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filma

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Beiträge erstellt von filma

  1. Es würde mich ja wenig wundern, wenn tatsächlich diverse Einrichtungen für  Hochgeschwindigkeitsaufnahmen weiterhin auf Film setzen, was deren Gründe auch immer sein mögen.

     

    Aber was verbirgt sich denn hinter 1-3-…4711? 😜 Könnt Ihr da etwas Licht ins Dunkel bringen?

  2. Viel Erfolg! Und berichte gern.

     

    Ich muss zugeben, ich finde die Brennweiten von Meopta sehr sympathisch. 12,5mm ist nicht so sehr weitwinklig (mag gut oder schlecht sein), aber das Normalobjektiv fällt mit 20mm kürzer aus als die sonstigen 25er. Kommt mir entgegen!

     

    Auch das sonst 50mm Objektiv (2x25mm) hat bei Meopta nur 40mm (logisch: 2x20mm).

     

    Aber das muss natürlich jeder für sich rausfinden, was man mag 🙂 

  3. Das ist für Dich vielleicht nur bedingt hilfreich: ich habe es an der Bolex Reflex.

     

    An das 10mm Switar kommt es (an der Bolex mit all ihren Besonderheiten!) nicht heran. Das Largor ist an den Rändern einfach nicht so scharf wie das Switar, aber das gilt für Offenblende und die Bolex ist ja sowieso speziell dank ihres Prismas.

     

    Was das Preis-Leistungsverhältnis angeht, finde ich, gibt es nichts zu meckern.

  4. Ach Quatsch!

     

    Und selbst wenn: das hier angesprochene Kodak Fotopapier habe ich in mehr als 20 Jahren in diversen Laboren nie gesehen. Nichtmal bei Händlern. Bin ich ein Einzelfall und alle äußerst fotoaffinen Menschen um mich herum auch? Wage ich zu bezweifeln.

     

    Dann wird hier geschrieben, wir setzen unsere sw-Chemie selber an. Korrekt. Aber wenn wir das im heimischen Badezimmer hinbekommen, wird ein Lohnfertiger wie Calbe das allemal können.

     

    Es gibt übrigens auch Farbchemie, zumindest RA4, in heimanwender:innenfreundlicher Packungsgröße von Fotoimpex/Adox. Kann ich nur empfehlen. Tetenal kaufe ich nur noch in Ausnahmefällen. Für Farbe auf gar keinen Fall bei den Preisen. Aber es gibt ja angeblich gerade eh nichts.

     

    Mögliche andere Verstrickungen um Tetenal herum kenne ich nicht. Nur ganz ehrlich: bevor wir uns den Kopf zerbrechen über Wohl und Wehe irgendeines deutschen Fotochemieherstellers (Funfact: die Deutsche Fotoindustrie ist seit Jahrzehnten mausetot; in Wetzlar sträubt man sich noch) wüsste ich sehr viele dringlichere Themen!

     

    Aber ich bin ja selbst Schuld, dass ich diesen wenig inhaltsgefüllten Thread auch noch lese 😞


    Danke für Eure Aufmerksamkeit 😉 

  5. Wir hatten das Glück, die Kreisbildstelle direkt in der Schule zu haben. Nehme an, gegen 2005 war auch da Schluss damit. Zu der Zeit hatte ich Schule und Stadt aber lange gewechselt und davon nichts mehr mitbekommen. Stattdessen war ich ganz überrascht, in der neuen Schule mit Schüler:innen zusammzusitzen, die offenbar nie eine Schmalfilmprojektion erlebt hatten.

     

    In der alten Schule kam das Gros der gezeigten Filmen auch auf 16mm. Die wenigen Filme, die auf Super 8 gezeigt wurden, waren aber alle stumm. Man stelle sich also Blockbuster vor wie „Das Sozialverhalten der Bachforelle“ (realer Titel abweichend 🤪): 10 Minuten* geballte Spannung. Stumm!

     

    Oder hatte der Lehrer nur vergessen, den Ton einzuschalten?
     

    *die S8 Filme waren, glaube, immer kürzer als die 16er. Aber wie lang? Lange her!

  6. Hm, gibt es unterschiedliche Versionen? Ist das Elmaron mal neu gerechnet worden von einer Projektorgeneration zur nächsten?

