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MFB42 aka M. Bartels

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Alle erstellten Inhalte von MFB42 aka M. Bartels

  1. Die will ich! Wer schenkt sie mir zu Weihnachten?
  2. Ich sehe es ähnlich. Der (das?) Octameter ist halt ein externer Sucher, da stimmt die Bildabdeckung nie zu 100%. Zur Sicherheit habe ich die Einstellungen immer mal wieder mit dem TTL-Prisma überprüft, so wahnsinnig unterschiedlich waren beide Ergebnisse aber nicht.
  3. Tatsächlich habe ich in einen Heurtier, mit Andruckplatte auf der anderen Seite. Der Film ist darauf betrachtet durchgängig scharf. Nutzt mir nur nix, da ich den Film vertonen will und er damit auf gängigen Tonfilmprojektoren abspielbar sein soll. Muss ich nir also was Neues ausdemken. Z.B. Abfilmen auf E-100D. Hat dann einen leichten Orange-Stich. Die Teile des Films, um die es geht sind aber auf NC17 gedreht. Die kommen farblich sowieso nicht so...
  4. Dauerbaustelle an meinem Lieblingsdrehort - kein ordentlicher "Traffic VIII" demnächst. Was ist zu tun? Na klar, die letzten Meter NC17 in die Kassette stopfen und das Leid auf trashige Weise aufnehmen. Das Filmmaterial half mir durch wackeligen Bildstand und dünne und kratzanfällige Emulsion. Das Ergebnis der Positivkopie war dann wie erwartet. Kann man also nur als "Kunst" definieren, was mein Ziel war. Irgendwann mache ich auch wieder mal einen Qalitätsfilm...
  5. Nochmal zurück auf mein seit langem laufenden Projekt der Umkehrkopie. Ich habe den oben beschriebenen Film, der aus einem digitalen Zusammenschnitt von Umkehrfilm und (digital umgekehrten) Negativfilm besteht. Um die (sehr langwierige) Geschichte kurz zu machen: Ich habe es hinbekommen und habe alle Teile des Films auf einer Seite des Trägers abgebildet. Wenn ich die einzelnen Szenen nun zusammneschneide und projiziere, habe ich trotzdem noch gravierende Schärfeunterschiede. Unterscheiden sich Acetatfilm und Polyesterfilm so extrem in der Dicke, dass man beide Filme nicht problemlos zusammen schneiden kann? Das hatte ich nun nicht bedacht...
  6. Und um den Sack zuzumachen, hier ein kleiner Blick auf die Ergebnisse. Also nochmal: Fomapan 100, 35mm Kleinbild, 1. ISO 64 2. ISO 100 3. ISO 160 Entwickelt mit Erstentwickler A71 1+1 + 5g Kaliumthiocyanat/L + 50mg Kaliumiodid/L Weiter nach dem seit Generationen geschätzen Umkehrrezept nach @Friedemann Wachsmuth (Zweitentwickler auch A71)
  7. Eigentlich vor allem, weil ich es ausprobieren möchte. Und ich einen leicht zugänglichen Film für den Half-Process (Negativ-Positiv-Prozesa) haben möchte. Und weil ich insgesamt den Fomapan 100 mehr schätze als den R-100. Und weil ich Spaß dran habe. (Und die Chemikalien gerade frisch da hatte).
  8. Kleiner Zwischenbericht aus dem Labor: Da ich Fomapan sowie 100 als Meterware in 35mm da haben, habe ich mir mal ein paar Bilder in die KB-Kamera gestopft, auf ISO 64, 100, 160 belichtet und umkehrentwickelt: FD A-71 1+1 (+Zusätze), 4min, 20°C Das Ergebnis ist nahezu perfekt. 64 ist leicht überbelichtet, 100 ist in dunken und hellen Bereichen gut durchzeichnet, 160 ist etwas zu dunkel. Die Kontraste sind insgesamt weicher als beim R-100, was auch am grauen Träger liegt. Also, liebe Fomaleute: Schmeißt bitte auch die DS8-Perfomaschine an. Ich will den Fim auch in meine Super 8-Kameras stecken!!! P.S. Scans zur Beurteilung des Korns kommen irgendwann später. Ich habe jetzt keine Kapazitäten für drei Bilder meinen Digi-Aufbau aufzustellen. Ihr müsst mir also vorerst glauben.
  9. Äh Missverständnis. Sowas habe ich natürlich. Im groß und klein. Habe mich falsch ausgedrückt.
