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bdv

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  1. "Ach, das? Das ist bloß mein tragbares Telephon..." Man muß sich auch mal überlegen, besonders für die Zwischenstops 1914 und 1918 muß man die Kamera wirklich ohne Ende verkleiden. Das Objektiv darf zwar auf einer Seite rauskucken, aber der Rest der Kamera muß dann in einen auf drei (bzw. fünf) Seiten geschlossenen Holzkasten, nur die Rückseite kann dann offen und mit einem Tuch verdeckt sein. Das dazu nötige Holzstativ hätte ich tatsächlich hier vorliegen. Für die Tonaufnahme 1918 nimmt man am besten für die Kamera einen Standort weiter weg (mindestens ein paar hundert Meter) vor dem Reichstagsfenster ein, um Scheidemann per Zoom frontal und ohne zu starke perspektivische Verkürzung einzufangen, nur der Ton muß dann direkt von unten unter dem Fenster geangelt werden (also entsprechend reinzoomen!). Die Tonangel und das Mikro dürften ihm (und der Menge) etwas exotisch vorkommen, aber mein Sound Device (regelbarer Mikrovorverstärker mit Kopfhörern zum Abhören, ob der Ton sauber aufgenommen wird) ist im Grunde nur ein geriffeltes schwarzes Zigarrenkästchen aus Metall, das rein vom Anblick her auch ins frühe 20. Jahrhundert passen könnte. Und den Line out vom Sound Device dann an eine Funkstrecke, deren anderes Ende mit kleiner Klinke und Linepegel an die Tonkamera angeflanscht ist, in der ein paar frische K40 Sound oder Ektachrome160T Sound laufen. Oder die Funkstrecke läuft auf ein Zweibandgerät, wobei das Bandgerät direkt neben der Kamera stehen müßte, weil das Synchronsignal zwischen Bandgerät und Kamera ja noch per Kabel übertragen werden muß. Soweit ich weiß, hat Scheidemann die Szene sogar innerhalb von ca. einer halben Stunde extra für verschiedene Wochenschaukameras mehrfach aufgeführt. Daher haben wir die eine Totale von ihm am Fenster mit einer ganze Menge Leute, die zum Fenster hochkucken, und die eine Naheinstellung, wo er groß im Fenster zu sehen ist. Scheidemann wollte nämlich den historischen Moment zweifelsfrei festhalten lassen, auch weil mehr oder weniger zeitgleich Liebknecht vom Stadtschloß aus die Räterepublik ausrief. Nur die Schallplatte, die wir haben, wurde rund 10 Jahre später von ihm nach seinen Memoiren aufgenommen.
  2. Ich trage mich ja immernoch mit bewegten Farbaufnahmen vom Attentat auf den Österreichisch-Ungarischen Thronfolger Franz-Ferdinand, und mit Farbe und Ton von der Ausrufung der Republik durch Phillipp Scheidemann. Also: Erster Zwischenstop: Sarajewo, 28. Juni 1914 Zweiter Stop: Berlin, 9. November 1918 Und auf dem Rückweg nochmal schnell den Grashügel an der Dealy Plaza in Dallas im November 1963 (da muß man aber wohl wirklich schnell wieder verschwinden, bevor einem die Filme innerhalb weniger Minuten von Typen in Uniform abgenommen und vernichtet werden!). Und dann das alles zusammen um das Jahr 1980 zur Entwicklung abgeben und die Laboranten total verwirren! Und reisen würd' ich natürlich am liebsten mit einem fliegenden DeLorean.
  3. Also, die Filmpreise durchbrechen mit dem Ende des E100D aber wirklich die Schallmauer! Um 1990 zahlte man ca. 12-13 DM für einen Agfa Moviechrome (also 6, in Worten: SECHS! Euro), um 2000 für den K40 ca. 17 EUR, und heute für den Aviphot ca. 40 EUR, alles mit Entwicklung. Schlimmstenfalls hilft da bei der werten Gattin nurnoch der Totalaustausch durch ein neueres Modell. Oder eben beim werten Ehegatten, wir wollen hier ja nicht frauenfeindlich sprechen.