     

    Der Prado Universal ist ja schon einige Jährchen älter (1970er bis 80er?), wiewohl ich erst neulich eine Beleuchtungsuntersuchung gelesen habe, da diente genau so ein Prado Universal als Richtwert. Die Untersuchung war maximal 5 Jahre alt. Aber das nur am Rande.

     

    Ich hatte das Elmaron (eigentlich zugehörig zu einem Prado Universal) an einem Hokushin. Leider kein Traumpaar.


    Aber allgemeingültig kann man sicher festhalten: es ist immer besser im System (zB 16mm Technik) zu bleiben, als zu mischen (zB Kleinbildtechnik für 16mm Anwendungen zu nutzen). Gerade einem Anfänger würde ich abraten von ggf. frustrierenden und teuren „Mischungen“.

  7. Am 5.5.2023 um 11:00 schrieb jacquestati:

    Der Bauer P8 braucht einen Tubus von 42,5 mm. Da passen auch Objektive von Leitz Projektoren (z.B Elmaron 35 mm) herein, allerdings sind die eher lichtschwach, haben aber eine hervorragende Schärfe über das ganze Bildfeld. Das kann man beim Bauer 35-65 nicht unbedingt behaupten.


    Das funktioniert aber nur bedingt. Ich habe es mit dem 35mm Elmaron ausprobiert. Das Bild war scharf, aber sehr schlecht ausgeleuchtet, dh ungleichmäßige Lichtverteilung. Zumindest für den Leitz Prado Universal gibt es sicher daher zu den Projektionsobjektiven jeweils passende Kondensorlinsen, die separat ausgewechselt werden müssen!

     

    Ich glaube, ich habe das hier im Forum mal angesprochen. Eine Lösung zur Verwendung von KB-Diaprojektionsobjektiven an 16mm Projektoren (wie zB denen von Leitz) ist mir nicht bekannt.

     

     

    KURZ: nimm lieber Zoom-Objektive oder Konverter, die wirklich für 16mm gemacht wurde, statt leider doch nicht passender Diaprojektor-Objektive.

     

    So meine Erfahrung 🤷‍♂️

  8. vor 1 Stunde schrieb filma:

    Andere Länder andere Preise? Vielleicht ist die Versorgung mit Super 8 bei ihm inkl. Labor etc. schlechter als …

     

    Oh. Korrekturlesen hülfe! 🤦‍♂️

    Korrekt: »Andere Länder andere Preise? Vielleicht ist die Versorgung mit Super 8 bei ihm nicht vergleichbar mit der bei uns? Keine Labore vor Ort und keine sonstige Infrastruktur?«

    Oder aber er wollte einfach nur basteln 😉

     

     

    @jacquestati Um in das Prototypenbuch zu kommen, wird er aber noch etwas mehr leisten müssen, oder? Tatsächlich fragt er ja am Ende nach Interessierten und bietet sogar eine „small scale production“ an. Wer weiß, was kommt.

     

     

    vor 1 Stunde schrieb Regular8:

    Was ich an diesem abgefahrenen Verfahren nicht verstanden habe, wird der Film beim Wechsel von Track 1 auf Track 2 dann rückwärts belichtet, oder vorher auf Anfang zurückgespult um dann Track 2 wieder vorwärts zu belichten (in selber Laufrichtung wie Track 1) ?

     

    Er sagt irgendwo im Video, alles solle ohne Filmspulen funktionieren. Ich gehe davon aus, Filmstreifen 1 wird vorwärts, 2 „rückwärts“ usw. belichtet. Aber ich warte auch noch auf die erläuternde Grafik dazu 😉

     

    Und da wären wir wieder bei der Projektion: alle 30 Sekunden (oä?) kurze Unterbrechung, „Aktwechsel“ quasi, für Objektiv- und Bildmaskenwechsel. Aber Projektion wird hier ja nur digital vorgesehen sein. Dabei könnte man diese kurzen Pausen in einem Filmprogramm ideal nutzen für kurze Werbestandbilder. Ist man aus Privat-Fernsehzeiten und von Youtube ja sowieso gewöhnt. Nach jeder Patrone, die durchgespielt ist, kommt dann der Eismann 🤣

  9. vor 13 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

    Eine interessante Rechnung: 

    Die Kamera nimmt 1200 Einzelbilder pro 135-36 Film auf. Für die Lauflänge einer S8-Kassette braucht man also drei Filme. 
    Ein 135er E100D kostet €21,50 ohne Entwicklung. Ob das ganze also wirklich billiger ist als Super 8..? Ein Portra kostet ja auch schon 15€. 

