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MFB42 aka M. Bartels

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Everything posted by MFB42 aka M. Bartels

  1. Liebe Freunde des Kahlfilms, ich habe jetzt endlich meine ersten Meter UT 18 verfilmt. Habe ich in DS8 gekauft, geslittet und in eine Adox-Kassette gestopft (Danke @Friedemann Wachsmuthund @Sandro Proskefür die Hardware). Auf der Rolle waren übrigens 8,7m Film, was OK ist, da die Rolle mit 7,5m beschriftet ist. Entwickelt habe ich in meinem Privatrezept, das hier schon mehrfach beschrieben wurde (basierend auf D19 und ECP). Das Ergebnis: Die Farben gefallen mir, v.a. das poppige Rot. Die Schwärzen sind leider etwas flau. Für ein Urlaubsfilmchen im Retro-Stil also perfekt geeignet. ABER: PERFO! Schade, auch hier springt das Bild leider wieder viel zu sehr. Seht selbst.
  2. Wow! Wer von euch kauft das Ding und baut es sind seinem Privatlabor auf? Ich würde mich dann mal einladen.... Nee ernsthaft, einer wie ich kommt da schon uns Träumen. 🤤😢
  3. ...und auf deinem Film ist meine Bolex einmal richtigrum und einmal falschrum drauf, wie sich's gehört 😉. Ja, mit dem "Ghosting" bin ich gar nicht zufrieden, weil ich es mir einfach nicht erklären kann. Wirklich austesten kann ich es auch nicht, weil Vision3 in Doppel 8 ja nicht gerade Massenware ist. Meiner war 2R-Film vom FFP, von E. Rowill auf D8 perforiert. Vor einiger Zeit für ein nie realisiertes professionelles Projekt bestellt, das nie verwirklicht wurde. Nun isser alle. Aber für einen Deidesheim-Film ist kein Filmmaterial selten und edel genug.
  4. Und wenn ich WIRKLICH nochmal Bock habe, könnte ich eine verbesserte Kopie mit noch weniger Gelb ziehen, dann ist der Film ggf. weniger blau... Mal sehen.
  5. Naja, es IST ja Dom Perignan (Wenn es denn laut Auskunft wirklich E-100D ist). Nur dass er nicht in den Original-Gläsern serviert wird, weil der Ausschenkende meint, er wirke cooler aus Einheitsgläsern von Ikea.
  6. So, hier auch mein Deidesheim-Film. Das Durchrutschen kann ich mir nur mit dem Remjet erklären. Mit anderen Filmsorten arbeitet die Kamera präzise. Wie immer: Die Farben sind besser in der Projektion, aber die wird es sicher geben 🙂
  7. Ich habe auch erst vor relativ kurzer Zeit (2021) mit dem analogen Filmen angefangen und habe von null gestartet. Zu Beginn habe ich, v.a. wegen der wunderbaren Bolex-Kameras, mit Doppel 8 gefilmt. In Super 8 filme ich derzeit mit einer Bauer Royal 8E Makro, die allen Schnickschnack hat, der das Filmerherz der 70er Jahre höher schlagen ließ. Ist eine tolle Kamera (Achtung, liest auch nur 40 und 160 ASA), ist aber doch irgedendwie nicht das Gleiche wie eine vollanaloge D8-Kamera aus den 50ern. Großer Beliebtheit erfreit sich weithin eine Nizo, die kann alle Fimempfindlichkeiten lesen, hat den selben Schnickschnack wie die Bauer und ist fescher in Design und Verarbeitung. Habe ich aber nicht. Naja, und wer jetzt nicht professionell mit der Arri filmen will, ist mit einer Bolex H16 immer gut beraten, die in ordentlichem Zustand zu deinem Budget aufgetrieben werden kann @Film-Mechanikerbietet Bolex-Service und kann die Kamera wieder frisch machen.
  8. Wie ich ja in Diedesheim einigen erzählt habe, starte ich nöchstes Jahr an meiner Schule eine analoge Foto/Film-AG. Anfangen möchte ich zunächst mit Fotografie, weil's näher liegt. Aber wer weiß, wo es sich hin entwickelt. Nun würde ich gerne Filme anschaffen und die möglichst professionell lagern. Die Tiefkühlfächer in meiner Schule sind extrem rar gesät (und, ihr erinnert euch sicher gerne daran), voll mit Augen und Herzen. Da ich durchaus einige Anschaffungen machen kann, die aber nicht viel Platz wegnehmen darf und wenig kosten muss, möchte ich fragen, was ihr mir zu Filmlagerung empfiehlt. Einen billigen Kühlschrank? Ein kleines Gefrierfach? Ich tendiere um Letzteren, gerade für langfristige Lagerung...
