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Theseus

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Beiträge erstellt von Theseus

  1. vor 1 Stunde schrieb Andreas Schulz:

    Hallo, klar weiß ich, was ich drehe. Unsere 6 Monate alte Enkeltochter. Ich weiß, was Ihr jetzt denkt: da wäre Video viel besser. Richtig, ich könnte auch mit meiner 4K-Digicam drehen.

    Es schließt sich ja beides nicht aus. Man kann ja das eine tun ohne das andere zu lassen. Ich würde nur beides nicht gleichzeitig mit ständigem Kamerawechsel machen wollen. Also den einen Besuch dokumentiert man digital und den anderen analog. Oder du filmst analog und die Eltern oder deine Frau greift zur Digitalkamera.

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    • Thumsbup 2
  2. vor 14 Stunden schrieb valihsv:

     

    Hallo in die Runde,

     Mit letzterer habe ich noch nicht gefilmt und habe somit keine Antwort auf meine Frage. M.E. dürfte der Aspekt nicht direkt mit Defekten zusammenhängen, da ja „nur“ Plastikteil, welches schwenkt. Seht ihr das auch so?

    Die Plastikscheibe mit der Blendenanzeige ist verbunden mit dem Blendenmesswerk. So fern die Unscharfeblendenanzeige plausibel und frei reagiert, dürfte die Blendensteuerung selbst funktionieren. Du kannst ja im offenen Kassettenfach beim Auslösen am Bildfenster die Verstellung der Blende überprüfen.

     

    Verändert sich mit der Dioptrieneinstellung die Schärfe der anderen Sucherelemente? Ich sehe eher die Gefahr, dass die Optik/der Sucher verstellt ist und man die Kamera nicht mehr ordentlich fokusziert bekommt.

     

    Mache doch am Enfang oder Ende der nächsten Kassette ein paar kurze Testaufnahmen um die Kamera zu testen. So mache ich es immer. Ein halber bis ein Meter mit einer zweifelhaften Kamera und den Rest kann man mit einer garantiert funktionierenden Kamera belichten. Bei den Testaufnahmen am besten einen Zettel mit dem Kameranamen ins Bild, damit man später noch weiß, dass es Testaufnahmen waren und welche Kamera es war.

  3. vor einer Stunde schrieb rebafilm:

    Habe heute erste Aufnahmen mit der 156 gemacht. Trotz durchwachsenem Wetter war der Beli gleich bei Blende 22.

    Nur zur Sicherheit: Hast du bei der Einstellung des Potis auch den 2/3-1 Blende Helligkeitsverlust durch die Sucherausblendung eingerechnet? Ich habe entsprechend den Artikel bei Filmkorn überarbeitet.

  4. vor einer Stunde schrieb rebafilm:

    Um schlappe 90 Euro in 3 Minuten zu verbrennen braucht man ja wohl einen Privatjet🤪. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.

    3,5min sind erstaunlich lang, wenn man mit Bedacht filmt. Man macht ja nur kurze Szenen. Man muss nicht auf den Ton Rücksicht nehmen, der einen bei Video manchmal zu langen Aufnahmen zwingt.


    Wenn man will, kann man auch mit dem Foma R100 DS8 30m, den man in Super8-Kassetten selbst konvektioniert und selbst entwickelt, mit einem Bruchteil auskommen. Dann sind ca. 15Euro pro Kassette drin, aber leider nur in SW.

    Wenn man die alten Schmalfilm-Hefte ließt, dann wird einem ganz weh ums Herz, wenn man sieht, wie preiswert man noch vor 15Jahren filmen konnte, insbesondere wenn man Meterware kaufte.

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  5. vor einer Stunde schrieb rebafilm:

    Wo sind die wahren Stärken des 100er Films gegenüber Digital.

     

    Film ist ein künstlerisches Medium. Mancher hat Spaß am experimentieren. Der andere kann seine Aussage besser mit Film als mit digitalem transportieren. Der nächste mag das handwerkliche. Vielleicht mag jemand die Konzentration auf das wesentliche in 3,5min.. Dann gibt es noch den Nostalgiker, der eine mag die alten Filmgeräte, der andere freut sich, wenn die Filme wie von 1972 aus einem Paralleluniversum wirken. Und der nächste mag es einfach auf ein so kauziges Medium wie Super8 zu setzen, ganz ohne spezielle Vorteile zu suchen.

     

    Du kannst fast genau so gut fragen, wo sind die wahren Stärken der Ölmalerei gegenüber digitalen Fotos?

    • Like 1
    • Thumsbup 3
  6. vor 7 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

    Die ASA-Kerbe wird anders gelesen, wenn es eine Tungstenkerbe gibt. Das willst du nicht.