     

    Andere Länder andere Preise? Vielleicht ist die Versorgung mit Super 8 bei ihm inkl. Labor etc. schlechter als bei zu schlechten Preisen zudem?

     

    Aber ja, Dein Gedanke ist natürlich vollkommen richtig für unsere Breiten. Und jeder Super 8 Nutzer kriegt sicher Tränen in die Augen, wenn er oder sie feststellt, wieviel Film für die Perforation verloren geht 😉 

     

    Eine Projektion davon stelle ich mich aber witzig vor (jaja, ist nicht vorgesehen für diesen rein analog > digitalen Prozess; ein großer Fauxpas in meinen Augen): Da würde dann alle paar halbe Minuten der Film stocken, sich der Projektor justieren müssen usw. 😄

     

    Aber wenn es Spaß macht und die Leute Freude am Filmen haben, warum nicht?

  10. Hallo in die Runde,

     

    ich suche weiterführende Informationen zum Ernemann 8000. Im Prinzip ist es ja ein „einfacher“ Stummfilm-Motorbetrachter in der (Miniatur-) Form eines Schneidetisches. Hat vielleicht jemand von Euch eine Bedienungsanleitung?

     

    Ich konnte das Gerät leider erst kurz begutachten. Mir ist daher noch nicht klar, wie man die Leuchte wechselt. Auch nicht, ob der Geschwindigkeitsregler zwei Rastpunkte hat (käme ungefähr hin mit 18/24 BpS), oder ob da einfach die Mechanik gehakt hat. Die 24 BpS sind wahrscheinlich auch eher ein Richtwert, also das Gerät verfügt sicher über keine Quartzregelung o.ä., korrekt?

     

    Für alles weitere an Infos wird es auch schon dünn. Die Super 8 Database auf Filmkorn weiß nichts zu dem Gerät:

    »marketed in 197?«

    https://www.filmkorn.org/super8data/database/viewers_list/viewers_ernemann/viewers_ernemann.htm

     

    Aber das Deutsche Fernsehmuseum Wiesbaden weiß mehr (Anmerkungen von mir in eckigen Klammern):

    »Der Bereich Ernemann-Projektionstechnik bei Anschütz stellte [auf der Photokina 1976] das semiprofessionelle Betrachtungsgerät für Super-8-Filme „Ernemann 8000" vor. Besonderheiten sind die horizontal wie bei professionellen Schneidetischen angeordneten Filmspulen mit einem maximalen Fassungsvermögen von 180m Super-8-Film. Die Betrachtungs-Bildfläche hat die Abmessungen 120 mm x 160 mm. Der Antrieb erfolgt motorisch; die Bildfrequenzen sind von 0 bis 24 B/s stufenlos einstellbar. Serienmäßig ist das Betrachtungsgerät mit einer 6V-/10W-Halogenlampe bestückt und mit einem Filmreiniger [die sicher freiwillig niemand benutzen will] ausgerüstet. Neben der Stillstandsprojektion bietet es auch die Möglichkeit der [rein manuellen*] Einzelbildschaltung.«
    http://www.fernsehmuseum.info/3417.html

     

    *meint: man hat ein Drehrädchen für Einzelbildweisen Vor- und Rücklauf praktisch genauso wie bei Projektoren, deren Welle aus dem Gehäuse ragt mit Drehknopf drauf für genau die gleiche Funktion.

     

    Mehr als 24 BpS für schnellen Vor-/Rücklauf scheinen nicht vorgesehen zu sein. Sehe ich das richtig? Das wäre schade. Auch fiel mir auf, dass das Gerät leider wahnsinnig, ja unangenehm flimmert! Das kenne ich von anderen Geräten nicht. Damit muss man wohl leben.

  11. Am 28.4.2023 um 22:43 schrieb Friedemann Wachsmuth:

    Das alles nur zur Anschauung, dass Du Glück hast, wenn es (noch) nur die Kabel sind. Und dass du die wirklich lieber tauschen willst. 🙂


    Oh ja, die Aktion war echt viel wert, denn jetzt funktioniert der Bildzähler wieder – und begrüßt u.a. bei jedem Start mit freundlichem „Hello“, aber das nur am Rande.

