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Beiträge erstellt von jacquestati
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Vielleicht hift das, die Zählwerksteuerung sollte beim T600 identisch sein:
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Glückwunsch!
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Das Kameraobjektiv ist ziemlich egal, jedes sollte die Auflösung von S8 locker übertragen. Entscheidend ist die manuelle Einstellung, beim Autofokus kann die Kamera in dunklen Abschnitten den Focus verlieren, bei automatischer Belichtung regelt die Kamera entsprechend nach oder belichtet bei Aufblendungen zu stark. Ganz wichtig: auch ca 1/30 sec einstellen, sonst laufen Balken durch das Bild, Empfindlichkeit eintsprehend einstellen. 3200 ASA sind bestimmt zu viel, mit 400bis 800 solltest Du hinkommen.
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Manuell geht nicht?
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Habe eine Umspulaktion von den Plastikspulen auf alte Aluspulen begonnen und hoffe, dass die Klemmer damit endgültig aufhören. Vielleicht läuft der Film dann auch endlich in der Bolex, da hat er zwar nicht geklemmt, aber der Bildstand war miserabel. Foma hat offensichtlich auch die Rezeptur geändert, die aktuelle Charge braucht mit A71 zwingend 5g Kaliumrhodanid pro Liter im Erstentwickler, sonst schleiert er. Dafür hat er keine weißen Pünktchen mehr in den Schwärzen. Eine Überraschung jagt die nächste...
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Traumhaft schöne Landschaft, die ein Stativ verdient hätte...
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Im Zusammenhang mit dem Fomapan R100, der früher (auf Aluspulen) problemlos durch die Bolex lief, hoffe ich, dass nach Umspulen der Materials auf normgerechte Aluspulen vielleicht auch der inakzeptable Bildstand - nur mit Foma - in der Bolex Vergangenheit ist. Werde berichten würde mich riesig freuen, die Bolex wieder häufiger verwenden zu können.
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Könnte man durch Mattscheibentausch (Stichwort z.B. Intenscreen) bei der Bolex erreichen, dass das Sucherbild heller und weniger körnig wird?
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Danke Dir!
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Am 27.12.2019 um 14:36 schrieb Simon Wyss:
Das mit der Tageslichtspule ist kompliziert, aber nicht unbegreiflich. Nach ISO 1019 dürfen die kreisrunden Außenflächen von 25,4 mm Durchmesser in der Mitte jedes Flansches nicht weiter als 18,5 mm voneinander entfernt sein. Hinzu kommt eine Toleranz von einem halben Millimeter auf jeder Seite, d. h. eine Spule darf innerhalb dieser Fläche nirgends breiter sein als 19,5 Millimeter. Das kann man nicht so leicht messen, die meisten Meßschieber haben dafür zu lange Schnäbeln.
Die von dir gezeigte Spule ist eine Universalspule für Mikrofilm, die hat in Laufbildkameras nichts zu suchen. Ist sie vom FPP?
’Eine alte Aluspule hat einen Abstand der Spulenscheiben von 18,55 mm, mit der Schieblehre gemessen. Die Fomaspule kommt auf 19,25 mm und ist ist mithin außerhalb der Norm(habe die Spulenscheiben abgetrennt und außen zum messen entgratet. Immerhin ist mir jetzt der Filmsalat erklärlich, die Spule klemmt nach Aufsetzen des Kameradeckels offensichtlich mit und ohne Gratbildung. Wenn ich (an der Beaulieu) als Aufwickelspule die aus Alu nehme, läuft der Film problemlos durch. Was tun, alle Rollen beanstanden? Die neuen kommen dann auch wieder auf dieser Mikrofilmspule. Es ist zum Wimmern.
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Im Vergleich zu vorherigen Ergebnissen sieht das doch richtig gut aus!
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Und noch eine:
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Noch eine Videodatei:
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Hab ich noch vergessen: Das Projektionsobjektiv ist von einem alten Pradovit, Elmaron P 2,8 35 mm. Das gibt ein dunkleres, aber über die gesamte Fläche scharfes Projektionsbild.
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Das freut mich!
Dann mal zur Vorgehensweise: Die Kamera (Fuji XT2) wird auf einem Stativ direkt unterhalb des Projektionsobjektivs positioniert, der Projektor läuft mit 18 fps, die Fuji ist im Videomodus auf 1080 50p eingestellt, ein wenig Probieren ist ratsam, um beim Projektor mit 18 vs. 24 fps und bei der Kamera mit diversen Aufnahmeformaten das flimmerärmste Bild zu bekommen. Bei mir ist es, wie beschrieben, die obige Einstellung. Blende manuell, Verschlußzeit auf 1/30 sec eingestellt, kürzer oder länger gibt Balken. Und dann Kamera starten und Film ab.
Die Videodateien werden dann mit einem Videobearbeitungsprogramm (bei mir Edius 7.52) weiterverarbeitet, können ggfls. geschnitten werden, ein digitalisierter, fertiger Film kann als Datei oder auch als DVD ausgegeben werden. Voilà.
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Am 27.12.2019 um 20:52 schrieb Simon Wyss:
Sehr ungute Entwicklung, ich hatte Fomapan R noch auf den richtigen Spulen importieren können. Ihr solltet das den Tschechen bekannt geben, das ist unannehmbar. Die international geltende Norm habe ich genannt.
