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Kommt die Veröffentlichung etwa direkt zur Filmbörse? Wie praktisch! Vor allem muss ich mir weniger Gedanken über die Reiselektüre machen 😉
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Aah, MWArge = MWA. Das ergibt Sinn! Seltsamer Webauftritt dennoch 🤷♂️
Danke für die Antwort!
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Hallo zusammen,
ich nehme an, mit dem Thema bin ich hier richtig.
Auf der Suche nach ein paar Infos zu Steenbecks habe ich gerade mal wieder …
… aufgerufen. Das ist ja ab und an ganz hilfreich. Aber die Seite ist nun* „under construction“. Außerdem steht dort, Steenbeck sei „Member of MWarge – COMPETENCE IN ANALOGUE AND DIGITAL MEDIA“. Google ich aber „Mwarge“ finde ich leider gar nichts.
Weiß jemand von Euch mehr? Wurden etwa bis „vor kurzem“ noch neue Geräte gebaut (für Archive 🤷♂️)? Ich nehme an, der Markt dürfte äußert überschaubar sein, der Preis für die Geräte dagegen sicher äußerst hoch?
Bin gespannt, ob Ihr mehr wisst.
Grüße
*„nun“ lässt sich dank Wayback-Machine eingrenzen auf zwischen 06.03.23 und 05.04.23
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Dem kann ich nur beipflichten! Also dem Hinweis auf eine mögliche Liste.
Ich kaufe seit Jahren bei Ebay und Kleinanzeigen und hatte da auch schon unschöne Erfahrungen (eine „Schimmelkamera“ mit diversen Defekten > heute läuft sie wie sie soll; Maden im Sucher > naja, das war fix behoben). Bei mir hat sich am Ende alles immer in Luft aufgelöst. Erfreulicher Weise. Dein Hinweis ist natürlich dennoch nicht ganz falsch … aber noch unvollständig 😉 -
Glückwunsch an die Musikerinnen und Musiker 🙂
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Ich dachte, Nitro habe es in Schmalfilmformaten nie gegeben, da die immer schon für „Amateure“ – also Nicht-Profis – vorgesehen waren?
Täusche ich mich?
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Armin Maiwald wurde im Januar 83. Dreht er wirklich noch? Kann ich mir ja kaum vorstellen.
Danke für den Tip zum neuen Finsterwalderfilm „Sisi & ich“! Nicht nur interessant zu wissen, dass es auch deutsches >Film< Kino gibt (aber SEHR SEHR selten, oder? Diese Diskussion bisher bezieht sich ja nur auf uralte Serien), sondern auch schön zu erfahren, dass nach 10 Jahren endlich ein neuer Finsterwalder kommt!
Der Trailer erinnert stark an „The Favourite“, 2018. Ich gehe aber mal davon aus, dass das hier kein Remake wird, sondern (wenn er so gut wird wie „Finsterworld“, 2013 – übrigens digital gedreht) ein schönes Geschenk zum 100sten 🙂
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vor 35 Minuten schrieb Helge:
Es wird noch eine Spur fummeliger. Die Nizo Professional hatte ja den (bekannten) Defekt, daß sie nach dem Loslassen des Auslösers noch weiterläuft, mal länger, mal kürzer.
Was ich damals nicht bemerkte, aber jetzt beim Anlegen des Tons ist etwas gravierender: nach Loslassen des Auslösers läuft die Kamera noch etwas weiter (nimmt auf), aber es werden keine Impulse mehr ausgegeben.
Mal schauen, wie ich das nun behandele…
(zusätzliche Impulse hinzufügen oder Bilder wegnehmen…)
So eine Kandidatin hab ich hier auch liegen (Nizo S 800). Äußerlich top, aber sie läuft halt „ewig“ nach. Falls jemand Interesse hat, ich gebe sie gern ab (gern PN). Super 8 ist leider sowieso nicht so meins 😉
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Das ist ja interessant! Dass er auch 35mm gemacht hat, war damals in den Technischen Sammlungen gar kein Thema im Ggs. zu den Makrofilmen.