     

    Die betreffenden Akkus sahen für mich so aus, als seien sie noch die zum Gerät mit ausgelieferten gewesen also wahrscheinlich von Ende der 80er. Das Gerät wurde dann sehr wahrscheinlich einige Jahre nicht mehr genutzt und später sicher noch länger eingelagert. An die Akkus hat offensichtlich niemand mehr gedacht.

     

    Bei Kameras findet man ja auch oft noch den letzten Film eingelegt. Hälfte verfilmt, Rest noch „frisch“. Wenig verwunderlich, wenn man dabei die Batterien auch gleich vergisst.

  12. Fünf komma vier Stunden? Puh! Ich freue mich ja schon über 30m Normal 8 (also 60m nach Entwicklung).

     

    Tja, so ist das wohl. Wenn man digital filmt, filmt man halt auch VIEL! 
     

    Eine Bekannte ist Dozentin an einer Filmhochschule. Früher saß sie mit den Studierenden und all ihrem Filmmaterial an Steenbeck und Moviola zum Schnitt. Heute unterstützt sie die Studierenden ausschließlich dann, wenn sie ihr digitales Material zuvor massiv ausgedünnt haben!

     

    So ist das halt: analog Filmende haben am Ende weniger Material und vielleicht was verpasst, digital Filmende müssen erstmal kräftig Sortieren und Rausschmeißen.

     

    Wie das bei Vergleichen oft üblich ist, hinkt also leider auch Deiner 😉 

     

    Oder kurz: was Yolklab sagt!

  13. MWA ist, nehme ich an, keine Heuschrecke, die es auf Namensrechte abgesehen hat (zudem solch nur in Fachkreisen bekannte), sondern sicher eher ein kleiner Wettbewerber in einem schwierigen und schrumpfenden Markt mit wenigen Angestellten, oder?

     

    Das wird größere Innovationen oä wohl in noch größere Ferne rücken lassen.

  14. vor 59 Minuten schrieb Film-Mechaniker:

    Ich behaupte sogar, daß der Sputnik von 1957 aus den Vereinigten Staaten stammte. Die Raketentechnik hatten die Amis von Deutschen. Die ganze Optik in der Sowjetunion war aus Deutschland genommen. Ein Industar ist ein Tessar.

     

    Huch, die Thesen werden gewagter 😉

     

    Aber bevor wir nach den Sternen greifen zurück zur Kamera: sie ist ja leider wirklich sehr groß. Geht das nur auf den (wie Du schreibst ggf. überdimensionierten) Revolver zurück und auf das im Fall der AK recht raumgreifende Wechselmagazin-Konzept?

     

    An der Kamera kann ja seitlich und von unten ein Motor montiert werden. Auf dieser Darstellung aus Deinem Bericht ist ja um das Magazin herum wirklich sehr viel Platz. Was befindet sich denn eigentlich dort? Nur „etwas“ Getriebe, um die zwei Motorpositionen zu realisieren? Ich behaupte einfach auch mal gewagt: da hätte doch ein kompletter Federwerksmotor aus Bolex & Co Platz. Oder nicht?

    Bildschirmfoto 2023-04-12 um 09.25.17.png

  15. Wie schön, vielen Dank für die Recherche und die Ausführungen zur AK 16.

     

    Ich verstehe folgendes leider nicht ganz, vielleicht kannst Du mir das erläutern:

    »Es ist nicht verwunderlich, daß die Bell & Howell Company auch hier Urheberin war. Daß ein Prototyp aber ein Mal öffentlich sichtbar werden würde, grenzt schon an ein Wunder. Dank dem Internet wissen wir, daß […] am 16. Juli 2021 eine „monumental wichtige und umfangreiche Sammlung

    von Filmkameras und -projektoren aus der Bell-&-Howell-Entwicklungsabteilung“ zur Gant gekommen ist, Los-Nummer 89005.«

     

    Verstehe ich das richtig: Bell & Howell ist der geistige Vater der AK16 wie man an einem Prototypen sieht, der erstmals öffentlich bekannt wurde bei einer Auktion 2021? Wie sollen denn Ingenieure in Dresden (allgemein auch bekannt als das Tal der Ahnungslosen) einen unbekannten Prototypen kennen und ggf. sogar nachbauen? Oder habe ich da was falsch gelesen?

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