  9. Naja, immerhin hält meine Bolex den Bildstand gut. Übrigens rutscht hier auch das Bild nicht durch. Ich vermute ja, dass die Bremsrolle beim Remjet an ihre Grenzen gelangt ist.
  10. Weil es einfach schneller ging, habe ich ein Stückchen KAHL Print 8 in meine Bolex B8 gesteckt. Gehe ich recht in der Annahme, dass ich jetzt nachweislich schlecht perforieren Film besitze? Schade drum. Das FILMmaterial ist sehr gut: hoch auflösend und leicht sowohl negativ als auch positiv zu entwickeln. Außerdem habe ich noch über 50m davon und was ich habe, kostet mich nichts... Irgendwann später folgt dann ein zweiter Test von anderem Filmmaterial in der Ekran... P.S. In der Projektion (Bolex 18-5) fällt das, ähnlich wie beim Madeira-Film kaum auf. Wenn ich einen meiner alten D8-Filme laufen lasse (auf Foma- oder FPP-Material), merkt man den Unterschied in der Stabilität jedoch deutlich.
  11. Bei allem Respekt. Brauchst du nicht. Ist ein schlechter Film, der nicht zur Veröffentlichung gemacht ist. Habe ich nur als Testfilm eingefügt. Ist auch für meine Verhältnisse uralt, als ich noch wenig Ahnung hatte (oder noch weniger als jetzt).
  12. Der Film wurde nicht auf Negativ gedreht sondern mit dem SW-Kopierfilm direkt in der Kamera. Der Film lässt sich perfekt umkehrentwickeln.
  13. Der Film besteht aus zwei "identischen" Teilen: Bis 3:09 das Original im "Half Process", den ich damals gerne so gemacht habe (also Positiv und Negativ durch Abklebetechnik), die andere Hälfte ist die Kopie des Originals, in der somit Negativ und Positiv umgekehrt sind. Es gibt kein "separates" Negativ.
  14. Drittes und letztes Beispiel. Wenig später (Mai 2021) habe ich meinen ersten (und letzten) Film mit der Kopierfunktion der Ekran auf Kahl Print 8 (das selbe Material, auf dem "Madeira pt. 1 entstanden ist) kontaktkopiert. 1. Teil: Original aus meiner Bolex B8 VS (der Kemera, die ich in Deidesheim mithatte): Bildstand OK, keine verrutschten Bilder, wie in Deidesheim (vielleicht wirklich der Remjet?) 2. Teil. Kopie aus der Ekran: Hier sind deutlich die Wackler erkennbar. Vielleicht ist es doch das Material? Ich werde dann wohl nochmal ein bisschen Film slitten und in die Ekran-Kassette stopfen müssen, um einen Vergleich zu bekommen.
  15. Vor ziemlich genau zwei Jahren habe ich die ersten Testaufnahmen auf Fomapan mit der Ekran gemacht, die ich vorher gereinigt und gewartet hatte (natürlich nur das Bildfenster nicht, das ist meine Nemesis). Da war der Bildstand jetzt nicht perfekt, aber für so eine "Schlichtkamera" völlig OK. Deshalb bin ich nach wie vor erstaunt, warum die Ergebnisse jetzt so schlecht sind.
  16. Ich habe zwei Aufnahmen meiner sehr stark wackeligen Anfangsszenen aus der Ekran gemacht. Können die Kenner unter euch beurteilen, inwieweit die Perforation an den am wackeligen Bildstand Schuld sein kann? Ich habe die Kamera gestern geöffnet (ist ja bei der Ekran denkbar einfach. Drinnen sieht alles gut aus, die beweglichen Teile waren beweglich und sind nicht trocken gelaufen...
  17. Mann, die Slowenen sind echte Filmbastelfreaks, ein anderer Slowene beschicktet im Heimlabor Glas- und Metallplatten für's Großformat. Gibt's sonst auch nirgendwo. Ich bin total beeindruckt und der Bildstand ist zumindest 100 mal besser als bei meiner Ekran. Für die altmodischen Filmvorführer ist das aber leider nicht so geeignet.