Hat er die 35er 3D Kamera denn erst nach der Wende gebaut? Wobei es sicher auch in den 90ern gleichermaßen für „Wessis“ wie „Ossis“ äußerst kompliziert (bzw unmöglich?) gewesen sein dürfte, an eine 35mm Arri zu kommen, oder täusche ich mich?
Dazu kommen ja noch die 35mm Materialkosten. Auch noch doppelt, da ja 3D. Mir war gar nicht bewusst, dass man sich sowas als Privatmann geleistet hat.
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Ich glaube vor der Pandemie wurden die damit gedrehten Filme im museumseigenen Kino vorgeführt. Wenn ich mich richtig erinnere, sogar über mehrere Tagen mit wechselnden Themen.
Es war schon spannend zu sehen, was sie alles so mit der Kamera und ihrem 16mm „Vista Vision“ getrieben haben. In einer Szene wurde zB ein Drechsler bei der Arbeit gezeigt. Anders als offenbar üblich ließ der Drechlser die Holzspäne extra lang (und natürlich auch Richtung Kamera fliegen). Das ganze zusätzlich zum 3D in Zeitlupe. Starke Fotolampen waren also nötig für viel Licht. Es gab wohl ab und an Löschpausen, wenn sich mal wieder ein Span an den Lampen entzündet hat 😉
Einziger Wermutstropfen war die digitale Projektion.
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Am Samstag Abend kam ja in Dresden mit einem halben Dutzend Forenten vor Ort wirklich ein bisschen Deidesheim-Stimmung auf. Danke für Euren Besuch!
Und allen, die nicht kommen konnten, aber vielleicht wollten, sei natürlich Facebook oder Instagram ans Herz gelegt. Die Festivalmitstreiter:innen haben dort ja eine ganze Reihe Höhepunkte reich bebildert festgehalten.
Viel Vergnügen!
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Ich hab (erstmal nur kurz) ins Innere des P800 geschaut und die Umlaufblende entnommen. Das istja wirklich angenehm einfach möglich.
Zu sehen ist eine Menge Fett (und ein Schmierfilz?). Wäre das Fett verharzt, müsste es doch (logischer Weise) eher fest sei, oder? Die Konsistenz der Fette in meinem Projektor machten erstmal einen guten Eindruck wie frisch aus der Tube.
Sehe ich das richrtig: die blanke „Welle“ (s. grüner Pfeil) sorgt für die Bewegung des Greifers? Wenn, dann könnte höchstens hier etwas verharzt sein?
Ich stehe gerade etwas auf dem Schlauch, wo ich am besten anfangen sollte mit dem Reinigen. Zum Auseinandernehmen fehlt mir gerade die Zeit und wild mit Bremsenreiniger sprühen (das war auch sicher nicht gemeint) will ich auch nicht unbedingt. Ich hoffe, in Kürze etwas mehr Zeit zu finden, vielleicht klären sich meine Fragen dann auch von allein. Für Hinweise bin ich natürlich dennoch dankbar!
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Einreichungen auf Film sind immer gern gesehen! Sie werden nur leider selten.
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Hallo Klaus,
ich glaube, Deine Frage ist unfreiwillig komisch formuliert 😉
Für Auskünfte dieser Art verweise ich natürlich gern auf unser Programm.
Von der Kunst des Kürzens läuft am Samstag, 22.15 Uhr, nach dem Wettbewerb in der Runden Ecke schräg gegenüber der Motorenhalle.
Ich nehme an, Du meinst mit „Nebenveranstaltung“ eher etwas wie „weiterer Höhepunkt“? So klingt es ja in Deinem ersten Posting. Die meist samstäglichen Trashabende nach dem Wettbewerb haben ja schon eine längere Tradition. Nur der Ort ist seit der Pandemie ein anderer geworden.
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Und nicht nur das, auch das Programm für den…
• Internationalen Found Footage Wettbewerb
neue Filme aus und mit altem Material
… am kommenden Donnerstag und die Musiker:innen, die am Freitag auftreten beim
neue Musik zu alten Streifen
… wurden bereits veröffentlicht.
