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Was muss ich beachten wenn ich meine TK 35 auf Stereo umbaue


thomaskino

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Hallo,

grundsätzlich ist das möglich. Bei der TK 35 sollte aber der Filmlauf im Tonteil seitlich besser geführt werden als das normal der Fall ist. Anderenfalls ist die Kanaltrennung und Symetrie nur schlecht einstellbar. Welche Massnahmen dazu erforderlich sind, kann ich im Moment nicht sagen aber ein Bekannter hat mich auf diese Schwierigkeit aufmerksam gemacht.

Gruß FH99

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also ich hab vor, das makro tongerät drin zu lassen, und einfach 2 fotodioden in das fotozellengehäuse einzubauen (Die idee hatte Gerhard Last, dann wirds sicher was :) ) das klingt zwar einfach, aber mal sehen, was das ergebniss bringt (fotodioden sind aus nem umgebauten klangfilm zellengehäuse und haben die größe von einem cm²)

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Hi,

Die L"osung von Chris scheint mir parktikabel. Man spart sich die leicht überteuerte Photodiode

von Wittner. Ich habe gerade eine TK auf dem Tisch wo ich sowas machen möchte. (Erfahrungen

in ein paar Tagen).

Das mit der seitlichen Führung kann durchaus ein Problem sein. Schaun wir mal.

 

Michael.

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ich hab die schon mal erwähnten bpw 34 eingesetzt. ohne probleme. bei der tk kann man die makrooptik einfach durch einen kleinen winkel ersetzen, auf den die zelle geklebt ist, oder z.b. ein träger aus 0,5mm epoyplatine einseitig beschichtet, oder doppelseitig, dann ist sie auflötbar. nur sollte ein klenes lichtschutzblech angbracht werden, sonst gibts etwas brumm vom film. die seitenführung sit nicht das problem, eher der etwas zu breite lichtspalt, der ab und zu mal die dts-spur erwischt. dafür gibts dann titanic unverzerrt.

gruss jens

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hallo leute, das hört sich ja alles easy an aber könnt ihr auch selber einmessen?

ich finde ohne richtige einmessung mit oszi und diverse filme wird kein ton top klingen können, oder?

hab auch mal versucht eine stereo abtastung von hand zu justieren und hab gedacht der ton sei top. doch leider war der unterschied nach einer richtigen einmessung riesig!

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Hallo kusch,

natürlich kann ich richtig einmessen, das ist auch sehr wichtig wie Du richtig bemerkt hast. Thomaskino kann zu dem Zweck bei mir vorsprechen und wir werden das dann schon richtig einmessen.

Gruß FH99

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also ich war heut beim conrad und hab mir 2 von diesen bpy nochwas fotodioden gekauft, hmm, 2.30 € :)

aber die sind ja winzig, jetz darf ich schaun, dass ich da das kabel anlöten kann, ohne, dass mir das ganze ding wegschmort, ich werd morgen berichten, wies gelaufen ist

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Chris,

Versuchs doch mal so:

 

http://www.filmvorfuehrer.de/gallery/vi...m12&id=aaw

 

Auf der kleinen Platine hat die Diode mehr halt und die Beinchen brechen nicht so schnell

ab. BPW34 ist fummelig f"ur stereo weil man nuss den Rand abschleifen. Dann wird

das Geh"ause noch wackeliger. Ich habe die g"angigen Typen hier mal zusammengestellt:

 

http://members.aol.com/gittibu/sound/photodiodes.htm

 

Kann man nicht die Optik drin lassen und damit direkt in die Photodiode abbilden? Dann

braucht man allerdings eine recht grosse z.B. KOM2125, evtl. zwei mal oder zwei von den

alten offenen Plaettchen.

 

Michael

 

Warum krieg ich eigentlich keine Umlaute mehr hin?? Grrrrr.