    Im Falle der Nizo 156 ist es egal. Bei ihr muss man nur kontrollieren, ob der 160ASA-Stift raussteht. Aber sobald man eine normgerechte Kamera hat, wird die Kassette falsch gelesen und mit falscher Empfindlichkeit belichtet.

     

     

  7. Der Autofokus der AF310XL funktioniert auch bei schlechtem Licht, da sie einen aktiven Autofokus mit IR-Strahl hat. Beim Drücken des Auslösers wird der Antriebsmotor an den Autofokus angekoppelt. Er schiebt beim Drücken des Auslösers die Frontlinse zusammen mit einem Triangulationsspiegel durch die Entfernungsskala und rastet bei passender Entfernung ein. Der Motor wird vom Autofokus entkoppelt und treibt dann die Kassette an. Beim loslassen des Auslösers koppelt wieder der Antriebsmotor an den Autofokus und bringt die Frontlinse wieder in Ausgangsstellung.

    Ähnliche Autofokussysteme gab es auch bei Point-and-Shoot-Fotokameras.

    • Thumsbup 1
  8. Das klingt doch sehr gut. Dann hättest du schnell Ergebnisse und Gewissheit über die Kamera. Es wäre schade, wenn du die 3 Kassetten im Urlaub in Kroatien verbrauchst und dann nach der Entwicklung feststellst, dass was mit der Kamera nicht stimmte. Filme am besten ganz am Anfang oder Ende auch ein kurzes Stück mit der Minolta, damit du weisst, ob auch die funktioniert. In der Mitte ist doof, da bei Kassettenentnahme das Zählwerk auf Null springt.

     

    Bei einem Dampftag ist nicht nur schön die fahrenden Loks zu filmen, sondern auch die Lokführer und die Personen bei den ganzen Wartungsarbeiten drumherum. Vielleicht ergibt sich sogar die Möglichkeit einer Führerstandsmitfahrt. Super8 lebt von vielen Großaufnahmen.

    • Thumsbup 1
  9. Noch ein Fundstück:


    Gefilmt wurde mit der Canon AF310XL. Der Autofokus macht hier gar keinen so schlechten Job, wenn man bedenkt, wie leicht man mit der 310XL ohne Autofokus in der Schärfeeinstellung daneben liegen kann. Besonderheit der AF310XL ist, dass der Autofokus einmalig während des Aufnahmestarts arbeitet. Die Aufnahmeverzögerung ist ungefähr eine gute Sekunde. Sie kann während der Aufnahme nicht mehr Nachfokuszieren. Vielleicht sollte ich mal meiner AF310XL eine Chance geben.

  10. vor 55 Minuten schrieb jacquestati:

    @Helge, die erste 35 mm Kamera mit Autofocus war die Minolta 7000, die man aber mit heutiger Schnelligkeit und Präzision nicht vergleichen darf. Ist ja schon 40 Jahre her.

    Trotzdem ist der Autofokus der 7000 schon sehr brauchbar. Ich benutze die 7000 ganz gerne.

     

    Davor gab es aber noch andere 35mm-AF-Kameras. Bei den Point-and-Shout fing es auf dem Massenmarkt mit der Konica C35 AF 1977 an. Bei den SLR gab es vorher "angebastelte" Konstruktionen wie die Pentax ME AF oder der Chinon CE5. Der 7000 gebürt der Preis für die erste 35mm SLR. für den komplett inkl. Antrieb ins Gehäuse integriertem Autofokus und vielseitigem Objektivprogramm. Außerdem hat die 7000 TTL-Autofokus und kein Zusatzmesssystem wie die AF-Super8-Kameras.

     

     

  11. Wenn das Museum die Eisenbahnen in Betrieb zeigt, also z.B. einen Dampfaktionstag hat, dann kann das sich für einen Film eignen. Ansonsten lebt Film von Personen. Gehe dahin, wo viele Personen sind (Volksfeste, Jahrmarkt, Festivals, Sport). Besonderheit gegenüber Digital ist, dass Leute neugierig sind, wenn sie die Kamera als Filmkamera identifizieren. Es kann einem passieren, dass sie gefilmt werden wollen und sich in Pose werfen. Wenn Passanten nicht nur Beiwerk sind, sollte man sie fragen oder über Gesten verständigen. Ich stand schon einer Gruppe aufgebrachter türkischer Halbstarker gegenüber, die fragten, ob ich sie gefilmt habe. Dabei hatte ich hier im Wohngebiet nur kurze Testaufnahmen fahrender Autos gemacht um die Kamera zu testen und extra nicht in Richtung der Jugendlichen gefilmt.