  10. Ja, bin ein Spiralentrockner. Ich habe aber schon erkannt, dass meine Filme offensichtlich zu nass sind. Die Emulsion trocknet perfekt, die Rückseite muss ich hat manuell ein wenig vertrocknen (abwischen). Die Spirale muss natürlich regelmäßig gedreht werden....
  11. Dann aber mal ganz ehrlich: Warum nehmen wir dann eigentlich Netzmittel und nicht nur Aqua dest mit Fornalin? Ich dachte, gerade damit das Wasser rückstandsfrei abperlt.
  12. Das stimmt 🙂 Aber mich stört es gewaltig. Ich habe den Film nochmal auf die Trockenspule gespult und die Rückseite wie von @jacquestati vorgeschlagen über das feuchte Schwammtuch gezogen. Dann nochmal mit einem trockenen Schwammtuch hinterher. NAch dem Trocknen war der Film wirklich (fast) ganz sauber. Die Emulsionsseite war sowieso OK. Das Ergebnis wird sich erst zeigen. Die Kameranegative sind mir zu empfindlich, um sie mehrmals durch Projektoren/Betrachter laufen zu lassen, das war auch der Hauptgrund für die kratzige Optik (Scan des Negativs, dann Negativschnitt mit Filmbetrachter, dann mehrmaliger Lauf durch den Kopierer). Ich werde den Film so wie er ist auf Printfilm bringen und dann das Positiv schneiden. Hat man ja früher auch so gemacht (nur natürlich mit Inter-/Masterpositiv). Mal sehen, ob es dann besser aussieht...
  13. Tolles Gerät. Hast du eine Bauanleitung? Wirkt auch gut geeignet um nach der Entwicklung die letzten Reste von Remjet zu entfernen (vorausgesetzt man hat schon vorher fast alles mit der Prebath-Wässerungs-Tankschüttel-Methode wegbekommen).
  14. Ja, bei Kleinbild bin ich auch Anhänger der Salatschleuder. Aus einem Plexiglasrohr, Föhn und Staubfilter habe ich mir einen Trockner gebaut, in den ich den Film auf der Spule stecke (inspiriert von Kindermann-Gerät). Bei Cinefilm habe ich aber nach wie vor die ukrainische Spirale. Ja, richtig, in der Projektion sind die Flecken unsichtbar. Im Scan allerdings nicht, und auch mein Kontaktkopierer kopiert jeden Fleck hübsch mit. Und dann wird wieder die türkische Optik moniert....
  15. Nachdem ich mal wieder Wasserflecken auf dem frisch entwickelten Film entdeckt habe (und mich halb blöd geärgert habe) also nochmal zum Klassiker unter den Klassikern: Das Stabibad. Ich nutze: Dest. Wasser, Netzmittel (nicht 1+200, wie auf der Packung steht, sondern eher 1+1000-2000), Formalin 5ml/L Film schön entwickelt, gewässert, dann ins Stabibad, dann auf die Trockenspirale. Wie man das halt so macht. Und schon fühle ich mich wieder wie ein Anfänger (der ich mit unter 1000 selbst durchgeführten Entwicklungsvorgängen ja auch bin). Jetzt also: Soll ich den letzten Waschdurchgang auch schon mit dest. Wasser machen? Soll das Stabibad für jede Entwicklung frisch angesetzt sein? Soll ich noch weniger Netzmittel nehmen, oder es ganz weglassen? Wie kriege ich die Flecken wieder weg? Also von der türkischen Filmoptik komme ich so nicht weg..........
  16. Also im reinen Fotobereich reicht mir der Fomapan 100 "ganz normal" belichtet und "ganz normal" in Rodinal 1+25 entwickelt aus. Dann das Ganze auf Foma Barytpapier gezogen (dann bleibt es in der Familie), seidenmatt getrocknet und schon hat man einen tollen Retro-Touch. Keine große Kunst, aber meinen Leuten gefällt es. Bei Cinefilm muss man natürlich umdenken und feinkörnig entwickeln. Oder eben als Umkehrfilm. Mein Laborbuch sagt, dass der herkömmliche Fomapan 100 ganz gut in FD A-71 (+ Zusätze), 4 min, 20°C kommt, muss dann aber ISO200 belichtet werden. Vielleicht experimentiere ich noch ein Bisschen, jetzt wo er als Schmalfilm erhältlich ist.