  4. Wo ist denn der Werbeanreiz für Inserent oder Kunde, wenn z. B. Hornbach nur deshalb eine Anzeige in der SCHMALFILM schaltet, um zu verkünden: "Unser neuester Werbeclip wurde übrigens auf Normal8 gedreht!"? Für uns als Leser ist's dann höchstens interessant, mal auf Vimeo oder YouTube zu kucken, was die denn so zustandegebracht haben, aber ich befürchte leider, daß aus der Sicht von Hornbach die Leser der SCHMALFILM vom Return her keine größenmäßig relevante Zielgruppe darstellen, also, wieviele von uns SCHMALFILM-Lesern dann auch unmittelbar zu Hornbach rennen und jeder gleich hundert Sicherheitssteckerleisten oder 50.000 Kork-Keramik-Fliesen für die eigene Terrasse kauft. Der werbelevante Return wird wohl leider eher in der TV-Werbung stattfinden, wenn Leute beim Zappen zufällig drüberstolpern und finden, das sieht: "irgendwie so toll und verrückt" aus. Ich würd' mir auch wünschen, daß der Markt für Schmalfilm und für die SCHMALFILM größer wäre, aber da hat halt über rund 25 Jahre vor allem Kodak eine Menge Werbepotential verschenkt, was zusammen mit der Marketingpropaganda gegen Schmalfilm und für (ausgerechnet!) 1-Chip-Amateurvideo so zur Ausdünnung geführt hat.
  5. Da ich meinen letzten Post nichtmehr bearbeiten kann, hier die LPs der Rixdorfer Sänger im einzelnen: "Erinnern Sie sich? - 50 Schlager von einst" (1963; war in der BRD konstant von 1963-1965 in der Top Ten der deutschen Longseller, sprich, wie lange sich eine Platte in der Top 100 hält) "Erinnern Sie sich? - Frollein pardon..." (1966) "Erinnern Sie sich? - Kinder, wie die Zeit vergeht!" (1967) "Erinnern Sie sich? - Gassenhauer von Anno dazumal" (1968) "Wir wollen unsern alten Kaiser Wilhelm wiederhaben!" (1972) In den 70ern gab's dann erstmal noch zwei Best-Of-Doppelalben mit Material der vier letzten obigen Alben: "Das waren Zeiten! Schlager von einst" "Kinder, wie die Zeit vergeht! - 56 Hits aus den schönsten Schlagerjahren" Und 1984 kam dann der Abschluß unter dem Titel: "Schlager aus der guten alten Zeit", der auf der A-Seite einen Zusammenschnitt aus dem ersten Album von 1963 beinhaltete, auf der B-Seite einige Originalaufnahmen aus den 30ern und 40ern.
  6. Ich habe vor kurzem die nostalgischen Schlager dieser Formation unter eine in den 60ern und 70ern gedrehte 45-Minuten-Rolle mit Familienfilmen gelegt: http://www.amazon.de...ixdorfer sänger Das sind alles Schlager aus der Zeit ca. 1900-1930, von den Rixdorfer Sängern von den frühen 60ern bis in die frühen 70er aufgenommen. Nicht instrumentell, sondern mit Gesang und von der Aufführungspraxis und dem Arrangement her an die Technicolorkostümfilme der 50er und 60er angelehnt, die auch so um die Jahrhundertwende spielen und wenn da zeitgenössische Musik (Märsche, Schlager, etc.) in Neuaufnahme durch die Schauspieler oder im Off drin vorkommt. Wer sich vielleicht an den Soundtrack von den: "Tollkühnen Männern in ihren fliegenden Kisten" erinnert, im Original: "Those magnificient men in their flying machines", in der deutschen Fassung: "Ja, richt'ge Männer sind wir!", das kommt von der Aufführungspraxis und dem Arrangement so etwa hin. Hier einige Rohzusammenschnitte direkt von einigen der LPs, ohne Entrauschen, Entknacken und Remastering: https://www.youtube....h?v=ozWpKNe1CIQ (schlechter Ton, mit Mikro vor Lautsprecher aufgenommen?) https://www.youtube....h?v=qZD46KoI-MY (schlechter Ton, mit Mikro vor Lautsprecher aufgenommen?) Aufgrund des Gesangs mußte ich natürlich nochmal umso feinfühliger an die Auswahl gehen, auch alles nach Möglichkeit mit sauberem Tonschnitt und Überblendungen passend zum Takt, und neben der thematischen und stimmungstechnischen Übereinstimmung habe ich auch versucht, viele rhythmisch-optische Übereinstimmungen mitzunehmen.
  7. Frage: Arbeitest du manchmal bei Alexander Kluges DCTP als Texter bzw. Zwischentitelersteller? Bei Kodak und Fairchild Cinephonic treffen der renitente Koch und der Suppenkasper aufeinander.
  8. bdv