  18. Wo wir dabei sind: Für mich als Laien sieht es nicht so aus, als ob der Zug am Film bei der Ekran zu groß sei... Oder täusche ich mich? VID_20230502_204713.mp4
  19. So, Freunde der anatolischen Filmkust. Ich habe meine Doppelfilmchen aus Deidesheim kopiert und sie sehen ganz und gar nicht aus wie ein türkischer Porno. Bis auf zwei niedliche Laufstreifen ist alles soweit OK (also jetzt nicht wie von Andec oder aus Hollywood, oder so). Jetzt habe ich aber erstmal genug kontaktkopiert. Der Deidesheim-Film wird auch zunächst noch rumliegen, denn vor Deidesheim 2024 muss ich noch Titel dazu basteln, das macht man so. Meine letzte Rolle UN54 möchte ich dafür nicht anbrechen, Kodak ist mir nur zum Titeln zu teuer, Foma muss man umkehrentwickeln (was ich für Filmtitel gar nicht schätze) und sonst habe ich nur Doppel Acht, das drei Löcher pro Frame zu viel hat. Ich warte also erstmal ab, warte meine Kameras und meditiere über ECHTEN Filmideen, nicht bloß Urlaubsfilmchen.
  20. Wer v.a. hemdsärmelig arbeitet, ist mein Elmo SP-F, der trotz wiederholter Reinigung eine unendliche Quelle von Flusen ist und sich bei jedem Durchlauf mit einem neuem Streifen auf dem Film verewigt. Bis ich keinen anderen Projektor habe, müssen die Positivkopien in Super 8 wohl unterbrochen werden. Der Siemens 2000 als Selbsteinfädler und "deutsches Qualitätsprodukt" (bewusst in Anführungszeichen gesetzt) arbeitet wesentlich präziser. Ja, die Schlittenabfahrt ist teilweise mit 24fps gedreht. Wer das schonmal mitgemacht hat (ist ja ein beliebter Tourinepp): Ist unabhängig von Filmgeschwindigkeiten nicht so wirklich rasend schnell (sagt aber auch einer, der seine Kamera gerne auf Ziplines und Gleitschirme mitnimmt). Interessanter Weise ist der Bildstand am Ende des Ekran-Films stabiler als am Anfang...
  21. Ja, eine Wartung steht bevor und habe ich, wie gesagt, schon vor ca. 2 Jahren durchgeführt. Dass ich Jetzt deutlich mehr Erfahrung habe als damals, wird dem Ganzen sicher zuträglich sein. Gibt es Praxistipps für das Ersetzen der Gummirolle? Ein fabrikneues Bolex-Originalteil wird wohl nicht zu bekommen sein...
  22. Ist das angefügte Video hilfreich? Die Gummirolle wirkt auf mich recht bremsend und "gummihaft", nicht glatt. Interessanter Weise trat das Problem nur beim Remjetbeschichteten Vision3 auf, den ich noch nie in dieser Kamera gefilmt habe. Bei anderen Filmen hatte ich das Problem nie. Spricht eigentlich dafür, dass der "glatte" Film zu wenig gebremst wird. VID_20230501_191209.mp4
  23. Ist Quatsch. Soe sind nicht auf dem negativ, warum auch?? Wir komme ich drauf? Ach ja, weil sie auch auf den Testkopien waren. Das Negativ habe ich nur einmal für die Schnittfassung gesichtet.
  24. P.S. Projiziert mit dem Bolex 18-5 sieht der wackelige N8-Film viel stabiler aus. Da der Bildstrich springt, die Perfo aber relativ stabil bleibt, ist es wohl die Kamera und nicht/weniger die Perforation. Wer in Deidesheim war: Meine Heimkopien wirken auf der Leinwand viel besser als digital.
  25. Danke für all die Rückmeldungen, auch und vor allem die kritischen. Meine Kameras (Ekran, Bolex B8) werden vor der nächsten Verwendung auseinandergenommen und gewartet. Die Newton-Ringe fand ich auch interessant, hatte ich bei "Pacentro" nicht. Sie sind übrigens auf dem Negativ, und wurden einfach mitkopiert . Wie gesagt: Wer eine qualitativ hochwertige, farbechte, kratzfreie, professionelle Positivkopie haben will, der kann sich glücklicherweise an Andec wenden. Es ist toll, dass es so wleinen Anbieter gibt. Ich mache Hausmannskost und habe Spaß dabei. An den nicht vernünftig laufenden Kameras habe ich übrigens GAR KEINEN SPASS und habe mich total geärgert. Und demnächst muss es Mal wieder einen Experimentalfilm in vernünftiger Qualität von mir geben... Comes time comes wheel
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