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vor 1 Stunde schrieb rebafilm:
Und wie ist es bei Super8?
Dann kaufe dir eine Leicina Super (RT). Dort gibt es die Filmvoratsanzeige im Sucher.
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vor 9 Stunden schrieb Martin Rowek:
Beim Wankel gibt es keinen höheren Verbrauch. Das ist ein Trugschluss, da der Wirkungsgrad beim Wankel erheblich höher ist. Effektiv verbraucht der Wankel weniger, während beim Otto der größte Teil der Energie einfach nur in Wärme umgewandelt wird.
Du bist da auf dem Stand der Zweitakt-Ottomoteren stehen geblieben.
Abgesehen davon wandelt nach den Gesetzen der Thermodynamik absolut jeder Verbrennungsmotor bei realistischen Umgebungstemperaturen den größten Teil der Energie in Wärme um.
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vor 36 Minuten schrieb rebafilm:
...und wie sieht es mit Entsorgung aus? Kann das alles in den Gully?
Dichromat darf auf gar keinen Fall in den Gulli. Man kann es unschädlicher machen, in dem man Natriumsulfit (notfalls alter Entwickler) hinzugibt.
Man kann alle Chemikalien bei der kommunalen Schadstoffsammlung kostenlos abgeben. Beim Dichromat sollte man zumindest auch das erste ziemlich orange Waschwasser auffangen. Fixierer sollte auch abgegeben werden. Beim Entwickler scheiden sich etwas die Geister, ob es in den Gulli kann oder auch zwingend gesammelt werden muss.
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vor 14 Stunden schrieb rebafilm:
Ich kann mir vorstellen dass dafür ein eigener Raum mit Waschbecken sinnvoll ist. Ich hab mal SW Bilder selbst vergrössert, lange her. Da hat man wenigstenscnoch etwas Licht.
Auch wenn ich einen Duka-Raum habe, nutze ich den bei Super8 nur für den trockenen Teil. Ich finde zur eigentlichen Entwicklung die Badewanne, in die ich eine umgedrehte Aufbewahrungsbox von Curver stelle zur Anpassung der Arbeitshöhe, viel praktischer. Ich muss nicht auf Spritzer aufpassen, ich habe die Brause zur Hand und Wasser kann gleich abfließen. Nach dem Trockenen können in die Box gleich die Utensilien.
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vor einer Stunde schrieb Martin Rowek:
Da verstehe ich den Sinn nicht ganz, warum die Lampe beim Einfädeln hell erleuchtet.
Da ist die Frage, wann genau die Lampe umschaltet. Sobald der Film vorm Bildfester ist, kann sinnvoll umgeschaltet werden. Es gibt Projektoren, die erst durch den Zug der Aufwickelrolle auf den Film das Licht einschalten. Wenn man keinen richtig langen Vorspann hat, bekommt man dann nicht den Anfang des Films zu sehen., vor allem wenn der Film auch noch zwei, drei Wicklungen auf der Auffangspule braucht um den nötigen Zug aufzubauen.
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Die Canon ist nicht so selten, dass man sie nicht auch außerhalb des teuren Ebay und KA-Universum findet. Und durch den Plastik-Scharm landet die Kamera auch gerne mal in einer Wühlkiste. Offline sind die Preise entkoppelt von den Online-Preisen. Aber man muss Spaß daran haben durch Flohmärkte und Sozialkäufhäuser zu stöbern.
Beipiel Pentax Me-Objektiv: Das Porst 55mm 1:1,2 für Pentax kostet bei Ebay ungefähr 150Euro. Letzten Sommer auf einem Flohmarkt mit funktionierender Kamera und weiterem Objektiv für 15 Euro bekommen.
Aber ich will nicht weiter den Thread kapern.
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Ist 3-6Jahre her, also keine Ewigkeiten. Danach habe ich die Suche eingestellt, da die Kameras nicht nur angehäuft werden sollen, sondern auch eine Chance haben sollen, benutzt zu werden. Eine Kamera war von Ebay, die anderen von Flohmärkten, Kringloopwinkel, Kamerabörse in Doesburg. Die geschenkte war hier aus dem Forum, weil sie "defekt" war (Batteriekontakt leicht angelaufen), als jemand wohl den Coronalockdown zum Ausmisten nutzte.