    Ton vom PC

    Ja, aber mir geht's nicht darum, einen Ton, der geeicht im Rechner vorliegt, an einen Filmstreifen im Projektor anzulegen, sondern um eine Lösung für das synchrone Anlegen von jahrzehntealtem Zweibandton auf Magnetband an eine Abtastung mit dem Flashscan. Zur Begrifflichkeit: Mit: "geeicht" meine ich, daß das Medium auf eine bestimmte Laufgeschwindigkeit eingestellt wurde, die sich aus einer Frequenz (z. B. Bildgeschwindigkeit, gibt hier aber auch andere Möglichkeiten) ergibt. Mit: "synchron" meine ich die Phasenlage, sprich den korrekten Anfangspunkt. Erst, wenn Eichung und Phasenlage beide richtig eingestellt sind, passen Bild und Ton wirklich zusammen. Der Abtaster läuft immer mit exakt 25 B/s, und die so entstehende Datei wird dann in PPro oder FCP auf in der Regel 16-18 B/s verlangsamt. Für Ton auf Magnetpiste am Film ist das kein Problem, aber wenn der Ton im Zweibandverfahren aufgenommen wurde, dann wird's haarig. Im Zweibandverfahren wird die Geschwindigkeit von Kamera und/oder Projektor nämlich vom Bandgerät gesteuert, und nicht umgekehrt. In der Praxis bedeutet das, daß sich beim Zweibandverfahren ständig die Laufgeschwindigkeit der Kamera und des Projektors ändern kann. Was ich bräuchte, wäre eine Möglichkeit, das Bandgerät zu steuern und damit zu eichen, nicht umgekehrt. Dann könnte ich das Bandgerät einfach auf konstante 25 oder 16-18 B/s stellen und den so digitalisierten Ton sauber an die Abtastung des Bildes anlegen. Wenn das Bandgerät bei der Aufnahme vor Jahrzehnten geeiert hat, wird sich die Tonhöhe dann immer ändern, aber das wäre mir die automatische Lippensynchronizität schon wert. Die einzige sonstige Alternative bestünde darin, ein spezielles Plugin für die beiden Schnittprogramme zu schreiben, daß das originale Synchronsignal auf dem Band in gleitende Geschwindigkeitsänderungen der Videodatei umsetzt. Das entspräche dann dem alten Modus des Zweibandverfahrens, wäre aber ungeheuer umständlich.
  9. Wobei aber bedacht werden muß, daß auch die S8-Schnittfassung auf DVD nicht mit 24, sondern mit 25 B/s läuft. Aber das gehört wohl eher in dem momentanen Tonthread.
  10. bdv

    Ton vom PC

    Das würde funktionieren, wenn man bei der Abtastung überhaupt einen Projektor benutzt und dann z. B. von der Leinwand abfilmt. Das Ergebnis ist ein Videoband bzw. eine -datei, wo die vom Bandgerät gesteuerte Bildgeschwindigkeit des Projektors ständig schwankt, und wovon man dann den Ton nicht einfach nehmen und an eine Abtastung anlegen kann, die mit exakt 25 B/s erfolgt (und dann in der Post auf exakt 16-18 B/s verlangsamt worden) ist.
  11. Dazu würde ich nicht: "Profi statt Schmalfilm" sagen, sondern so langsam Wucher. Das bezahlbare wird vom Markt genommen, und von den großen Anbietern stattdessen zu 100 Prozent mit teurem Profimaterial ersetzt. Sozusagen Sylvesterrakete gegen Saturn V, um mal ziemlich zu übertreiben. Aber Raketen sind beides. Schmalfilm ist für mich weder eine Frage des Budgets, noch des Professionalitätsgrads, sondern ganz einfach des physischen Aufnahmemediums: Eine sequentielle photochemische Emulsion mit bestimmten Ausmaßen.
  12. Du klingst aber so, als wenn's dir nicht nur um Bildeffekte gehen würde. Was ist z. B. mit einem einfachen Schnitt, der digital vorgenommen wird? Ist das für dich auch kein Schmalfilm mehr? Und eine vollkommen ungeschnittene Abtastung? Du klingst ja die ganze Zeit so, als wenn das für dich nur solange Schmalfilm ist, wie sich das ganze noch auf dem Polyester oder Acetat befindet.
  13. bdv