Drumherum gibt es natürlich auch dieses Jahr wieder ein feines Programm aus erlesenen Beiträgen. Und das startet schon diesen Sonntag mit dem Präludium in der Diakonissenhauskirche. Dort vertont René Plath Buster Keatons The Navigator. Gezeigt wird der Film natürlich als 16mm Kopie.
Natürlich ist noch zu erwähnen, dass ja auch @blackpeace mit dabei ist in seinem Programm Von der Kunst des Kürzens mit diversen Super 8 Kurzfassungen am Sasmtag Nacht!
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@F. Wachsmuth Ok, das war eine unnötige Info von mir, denn der Elmo hat ja nur wiedergegeben. Aufnahmegerät war ggf. Bauer Studioklasse? War übrigens mit Trompete. Leierte nicht 😄 Aber war, wie gesagt, auch kein Liveton!
@Helge Danke für die Richtigstellung!
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Zum Vergleich ein echter S8 Tonfilm. Klingt eigentlich erstaunlich gut. Dafür, dass die Kassette offenbar 45 Jahre nach dem Dreh entwickekt wurde, würde ich schon eher sagen, S8 war HiFi 😄
… das nur zum Richtigstellen: Theseus' Video also soll Qualität us-amerikanischer Regionalsender zeigen, abgefilmt von der Leinwand, dieses Video jedoch kann zeigen, wozu Commag zumindest in S8 offenbar fähig ist / war.
Darüber hinaus kann ich nur z.B. von einer Projektion berichten von Michael Sommermeyers Film Fifty-Fifty, Super 8, Magnetton, projiziert mit einem Elmo GS 1200: der Klang war beeindruckend gut! War aber natürlich auch kein Liveton, sondern nachträglich bespurt und bespielt.
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vor 23 Stunden schrieb Theseus:
In den USA gab es doch schon in den 70ern kleine regionale Fernsehsender. Zusammen mit der bescheidenen NTSC-Auflösung reichte vermutlich die Super8-Qualität für einen Nachrichten-Bericht von der lokalen Viehversteigerung oder vom Jahrmarkt.
Hier mal ein Beispiel von 1975. Man sieht an den Reportern mit Sendermikro, dass das keine Amateuraufnahmen sind. Kein Vergleich zu dem, was die ARD-Anstalten oder ZDF an Bildqualität in der Berichterstattung bot. Bei den Aufnahmen kann ich mir gut vorstellen, dass Kodak dort einen Markt für Super8 vermutete.
Ich habe nie Tonfilm genutzt in S8, in 16mm schon gar nicht, aber von diesem Video auf Tonfilmqualitäten zu schließen, ist doch weder so gemeint gewsen, noch richtig, oder sehe ich das falsch?
Für mich sehen die beiden ersten Teile auf Schmalfilm gedreht so aus wie von der Leinwand abgefilmt. Der Ton klingt exakt wie falsch eingelegt in den Projektor. Hatte diesen Fehler selber schon bei Meopta, einem bekannten (langjähriger Projektionist) ist es bei Bauer passiert. Bei Bell & Howell & Co kann man das sicher genauso falsch machen 😉
Kurz: wie klang Tonfilm Commag eigentlich wirklich? 😄
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vor 31 Minuten schrieb Lichtspieler:
Die letzte mir bekannte Schmalfilmverwendung im Fernsehen war vor einigen Jahren ein Bericht über ein Kohlebergwerk in der Pro 7 Magazinsendung Galileo. Um der Gefahr von Schlagwettern aus dem Weg zu gehen, wurde unter Tage mit einer 16 mm Kamera gedreht.
Um der Explosionsgefahr unter Tage aus dem Weg zu gehen (verstehe ich das richtig?) hat man dann … mechanisch gefilmt? Kannst Du das erläutern?
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Und der Träger ist bei beiden gleich „gut“ geeignet für Umkehrpositiv, also nicht unbedingt 100% klar, sondern leicht gräulich?
Mein letzter Foto Tri X ist Jahre her, mein erster 16er liegt noch vor mir. Dass es zwei verschiedene Produkte mit aber gleichem Namen gibt bei Kodak (ok, den TriX gibt/gab es ja auch noch als 320er, nicht wahr?) hat sicher historische Gründe?