Lieber Simon, habe Dana Hojna diese Mail geschickt:
Dear Mrs. Hojna, I am very sorry to tell you, that again 2 rolls of Fomapan R100 jammed in my camera, as there were issues with the uptaking spool, ruptured perforation holes and bends in the film. I like the tonality and the brilliance of this footage very much, but some really valuable takes got lost. I exposed at least 50 rolls of Fomapan R100 in the last 3 years and don't remember such problems with R100 before, what is going on? We discussed the problems on "www.filmvorfuehrer.de", and Simon Wyss recommended to contact you.
Please replace the 2 rolls, best regards, T.F.
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So, hier hier randscharf, bildstabilisiert und farbneutral.
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vor 43 Minuten schrieb Simon Wyss:
Das mit der Tageslichtspule ist kompliziert, aber nicht unbegreiflich. Nach ISO 1019 dürfen die kreisrunden Außenflächen von 25,4 mm Durchmesser in der Mitte jedes Flansches nicht weiter als 18,5 mm voneinander entfernt sein. Hinzu kommt eine Toleranz von einem halben Millimeter auf jeder Seite, d. h. eine Spule darf innerhalb dieser Fläche nirgends breiter sein als 19,5 Millimeter. Das kann man nicht so leicht messen, die meisten Meßschieber haben dafür zu lange Schnäbeln.
Die von dir gezeigte Spule ist eine Universalspule für Mikrofilm, die hat in Laufbildkameras nichts zu suchen. Ist sie vom FPP?
’Simon, die ist so mit Fomapan R100 Film befüllt von Foma geliefert worden, als 16mm Schmalfilm für die Kamera. Und wenn die kaputte Seite der Spule auf dem Aufwickledorn zum Kameradeckel zeigt, dann klemmt das Ding und macht Filmsalat. Und wenn man so eine Spule erwischt und beim Filmwechsel für die nächste Rolle verwendet, dann ist der Ärger groß, wenn die Motive unwiederbringlich sind. Am Ende hat man als Aufwickelspule noch ein oder zwei alte Aluspulen dabei, da passiert sowas nicht!
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Die Meinungen zum Fomapan R100 sind ja sehr unterschiedlich, auch ich liebe und hasse ihn...! In meiner Beaulieu läuft er gut, in der Bolex gar nicht, Simon hat ja schon mehrfach darauf hingewiesen, dass der Film nicht gewachst ist und deshalb schlechter durch die Kamera läuft. Habe jetzt aber eher zufällig bei Verwendung von Kodak Plus-X-reversal eine Fehlerquelle gefunden, die wahrscheinlich auch Ursache für 2 versemmelte Fomapan Filme war, die partout nicht durch die Kamera liefen bzw. Filmsalat machten: die Aufwickelspule von Foma hakte am Deckel in der Kamera, bedingt durch Gratbildung!!
Entweder mehrfach von Foma benutzt - was ich grundsätzlich gut finde, dann aber schlicht abgenudelt oder einfach nur schlampig produziert. Mit einer gratfreien, intakten Spule schnurrt der PXP geradezu durch die Kamera, kein Salat und hoffentlich perfekter Bildstand...
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vor 2 Stunden schrieb filmfool:
Sehr gut. Musstest Du mehrere Anläufe nehmen, bis die Blende nicht im Weg war oder synchronisiert sich die Kamera automatisch?
Die technischen Daten beschreibe ich noch. Vorab: Bauer P8 selecton, 24 fps. Kamera: Fuji XT2, Videoeinstellung 24 fps/23,97fps, Belichtungszeit manuell 1/30 sec, manuelle Blende, manueller Focus. Die Kamera synchronisiert nicht automatisch, ist auch nicht mit dem Projektor verkoppelt. Wahrscheinlich Glücksache, dass es nicht flimmert.
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Hmm. Bin eigermaßen überrascht, dass die kurze Sequenz technisch so gut an-/herüberkommt. Das motiviert mich, weiter zu machen. Werde also statt des Projektionsobjektivs -immerhin ein seltenes Vario kiptaron 20-60mm - jetzt einmal ein altes Leitz Projetionsobjektiv 2,8 35mm verwenden, das ein deutlich dunkleres, wegen des großen Bildkreises (KB) aber absolut randscharfes Bild erzeugt, das könnte nochmal besser werden. Meinen (simplen) Aufbau werde ich mal fotografieren und die technischen Daten hier posten...
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Hab mal eine kurze Sequenz bei Vimeo hochgeladen, die durch Abfilmen mit der Fuji XT2 von einem weißen Karton mit 24 fps und 1/30 sec Belichtungszeit entstanden ist. Filmmaterial: 16mm Fomapan R100, zu Hause entwickelt, keine Nachschärfung. Fazit: gegenüber der Projektion geht viel verloren, professionelle Digitalisierung macht sicher Sinn!
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Genial! Melde jetzt schon wie beim synkino 1 Exemplar zum käuflichen Erwerb an!
BAUER T 600 - Digitales Zählwerk ist ohne Funktion
in Schmalfilm
Geschrieben · Bearbeitet von jacquestati (Änderungen anzeigen)
Und andere interessante Sachen gibt es noch hier (da kommen auch die Unterlagen zum T 610 her):
https://www.harz-ferienhaus-mohnblume.de/kinotechnik/super8/t610/