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...da kann man kaum ruhig bleiben! Hätte auch gern eine, bitte vormerken! Grüße aus dem Münsterland!
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Am 11.4.2018 um 01:30 schrieb Pagodeiro62:
Also ich hatte unlängst ein Problem mit der Perforation von Fomapan 100 R Filmen. Der erste Film aus 10 bestellten mit gleicher Batchnummer lief gar nicht durch die R16, die Schleifen zogen sich nach wenigen Augenblicken zusammen. Mit einem Kodak-Referenzfilm lief die Kamera perfekt. Nach mehrmaligem Einlegen war der ganze Film zerhackt und unbrauchbar. Übereinandergelegt mit einem älteren Foma und einem Kodak zeigte ganz deutlich, dass die Perforation bereits nach 50 Bildern um 2 mm weiter war, also ein massives Toleranzproblem!
Aber: Foma hat sehr professionell und spontan reagiert, die Filme zurückgenommen und bereits vor Eintreffen einen kostenlosen Testfilm aus neuester Fertigung verschickt. Den habe ich dann unter Infrarotlicht beim Laufen beobachtet und der war wieder einwandfrei. Dann haben sie wiederum sehr rasch die fehlenden anderen Filme geschickt, alle jetzt mit neuester Fertigungsnummer. War zwar unschön, aber die Qualitätsabteilung arbeitet genau so kundenfreundlich wie man es gerne hätte und es leider nicht überall der Fall ist. Übrigens alles in fehlerfreiem Deutsch.
Welche Chargennummer ist denn jetzt einwandfrei?
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de rien!
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Die Tevidone sind erstklassig, allerdings neigt das 10mm -Objektiv zu Streulicht (auch mit Blende), wenn Himmelspartien bei sonst dunkleren Motiven mit ins Bild kommen. Welchen WW-Vorsatz verwendest Du?
Bezügl. des Pilottongenrators glaube ich, dass er zum Quartzersatz nicht geeignet ist, da muss dann schon eine 2016 ran...
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Hm. Kaliumhexacyanoferrat greift Silber an, keine Farbstoffe...
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Jawoll. Die beiden Knöpfe mit dem Pfeil re dienen dazu, den Filmkanal abzunehmen bzw. wieder zu befestigen. Ich habe mir mit einem Wärmeschutzfilter vor dem Lichtaustritte gegen die Erwärmung geholfen, funktionier prima. Eine Bedienungsanleitung hab ich auch nicht. Learning by doing.
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Gerade vom handgehaltenen Slitter wollte ich wegkommen, da er bei mir Kratzer macht - so girlandenförmige, häßliche, nicht wie Laufstreifen - und das ist gelungen.
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vor 8 Stunden schrieb Schokoprinz:
Ich sehe einen Revox Receiver und ein Teac Tonband. Irgendwie haben wir alle etwas gemeinsam....
Ein schönes Wochenende! Bei uns scheint die Sonne, ich gehe gleich filmen und tonaufzeichnen zur US Car Show in Lörrach.
lg
U.
Ja, Freude an hochwertiger, alter Technik. Und eine mittlere Form einer gewissen Verrücktheit...
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Das finde ich auch, und sie ist einfach meine Lieblings-16er. Als Französin will sie aber wie eine grande dame behandelt und gepflegt werden...
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vor 4 Stunden schrieb F. Wachsmuth:
Voll gut. Ich bin beeindruckt — und neidisch. :)
Gibts diesen Dichtungssatz irgendwo noch? Und wie hast Du den Slitter festgemacht?
Neidisch mußt Du nun wirklich nicht sein, bei Deinen tollen Projekten...
Der Dichtungssatz ist von Aldi und nicht von LIDL: Topcraft Dichtungssortiment 383 teilig, Nr 29085590, reicht für 200 Jahre...
kann Dir aber gern die roten Scheiben und 6 Ringe und ein Stück Kabelrohr im Briefumschlag schicken! Rillenkugellager 5 mm breit, 5mm Bohrung, 14mm Außendurchmesser, die Rollen wurden problemlos und stabil mit Sekundenkleber montiert, der Splitter mit der Heißklebepistole.
vor 58 Minuten schrieb Theseus:Hallo,
danke für die Beschreibung. Etwas ähnliches schwebt mir auch vor. Ich hatte bei den Führungsrollen an die leeren 30m Rollen von Foma gedacht. Mein Problem ist, dass ich im Hellen den Film mittig gesplittet bekomme, im Dunkeln ihn aber so ungeschickt verkannte, dass die Streifen unterschiedlich breit werden und in der Folge gerne in der Kamera klemmen.