     

    Ansonsten bilde deine Liebsten ab. Wenn du ein "Model" oder mehrere "Models" hast, die mit der Kamera "flirten" oder "Quatsch" vor der Kamera machen, dann kann selbst ein eigentlich statisches Kunstmuseum ein Ort für einen lebendigen Film werden, wobei sich Objektkunst im Freien wesentlich besser eignet als Gemälde.

    • Thumsbup 1
  12. vor 9 Stunden schrieb rebafilm:

    Wenn aber die Nizo 156 macro nicht in der Lage sein soll, die Filmempfindlichkeit mit 100D Film richtig einzustellen, dann wird mit Filter noch komplizierter.

     

    Egal ob mit oder ohne Filter belichtet die Nizo 156 den 100D immer auf 160ASA, da sie die Belichtung durch den Filter misst. Belichtest du mit Filter, hast du neben der knappen Belichtung auch noch die warmen Farben.  Ohne Filter hast du nur die knappe Belichtung.

    Einzige Wege bei der Kamera 100ASA korrekt zu belichten sind entweder die Gegenlichttaste oder die Justage der Lichtempfindlichkeit im Innern.

    • Thumsbup 1
  13. vor 2 Stunden schrieb Martin Rowek:

    Ich frage mich, wie die abgelaufene Feder für eine zweite Belichtung neu aufgezogen wird, da sie ja recht zerknäuelt aussieht.

    Es lohnt sich die Seite aus dem japanischen Übersetzen zu lassen. Auf japanisch steht dort, dass sich die Feder  beim Auseinandernehmen zerkneult hat.

  14. vor 6 Stunden schrieb TK-Chris:

    Hat der Visuacustic keinen Verstärker integriert? Sonst könnte man da die Box anschließen.

     

    Ich wollte gerade sagen, Braun warb sogar in ihrer Hauszeitschrift damit, dass man den Visacustic auch ohne Projektionsbetrieb als Hifi-Verstärker nutzen konnte.

  15. Am 17.3.2024 um 22:02 schrieb Helge:

    Was für ein Quatsch, physikalische (Si-) Einheiten einfach mal auf teutsch umzuetikettieren😀😀😀, nur weil man mit dem Original nichts anfangen kann

    Die "neue Kerze" hat 1942 die Einheit Hefnerkerze von ca. 1890 abgelöst. Vor der Hefnerkerze, gab es noch die "alte Lichteinheit" oder Kerzenstärke gemessen mit genormten Stearinkerzen. Kurioserweise ist die älteste der Einheiten ursprünglich englisch und heißt eigentlich "candle power".

    Seit 1948 heißt die "neue Kerze" lateinisch Candela. Kein Anglizismus. So einfach ist das. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Hefnerkerze

    • Thumsbup 1
  16. vor 17 Stunden schrieb filma:

    Mein dritter: Waren die hochempfindlichen Filme für Radarfallen eigentlich auch orthochromatisch? 🤪

    Die Verkehrsüberwachungsfilme sind das Gegenteil von Orthochromatisch. Sie sind Superpanchromatisch. Das heißt sie haben einen erweiterten Rotbereich, statt dass ihnen die Rotempfindlichkeit fehlt.

     

    Mir fehlt noch eine Anwendung für den neuen Foma-Film. 400-800ASA wären für Aufnahmen bei abentlicher Beleuchtung passend, aber die Sensibilisierung ist blind für den Rot-Anteil in der Beleuchtung. Deshalb dürften z.B. Aufnahmen im Deidesheimkeller mit seiner gelb-warmen Beleuchtung nicht optimal zur Sensibilisierung des Films passen. Zumal Gesichter teils sehr dunkel gezeichnet werden. Siehe Beispielfoto aus dem Fomashop (https://fomaobchod.cz/en/news/blackwhitenegativefilms/fomaortho400120-6x9cmroll[14741]):

     

    F_400_O_400_Microphen_EI400_Ml%C4%8Doch_

  17. vor 2 Stunden schrieb Klaus14:

    Das Thema passt doch recht gut hier her, denn mit Friedemanns Scan-Controller könnte man doch bei jeden Projektor mit DC Motor und einer kleinen Anpassung seiner Firmware auch den Gleichlauf eines Projektors sehr gut regeln.

    Das Problem bei dem Elmo SP-F ist nicht nur die fehlende Netztrennung, sondern auch noch, dass der Motor zwar mit DC, aber mit bis zu 70V läuft. Man muss selber eine passende Leistungs-Ansteuerelektronik bauen, die die Signale vom Scankontroller für den Motor umsetzt. 

    Kann man machen, aber es gibt Projektoren, die es einem erheblich einfacher machen. Deshalb mein Schluss, dass es für Umbauten deutlich geeignetere gibt.

     

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