  17. Allerdings wird der Film (genauso wie der Ortho 400) nicht in DS8 angeboten. Der wäre perfekt für mich zum Aufnehmen von Titeln, Vor- und Nachspännen etc., die man eben schnell in SW entwickeln kann und keinen teuren Tri-X verweden braucht. (Obwohl: Auf dem Werbebild ist eine Quarz abgebildet, um die sich Super 8-Film schlängelt)
  18. Oder Nutella mit Butter. Und DAS ist ein kontroverses Thema.
  19. Ja richtig. Ich habe nur bei den bekannten Fotohändlern geschaut, nicht bei Foma direkt. Entschuldigt die dumme Frage.
  20. Wo denn? Ich finde irgendwie nix...
  21. ... und meine Testaufnamen mit Fomapan R-100, die ich korrekt auf ISO 100 in der Nizo und inkorrekt auf ISO 160 in der Bauer belichtet habe, unterscheiden sich nicht so wesentlich. @Jürgen Lossau hat also wie immer recht. Einfach filmen. Obwohl: Das Nachdenken über und das Verstehen von Kameratechnik mach ja auch Spaß.
  22. @Helge Auch von mir vielen Dank! Meine Batterieboxen haben alle einen Deckel, bei dem das aufsteckbare Kabel genutzt werden kann. Die entsprechende Akku-Box unterscheidet sich bis auf den Aufdruck jedoch nicht von den anderen Batterieboxen. Wie dem auch sei, die Kamera war fast geschenkt und die Ausstattung ist wohl nicht mehr vollständig. Jetzt weiß ich zumindest, was wofür nutzbar ist. Und ob ich jemals das Bedürfnis habe, am Stück länger als eine Batterieladung zu filmen, ist höchst fraglich. P.S. Mit den billigen Hörgerätebatterien und entsprechendem Adapter (beides von Amazon) läuft der Beli ganz hervorragend. Auch die Batterie-Testanzeige des Belichtungsmesser steht genau auf der 8. Und hin und wieder ein paar neue preisgünstige Batterien sind jetzt nicht das Drama. Vor einem größeren Filmprojekt tausche ich sowieso immer alles aus.
  23. Also bei Akkus im Batteriefach und angeschlossenem Netzteil läuft die Kamera genauso gut, wie mit herkömmlichen Batterien und/oder Akkus ohne angeschlossenem Netzteil. Ob nun ein quasi-Netzbetrieb vorliegt, kann ich nicht beurteilen und den 100-Stunden-Dauertest mache ich wohl eher später. Nützlich ist auch das kleine beiliegende Kabel, mit dem man den abgeschwenkten Griff mit der Kamera verbinden kann.
  24. Bei meiner "neuen" Nizo 801 lag ein Netzteil bei und ein weiteres Batteriefach, das mit "NC-Akku-Box" beschriftet ist. Aus der Anleitung werde ich nur bedingt schlau und weiß nicht, ob das für heutige Akkus noch geeignet ist. Also im Prinzip: Akkus in die Box, Netzkabel anschließen und dann fünf Tage Dauerfilmen. Geht das?
  25. Wow, @Sebastian Bock, das sollte ich mir ausdrucken und bei meinen Handbüchern abheften. Vielen Dank für die ausführlichen und extrem aufschlussreichen Erläuterungen. Jetzt habe auch ich es verstanden. Kurzes Nachprüfen mit der Nizo hat alles bestätigt, was du geschrieben hast. Meine Bauern sind dann also definitiv ungeeignet für 100D, gerade meine geschätzte Royal hat keine Gegenlichttaste. Wegen der ausschließlichen Fähigkeiten, 160T (und natürlich 25/40) zu lesen, habe ich aber sehr gute Erfahrungen mit Vision 3 50D und v.a. 250T gemacht. Für das Objektiv der Royal habe ich auch einen variablen ND-Filter. Da geht auch 250T im sonnigen Süden. Allerdings: Die große Bauer habe ich nur, weil ich mir nie gedacht habe, für wenig Geld an eine funktionstüchtige große Nizo ranzukommen. Und als beständig unzufriedene Person ärgere ich mich, dass die Nizo nur max 160T lesen kann. Die Nizo Tonfilmkameras konnten m.E. bis 400T. Man kann halt nicht alles haben und 500T sieht in S8 auch recht körnig aus... Für dunkle Abende geht dann aber auch 200T in meiner Bauer C107XL.
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