Das geht bestimmt auch so. Der DS8 Film wird ja von Foma auf 30 m-Rollen geliefert, der wird links auf die M-8 Schraube aufgesteckt, die in dem weißen Vierkantrohr befestigt ist - Flügelschraube drauf und fertig. Sieht nicht so schön aus, funktioniert aber. Das Vierkantrohr kann abgenommen werden, so dass der Umroller mit dem S8 Spulendorn ganz normal verwendet werden kann. War ja vorher ein Filmreinigungsgerät.
Die beiden Super8-Spulen werden mit doppelseitigem Klebeband fixiert, so dass sie nach dem Splitten wieder getrennt werden können.
Entscheidend ist, dass der Film exakt durch den Spitter gezogen wird, d.h. ohne die Kanten des schmalen Schlitzes am Ein- und Auslass zu berühren und ohne zu verkanten, dann wird's ungleichmäßig. Deshalb die Rollen, damit bei den sich ändernden Wickdurchmessern auf den Spulen der Durchlauf am Splitter unverändert bleibt und der Film exakt geführt wird.
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Ich hadere ja schon seit längerem mit Super8 Material, der Adoxpan 100 kommt (bei mir) nicht auf die 20-21 DIN und ist mir in der Grauwertabstufung zu matschig, und der Kodak Tri-X mit mehr als 40 Euro pro Kassette schlicht zu teuer. Habe in der letzten Zeit viel Energie darauf verwendet, den Fomapan R100 in 16 mm einzutesten, so dass er im großen 30 m Lomotank jetzt sehr schöne und reproduzierbare Ergebnisse bringt. Bei 20 DIN /80ASA und Gelbfilter kommt er bei 6 Minuten Erstentwicklung plus 4g KSCN/l und 50 mg KJ pro Liter in Dokumol 1+7 und 20 Grad perfekt. Hab ich anderswo hier schon geschrieben. Versuche mit gesplittetem DS8 Fomapan R100 sind im kleinen Lomotank ebenfalls vergleichbar, allerdings habe ich wohl durch den im Dunkeln handgehaltenen Lomo-Splitter bandförmige Kratzer auf den Filmen - ärgerlich. Der Film muß ohne zu verkanten durch den Splitter laufen, dann gibt's auch keine Kratzer. Also hab ich mir eine kleine Maschine aus zwei Umrollern gebaut, die bislang für ein Filmreinigungsgerät vorgesehen waren. Duch einen (reversiblen) Umbau sind die Umroller jetzt für beide Zwecke brauchbar.
Der Lomo -Spitter wurde auf einem Holzbrettchen montiert, davor und dahinter befinden sich zwei kugelgelagerte Rollen, die den Film immer glatt durch den Splitter führen, so dass der Film nicht mit den Kanten an der Einführungs- bzw. Ausführungsseite Kontakt bekommt. Die Rollen sind aus grauen Kabelrohren gefertigt, wie man sie für Feuchtrauminstallation verwendet, Außendurchmesser 15 mm, Innendurchmesser 14mm, da passen exakt Rillenkugellager mit einem Außendurchmesser von 14 mm hinein, gibt es 4 Stück für 3 Euro bei Ebay. Die seitliche Führung besteht aus Dichtscheiben aus einem Dichtungssortiment für den Haushalt (von LIDL), und mit schmalen Gummiringen (auch aus dem Dichtungssortiment) wird erreicht, dass der Film in den Rollen nur seitlich aufliegt.
Die erste Rolle hat eine Breite von 16,5 mm, die zweite ist eine 2x 8,25 mm Doppelrolle mit einem Mittelsteg, der den gesplitteten Film nach dem Austritt aus dem Splitter getrennt zu den Aufwickelspulen leitet. Die Kabelrohre werden in der Gehrungslade geschnitten und auf die entsprechende Breite abgeschmirgelt - Schieblehre verwenden! Kosten für die Konstruktion (ohne Umroller und Splitter) 5 Euro. Jetzt kann entwickelter DS8- oder Normal-8-Film komfortabel und ohne Kratzer gespalten oder in der Dunkelkammer Fomapan DS8 als S8-Material konfiguriert werden - auch ohne Kratzer. Da ist man dann erheblich preisgünstiger unterwegs, und die Adox Kassetten sind ja auch gut zu befüllen, siehe Friedemanns Videos.