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hi michael.

danke für die infos und tips :)

 

also ich habe parallel zu den conrad dingern noch 2 alte KOM2125 im keller aufgetrieben... klangfilm tongeräte vom müll rausziehen lont sich doch noch :)

 

ich glaub ich werds wirklich so mit der optik machen, und die "großen" ins fotozellengehäuse kleben, hab ja den ganzen tag zeit dafür :)

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schöne zusammenfasuung michael.

zu chris. die monozellen, die du da als stereozellen verwenden willst, haben durch ihren einzelnen anschluss den vorteil, das du sie symmetrisch an eine vorverstärker anschliessen kannst. das hat den vortel der fast vollständigen unterdrückung von kabelbrumm und zündgeräuschen. das geht bei der normalen dolbyzelle leider nicht so gut, obwohl die dolbyprozessoren alle symmetrische eingänge haben.

jens

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Hallo,

Das stimmt. Es geht zwar auch mit drei Anschlüssen, ist aber etwas aufwendiger.

Wenn man bei der TK die Optik drin lässt und damit in die Photozelle projeziert ist

genug Platz für zwei einzelne Dioden. Trotzdem kommt man um das Abschleifen der

Gehäuse vermutlich nicht herum.

Die Photodiode vom Wittner ist für diese Anwendung deutlich zu klein weil das Spaltbild

duch die Optik vergrössert wird. Ich setze sie auch nur sehr ungern ein, da ich den

Preis für ein Stück Sand :wink: für etwas übertrieben halte. Das ist aber sicher nicht

die Schuld des Händlers. Der macht das Ding schliesslich nicht selber.

In diesem Sinne,

 

Michael.

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Holla ;)

 

Nachdem sich gestern mein lötkolben verabschiedet hat, werd ich wohl erst nächste woche weiter machen können. leider

 

Nun mal wieder zur fragerei

 

also wenn ich das ganze 3 adrig ausführe, könnte ich eigenlich den original tuchelstecker von der fotozelle verwenden, ich müsste lediglich ein anderes kabel anlöten, oder?

 

mein veorverstärker hat 2 stereo-eingänge, einmal eine 5-Pol Din dose und eine 3-pol din dose, beide für stereo.... also würds ja auch so gehen, oder irre ich mich da?

 

Viele Grüße und Danke für all die Tips

 

Chris

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so, jetz mal was technischen süber die Fototeile da ;)

 

also welche eignen sich am besten, ich hab hier nun den katalog mit dem Grßen C draufm und da ist auch eine Fotodiode von Siemens drin (seite 1063) taugt die, oder tuns die billigeren zellen darunter auch??

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Hallöle!

 

Also bei meinem Katalog von 2003 ist das Ganze auf Seite981.

Die von Siemens ist die BPW33 . mag auch gehen, ist aber viel zu teuer.

Mit der darunter der BPW 34 hab ich schon zweimal Tongeräte auf Stereo umgebaut auch Sonolux und es ging ganz hervorragend. Wie schon öfter hier beschrieben einfach an einer seite etwas vom Gehaeuse abfeilen und mit 2 Komponentenkleber 2 Stück davon zusammenkleben und möglichst nah unter den Film bzw. die Tonspur bringen.

Bedenke das die beleuchtbare Fläche aber kleiner als ein Rechenkästchen ist und diese Zellen für Makrotongeräte zu klein sind. Für dierekte Vorwärtsabtastung sind sie nicht schlecht.

 

Gruß Thomas

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Hallo,

BPW33 ist vom Gehäuse identisch. Es handelt sich um eine Sondervariante mit sehr niedrigem

Sperrstrom (<20pA). Das brauchst du nicht, ausserdem ist die schon abgekündigt.

 

Die photoempfindliche Fläche der BPW34 ist 2.65x2.65mm. In meinem Conrad Katalog

2003 ist sie auf Seite 360 Art. Nr. 153005.

Etwas kleiner ist die alte BPX90 (1.75x3.15mm). Ist aber auch schon abgekündigt.

 

Vielleicht macht sich mal jemand die Mühe und misst die Spaltbreite die bleibt wenn man

zwei zusammenklebt, und die daraus entstehenden Verzerrungen. Ich habs selber bisher

nicht probiert.

 

Michael.

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ich nehm schon lange bpw34. da gibts 4 verscheidene ausführungen, mit verschiedenen sperrzeiten und spektraler empfindlichkeit. beim abschleifen kommt man so dicht zusammen, dass es keine verzerrungen gibt. leider gehen die dioden aber manchmal dabei hops. das sieht man dann. die siliziumzelle bricht dann. nassschleifpapier oder ein neuer abziehstein sind dafür klassse. ausserdem kann man sie selektieren und für makrooptiktongeräte zwei stück pro kanal zusammenschalten.

 

jens

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