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Beiträge erstellt von jacquestati
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Die Bolex H16 Rex 4 , 5 und die SBM-Modelle lassen sich mit dem ESM-Motor betreiben, zusätzlich ist dann auch noch der Anschluß eines 120 m Magazins möglich. Die Antriebsakkus befinden sich in einem Handgiff, habe mir statt der früher üblichen großen Knopfzellen 10 AA Zellen zu einem Akkupak zusammengelötet, um auf 12 V zu kommen, in der Komplettausstattung wird's dann riesig und schwer.
Abhilfe bietet ein Akkupak mit LiPo-Akkus, 12 V, 4Ah und Ladegerät (ca 20 Euro bei Ebay), mit dem der Motor betrieben werden kann. Einziges Problem ist der Anschlußstecker für den Motor, zwar DIN- Stecker, aber mit exotischen Pins, 7polig. Den muss man umlöten, siehe Bilder. Pin 3= Pluspol, Pin 4 = Minuspol. Hab noch 2 davon (neu), die ich gern abgebe. Gewichtserparnis: 2kg.
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liefert brauchbare Ergebnisse bei Belichtung mit 9 DIN und einer Erstentwicklungszeit von 11 Minuten in Orwo A71. Probiere jetzt noch 16 min bei 12 DIN aus...
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Das Problem in der Bolex ist der Fomapan R100, zumindest in der Charge 020376- 01. Die rappelt. Mit Kodak- Film ist der Bildstand in dieser Kamera perfekt. Der Beaulieu R16 schmeckt der Foma besser, aber auch nicht perfekt. Jetzt hoffe ich mal, dass das mit der 020376-2 Charge besser läuft. Werde berichten. Der Foma kommt allerdings bei 5 min Erstentwicklungszeit in A71 bzgl. Brillanz und Kontrast traumhaft. So'n Sch...
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Bad boys...?
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vor einer Stunde schrieb F. Wachsmuth:
A71 und 71a sind laut Orwo-Rezeptbuch gleich.
Meine Tests kürzlich bestätigen das auch, ich habe keinerlei Unterschied feststellen können.
Midas es da einen Unterschied gibt halte ich für ein Gerücht, dass man langsam mal eindämmen sollte ?
Hmm. Laut dieser Quelle unterscheiden sich die beiden Entwickler schon, kann natürlich sein, dass die Entwicklungsergebnisse trotz unterschiedlicher Zusammensetzung identisch sind (gefunden bei Photrio unter Orwo A71 formula).
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vor 20 Minuten schrieb F. Wachsmuth:
A71 und 71a sind laut Orwo-Rezeptbuch gleich.
Meine Tests kürzlich bestätigen das auch, ich habe keinerlei Unterschied feststellen können.
Midas es da einen Unterschied gibt halte ich für ein Gerücht, dass man langsam mal eindämmen sollte ?
Welchen Film hast du denn in A71 entwickelt? Den Double-X? Oder vielleicht auch den Fomapan R100 oder den Tri-X? Und wie waren die Erstentwicklungszeiten?
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vor 9 Stunden schrieb filma:
Das klingt äußerst spannend, vor allem die 160 ASA ?
Orwo A71 hast Du nach Rezept selbst „gebraut“? Und 30% weniger Schwefelsäure nach „Peacemanol“ hieße statt 20ml nur noch 14ml bei aber gleicher Menge Kaliumdichromat (10g)?
Magst Du mal das ganze Rezept veröffentlichen? Ich würde das sehr gerne mal selbst probieren!
Ich habe 10 Packungen A 71 für jeweils 5 l über Ebay Kleinanzeigen kaufen können, also nicht selbst gebraut. In Pulverform mit 2 Tüten ist er offensichtlich Jahrzehnte haltbar, das Fabrikationsdatum war 1989/90. 5 l passen für mich sehr gut, da ich den 16 mm Fomapan R100 im 30m Lomotank entwickle, das sind dann für Erst-unf Zweitentwickler jeweils 2,5 l. Hier ist mein Rezept, noch mit Dokumol nach Friedemanns Empfehlung, allerdings mit weniger KSCN. Der A71 geht ordentlich ran, mit 7min Erstentwicklungzeit werden mir die Filme zu hell, um das auszugleichen, müsste ich wie 23 DIN belichten. Es gibt auch noch ein Rezept mit Ilford PQ universal, und Klaus Schreier, so glaube ich, hat hier im Forum gepostet, dass jemand mit PQ universal den Foma bis 800 ASA gepusht hat.
Bildprobe mit A71.
Umkehrrezept Fomapan R100 mit Ilford PQ.docx
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Muss die Zeiten ein wenig korrigieren: 6 Minuten sind besser, bei 7 Minuten werden es schon 160 ASA.