Wer noch Anregungen oder Ideen hat, wie man das Maschinchen verbessern kann, der möge schreiben, für die Version 2.0
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Der Mittelabgriff geht bei der älteren R16 ins Leere, d.h. er ist gar nicht angeschlossen. Die getrennte Batterie für die Belichtungsmessung ist eher ein Vorteil, da nicht abhängig von der Gesamtstromversorgung. Wenn Du ein Netzgerät hast, dann ist der zentrale Pin im Handgriff der Pluspol, der am weitesten außen gelegene der Minuspol. Mit 7,2 V Gleichspannung kannst Du prüfen, wie sich die Tachometernadel verhält. Sollte kein Unterschied sein.
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si tacuisses philosophus fuisses...
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Nö. der war eindeutig besser. Und schärfer, zumindest in der Projektion.
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jetzt hätte ich für 64-80 ASA beim Reverso nur noch die Idee, länger (16 min ) zu entwickeln und statt bisher 4g/ l zukünftig 6-8g/l KSCN zuzugeben. Oder ihn nicht mehr zu nehmen, den Fomapan R100 zu splitten und in leere Adox-Kassetten zu füllen...
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Rückmeldung: eine hauchfeine (!) Schicht Silikon auf der Andruckplatte hilft, Bildstand wird besser. Vom Adoxpan selber bin ich enttäuscht: Bei 12 min Erstentwicklung (Dokumol 1+7 plus KSCN plus KJ bei 20 Grad) hat der Film bei mir eine Empfindlichkeit von 40 ASA/17 DIN und kommt weich, matschig und mit soßigen Grautönen - das muss schon sehr altes Material sein, wass da in die Kasstten gefüllt wurde!? Fazit: nicht empfehlenswert. Ganz anders der Fomapan R100, der gesplittet aus DS8 in Adox-Kassetten gefüllt mit 6 Minuten Erstentwicklung einen brillanten Kontrast liefert. Hat jemand hier bessere Erfahrungen mit dem Adoxpan?
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Chapeau!
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vor 18 Stunden schrieb Rudolf Suter:
Hallo, liebe Filmfreunde,
Wenn ich sehe, was ich heute mit meiner Full-HD Kamera so alles auf einfachste Weise machen kann, und den Preis daneben setze, werdet ihr mich sicher verstehen. Habe mir gerade vor wenigen Wochen einen Full-HD Beamer gekauft, die Dinger sind inzwischen echt bezahlbar und bringen mir "irgendwie" auch wieder meine Filme so, wie ich es früher mit einem Projektor gewöhnt war, nur in wesentlich besserer Qualität, als es Super-8 jemals sein konnte oder können wird...
Rudolf
Lieber Rudolf, geht mir ähnlich. Filme zwar immer noch, aber aktuell 16 mm mit Fomapan R100, den ich selbst entwickle. Die vergleichsweise schlechte Qualität von Super 8 bei hohen Kosten, und vor allem der oft grauselige Bildstand, sind für mich schwer erträglich. Mit einer gebrauchten Full HD- Videokamera für 300 Euro habe ich in den letzten Jahren Reisefilme gemacht, die mich und auch Gäste durch Bild- und Tonqualität wirklich beeindrucken. Vor allem kann ich aus einer erheblich größeren Menge an Material schöpfen und meine Geschichten erzählen. Das geht mit perforiertem Film heute natürlich auch noch, aber als Regisseur, Kameramann und Tonmeister in einer Person ist es um Zehnerpotenzen schwieriger. Und dramatisch teurer.
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vor 9 Minuten schrieb Theseus:
Also der neue E100 existiert als Super8-Film und ist in der Testphase. Das stimmt doch sehr positiv, dass es definitiv in absehbarer Zeit etwas mit dem Film wird.
Das entspricht dem, was Jürgen Lossau mir vor 12 Tagen bei einem Besuch in seinem Shop "Klick und Surr" erzählt hat. Good news!
