Zum Inhalt springen

jacquestati

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    3.161
  • Benutzer seit

  • Tagessiege

    117

Beiträge erstellt von jacquestati

  1. vor 16 Minuten schrieb filma:

     

    Du hast Recht, Klaus. Aber heute kauft man sich eben für gigantische Beträge Mittelformatkameras, um die Ergebnisse bei Instabla, utube & Co zu begutachten!

     

    Im professionellen Bereich ist es ja genauso: 35mm drehen ausschließlich um online zu streamen, ist schon wirklich „witzig“. Sogar noch größere Formate zu nutzen wie im aktuellen James Bond, um dann im Kino ausschließlich digital zu projizieren (selbst im IMAX! 😕), wird dann schlicht absurd, aber ist gängige Praxis!

     

    Und wenn (ok, sofern) sich das auf Normal8 übertragen lässt (z.B. im schönen Super 8 Magazin), um so besser! Ich sehe das gequält pragmatisch: was Kodak gefällt (und das wird es), gefällt mir auch!

     

     

    ??? Gequält??? Pragmatisch???

  2. Das Austesten von Clips jeder einzelnen Kassette dauert, der Aufwand kann kaum ermessen und bezahlt (!) werden. Und die Ergebnisqualität steht in den Sternen.

    Für das nächste Mal: frisches Material verwenden und dann sicher sein, dass im Standardprozess, egal ob SW oder Farbe, vernünftige Ergebnisse zustande kommen, vor allem, wenn es wertvolle Urlaubserinnerungen sind. Ansonsten: am völlig falschen Ende gespart.  

  3. Irgendwann, aber absehbar werden Heizung, Mobilität etc. für viele so kostspielig, dass sie Prioritäten setzen (müssen).  Da wird dann der superteure Film dazu führen, dass noch mehr analoges Gerät in der Vitrine stehen bleibt und verstaubt. Für die einmalige kurze Urlaubserinnerung, per Whatsapp an den Fanclub weitergeschickt, reicht das Handy schon jetzt für viele mehr als aus.

     

    Und dann ist der Schuss für analoges Umkehrmaterial nach hinten losgegangen. Game over.

  4. Bei Farbumkehrfilm sehe ich das genau so wie Du, der bricht irgendwann weg, zu teuer, zu wenig Umsatz, kostengünstige und hochwertige, digitale Alternative.

    SW noch nicht, vielleicht später. Ich finde ja, dass den alten Maschinchen, mit denen wir uns hier abgeben, schwarzweiss ganz besonders  gut steht.  Einen Segelfilm von 2002 mit der Bolex Rex 4 in SW 16mm ist knapp 20 Jahre später zusammen mit den Kumpels von damals schon  ein Event. 

    • Like 1
  5. Da möge dann jeder auf seine Weise glücklich werden.

     

    Es ist ja nun nicht so, dass man ausschließlich analog glücklich werden kann, und sein Hobby hinschmeissen muss man auch nicht, denn digitale Technik bietet Möglichkeiten, von denen ich als Analogiker jahrzehntelang geträumt  habe. Nachträgliche Korrekturen, Synchronton, Tragbarkeit, um nur einige zu nennen. In phantastischer Qualität, ohne Jitter. Die kleine Panasonic 909 hat gebraucht 300 Euto gekostet, das sind 5 Ektachrome Kassetten...,  und die vielen Reisefilme, Dokumentationen oder Lehrfilme in der Chirurgie, editiert in Edius, die ich damit gemacht habe, wären mit meinen Mitteln technisch und finanziell nicht möglich gewesen. Eine Fuji  XT 3 oder höher ist nochmal ein Quantensprung... . Beispiele habe ich hier eingestellt.