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Das Greiferlager ist wahrscheinlich ausgeschlagen. Es hat Spiel, vielleicht 1/10mm. Bei der SBM wackelt nichts. Simon, schreib mir doch mal eine persönliche Nachricht, was die Reparatur kosten soll. Würde dir die Kamera dann zusenden. Grüße, Thomas
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Hm. Das hört sich sehr interessant an. Sollte das die Ursache sein, wäre jetzt noch zu klären, wer das Lager austauscht - und was die Reparatur ggfls. kostet.
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O.K., das kann natürlich sein .Dann muß ich wohl mal einen Tri-X nehmen... . Wobei ich 2 R16 habe, eine Rex 4 und eine SBM. Die SBM ist mit Foma sehr schön, die Rex 4, die ich vor längerer Zeit mal günstig kaufen konnte, leider nicht. Die mag ich mit Objektivrevolver lieber, weil leichter. Mir ist aufgefallen, dass die Metallzunge auf der perforationsfernen Seite in Höhe des Rändelrades für die Andruckplatte ein bisschen verbogen war, so dass der Film hier vielleicht nicht einwandfrei gleitet?
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Bin ratlos. Meine Bolex H16 Reflex (Rex4) schnurrt wunderbar, aber der Bildstand mit Fomapan R100 ist miserabel. Kann auf Anhieb beim Transport nichts entdecken, woran kann das liegen?
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...Schleifkontakt des Potis oder des drehbar gelagerten Kontaktes verschmutzt? ein Fall für Oszillin...
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Habe jetzt den Fomapan R100 mit ORWO A71 als Erstentwickler eingetestet und komme bei 100ASA auf eine Erstentwicklungszeit von 7 Minuten bei unverdünntem Entwickler mit 3g KSCN und 50 mg KJ pro Liter. Temperatur 20 Grad. Visueller Eindruck: etwas weicher als mit Dokumol 1+7, aber feinkörniger, mit guter Schärfe und vor allem allenfalls minimalen "weißen Pünktchen". Das kann aber auch an weniger Schwefelsäure im Bleichbad liegen, etwa 30% weniger als hier veröffentlicht.
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Sorry, die gerade nicht!
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... Ich hab da 'ne unfangreichere Sammlung, die Dir gern auf CD brenne und rücberschicke, sind einige MB...
Die Reparaturanleitung für den GS 1200 sollte schon bei Dir sein! Grüße, T
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eine Raparaturanleitung für die R16 hab ichauch noch, auf Finnisch/ später Englisch, ist aber mit 32 MB zur groß zum Hochladen...
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...vielleicht etwas von Beaulieu in 8 und 16mm?
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Die Leicina 8SV läuft bei mir gut, und ein alter Cinevid tut das übrige.
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Für den Ausdruck aller nur denkbarer Sektorenblenden für Lichtschranken gibt es das Programm "Inkscape" mit einer Extension "optical encoder disc", mit dem die Herstellung der Scheiben für die Lichtreflektion mühelos per numerischer Eingabe realisiert werden kann. Mit Anpassung für den 3D-Drucker wahrscheinlich dann auch als Kunststoffblende... Freeware!
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Merci! Ist aus der Maschinenhalle der Zeche Zollern II/IV, in meiner Kindheit und Jugend im Ruhrpott sozusagen "umme Ecke". Beherbergt auch die erste elektrische Fördermaschine der Welt. Und eine Schalttafel aus Marmor...
Danke für Eure Hinweise, werde jetzt einfach mal ein paar Testmeter drehen und versuchen, gut durchgezeichnete Negative im obigen Sinne zu erhalten, um die dann abtasten zu lassen. Wird noch etwas dauern, denn hier lagern noch etliche Projekte, u.a. auch der definitive Schnitt meines Porto-Filmes und die Vertonung mit Friedemanns Synkino...
Der Tag müßte 48 Stunden haben...
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Ihr Lieben, Ihr seid ja schon Lichtjahre voraus. Mache gerade erste Versuche mit Negativfilm, und meine Gedanken dazu habe ich ja erläutert. Wie beim Standbild- Schwarzweiß-Prozess bin ich sicher, dass optimale Ergebnisse nur über das exzellente Negativ möglich sind, und in der Foto-Dunkelkammer klappt das deshalb, weil Belichtung und Entwicklung des Negativs eingetestet sind und reproduzierbare Ergebnisse liefern. Da gibt es dann keine abgesoffenen Schatten oder ausgefressenen Lichter. Und das möchte ich absehbar bei Negativmaterial in 16mm auch so hinbekommen. Ja, und wenn ich dann 2000 Fuß beisammen habe, dann, ja dann schlachte ich mein Sparschwein und schicke Simon das Material....?
