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Patrick Müller

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Alle erstellten Inhalte von Patrick Müller

  1. Ja. Ich bin gespannt, wie sie trotzdem eine herausragende Bildqualität erzielen wollen. Eigentlich hätte man der Ankündigung zwingend ein Vimeo-Beispieltestfilm zur Seite stellen müssen.
  2. Ich finde es beeindruckend und lobenswert, dass Logmar nach den Erfahrungen des ersten Logmar-S8-Prototypen drangeblieben ist, der es ja nie auf den Massenmarkt geschafft hat. Es kommt eben nicht oft vor, dass jemand heutzutage eine neue S8-Kamera entwickelt und produziert, das lange Warten auf Kodak spricht Bände, wie schwer es offenbar ist, hochwertige Technik zu fertigen. Ich finde, die Gentoo wirkt wie eine richtige Profikamera und das ist beabsichtigt: sicher besteht die intendierte Kundschaft Werbe-, Musikfilmer, die zahllose Kassetten für wenige Minuten Film verdreht, wie mal Phil von Pro8mm gesagt hat, und dafür 100%ige Einsatzbereitschaft der Technik einfordert. Ich bin gespannt, wie viele Kameratechnikverleiher die Gentoo in ihr Programm aufnehmen werden, denn mal eben so wird sich sicher kein Privatkunde so etwas für seine Home Movies zulegen, selbst wenn man es sich damit schönrechnen könnte, dass der Preis günstiger als bei manchem aktuellen Leica-Kameramodell ist. Toll ist: die zwei Tüftler aus Dänemark haben gezeigt, dass man durch viel Idealismus und Beharrlichkeit seine Kameraträume wahr werden lassen kann und eine Spitzenkamera auf den Markt gebracht, die Profis sicher ansprechen wird. Hoffen wir, dass damit Super8 im Profisegment stärker eine Option wegen seiner unverwechselbaren Ästhetik wird, denn steigende Filmverkäufe sichern die Verfügbarkeit des Mediums auch für uns Amateur und Experimentalfilmer, die ihre liebgewonnenen Schätzchen im Grossmutteralter sorgsam gewartet mit viel Freude noch sehr lange nutzen möchten. Aufregende Zeiten!
  3. Mir würde schon schon Doppel 8-Material in Farbe reichen, Super 8 gibt es doch von Kodak. Aber das wäre dann vermutlich die Nische in der Nische.
  4. Die Käufer scheinen die Diskussionen um ORWO nicht zu stören, das günstige 16mm-Schmalfilmmaterial ist bereits restlos ausverkauft. Schön!
  5. Jürgen, damit hast du vollkommen recht. Zur Top-Level-Domain „.WTF“gibt es auch einen interessanten Wikipedia-Eintrag mit der Aussage, niemand würde wohl so eine Endung wählen. (https://en.m.wikipedia.org/wiki/.wtf) Ansonsten sehe ich es persönlich so: entweder ein neuer Film kommt, oder eben nicht. Ich habe da wirklich viel Zeit, darauf zu warten. Mein Geld, was ich in Ferrania als Backer investiert habe ohne jemals Film zu sehen, habe ich auch nicht wieder gesehen. Den Fehler mache ich also nicht ein zweites Mal. Außerdem ist mein Kühlschrank voll, ich komme noch viele Jahre hin, ohne neuen Film zu kaufen. 🙂
  6. Ich filme meistens, wenn ich im Urlaub bin. Aber nur dann, wenn es wirklich eine Idee gibt. Und dann meistens nur eine oder zwei Kassetten. Diese hier ist zum Beispiel auf Key West entstanden, auf einer Kassette E100.
  7. Vielen Dank trotzdem. Ich werde noch etwas tüfteln. Bei einer 20€ Deidesheimkamera werde ich vorerst noch nicht den Komplettservice buchen. Ich bin mit meiner D8La und der Bauer ja schon gut in D8 ausgestattet.