    Ton vom PC

    Bei der Suche nach einem 25-B/s-Projektor bin ich ja bisher auch von einem Amateur bzw. einer Standardlösung für Amateure ausgegangen. Ich dagegen brauche nur einmal eine Lösung, um in der kommerziell betriebenen Abtastung den Zweibandton ohne groß strecken, stauchen und schneiden synchron anlegen zu können. Meine Idee geht in die Richtung, erst den Film mit exakt 25 B/s abzutasten, und dann im zweiten Durchgang den schon während der Digitalisierung mittels eines Synchronsignals geeichten/eingenordeten Ton zu digitalisieren, so daß ich dann am Ende nur eine Video- und eine Tondatei in PPro zusammenführen muß. Da bräuchte ich dann zur Not nichtmal eine Klappe am Anfang oder Ende; solange es Liveton ist, der in sich passend zum Bild geeicht ist, habe ich schon wesentlich schlimmere Sachen synchronisiert. Standardmäßig wird bei den Profis schon seit Jahrzehnten mit SMPTE gearbeitet; wenn's überhaupt irgendeine Software für Pilotton gäbe, die auf modernen Betriebssystemen läuft, müßte das schon ein ziemliches Nischenprodukt/Marke Eigenbau sein.
  14. Ich könnte dir vielleicht entfernt rechtgeben, wo so stark entkörnt und entsättigt wird, daß das Ergebnis wie ein matschiges Video aussieht. Genausogut könntest du dich beschweren, daß die Kauf-DVD oder meinetwegen -BD z. B. vom Lawrence von Arabien kein 70mm- und von Lincoln kein 35mm-Film mehr wäre. Man wird bei beiden noch problemlos sehen können, worauf sie gedreht wurden, vor allem, wenn beim Dreh und in der Abtastung das Maximum aus dem Material rausgeholt wurde.
  15. bdv

    Ton vom PC

    Also, wenn's wirklich nur'ne einfache Sinuswelle wäre, bräuchte man nurnoch die Frequenz (= B/s?) und die Amplitude (Pegel) der Synchronnorm, den Rest erledigt jedes halbwegs brauchbare Audioprogramm, zumindest, was die Erzeugung des Synchronsignals angeht. Dann kommt's nurnoch drauf an, entweder den Projektor oder das Bandgerät damit zu füttern. Zumindest Projektoren sind ja bei Zweibandton drauf ausgelegt, durch dieses Signal gesteuert zu werden, was man dafür braucht, wenn der Film auf dem Chemiestreifen bleibt. Um das ganze passend für die Abtastung umgekehrt zu machen, müßte jetzt nurnoch ein Weg gefunden werden, mit dem Signal stattdessen die Wiedergabe des Bandgeräts zu steuern, wo der alte Zweibandton drauf läuft.
  16. bdv

    Ton vom PC

    Ich hab' da noch'ne Frage: Welches akustische Synchronsignal ist das eigentlich, und wie kommt man da ran, um das z. B. auf die Ausgleichsspur (wohl links oder rechts in einer Stereodatei?) zu packen? Und geht das auch umgekehrt? Sprich, das Bandgerät steuern, nicht den Projektor. Mir fehlt nämlich bislang eine einfache Möglichkeit, Zweibandton automatisch synchron zum Bild zu digitalisieren. *grübel* Da der Abtaster ja konstant mit exakt 25 B/s digitalisiert, müßte man im Grunde dem Bandgerät nur sagen, daß es konstant mit dem Geschwindigkeitsäquivalent von 25, 18 oder 16 (2/3) B/s laufen müßte, oder? Dann könnte man den Ton ohne Gleichlaufschwankungen direkt nach der Tondigitalisierung (und evtl. Bildverlangsamung auf 16 oder 18 B/s) anlegen, sofern bei der ursprünglichen Zweibandaufnahme mit Synchronsignal gearbeitet wurde. Oder beißt sich das mit der Tatsache, daß bei Zweibandvertonung der Projektor bzw. die Kamera vom Bandgerät gesteuert wurde, und wenn das Bandgerät unsauber lief, taten's Kamera und Projektor eben auch, nur eben synchron?
  17. Das ist der sog. ambitionierte Amateurbereich, wie man früher sagte, bzw. neudeutsch spricht man da auch von Prosumern. Nur leider ist da die öffentliche Wahrnehmung von Schmalfilm nicht so weit wie einige Firmenportfolios, die Super8 inzwischen schon eindeutig im Prosumer- bzw. Profibereich anbieten. Wenn hingegen mal in den Medien (Fachzeitschriften sind an dieser Stelle ausgenommen!) was darüber auftaucht, schwadronieren die bloß was von der: "Faszination des Dreckigen, Imperfekten, Fehlerhaften". Nein, Film ist als Aufnahmemedium nicht fehlerbehafteter als digital, eher umgekehrt! Heute sind wir immerhin schon so weit, daß, eine gute Abtastung vorausgesetzt, Schnitt, Nachbearbeitung und Aufbewahrung bequem im Digitalen auch bei Normal8 und Super8 keinen technischen Verlust zum chemischen Original mehr mit sich bringen (rein ideelle Nostalgiewerte wie Projektorrattern natürlich ausgenommen!). Aber als Aufnahmemedium bleibt Film nachwievor nahezu unschlagbar.
  18. Genausogut könntest du behaupten, daß es keinen Unterschied zwischen 35mm Negativ und digital gäbe. Oder redest du jetzt allein vom Amateurfaktor, sprich, wieviele Amateure deiner Meinung nach im jeweiligen Bereich unterwegs sind?
  19. bdv