Meine Strategie ist, selten irgendwas unbedingt haben zu wollen, sondern eine Wunschliste im Kopf zu haben und wenn mir davon was über den Weg läuft, z.B. Flohmärkte, es mitzunehmen. Und wenn es doch nicht passiert, ist es auch kein Drama.
Wenn ich die aktuellen Preise auf Ebay und KA sehe, würde sich echt lohnen von den Kameras abzustoßen.-
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vor 5 Stunden schrieb rebafilm:
Genau deswegen hab ich mir die Canon noch nicht besorgt, 200 bis 350 € sind schon gefordert für ein brauchbares Modell.
In der Kamera-Lotterie der billigen Privatverkäufe hat man bei der 310XL wesntlich größere Chancen eine gut funktionierende zu ziehen als bei deinen Käufen, die du im Bolex-Thread beschreibst.
Ich habe nur 310XL (und zwei 514XL) in der Preisklasse geschenkt bis 5Euro gekauft. Bis auf ein totes, nicht wiederzubelebendes Exemplar (1Euro Wühlkiste auf einer Kamerabörse) waren höchstens die Batteriekontakte zu reinigen um losfilmen zu können.
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Ich meine, die Filmleuchten-Leuchtmittel weichen in der Länge leicht von den üblichen Beleuchtungshalogenstäben ab. Deshalb muss man man genau recherchieren, ob ein LED-Stab überhaupt passt.
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vor 41 Minuten schrieb Der rosarote Panther:
Komasaufen ist auch nicht das, was ich gemeint habe. Ich meinte wirklich ein nettes Beisammensein. Wird denn tatsächlich nur noch ohne Ende bei sowas gesoffen? Das ist doch... Sowas kann ich nicht leiden.
Genau das hatte ja Helge mit seinem Seitenhieb in Bezug auf die Schnittmenge von Apres Ski-Partygängern und Super8-Filmern gemeint.
Gegen ein Gemütliches Beisammensein hat wohl kaum ein Filmer was. Es bringt allerdings auch wenig actionreiche Bilder für einen Film. Da macht die Party mit Stimungshits und Rampensäuen mehr her.
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vor 7 Stunden schrieb Der rosarote Panther:
Oh ich finde schon, dass eine Verabredung zu einem geselligen Beisammensein, nach einem Tag auf der Piste, irgendwie dazu gehört. Genau sowas gefällt mir persönlich sehr. Es ist in meinen Augen vergleichbar mit unserem jährlichen Treffen in den Deidesheimer Stuben. 😃👍
Landläufig versteht man unter Apres Ski Alkohol- und Party-Exzesse vergleichbar mit Sommer auf Malle am Ballermann. Da sind wir in Deidesheim stimmungsmäßig doch ein gutes Stück von entfernt.
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Hänge bitte auch deinen Original-Text, den du übersetzen lässt, an deine Posts an. Vielleicht ist jemand der Sprache mächtig und kann bei Missverständnissen aufklären.
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Bei Kodak wurde die Tonspur erst nach/bei der Entwicklung aufgebracht, während es von Agfa Filme gab, wo fertiger Tonfilm in einer Spummfilmkassettte verkauft wurde.
Siehe: https://www.filmkorn.org/super8data/database/film_list/film_kodak/kodak_kodachrome40_ps.htm
und https://www.filmkorn.org/super8data/database/film_list/film_agfa/agfa_agfachrome_plus.htm bzw. https://www.filmkorn.org/super8data/database/film_list/film_agfa/agfa_moviechrome40a-plus.htm
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Hat sich erledingt
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Anmerkung zu Fokus bei der Viennette, auch wenn der Fokus nicht eingestellt werden konnte, so war das kein klassischer Fixfokus. Die Kameras haben Servofokus, das heißt der Fokuspunkt wird beim zoomen automatisch immer so eingestellt, dass man den größtmöglichen Schärfentiefenbereich hat. Das funktioniert zumindest bei kleinen Zooms ganz gut, Kameras mit größerem Zoombereich hatten eine Entfernungseinstellung.