  8. Was mir auch aufgefallen ist: eine schwere, fast volle Spule wickelt den Film problemlos auf, wobei eine leere Spule sich kaum dreht. Ist das Gewicht entscheidend? Gehen nur Metallspulen?
  9. Danke, ich verstehe jetzt das Prinzip. Ich habe es nun auch wieder zusammengebaut. Mit ist aufgefallen, dass auch der Andruck des Deckels wichtig ist, damit es funktioniert. Offen dreht sich kaum etwas, drückt man auf den Aufwickeldorn, bewegt er sich. Trotzdem funktioniert es mit Film nicht. Das ist rätselhaft, denn alle Teile sind in Ordnung und eigentlich verständlich.
  10. Hallo zusammen, auch ich bin auf der Filmbörse fündig geworden und habe eine kleine Bell & Howell 605 aufgenommen. Als ich sie nun warten wollte (sie ist wieder wie neu), bin ich aber auf das Problem gestoßen, dass ich nicht weiß, wie die Scheiben beim Aufwickeldorn korrekt installiert werden, damit er sich zuverlässig dreht. Denn der Dorn in der Mitte ist statisch, es dreht sich nur das Federwerk und treibt damit die zwei Scheiben an, die den aufgesteckten Dorn bewegen. Kann mir hier eventuell jemand weiterhelfen? Vielen Dank.
  11. Es ist wieder ein spannendes Heft geworden, allerdings viel zu kurz. Ich würde es als "Appetithappen" bezeichnen. Für Neulinge ist es aber wieder eine schöne Gelegenheit, in die unbekannten Weiten des Schmalfilms einzutauchen: Florian Cramers 8mm-Artikel und die Berichte über die Skaterfilme waren toll. Der Prototypen-Artikel ist so interessant wie schmerzvoll zu lesen, weil sie eben nie gebaut wurden. Ähnlich der umfangreichste Beitrag über die Kodak-Kamera, der offene Wunden bei Alljenen wiederaufbrechen lässt, die deren Genese wie ich damals eifrig im Netz verfolgt haben. Ein Trauerspiel, vielleicht mit retardierendem Moment, mit Hoffnung auf ein gutes Ende? Neben der umwerfend guten Gestaltung des Heftes weiß Jürgen eben, wie er auch inhaltlich die Nerven der Leser anheizt. Ein schöner "Gruß aus der Schmalfilmküche", der perfekte Löffel für das Deidesheimer Hauptgericht morgen.
  12. Ihr wollt schon immer mal eine Arriflex SR3 für 40 €? Jetzt ist die Gelegenheit, zugreifen! 🙂 https://tsunamiblocks.com/products/film-camera-arriflex-sr3
  13. Ich kann mich noch gut erinnern, wie mir eine Amerikanerin in New Bedford gesagt hat: „Ihr seid aus Deutschland? Ich finde immer, ihr Deutschen sprecht oft ein besseres Englisch als wir!“, und daran kann durchaus manchmal etwas dran sein, ich erlebe immer viele Englischsprachler, die there und their verwechseln. 🙂 Im Falle des Magazins sehe ich es aber auch so, man kann es sicherlich verzeihen und unter Druckfehler verbuchen, für mich zählt der Inhalt, auch wenn die Kritiker hier natürlich auch orthographisch im Recht sind.
  14. Na das ist doch ein tolles Heft, auf das man sich freut. Gut gemacht!
  15. Gratulation zum Preis! Zusammen mit AM SICHELWERK ist es aber auch mein Lieblings-Schreier. Du hast den Gedichtfilm hier wirklich verstanden und treffsicher umgesetzt. Hätte ich nicht besser hinbekommen. Auch schön, wie du die Vorteile von 8 mm hier voll ausspielst: die Schnittartefakte, das leichte Rumpeln usw. tragen sehr zu dieser mysteriösen Stimmung bei. Ein Film, wie aus einer Zeitkapsel. Bernhard Planks Intonation ist kongenialer Bestandteil des Films, ihm gebührt auch viel Applaus für diese tolle Arbeit. Habt ihr gut gemacht!