     

    An einem 16mm Fillm über Porto in SW arbeite ich seit mehr als 3 Jahren, und selbst in 16mm Qualität bin ich oft noch nicht zufrieden, vom Ton ganz zu schweigen. Damit wir uns recht verstehen, ich finde Schmalfilm und die Gerätschaften schön, wunderschön sogar,  aber genauso wenig, wie ich einen Maler nach seinem Pinsel frage, wenn ich sein tolles Bild  sehe,  hat die Kamera oder das technische Medium am Ende für mich die Bedeutung, die es für viele hier im Forum wahrscheinlich hat. Zumal sehr  viele auch hier großes Interesse am Digitalisieren haben und  ich mich oft frage, warum sie für ihre Filme noch den Umweg übers Analoge wählen.

     

    Also: meiner bescheidenen Meinung  nach  muss(!)  Film  bezahlbar bleiben, denn Friedemann allein schafft den Umsatz von mehreren hundert Millionen leider  nicht allein ...😇. Denn wenn Film so teuer wird, dass  die bisher Standhaften ihn sich nicht mehr leisten können oder wollen und der Umsatz einbricht, weil es qualitative Alternativen gibt, dann stirbt er ganz sicher.

     

    Sorry,  we agree to not agree.

     

    Mein Analoglabor läuft übrigens seit Jahrzehnten, und bestimmt noch lange weiter, für Kb bis Großformat  bis 13x18 (Negativformat), zukünftig sehr wahrscheinlich aber immer weniger für 16mm Film...

     

     

    • Like 4
  6. vor einer Stunde schrieb F. Wachsmuth:

     

    Meist aus zwei Gründen:

    - Das Material ist verwirrend alt (aber eben trotzdem noch gut [genug])

    - Haftung: Der Originalhersteller untersagt derartige Zweitverwertung

     

     

    Habe selbst noch vor weniger als 17" Jahr 12 Rollen Plus-X Reversal 16mm aus den USA gekauft,  kommt in A71 immer noch sehr schön, hab' ich hier im Forum auch mal gepostet. Der unverwüstliche Kodak Plus-X...

    Der kann natürlich relativ leicht von 16 mm auf Doppel8 umgestanzt werden. 

    Aber ist schon ziemlich blöd, das Material umzulabeln und den Filmer ohne Dunkelkammer dann im Regen stehen zu lassen. Und preisgünstig ist er im Fachgeschäft ja nun auch nicht gerade.

     

  7. Greiferposition verstellt. Gizmo hatte  bei seinem P8 hier im Forum auch mal über Bildstandsprobleme berichtet, Rückwärtsposition bestens, vorwärts grottig. Meines Wissens braucht man eine Justierlehre dazu, wenn nicht vorhanden, Trial und Error. Viel Vergnügen.

  8. Da hilft nur Clipentwicklung und eigenes Herantasten bei der Erstentwicklung. Aber Cine 8 könnte doch damit rausrücken, welches Material konfektioniert wurde! Warum diese Geheimnistuerei?

    Alter PXR mit damals 50 ASA könnte schon sein. Das "Fachgeschäft, wo du den Film gekauft hast", vertreibt ihn weiterhin, also noch eine Rolle kaufen, wenn die Aufnahmen wertvoll sind, unter gleichen Bedingungen belichten und dann ab in die Dunkelkammer.

  9. Der Filmtechniker hat das absolut richtig beschrieben. Der Film wird von innen mit einer beweglichen  an die außen feststehende Führung gedrückt, dazu dient eine Feder, die oben und unten eingehängt ist. Wenn die bewegliche Führung klemmt und nicht mehr richtig drückt, wird der horizontale Bildstand in Mitleidenschaft gezogen, das Bild zittert also von links nach rechts. Zittert es von oben nach unten, dann ist der vertikale Bildstand fehlerhaft.

    • Like 1
  10. Da wäre ich sehr zurückhaltend, man müsste die Federn längen, anders geht das nicht. Und rückgängig kann man das dann auch nicht mehr machen, dann müssten neue Federn her, aber woher? Ist denn das Druckstück in Ordnung? Kanten abgeschliffen nach langer Laufzeit? Da würde ich erst mal anfangen. Und Greifersystem säubern, mit den richtigen Schmierstoffen versorgen...

×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.