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Also: Fomapan in der Leicina belichtet, mit 80ASA Empfindlichkeitseinstellung, 6min Erstentwicklungszeit 1+7 Dokumol, nach dem Trocknen gesplittet, mit Opas Cinevid projiziert: Wow.
Doppel 8 mit tollem Bildstand, perfekter Belichtung (hat schon automatische Blendenregulierung, die 8 SV) bin schwer beeindruckt. Schmalfilmgefühl der 60er Jahre. Wenn das mit dem Bildstand so doch auch bei S8 klappen könnte! Nicht auszudenken!
Filmweg in der Kassette ist mit einem Hauch Silokonöl geschmiert, vielleicht wird's ja jetzt was!
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Am 28.2.2018 um 23:37 schrieb F. Wachsmuth:
Bei Kodak ist so viel so sehr im Argen, dass ich an keinerlei rationalen oder nachvollziehbar sinnvollen Entscheidungen mehr glaube. Was wir kriegen, ist Zufall oder Glücksache und sollte tunlichst mitgenommen werden.
Ich glaube nicht, dass sie irgendwann mal noch irgendein skalierendes Geschäft hinbekommen werden.
...Leute, schaut mal hier, das kam heute per Mail bei mir an: https://www.kodak.com/Consumer/Products/default.htm
Jetzt bauen oder vertreiben sie Mini-Sofortbildkameras, Miniprinter, eine Fisheye 4k-Kamera, einen Filmstrip-Creator, und noch weiteres Zeug. Ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus und fürchte, dass Friedemann Recht behält...
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MACO hat sein Schmalfilm-Angebot deutlich erweitert und gewährt auf alle Schmalfilme eine Preisreduktion von 10% - begrenzte Aktion! Der Fomapan R100, 16mm /30m, einseitig perforiert, kostet dann 26,96 € pro Rolle. Unschlagbar. Kodak-Materialien: Color-Negativ, Tri-X sind auch im Sortiment, da gibt es aber wohl günstigere Anbieter, Kahl soll kommen, mit diesem Material hab ich aber keine Erfahrungen. Der Adoxpan reverso ist nach wie vor ausverkauft.
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Wird ausprobiert, wäre doch zu schade, den ganzen schönen Kram zu verkaufen....
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Habe Opas alte Leicina 8SV samt Cinevid Projektor entdeckt: 4 Mignon-Zellen in die Batteriebox eingelegt, Kontakte gesäubert, dem Belichtungsmesser eine 1,4V Hörgerätebatterie spendiert und siehe da: Kamera läuft und der Belichtungsmesser zeigt gleiche Werte für ca 1/40 sec wie der Lunasix F. Jetzt noch schnell einen Doppel-8 Fomapan R100 einlegen, filmen und anschließend umkehrentwickeln.
Hoffe, dass der Bildstand besser ist als bei meinen letzten Super8-Kassetten, die mich restlos genervt hatten: auch der Adoxpan reverso in der Klose-Kassette war nicht befriedigend, egal ob in der Leicina spezial oder Beaulieu 4008, das war ein einziges Gezittere. Nur der Tri-X kam einwandfrei. Bei meinem Besuch in Berlin bei Klick und Surr meinte Herr Lossau, dass es wohl Probleme mit der korrekten Perforation des Filmmaterials gebe, auch bei Kodak Vision Farbnegativfilmen. Bei Digitalisierungen sei das Perforationsloch unruhiger. Da ich nicht digitalisiere, kann ich dazu nur sagen, dass alte Kodachrome- , Plus-X- undTri-X-Reversal Filme in den genannten Kameras einen exzellenten Bildstand hatten und der Tri-X noch hat, die Surrogate fallen deutlich zurück. Wenn das anhält (der neue Ektachrome 100 bekommt noch eine Chance) ist Super8 für mich definitiv am Ende und der ganze Kram wird verkauft, weil teuer und dafür zu schlechte Qualität. Dann eben nur noch 16 mm auf Fomapan R100, das ist bei Selbstverarbeitung kaum teurer und ein echter Quantensprung. Oder Doppel 8...
DS 8 -splitten, kleine Tricks
in Schmalfilm
Geschrieben
Auch ohne Mund sehr schön! Gibt es Probleme mit Kratzern?