  16. Die Kappe ist dafür gedacht, dass man beim Drehen, wenn man nicht das Auge direkt am Ocular hat, sie aufsteckt. Ansonsten hat man immer die ersten paar Bilder überbelichtet.
  17. Es wundert mich, dass das dich wundert. 🙂 Film ist schon immer ein analoges Medium, aber das schließt ja nicht aus, dass es auch andere Formen der Sichtung davon gibt. Seit über zehn Jahren werden in kaum einem Kino mehr echte Filmkopien gespielt, sondern 4K-DCPs. Auf 99% der Festivals, wo Filme gezeigt werden, kannst du deine Werke nur digital präsentieren. Es ist also keine überflüssige Überlegung, wenn man als Filmemacher, der lobenswerterweise noch auf 16mm dreht, sich Gedanken macht, wie die Präsentation bestmöglich erfolgen kann. Das schließt die analoge Projektion der eigenen, stummen Familienfilme oder historischer Schnittfassungen in den eigenen vier Wänden natürlich nicht aus, das hat genauso seine Berechtigung.
  18. AVP macht kein 4K, nur 2K. Außerdem habe ich bei Ocho y Pico seit 2013 alle meine Filme scannen lassen, und nie bereut. Vermutlich nennt man das einen zufriedenen Kunden. 🙂
  19. Obwohl Super 8 eigentlich nicht genug Auflösung für 4K besitzt, lohnt es sich, weil die bessere Kompression das Korn richtig darstellt. Falls du digitale Postproduktion machst, etwa in Final Cut Pro, ist das ein großer Vorteil. Auch für Plakate o.ä. kannst du schöne Standbilder entnehmen. Du hast da einfach die volle Information, wenn du einen Film schneiden willst, der in Kinos oder auf Festivals gezeigt werden soll. Seit 2017 habe ich alle meine Filme in 4K dort scannen lassen. Der Versand nach Madrid dauert ein paar Tage, mit Express auch nur einen Tag. Er ist aber immer sehr mit Aufträgen beschäftigt, im Zweifel einfach vorher per Mail fragen. Porto kostet entsprechend DHL-Preisen. Preise findest du hier: https://ochoypico.com/en/prices/ Nicht billig, aber wenn man weiß, dass da für ein paar Rollen vier Stunden gescannt wird ist das nachvollziehbar. "Homemovies" lasse ich nicht scannen, die projiziere ich. Für künstlerische Projekte ist das aber eine lohnende Sache.
  20. Wie sang einst Heinz Ehrhard: „Immer wenn ich traurig bin trink ich einen Korn“ 😁🎶
  21. Die Diskussionen hier sind immer wieder dieselben. 😉 Da ich selbst bei Ochoypico scanne kann ich sagen, dass die Beispiele hier oben bewusst mit „Noise reduction“ bearbeitet sind, die José Luis immer mit anbietet, weil es der Großteil seiner Kunden so wünscht. Ich selbst wähle immer ausdrücklich ohne, und da hat man das ganze Korn-Feeling, wie du es magst. Sobald man dann aber so einen Film öffentlich hochlädt, hat man den Salat: weil das Korn schwer zu komprimieren ist, regen sich dann alle möglichen selbsternannten Kenner auf, wie schlecht das aussieht, wenn Vimeo runterregelt, weil das Internet nicht schnell genug ist. Ich bin das mittlerweile leid. In 4K ist die Kompression erheblich besser als 2K, aber trotzdem. Ergo: Ochoypico gibt den sehr feinkörnigen Negativfilm schon gut wieder, wenn man es körnig will. Ich bin da sehr zufrieden. Hier ein Beispiel von Vision3 50D in DS8 (Scan allerdings von Pro8mm):
  22. Wie jede Kamera dieses Alters: einfach mal warten lassen. Bei mir hat das Wunder bewirkt.
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