    Ton vom PC

    Nein, es ging nicht um den synchronen Lauf, sondern um eine Möglichkeit, "für lau" die Laufgeschwindigkeit beider Medien (24 oder 25 B/s) aufeinander abzustimmen. Und wenn man schon die Software hat, aber keinen 25-B/s-Projektor, kann man den Ton: "für lau" auf 24 B/s verlangsamen, anstatt sich teuer einen neuen Projektor zu kaufen. Die Synchronsteuerung beider Geräte muß danach in beiden Fällen noch separat gemacht werden, egal ob der Projektor mit 24 oder mit 25 B/s läuft.
  20. Weil da weder ein Filmstreifen durchläuft, noch dieser besonders schmal im Vergleich zu Profiformaten ist. Für mich klingt das etwas, als wenn du nach einem deutschen Äquivalent zum englischen: "home movies" suchst, wofür es ja seit den 80ern eben: "home videos" gibt. Ich schlage ins Blaue hinein einfach mal: "Amateurkamera" vor, weil mir das dem am nächsten zu kommen scheint, was du suchst. Und ich habe mir nicht deshalb Super8 ausgesucht, weil ich bloß irgendwie Erinnerungen festhalten, sondern sie in einer besonders *SCHÖNEN*, ästhetischen und technisch hochwertigen Form erleben will; Stichworte sind hier Vollbilder, sowie Farb- und Kontrastumfang.
  21. bdv

    Ton vom PC

    Aber wer hat diese Projektoren? Das war meine Überlegung. Bevor man erst lange sucht und sich in Unkosten stürzt, kann man das auch für lau machen. Es ist im Grunde die Frage, ob man entweder die richtigen Projektoren oder die richtige Software hat. Wenn man keine 25-B/s- oder von Haus aus per Synchronsignal ansteuerbaren Projektoren hat, kann man so Zeit und Geld sparen. Und mit welchem Anschlußadapter? Cinch oder Klinke auf DIN?
  22. bdv

    Ton vom PC

    Ich fürchte, für diese Ideen ist die Gleichlaufschwankung des ungequarzten Projektors ganz einfach zu groß. Und die alten Synchrongeneratoren (UHER, etc.) waren immer nur zur Kopplung des Projektors mit analogen Bandgeräten. Man könnte den Ton auf ein analoges Bandformat ausspielen, aber schon diese Ausspielung müßte mit einem Synchronsignal zwischen Rechner und Bandgerät passieren. Es ist bei Einsatz eines dedizierten Audioprogramms meistens einfacher, den Ton ohne Tonhöhenänderung von 25 auf 24 B/s zu verlangsamen, als einen der seltenen 25-B/s-Projektoren aufzutreiben. Wie jetzt, mit Synchronsignal von der Soundkarte oder ohne? Oder kann ein einfacher DVD-Player ein Synchronsignal ausgeben, das ein Super8-Projektor verstehen kann? Ein rein akustischer Piepton? Braucht man da nicht Adapter ganz einfach für die Anschlüsse? Wie synchronisierst du bei der Ausspielung den UHER mit dem PC?
  23. bdv

    Ton vom PC

    Tja, wenn der Film schon auf dem chemischen Streifen bleiben soll und du denselben auch nicht bespuren lassen willst, dann fallen mir nurnoch hardwaremäßige Lösungen mit teurer Quartzsteuerung ein.
  24. Ein paar Einzelbilder aus dem Teil mit 24° wären mal interessant zu sehen, also ohne ORWO-Würmer...
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