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Ein Kopiergerät habe ich nicht, leider, und ich werde mir sicher auch keines anschaffen. Die besten SW-Vergrößerungen bekomme ich aber von Negativen mit guter Schattendurchzeichnung und differenzierten, nicht ausgefressenen Lichtern, und mein Gedanke war, dass das auch so bei dem Kopierprozess so sein sollte. Klar, beim Negativprozess kann man einiges ausgleichen, aber beste Qualität kommt eben nur von bestmöglichen Negativen...
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Brauche etwas Unterstützung. Wer kann mir sagen, ob und wie Schwarzweiß-Negativfilm für eine optimale Ausbelichtung auf Positivfilm oder auch für eine Abtastung bezüglich Gamma bei der Entwicklung einzutesten ist? Meine SW-Prozesse habe ich nach Zonensystem von Ansel Adams abgeglichen, d.h. neutrales Grau (18% Reflexion) bringen bei Normbelichtung und angepasster Entwicklung eine log. Dichte von 0.7, (Zone 5) bei drei Blenden Überbelichtung (Zone 8) bin ich bei log Dichte 1,2, bei 4 Blenden Unterbelichtung (Zone 1) dann bei log Dichte 0,1. Beim Tmax 400 komme ich dann auf eine Empfindlichkeit von 320 ASA und 9,5 min Entwicklung in Xtol 1+1 und erhalte Negative, die exzellent auf Papier zu vergrößern sind. Messung erfolgt bei mir mit dem Densitometer vom Wallner Turm.
Ist das beim Kopierprozess vergleichbar? Welche Dichte bei Zone 5/ oder Gamma oder Beta benötigt Negativfilm,, z.B. Orwo UN 54 oder Kodak Double X im Kopierprozess auf Positivfilm, um einen optimalen Projektionskontrast und einen schönen Tonwertreichtum zu bekommen?
Bildstand meiner Bolex H16 Reflex (Rex4) ist miserabel.
in Schmalfilm
Geschrieben
Hab da noch was gefunden, beim amerikanischen Pendant zum hiesigen Forum. Von Martin Baumgarten, der empfiehlt z.B. hauchdünn mit einem Lappen o.ä. die Filmbahn mit Silikon zu traktieren, um speziell beim Fomapan R100 die Gleiteigenschaften im Filmkanal zu verbessern. Eure Meinung? PTFE Trockenschmierung?
Martin Baumgarten:
Fomapan R-100 is a really nice old world silver rich film, with deep blacks, clear highlights, crisp whites, and fun to use. However, unfortunately, there is a perforation pitch problem, small, however it is there when compared to KODAK standard films. The Double 8mm does tend to extend out and is noticeable after more than a dozen frames. In practice, it's nominal and the film is very usable of course. This pitch variation is also noticeable on their 16mm films, but due to the larger frame size and longer perf spacing compared to Double 8mm, it's less of an issue. The 35mm versions, made more for still film have different perf shapes, but from various others shooting it in cine cameras, their results seem workable. You'd have to do your own tests of course before committing this to a project.
And yes, I have mentioned the perforation issue to FOMA some years ago, and received a polite letter and email to the effect that the punch dyes are older and they can't afford to spend the amount it would cost to redo them just to fix this variation.
The film is also available in Double Super 8mm, as well as having been custom loaded into Super 8mm cartridges. Owing to the thicker film base support, sometimes there are transport issues, something to check first of course. Since most of the small DS8 and Double 8mm 25ft/7.5m loading cameras do not use a sprocket to drive the film rather a spring roller on feed and a rubber snubber prior to takeup, a wipe of the film gate and pressure plate with silicone, wax, or movie film cleaner with lubricant will help the film advance...IF there is a transport issue with this thicker film base material.
Lastly, owing the built in anti-halation remjet equivalent in a dye form, there is no issue of polished film pressure plate ghosting. This reversal film is unique in that this anti-halation dye is dissolved out during the bleach stage of the B&W Reversal process. Despite a few odd issues with this film, it is a pleasure to use and it also does very well being processed in Sepia Tone Reversal having nice rich deep browns and tinted highlights and rich blacks (owing to the silver rich density they appear black where no detail is present).
Plenty of those fine BOLEX H-8 cameras around. The non-reflex ones have an advantage of no light loss due to a prism, or dirty or cloudy prism, use the less costly D-mount lenses, do have reflex viewing lens unit options if needed, tend to be more robust due to lack of variable shutter issues, and they generally can be purchased far less than their reflex counterparts. Best ones to consider are those with the frame counter built in and with serial number sequence range after 100,400 which had a major change to the claw mechanism, known as the film registration claw. These tend to be steadier and the backwind claw is steady enough to film in reverse using the small hand crank if you want to. In my experience, as long as the cameras are well lubricated and cared for and work well, even very old ones will produce nice steady images. The later H-8s also had an 18fps speed setting between the 16fps and 24fps marked range on the knob. Those H series cameras run well enough to use as small film contact printers if need be! Also, the small B and D models are very nice to use as well.
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· Industry
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· Posted August 30, 2018