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vor 10 Stunden schrieb RobertK:
Meine Viennette 3 hat diesen Fühler nicht, nur den oben befindlichen ASA-Fühler - siehe Foto.
Wobei ich eine Treppe sehe. Das hieße, die Kamera kann verschiedene Empfindlichkeiten abtasten. Laut https://www.filmkorn.org/super8data/database/cameras_list/cameras_eumig/eumig_viennette3.htm kann die Kamera 100ASA Kunstlichtfilm. Zum Einstellen müsste nach meinem Verständnis die Empfindlichkeitskerbe des 100D etwas verkürzt werden und der Filter ausgeschwenkt werden.
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vor 2 Minuten schrieb rebafilm:
Ich hab jetzt so eine Filmlaufkontrolle im Sucher zu schätzen gelernt. Die Nizo 156 hat leider keine.
Hatte ich mal bei einer nachgerüstet. An dem Rad des Kassettentranspport hatte ich einen Schaltkontakt angebracht und damit eine Led zum Blinken gebracht. Da eine Led für den Sucher zu groß ist, habe ich ihr Licht mit einer "Glas" -Faser (eigentlich Plastik) in den Sucher geleitet.
Leider schwächelt inzwischen der Antrieb der umgebauten Kamera, so dass der Motor mit Kassette fast immer komplett blockiert.
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vor 8 Stunden schrieb Helge:
Wie gesagt, lieber 1 oder 2 zuverlässige, gut gewartete und möglichst identische Kameras, deren Bedienung man gewohnt ist, als immer wieder eine neue Wundertüte mit neuen Fehlern und neuer Bedienung. Das würde mich auch frustrieren.
Da bin ich bei dir. Bis auf den Punkt, dass die Kameras möglichst identisch sein sollten. Ich finde sinnvoller, wenn sich die Kameras ergänzen. Außerdem besteht bei möglichst identischen Kameras die Gefahr, dass sie ähnlich Altersschwächen entwickeln und im zwiefelsfall gleichzeitig ausfallen,. z.B. bei Kälte die Fette bei beiden identisch zäh werden.
So könnte man eine Nizo 561 durch eine Canon 310XL ergänzen. Die Nizo mit vielen Features, die Canon klein, leicht und extrem lichtstark. Und im Notfall kann man nur mit einer von beiden zurecht kommen.-
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vor 23 Stunden schrieb rebafilm:
Bei den Rangierarbeiten und der Lokbehandlung habe ich natürlich nicht an Film gespart. Ein Blich auf das Filmzählwerk - was, gar nix verbraucht? Also Kassette raus, schütteln, klopfen, wieder rein, weiterfilmen. Wieder nix auf der Filmanzeige.
Bei der 156 muss man leider genau hinhören um zu erkennen, ob der Film tatsächlich transportiert wird. Man kann tatsächlich das Laufgeräusch der Kassette erkennen.
Bei meiner 156 ist der Greifer relativ scharf. Wenn der Motor läuft, aber der Film wird nicht transportiert, entsteht ein Schnitt zwischen zwei Perfo-Löchern. Bei einem Klemmer muss man deshalb den Film ein kleines Stück manuell transportieren, damit der Greifer garantiert wieder in unbeschädigte Perforation greift.
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Eine fürs Web bearbeitete Bedienungsanleitung: http://www.fernsehmuseum.info/die-16mm-zeiss-filmkamera.html
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vor 4 Stunden schrieb Martin Rowek:
Meine erste Beaulieu, die 4008 ZM2 erwarb ich vor 25 Jahren als Schüler für 300 DM statt 3000 DM. Es war dennoch viel Geld. Vor 20 Jahren kam dann die 6008 S hinzu.
Wärst du im Jahr 1979 und nicht 2000, wo keiner mehr Super8 haben wollte, Schüler gewesen, wäre die Beaulieau genau so unerreichbar gewesen, wie sie es Ray van Clay oder Helge in ihrer Jugend war.
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vor 58 Minuten schrieb Helge:
Aber in der Tat gibt es natürlich heutzutage Alternativen zur klassischen Kunstlicht-Beleuchtung, es gibt LED Leuchten mit 5500K.