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Hallo @uhuplus,
danke für Deinen Scan! Ich hab den mal fix abgezeichnet und etwas unkonventionell ein paar Maße drangeschrieben. Falls Du zufällig einen Messchieber o.ä. zur Hand hast, kannst Du ja mal schauen, ob ich auch keinen Unsinn gemacht habe. Ich hoffe, es passt soweit!
Und die Flügelblende für die jüngere Version entspricht der Blende (größtenteils?) nur eben gekröpft?
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vor 6 Minuten schrieb Lichtspieler:
Frage an filma: Was soll das bedeuten, daß "viel Material als Shortend an Künstler gegangen sei ? Welches Material, was ist "Shortend", welche Künstler, was heißt "gehen" ?
… und wenn von ebenjenem VNF oder sicher auch anderen Materialien etwas übrigbleibt im Magazin der Kamera, haben wir Shortends oder Reststücke. Und diese Reste scheinen eben oft abgegeben worden zu sein.
Im Filmlexikon der Uni Kiel steht dazu:
»Short end nennt sich das Stückchen Film, das bei Aufnahmen in der Kassette unbelichtet geblieben und zu kurz für eine weitere Aufnahme ist. Normalerweise wird dieses Material im Kopierwerk beseitigt. Insbesondere No-Budget-Produktionen haben aber short ends vor der Entwicklung abgeklammert, wieder zu voller Länge zusammengeklebt und so kostenlose unbelichtete Kassetten gewonnen. Louis van Gasteren z.B. hatte für seinen Dokumentarfilm Hans – Het Leven voor de Dood(1983) Filmreste aus anderen Produktionen gesammelt und zusammengeklebt; darum wechselt mitten in der Einstellung der Farbmodus, und auch die verschiedenen Farbfilm-Materialien sind unterschiedlicher Herkunft, so dass ständig mit Farbbrüchen zu rechnen ist.«
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Warum ist diese Maschine denn so furchtbar groß? Ich dachte erst, es sei ein Table-Top Gerät mit eingebautem Tisch, aber das scheint nicht der Fall. Eine Schnittzeichnung oder einen Blick ins Innere hat wohl niemand zur Hand? 😉
Zum Scheitern des Geräts: offensichtlich wäre ein zerstörungsfreier Filmtransport bei so einem Gerät sinnvoll, ja. Aber ist der Grund des Scheiterns am Ende viel banaler? Ich habe das Gefühl, das war für einen professionellen Markt gedacht, der schlicht nie interessiert war an Super 8. Gerade in der Medizin geht es doch eher um Bildqualität als um niedrige Materialkosten. Im TV oder bei Reportagen hat doch Super 8 auch keine wirkliche Rolle gespielt, nicht wahr?
Ich bin auf dem Gebiet leider wenig bewandert und kann nur vom Hörensagen weitergeben: ein US-amerikanischer Filmemacher berichtete mir mal, dass in den USA Super 8 rein im Hobby-Bereich eine Rolle gespielt hat. Selbst an vielen Kunst- und Filmunis hat man mindestens auf 16mm gedreht (ist ja vielfach heute noch so). Viel Material ging damals offenbar auch kostenlos z.B. als Shortend von Fernsehanstalten an Filmschaffende oder Künstler:innen.
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Naja, Kino hatte doch auch 48 Hz, nicht wahr? Ich mag auch den hellen Hokushin mit seiner 2-Flügelblende. Bei Normal 8 freut man sich ja über jedes bisschen Licht!
Zum Hellsektor kann ich Dir erst später etwas sagen. Zwischen Projektor und mir liegen gerade 200 km Distanz. Vielleicht kann jemand aushelfen?
100 Jahre 16mm-Jubiläum 2023
in Schmalfilm
Geschrieben
Wie ich am Rande mitbekommen habe, geht es rund in Hannover. Aktuell findet man dort einige 16mm Veranstatlungen zum Jubiläum. Es sollen wohl noch weitere folgen.
Also falls jemand von Euch in der Nähe von Hannover ist, behaltet das mal im Auge:
https://www.hannover.de/Kino-im-Künstlerhaus-Hannover/Filmreihen/Pop-Up-Lichtspiele-im-Koki