, dass er sicher funktioniert, d.h. Aufnahme und Wiedergabe einwandfrei schaltet. Wenn das gelungen ist, und beim Vorführen eines Tonfilmes immer noch kein Ton zu hören ist, geht die Suche weiter. Da kommt z.B. ein abgerissenes dünnes Drähtchen vom Tonkopf in Fraqe. Aber: wenn man bastlerisch nicht so versiert ist, sollte man nicht allzusehr  herumfummeln, da geht dann am ende mehr kaputt als vorher! Es gibt auch heute noch Werkstätten, die Projektoren reparieren (filmkorn.org befragen!!)

    • Like 1
  2. Das Tetenal E6 Kit mit 2,5 l ermöglicht die Entwicklung von  30 Ektachrome KB- Filmen, mithin also 3 Rollen 16mm Film oder 10-12 Kassetten S8 für 55 Euro (digitphoto.de in Saarbrücken.) Und da ich die 3Bad-Chemie, mal abgesehen von der Temperaturkonstanz, prinzipiell einfacher finde als den SW- Umkehrprozess, sehe ich hier durchaus eine Alternative.

  3. vor 11 Stunden schrieb Gizmo:

    Wenn man den Film ab etwa 1:01 anhält, kann man feststellen, dass das Korn wegkomprimiert wurde. Dafür sieht man digitale Artefakte. Ich vermute mal, dass da am Film herumoptimiert wurde. Sonst müsste ich mal einen Negativ-Scan von 16mm Vision3 50D raussuchen und bei Vimeo hochladen.

    Das würde mich interessieren!

  4. Sorry, aber Deine Herangehensweise ist mir erheblich  zuviel an planloser Herumprobiererei!

    Friedemanns Rezept mit Dichromat führt mit Fomapan R100 zu exzellenten Ergebnissen, Dichromat hast Du ja nun bestellt, und bis es eingetroffen ist, belichte doch jetzt mal einen R100 mit 100 ASA und entwickle ihn dann mit exakt

     angesetzter Umkehrchemie nach  Vorschrift.

    Du scheinst mir an zu vielen Stellschrauben gleichzeitig zu drehen, plötzlich ist es  ein abgelaufener Kodachrome, dann ist es wieder eine andere Kamera, dann benutzt du Peroxidbleiche - so kommst du nie zu zu konstanten Ergebnissen.

    Eine Kamera, ein Filmmaterial, eine Entwicklungstechnik, die man penibel umsetzt, bis die Sache sitzt. Und dann kann man Parameter verändern und schauen, was sich ändert. Aber bitte dann auch nicht gleich wieder mehrere Änderungen gleichzeitig vornehmen, man weiß dann hinterher nicht, welchen Effekt welche Veränderung bewirkt hat. 

    So geht planvolles, stringentes Arbeiten, alles Andere ist Murks.

    • Like 1
  5. vor 7 Stunden schrieb tornadofilm:

    Wenn man mit dem Motorkontakt einen Diac oder Thyristor ansteuert ist der Abbrand sehr gering und lässt sich super Entstören. Die Originallampe habe ich drinnen gelassen, das Licht ist schön und ich habe noch Kistenweise Ersatz. Photozelle ist durch BPW ersetzt und die Tonlampe durch einen superhellen LED Strip. Die Mechnanik ist genial robust und fast unkaputtbar. Ich mag den 2000der sehr.

     

    Hast Du dazu einen Schaltplan?

  6. So ist es. Bei meinen ersten Gehversuchen mit Permanganat löste sich die Schicht, mit H202 waren die Ergebniise inkonstant -ärgerlich, wenn man schöne Motive im Kasten hatte - und nur mit Dichromat wurden die Ergebnisse reproduzier- und vorführbar. Ich will die Toxizität von Dichromat beileibe nicht verharmlosen, und die Entsorgung hat gefälligst nach Zusammenkippen von Bleich- und Klärbad beim Schadstoffmobil zu erfolgen, wobei dann 6wertiges  zu 3wertigem, erheblich weniger toxischem Chrom reduziert wird. Aber in die Schadstoffsammlung gehört es unbedingt. Man kann sich übrigens auch mit Kochsalz oder Zucker umbringen, alles nur eine Frage der Dosis.

  7. Meinen HKS für 16mm habe ich verkauft, weil das Bild bei der Projektion entsetzlich eierte. Ursache war wohl ein exzentrisch verklebtes Rotationsprisma, das ich nicht ablösen konnte.

    Jetzt bin ich mit einer 16mm Minette unterwegs, Vollmetall, unkaputtbar und wunderbar hell. Bildstand: 1a

    Die gibt es auch für N8 und S8.

  8. Am 18.8.2019 um 14:41 schrieb SteffenK:

    Das klingt interessant. Mit welcher Optik? Ich hatte nur das Gehäuse ersteigert und momentan ein 13mm Yvar von Kern draufgepackt mit f 1.8. (Schöne kompakte Kombi für unterwegs). Das mit den 16 B/sec ist eine reine Filmspar-Überlegung ? Damals in den 1950/60er Jahren war es vermutlich aus der selben Überlegung heraus üblich mit dieser Minimalgeschwindigkeit zu filmen, zumindest im Amateurbereich. Bei 24 B/sec. ist so eine Rollenhälfte schon ratz fatz weg. Die Bewegungen sehen natürlich sicher deutlich flüssiger aus.

     

    Warum einfach am besten ist

    Es ist nicht nur möglich, einfach anzufangen, es ist sogar besser.

    Es ist wie mit jedem Hobby, wenn man zu früh zu viel macht:

    • wird man überwältigt
    • wird man entmutigt, und …
    • lässt es schließlich sein.

    Und verschwendet Zeit und Geld.

    • Like 2
  9. Ich habe im letzten Jahr einen P8 von einer 2- auf eine 3-Flügelblende umgebaut. Wüste Schrauberei, am Ende zwar erfolgreich, Trafo, die ganze Mimik für die Stillstandsprojektion, Lüfter, etc. müssen dafür raus, würde ich nicht mehr machen. Statt dessen lieber einen P7 kaufen, den gibt es für wenig Geld in gutem Zustand, un den P8 in Ruhe lassen. An der Flügleblende nicht manipulieren, dann ist evtl. der ganze Projektor ruiniert!!!

  10. Es gehen Hörgerätebatterien mit 1,4 V vom Typ 675. Mit einem ringrförmigen Adapter (aus China, bei Ebay) bekommen sie die Bauform einer 1,35 V-Quecksilberzelle, die es nicht mehr gibt - offiziell jedenfalls. Es geht aber auch ein Ring, den man sich aus Installationskabel (isoliert, 1,5 Qmm Querschnitt) selber biegt und um die Zelle legt. Mit 1,4 V waren bei mir bisher alle Belichtungsmesser ohne Korrektur einsatzfähig, mit 1.55 V nicht.

    DSCN2992.JPG

    • Like 1
  11. vor 1 Stunde schrieb Filmtechniker:

    Im 16-mm-Format gibt es schon weniger Empfindliches.

    • ORWO Positivfilm 2, farbloses Triacetat oder Polyester, kein Lichthofschutz, ein- oder beidseitig perforiert; Entwicklung nach Belieben
    • ORWO Positivfilm 2, Version 3, farbl. TAC od. PETP, sich beim Entwickeln entfärbende Lichthofschutzschicht, ein- oder beids. perf.; Entw. n. B.

     

    Bezug über ein kommerzielles oder ein „Künstler“labor.

     

    Simon, hast Du eine Adresse?

×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.