Wenn man die Beleuchtung selber in der Hand hat, kann man die Beleuchtung dem Film und nicht den Film der Beleuchtung anpassen. Also könnte man zu Hause für Aufnahmen die 2700K-Led gegen 4000 oder gar 5500K Led-Leuchtmittel austauschen. Dabei kann man dann auch z.B. 2000Lumen statt den üblichen 800Lumen-Lampen einschrauben. Einen leichten Orangestich durch 4000K-Lampen fände ich bei Kunstlichtaufnahmen nicht störend.
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vor 10 Minuten schrieb Martin Rowek:
@Theseus Ja, das stimmt. Aber ich lege mehr Wert auf Detailgenauigkeit. Bei CNC-Fräsen/-Drehen hat man übrigens auch nur ein Material für ein Werkstück, dafür aber höchste Präzision und Oberflächengüte.
Detaillierung ist halt super, z.B. kann man Figuren für die Modelleisenbahn ausdrucken, aber dafür ist die Maßgenauigkeit erstaunlich schlecht, weil das Harz fließt und beim Druck sich beim Abreißen von der Druckfolie verformen kann. Siehe Sandros gedruckte Spiralen, die nicht plan waren. Das geht mit Filament besser.
Beim CNC-Fräsen hat man doch prinzipiell eine sehr weite Palette von Materialien, Verschiedenste Metalle, Kunststoffe und sogar Holz. Eingentlich alles, was sich spanend bearbeiten lässt. Natürlich besteht ein Werkstück nur aus einem Material und nicht jede Fräse kann alles verarbeiten.
Beim Harzdruck hat man eben nur lichtempfindliches mehr oder weniger durchsichtiges Harz, Die Auswahl an verschiedenen Harzsorten ist sehr begrenzt. Kein Lichtdichtes Schwarz, kein Abs, kein PETG, kein Nylon, kein echtes Elastomer, kein mit Metall, Holz oder Glas-/Carbonfasern versetztes Filament, etc.
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vor 12 Stunden schrieb Roland_NRW:
Moin, moin,
weiß so einen 3D Drucker seit einigen Wochen ja auch sehr zu schätzen, aber bei einem Filamentdruck hab ich irgendwie Zweifel, ob sich das Material nicht mit der Zeit mit allen möglichen Flüssigkeiten bzw. Chemikalien füllt, ein Filamentdruck ist doch ein eher poröses Material,
Es gibt Dichtstoffe, die den 3D-Druck infiltrieren können und dabei abdichten, z.B. Dichtol. Man kann auch versuchen den 3D-Druck zu lackieren.
vor 9 Stunden schrieb Martin Rowek:Dem Harzdrucker gehört die Zukunft. Ein ähnliches Verfahren wird bereits in der Automobil- und Luftfahrtindustrie angewandt.
Jedes Verfahren hat seine Vor- und Nachteile, weshalb sie alle ihre Daseinsberechtigung haben. Bei Filamenten hat man eine Materialauswahl, wo man bei Harzdruck nur träumen kann. Harzdruck ist tendenziell weniger formgenau, dafür detailierter. Harzdruck ist tendenziell spröder als Filament. Aus diesen Gründen haben Filamentausdrucke im technischen Bereich oftmals bessere Eigenschaften als die Harzdrucke. In der Automobil- und Luftfahrtindustrie wird oftmals Pulverdruck eingesetzt. Sie sind die Königsdiziplin, was Genauigkeit, Detailierung und Materialeigenschaften anbegeht. Hier kann sogar Metall direkt oder Gußformen für Metall aus Formsand gedruckt werden. Dafür sind die Drucker vom Kostenrahmen und der Größe her nur für den professionellen Einsatz geeignet.
UNBOXING BOLEX
in Schmalfilm
Geschrieben
@Film-Mechaniker: Warum so grießgrämig?
Das ist doch rebafilms Thread. Es ist ein bisschen einTagebuch des Wiedereinstiegs ins Hobby. Hier ist alles um seine aktuellen Filmerlebnisse konzentriert, anstelle jeden Thread mit Bildern und Schilderungen zu kapern. Ich finde, die Urlaubsfotos haben einen hohen Aufforderungscharakter doch mal wieder die Filmkamera in den Urlaub zu nehmen und lockern die Technikdiskussionen auf.